Anwendungen Win Server 2008 R2

selberbauer

Neuling
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Hallo Luxxer,
ich besitze einen Win Server 2008 R2, welcher für mich folgende Rollen übernimmt:
- Active Domain Directory (Domain-Controller, Benutzerverwaltung usw.)
- Datei und Druckdienste
- Remotedesktopverbindungs-Dienste

Nun möchte ich mein Server Wissen noch ein wenig vertiefen, dass heisst weitere Anwendungsmöglichkeiten müssen her.
Welche Aufgaben machen noch Sinn bei einem Windows Server 2008 R2 und was könnte ich mir da genau vorstellen.

Gruß
 
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VMs mit richtigen Betriebssystemen ;-)

In der Windows-Welt ist doch Exchange Sharepoint und so weiter oft gefragt.

Ich weiss ja nicht auf welchem level du die genannten Features nutzt. Remotedesktopverbindungs-Dienste reichen ja vom Remote-desktop zum administrieren bis zum terminalserver der über Gruppenrichtlinien und Berechtigungen echte Benutzer davon abhält was dummes zu tun.

Genauso kann man Ordner Freigeben und mal versuchen richtige Berechtigungssturkturen sinvoll aufzubauen.

Ist halt schwer zu sagen was man nochmal üben kann wenn man deinen Kentnisstand nicht kennt und auch nicht weiss, warum du dir weiteres Wissen aneignen möchtest.
Interesse? Job? Langeweile?
 
Also Exchange MySQL habe ich auch schon gehört, das dumme ist, dass ich hier zu Hause alles irgenwie nachstellen muss, da ergeben sich Anwednugnen nicht direkt.
Also Remotedesktopdienste wird benutzt zur Wartung anderer System und um auf den Server zuzugreifen.

Würde vermutlich damit anfangen nach dem ich mit Gentoo Linux fertig bin (will noch etwas am Kernel "rumspielen")

Mich würde eben das Nachstellen der gesagten Sachen (Exchange, SQL...) interessieren und das einbinden von linux, das schwierigste an alldem ist das ich eben nur 3 Windows Rechner momentan zur Verfügung habe (sonst nur Linux).
Wäre ansonsten auch Sinnvoll Linux da zu integrieren, was ich auch noch nicht habe außer eben von der freigabe her.

Hätte Zugriff auf technet Subscriptions, bin alleridngs noch nicht dazu gekommen, mir das alles durchzukucken bzw. wichtiges rauszusuchen.

Gruß
 
Linux in ne Windows Domäne einbinden? K.a. ob das geht ... aber ich würd mal sagen: wenn man Geld für nen Windows Server hat sollte das Geld für nen Windows Client auch nicht fehlen -> also meiner Meinung Sinnlos ;)

Exchange und SQL ist eigentlich schnell gemacht - wenn man weiss wo man was machen muss ;)

Was wohl eher richtige "lern" arbeit ist, sind die ganzen Rechtemanagementteile -> da hab ich bisher nru das einfachste erreicht: mehrere Gruppen die auf gewisse Bereiche zugreifen dürfen oder halt eben nicht :fresse: Ach und den NPS Dienst hab ich nu am laufen für die Verwaltung von VPN Clients ;)

Also da gibts viel und teils auch sehr coole Sachen mit den ganzen Richtlinen - gerade bei Domänen :d
 
Linux in ne Windows Domäne einbinden? K.a. ob das geht ... aber ich würd mal sagen: wenn man Geld für nen Windows Server hat sollte das Geld für nen Windows Client auch nicht fehlen -> also meiner Meinung Sinnlos ;)

Ist ohne größere Probleme möglich und andersherum geht es meist auch. Und ist nicht unbedingt eine Kostenfrage.
 
Windows ist für mich persönlich für Office, Spiele, Spezi. Programme (PS4...) hauptsächlich benutze ich aber Linux - zumindest momentan, auf den anderen PCs ist überall Win 7 vertreten.

Also B2T:
Welche Seiten sind empfehlenswert zum Erlernen des Einrichten von Exchange und SQL?
Auf MS Technet sind zwar auch einige Lernanleitungen, aber mir ist da zu viel Fachenglisch und ein zu hoher theo. Teil, bei der Praxis wird dann gespart (wie so oft)....
Rechtemanagement läuft an sich erstmal so, da gibts momentan wenig bedarf ;)
Mich würde allerdings interessieren, wie sich das Benutzerprofil mehr auf den Server verlagern liesse, momentan speichert die Domän die Einstellungen (Startmenü, Hintergrund...) alle lokal auf dem Client, ist es möglich das auf den Server zu verschieben?

Also genauer würden mich jetzt:
- Einbindung von Linux (Unix Services...)
- MySQL
- Exchange
- Server speichtert Einstellungen, nicht nur Rechte usw..
- Virtuelle Maschinen (was gibt es da für nützliche Anwendungen?)

VPN bräuchte ich denke ich mal erstmal nicht.

Nochmal danke für die Denkanstösse
 
- Server speichtert Einstellungen, nicht nur Rechte usw..
- Virtuelle Maschinen (was gibt es da für nützliche Anwendungen?)

- Also die Profile kannst du über die Benutzerverwaltung im AD Manager (dort wo man neue Benutzer usw. anlegt ...) einrichten. Ordnerumleitungen musst du über GPOs machen.
- Was suchst du? Hypervisor oder Anwendungsmöglichkeiten von VMs?
 
Installier die Hyper-V Rolle, da kannst du diverse Betriebsysteme Testen. Aber ich weiß nicht, 1 2008R2 Server alleine ist ein bissl mager. Da brauchst du ja unmengen an RAM und Core's wenn du alles mögliche nur auf einem Server laufen lassen willst?

Ansonsten Windows Server Update Services, Windows Server Backup bla bla bla.
Auf der TechNet KnowledgeBase gibts für alles Anleitungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also DC/DNS/DHCP/EXCH/WSUS und noch andere kleinere Dienste (openjabber für ca. 30 Benutzer, Fileserver, Printserver) laufen auf einem Server ... für Private Installationen passt das auch alles ...

Beim Hyper-V ist das "problem": egal ob du VM's am laufen hast oder nicht er reserviert sich fast den kompletten RAM ...
 
Wieso alles selber nachstellen? MS bietet für Registrierte Passport Nutzer entsprechende Virtuelle Maschinen im Technet kostenlos zur Verfügung inkl. einer mini Anleitung. Dort kann man vom w2k8 Server bis biztalk alles ausprobieren.
Ich würde dem TE empfehlen sich grundlegend mit dem AD und dessen Strategien erstmals zu befassen bevor an SQL-Server (T-SQL) oder gar Exchange gedacht wird.
 
Insbesondere sollte er der Theorie den Stellenwert einräumen, den sie in diesem Zusammenhang hat und der ist weit größer, als er es sich vorstellt oder wahr haben will.

Ohne den fundierten theoretischen Hintergrund wird es verstädnlicherweise auch schwierig zu erkennen, welche Möglichkeiten und Anwendungsszenarien hier vorhanden bzw. erstellt werden können, um sinnvolles zu lernen.
 
Beim Hyper-V ist das "problem": egal ob du VM's am laufen hast oder nicht er reserviert sich fast den kompletten RAM ...

Das macht der Exchage genau so. Ist aber nicht weiter wild, denn RAM ist dafür da, auch genutzt zu werden. Wenn andere Dienste mit höherer Priorisierung Speicher benötigen, geben die Anwendungen diesen ja auch wieder frei.
Es ist absolut unnütz eine Maschine mit xx GB RAM auszustatten wenn davon nur 10% oder sowas in der Art überhaupt belegt sind... Sprich MS geht in dem Fall den richtigen Weg. Sollten vllt so manche andere Anwendungen auch mal machen...


Zum eigentlichen, also ich kann nur empfehlen als aller erstes erstmal das Thema DNS sowie AD durchzukaufen, da gibt es haufenweise Sachen zu erlernen und zu entdecken. Gerade wenn man weiterführende Dienste nutzen möchte, ala Exchange oder SQL von MS so sollte das AD und der DNS sauber funktionieren und man sollte in dem Fall auch durchsteigen bei dem was dort passiert.
Das schlimmste ist wohl wenn man was zusammenschustert, ohne zu wissen was überhaupt genau passiert. Und im Fehlerfall schaut man wie die Sau ins Uhrwerk ;)
 
naja der server läuft eigentlich recht standhaft auf der "alten" Hardware.
Das passt schon, dieser ganze Luxus Hardware Hype ist sowieso viel zu überzogen.

Les es mir aber alles später nochmal genauer durch, bin grad mit gentoo wieder dran...

Was haltet ihr eigentlich hiervon hat das jemand schonmal ausprobiert?
Bei Windows Server hat mir damals schon das ganze Mausschubsen gestört, GNULinux scripts wären eigentlich perfekt für sowas geeignet, aber das geht ja bei Windows nicht so schön...

Aber wie gesagt, ADDS und DNS usw. also das Standard Programm läuft tadelos :d
 
Das ganze ist nichts weiter als eine Server/Terminal Lösung. Das nimmt man abhängig von dem IT-Konzept z.B. mehrere Standorte aber nur eine Person die für die Anwendung da ist zum Supporten o.ä.

Ich versteh nur nicht auf was du dich in deinem Post nach dem Link beziehst?
 
hätte ja sein können, dass jemand mir da ein paar erfahrungen zu sagen könnte...
 
Aber wie gesagt, ADDS und DNS usw. also das Standard Programm läuft tadelos :d

Das ist ja auch nicht weiter schwer... Das kann dir für ein kleines Netz jemand mit bisschen Durchblick in der Materie in wenigen Minuten/Stunden zusammen klickern.
Die Frage ist eher, weist du was du dort gemacht hast, und steigst du durch bei dem was du dort konfiguriert hast. Bzw. blickst du die Abhängigkeiten und Zusammenhänge im Detail?
Ich denke von ein-zwei mal einrichten von Grund auf erlernt man das nicht...
 
Das macht der Exchage genau so. Ist aber nicht weiter wild, denn RAM ist dafür da, auch genutzt zu werden. Wenn andere Dienste mit höherer Priorisierung Speicher benötigen, geben die Anwendungen diesen ja auch wieder frei.
Es ist absolut unnütz eine Maschine mit xx GB RAM auszustatten wenn davon nur 10% oder sowas in der Art überhaupt belegt sind... Sprich MS geht in dem Fall den richtigen Weg. Sollten vllt so manche andere Anwendungen auch mal machen...

Öhm ... ne ... also mein Exchange nimmt sich das was er braucht ... meinen erfahrungen nach nimmt Hyper-V ALLES was er bekommt - egal ob er es braucht oder nicht ...
 
Ja was heist was er brauch...
Der Exchange kann die komplette Datenbank im RAM halten, wenn genügend RAM da ist ;)
Kommt halt auf die Anzahl der Postfächer, die Anzahl der DBs und die Größe der Postfächer an. Ebenso spielen die Zugriffe eine Rolle. Bei 100 Postfächern aber nur 10 in Benutzung werden natürlich die anderen nicht angefasst. Bin mir grad gar nicht sicher ob man dem Exchange wie dem SQL eine RAM Begrenzung mitteilen kann...

Unser Exchange 2007 hat nunmehr gute 200 Postfächer und von den 12GB RAM verballert er um die 10GB. Der Rest geht für den 2008er drauf und noch bisschen Hintergrund Gedöns ala Spamfilter usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ... ist ja klar ... aber wenn was anderes kommt das RAM braucht - egal was, gibt der Exchange den RAM auch wieder frei - wenns nicht anders geht - aber beim Hyper-V bekommt keine andere Anwendung bzw. kein anderer Dienst noch was vom RAM ...
 
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