Hi Zusammen,
wie kann man denn am Besten den Filesystemtyp/Partitiontyp einer unbekannten Linux/Unix Distribution herrausfinden, wenn das System selbst ein massivst abgespecktes System ist?
Konkret, es handelt sich um eine Appliance (iView) vom Hersteller Sophos. Das Ding wird als ISO Install Image bereit gestellt und lässt sich regulär in VMware vSphere und Hyper-V Umgebungen problemfrei installieren.
Soweit sogut.
Ich würde allerdings gern einerseits das Partition Alignment kontrollieren (bei uns liegen ALLE VMs auf einer shared iSCSI bzw. FC SAN Umgebung) und wenn notwendig auch korrigieren um die Systemperformance der kompletten Umgebung nicht in den Keller zu ziehen.
Mein Problem dabei ist, ich komme einfach nicht in die Kiste rein... Booten der Installation der VM geht, durch das abgespeckte System (es scheint mir irgendwas mit BusyBox zutun zu haben), gibt es effektiv keinerlei Tools zum Analysieren der HDD.
-> das inkludierte fdisk spuckt gar nix über die HDD aus, weder Partitionen noch Offsets noch Alignment noch sonstiges. Einzig ich interprätiere aus der Ausgabe, dass es sich um eine MBR Partitiontable handelt. Aber selbst das ist nicht 100% fix.
Das spuckt fdisk aus:
Was habe ich bis dato getestet:
-> in der Appliance hinterlegtes fdisk -l /dev/sda -> spuckt nichts verwertbares aus
-> Boot einer Live Ubuntu 16.04er Disk mit anschließendem fdisk -l /dev/sda -> spuckt das gleiche aus, nämlich nix
-> Boot GParted Live CD -> keine Partition erkannt in der GUI
-> gpart show/list von einer FreeBSD 10 irgendwas CD -> keine Partition erkannt
-> parted bzw. partprobe von der Ubuntu 16.04er Live Disk -> nix, außer das es sich bei /dev/sda um "msdos partitions" handelt -> deswegen auch meine Interprätation auf MBR
-> parted align-check meint, Partition not exist.
Was hab ich bis dato rausgefunden:
-> in der Appliance wird im Syslog hinterlegt, dass es wohl EXT3 und EXT4 Partitions gibt. Das nutzt mir allerdings wenig, wenn ich da von außen nicht rankomme, weil ich die Disk nicht mounten kann...
Was ist das Ziel?
-> das Ziel der ganzen Aktion ist wie oben erwähnt das Partition Alignment zu prüfen und ggf. gerade zu biegen. Allerdings muss ich dazu irgendwie an die Disk rankommen. Keins der mir bekannten Tools spuckt was über die Partitiontable aus. Die Frage ist nun, wie weiter??
Normal müssten, soweit mein Stand bei unbekannten Partitiontypes dort wenigstens RAW Partitions zu sehen sein. Aber selbst das ist nicht der Fall!?
Gibt es noch andere Möglichkeiten da irgendwie an Infos zu kommen??
Mich wundert an der Sache, dass keins der Tools überhaupt meint, dass da Partitionen drauf wären... Nur bootet die Kiste nachweislich von der HDD. In meinem Schnelltest mit einer thin-provisioned Disk sehe ich auch, dass da Daten reingeschrieben wurden.
Wäre klasse, wenn da Jemand noch ein paar Ideen um ansetzen hätte
PS: falls das wer mal selbst austesten will:
wie kann man denn am Besten den Filesystemtyp/Partitiontyp einer unbekannten Linux/Unix Distribution herrausfinden, wenn das System selbst ein massivst abgespecktes System ist?
Konkret, es handelt sich um eine Appliance (iView) vom Hersteller Sophos. Das Ding wird als ISO Install Image bereit gestellt und lässt sich regulär in VMware vSphere und Hyper-V Umgebungen problemfrei installieren.
Soweit sogut.
Ich würde allerdings gern einerseits das Partition Alignment kontrollieren (bei uns liegen ALLE VMs auf einer shared iSCSI bzw. FC SAN Umgebung) und wenn notwendig auch korrigieren um die Systemperformance der kompletten Umgebung nicht in den Keller zu ziehen.
Mein Problem dabei ist, ich komme einfach nicht in die Kiste rein... Booten der Installation der VM geht, durch das abgespeckte System (es scheint mir irgendwas mit BusyBox zutun zu haben), gibt es effektiv keinerlei Tools zum Analysieren der HDD.
-> das inkludierte fdisk spuckt gar nix über die HDD aus, weder Partitionen noch Offsets noch Alignment noch sonstiges. Einzig ich interprätiere aus der Ausgabe, dass es sich um eine MBR Partitiontable handelt. Aber selbst das ist nicht 100% fix.
Das spuckt fdisk aus:
Was habe ich bis dato getestet:
-> in der Appliance hinterlegtes fdisk -l /dev/sda -> spuckt nichts verwertbares aus
-> Boot einer Live Ubuntu 16.04er Disk mit anschließendem fdisk -l /dev/sda -> spuckt das gleiche aus, nämlich nix
-> Boot GParted Live CD -> keine Partition erkannt in der GUI
-> gpart show/list von einer FreeBSD 10 irgendwas CD -> keine Partition erkannt
-> parted bzw. partprobe von der Ubuntu 16.04er Live Disk -> nix, außer das es sich bei /dev/sda um "msdos partitions" handelt -> deswegen auch meine Interprätation auf MBR
-> parted align-check meint, Partition not exist.
Was hab ich bis dato rausgefunden:
-> in der Appliance wird im Syslog hinterlegt, dass es wohl EXT3 und EXT4 Partitions gibt. Das nutzt mir allerdings wenig, wenn ich da von außen nicht rankomme, weil ich die Disk nicht mounten kann...
Was ist das Ziel?
-> das Ziel der ganzen Aktion ist wie oben erwähnt das Partition Alignment zu prüfen und ggf. gerade zu biegen. Allerdings muss ich dazu irgendwie an die Disk rankommen. Keins der mir bekannten Tools spuckt was über die Partitiontable aus. Die Frage ist nun, wie weiter??
Normal müssten, soweit mein Stand bei unbekannten Partitiontypes dort wenigstens RAW Partitions zu sehen sein. Aber selbst das ist nicht der Fall!?
Gibt es noch andere Möglichkeiten da irgendwie an Infos zu kommen??
Mich wundert an der Sache, dass keins der Tools überhaupt meint, dass da Partitionen drauf wären... Nur bootet die Kiste nachweislich von der HDD. In meinem Schnelltest mit einer thin-provisioned Disk sehe ich auch, dass da Daten reingeschrieben wurden.
Wäre klasse, wenn da Jemand noch ein paar Ideen um ansetzen hätte
PS: falls das wer mal selbst austesten will:
Link:
https://www.sophos.com/en-us/support/utm-downloads.aspx
-> die Seite fragt nach Anmeldedaten, allerdings wird das eingegebene nicht geprüft.
Es handelt sich um das ISO mit dem Namen: VI-SIVOS_02.00.0_MR-1-306.iso
Installation wie gesagt unter VMware vSphere (ESXi) und Hyper-V möglich...
Der Installer ist selbsterklärend, das PW für die Konsole ist "admin" per default.
In die Shell gehts mit der Auswahl von 3. gefolgt von 4.
https://www.sophos.com/en-us/support/utm-downloads.aspx
-> die Seite fragt nach Anmeldedaten, allerdings wird das eingegebene nicht geprüft.
Es handelt sich um das ISO mit dem Namen: VI-SIVOS_02.00.0_MR-1-306.iso
Installation wie gesagt unter VMware vSphere (ESXi) und Hyper-V möglich...
Der Installer ist selbsterklärend, das PW für die Konsole ist "admin" per default.
In die Shell gehts mit der Auswahl von 3. gefolgt von 4.