AOC launcht tragbaren Monitor mit hybridem USB-C- und -A-Anschluss

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Es ist ja ganz nett, der Foto-Stecke eine Aufnahme eines USB-C-zu-A-Adapters beizufügen, aber wie funktioniert die Stromversorgung via USB-A?

Beim Thema USB-C kenne ich es so, dass der Moni den Bestriebsstrom vorhält, aber beim Topic-Device scheint er mir Stromempfänger zu sein.
Da mir das Ding nur im Zusammenspiel mit einem Notebook Sinn ergeben zu scheint, stellt sich mir die Frage, ob stromsparende Notebooks damit zurecht kommen.
 
Bei USB-C ist ja die Stromversorgung ja nicht Richtungsbetrieben. Es ist also nicht verboten, dass, wie jedes andere Gerät auch, der Device vom Host den Strom zieht. Macht ja ne externe SSD auch nicht anders.
Dass Monitore heute Strom liefern ist ja nur der Erweiterung von USB-C zu verdanken, die das eben erlaubt, aber nicht zwingend vorschreibt. Das ist am Ende nur eine Komfortfunktion, dass man nur noch 1 Kabel anschließen muss und nicht 100.

Das ist nen tragbarer Bildschirm. Sowas gibt es schon seit gefühlt schon 10 Jahren.
Diese brauchen ~7W, was bei 5V also fast 1,5A sind. Die muss der A-Port also erstmal liefern können.
Und ja, das zieht dann natürlich Akkulaufzeit. Daher hat Asus auch welche im Angebot, die nen eigenen Akku mitbringen.
 
Gibt's sowas auch in 13Zoll? Wäre fast eine Überlegung wert.
 
Hab lange ein 14Zoll USB 3.0 Monitor an einem Surface Pro Tablet betrieben. War aber sicher an der Grenze; wenn ich ein USB Hub zwischen schaltete um noch einen Maus Dongel zu betreiben, wurde das schnell instabil.
Das Gerät sollte sich aber an der Norm halten, also 1A. Glaub das hat sich auch mit USB C nicht geändert.
 
USB <2.0 kann max 500mA liefern.
USB 3.0 kann bis 900mA liefern. Das wird also bei angenommenen 7,5W etwas knapp.
Diese 7,5W sind dann auch die Grenze des USB-A Steckers.

Der USB-C Stecker kann hingegen 3A liefern und das relativ dumm.
Die etwas stärkere und auch intelligente Variante ist die Möglichkeit USB-PD, womit der USB-C dann, eben nach dem Aushandeln und eingestellter Spannung bei 20V auch 5A, sprich 100W liefern.

Es wird also nicht wirklich einfacher...
 
Dass Monitore heute Strom liefern ist ja nur der Erweiterung von USB-C zu verdanken, die das eben erlaubt, aber nicht zwingend vorschreibt. Das ist am Ende nur eine Komfortfunktion, dass man nur noch 1 Kabel anschließen muss und nicht 100.
Ich tue mich etwas schwer, mir das (Strom-)kabelsparpotential von USB-C von Einem erklären zu lassen, der beim Nachzählen des Stromkabels seines Monis auf 100 kommt.:d

Bei USB-C ist ja die Stromversorgung ja nicht Richtungsbetrieben. Es ist also nicht verboten, dass, wie jedes andere Gerät auch, der Device vom Host den Strom zieht.
[…]
Das ist nen tragbarer Bildschirm. Sowas gibt es schon seit gefühlt schon 10 Jahren.
Diese brauchen ~7W, was bei 5V also fast 1,5A sind. Die muss der A-Port also erstmal liefern können.

Sollte sich das Topic-Devive, und seis nur wegen USB-2, 3-Kompatibiliät, im 1-stelligen Wattbereich bewegen, fände ich das ziemlich mau, weil die Stromleistung ja nicht nur für die Hinterleuchtung verwendet wird, sondern auch die ganze Elektronik bespaßen muss.

Ich halte die übliche Moni->PC-Stromfließrichtung bei USB-C- sowieso für 'falschrum'.
Die meisten Monis dieser Welt stecken an PCs, sodass sie, trotz USB-C-Buchse, nie Strom zum Rechner führen werden.
Statt also Monis mit Netzteilen mit -je nach Ausführung- 100W Leistungsreserven herzustellen, sollte es der PC sein, der diese Reserven vorhält (was er ja sowieso tut).
Ergo: mittel- bis langfristig -> USB-C-Monis ohne eigenes Netzteil -ganz so wie das Topic-Device (allerdings ohne USB-1, 2, 3-Altlasten im Gepäck).
 
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