APC USV scheint nicht mehr zu laden

logan517

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Hallo,

ich hatte mir 2014 eine APC-Back-UPS Pro 550 (BR550GI) gekauft. So 2020 hatte ich der mal ne neue Batterie spendiert.
Vor kurzem hatte ich einen Stromausfall und dabei ist mir mein NAS usw auch mit abgestürzt. Ein blick auf die USV zeigte mir den Fehler für eine Überlast an, obwohl diese nur 20% ausgelastet ist und Batteri bei 0%.
Auch nach knapp 10h immer noch der Batteriestatus bei 0%. Also nochmal ne neue Batterie gekauft.

Eingebaut, Ladestatus bei 10% etwa. Nach 2 Tagen immer noch so bei 10%.
NAS mal ausgeschaltet, ne Lampe dran gehangen und den Stecker gezogen. Nach 10min etwa ist die USV dann ausgegangen weil die Batterie leer war. Nachgemessen ergab etwa 11,3V.
Dann nochmal an den Strom angeschlossen (ohne Verbraucher) und nach nem Tag hat die immer noch die gleiche Ladung (0% bzw 11,3V) gehabt.
Um die Batterie auszuschließen hab ich die mal ausgebaut und an ein 12V Ladegerät vom Motorrad angeschlossen. Nach na Stunde war ich bei 11,8V. Die Batterie lädt also, daran scheint es nicht zu liegen.

Irgendwie scheint die USV nicht mehr die Batterie zu laden.
Ein blick ins innere hat mir mal zumindest kein geplatzten Kondensator oder sonst irgendwelche verschmoren Stellen offenbart und auch die 2 Sicherungen die auf dem Board sind, sind noch intakt. Vllt irgend ein Softwareproblem?
Der Selbsttest am Anfang und über die Software funktioniert auch.

So richtig kaputt scheint mir die USV nicht.
Hat sowas schonmal jemand gehabt?
Irgend eine Idee, außer ne neue kaufen?

Grüße
 
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ich tippe auf Akkuschaden, auch bei Bleiakkus gibts große Qualitätsunterschiede.
 
Batterie entleeren und dann an der USV anschließen und mal den Strom messen.

achgemessen ergab etwa 11,3V.
Dann nochmal an den Strom angeschlossen (ohne Verbraucher) und nach nem Tag hat die immer noch die gleiche Ladung (0% bzw 11,3V) gehabt.

Das sieht mir nämlich danach aus das dort überhaupt nichts ankommen da eine Ladespannung schon etwas höher sein sollte
 
ich tippe auf Akkuschaden, auch bei Bleiakkus gibts große Qualitätsunterschiede.
Aha, und warum lädt der Akku dann an einem KFZ-Ladegerät?

Batterie entleeren und dann an der USV anschließen und mal den Strom messen.
AUF KEINEN FALL erstmal den Akku "entleeren". 11,3V sind sowieso schon niedrig und nahe dem, wo die USV abschalten sollte. Evtl lädt die USV sogar nicht, weil das schon ZU niedrig ist. Unter 11V sollte man auf keinen Fall gehen, wenn man den Akku nicht schrotten will.

Das sieht mir nämlich danach aus das dort überhaupt nichts ankommen da eine Ladespannung schon etwas höher sein sollte
Batterie an die USV anschließen, dann die Batteriespannung messen. Die sollte definitiv höher als die unangeschlossenen Batterie gemessenen 11,3V sein. Wenn da auch wieder nur 11,3V rauskommen, lädt die USV die Batterie nicht.
-> Laderegelung der USV kaputt... oder irgendwo ein Kabelbruch/kalte Lötstelle, etc. und die USV erkennt deswegen die Batteriespannung gar nichtmehr oder wegen Widerständen in der Anbindung misst die Laderegelung einen niedrigeren Spannungswert und hält den Akku deswegen für Defekt.

Vor weiteren Experimenten würde ich den Akku grundsätzlich erstmal auf mindestens 12V, besser 13V laden (dann halt mit dem KFZ-Ladeadapter). Andernfalls machst du den neuen Akku evtl. auch noch kaputt indem du ihn tiefentlädst.

Sinnvoll wäre es gewesen, die Spannung des neuen Akkus vor jeglichem Einbau zu messen. Wenn der nämlich schon mit nur 11,3V angekommen ist, hätte ich ihn direkt zurückgeschickt.
Neu gekaufte Akkus sind normalerweise zu ~50% geladen und sollten damit definitiv mindestens 12V haben. Eher 12,5-12,8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte insgesamt 5 APC USVen - alle 3000VA, gekauft ca. 2010 - 2011. Der Reihe nach sind 3 davon gestorben, die 4. stirbt gerade. Die Teile halten nicht ewig.
 
Ich hatte insgesamt 5 APC USVen - alle 3000VA, gekauft ca. 2010 - 2011. Der Reihe nach sind 3 davon gestorben, die 4. stirbt gerade. Die Teile halten nicht ewig.
Deine USVs sind über 10 Jahre alt. Das sagt nichts darüber aus, wie lange die USV ansich funktioniert, sondern nur, das ein (Bleigel-)Akku nach 10 Jahren halt doch mal am Ende ist, bzw. es je nach Nutzung sogar verwunderlich ist, das der Akku überhaupt 10 Jahre gehalten hat. Deswegen kann man diese bei den meisten USVs auch austauschen.
Der Akku wurde hier aber schon gewechselt und es läuft trotzdem nicht.
 
Die Akkus hatte ich schon einige Male gewechselt, daran lag das nicht. Auch neue Akkus wurden nicht mehr richtig geladen, außer man ließ den internen Test laufen. Dann wurden sie 1 x geladen, dann wieder nicht mehr richtig. Das war bei Allen gleich.
 
Das ist eine wesentliche Information, die in deinem vorherigem Beitrag nicht stand. ;)
 
Übrigens sind die im Obergeschoss, wo es wärmer ist, früher gestorben als die im Keller. Die USV, die gerade stirbt, funktioniert bei Wärme deutlich schlechter - jetzt, wo es kühler ist, geht sie erst mal wieder.
 
Jap, Akkus mögen es kühl. Ist also eher weniger verwunderlich.
 
Es sind ja nicht die Akkus, sondern die Elektronik (vielleicht Elkos?) ist platt. Auch mit neuen Akkus funktionieren die nicht mehr.
 
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