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Bitte was? Oh Gottbeste Firma der Welt zu werden.
Pfff, weil (a) Intel ihnen dazu wohl eher weniger die Lizenz geben wird und (b) sie dazu kaum know-how haben.Wer hat denn davon geredet, das es keine x86 CPUs werden.
Immer wird dieser Unsinn verbreitet, nur weil es einen Benchmark gibt, der in etwa solche Zahlen ausgibt.Artikel schrieb:Die Leistung des A11 Bionic liegt laut neusten Messungen sogar auf Desktop-Niveau.
Und Windows 10 soll es ja auch für ARM geben. Bootcamp wäre dann auch wieder möglich
Ist nicht gut wenn die CPUs teuer sind!Einfach bei Intel bleiben und gut ist.
Wer hat denn davon geredet, das es keine x86 CPUs werden.
Immer wird dieser Unsinn verbreitet, nur weil es einen Benchmark gibt, der in etwa solche Zahlen ausgibt.
Und dabei ist es nicht nur eine andere Geräteklasse, andere Kühlung, andere Architektur/Befehlssätze und ein ganz anderes Betriebssystem, sondern es handelt sich auch noch um Geekbench...
Die Frage ist eher, was Apple genau vor hat!?So abwegig ist es also gar nicht, dass Apple was eigenes macht. Und die leute müssten dann passende Versionen ihrer Software für das neue OS kaufen. Das scheffelt auch wieder Geld rein ;-)
Nur lässt sich sowas halt einfach nicht vergleichen.
1) Die Entwicklung von solchen CPUs kostet Apple auch ne Menge Geld.Könnte gut sein dass die preise für uns kunden dann feutlich fallen.
Das hilft ja alles nix, wenn die Anwendungen dann nicht laufen.
a) Ich schau mir jetzt kein 13 Minuten langes Video an, wo es ein Link zu einem Textabschnitt auch getan hätte – oder eine genaue Zeitangabe im Video.
b) UWP oder per Bridge als UWP verpackte Win32-Anwendungen zählen nicht. Denn das müsste der Hersteller ja selber machen. Geht außerdem leider nicht für alle Programme so einfach, und bei vielen überhaupt nicht. Gerade bei solchen, bei denen bevorzugt Kompatibilität erwünscht ist.
Apple wird nicht auf iMac, Mac Pro usw. und Mac-Books unterschiedliche Software nutzen. Also wird der von Apple konstruierte Prozessor mit den 64 Bit Programmen der anderen Geräte (iMac usw.) kompatibel sein. Der 32 Bit Zopf soll ja wahrscheinlich nächstes Jahr abgeschnitten werden.
Als langer Mac-Nutzer muss man das anders formulieren. In einen Mac gehört explizit keine Intel CPU!Das wäre dann das endgültige Ende. Keine Kompatibilität mehr zu Windows, kein x86. So toll der A11 in einem Handy auch ist, in einen Mac gehört eine Intel CPU.
Es war eine fatale Fehlentscheidung, die von der Jobschen Aversion gegenüber IBM getrieben wurde. Freescale (vormals Motorola) war über Jahre nicht in der Lage die Prozessorentwicklung voranzutreiben. Trotzdem hielt Jobs sklavisch an ihnen fest, weil er IBM nicht wollte. Erst als das Freescale G5 Projekt scheiterte und die Applikationen noch nicht so weit waren, dass auf Intel wechseln konnte. Hat Jobs IBM als primären Prozessorlieferant ins Boot geholt.Das war die beste Entscheidung damals auf Intel zu setzen in Motorola abzusägen.
Mit der Einführung von Intel CPUs wurde OSX deutlich abgeschottet und die Offenheit endete! Für PowerPC Macs hat man den kompletten SourceCode der Betriebssystembasis noch bekommen, für Intel fehlen ganz bestimmte Teile. Die OpenFirmware für PowerPCs gab es noch als freien Standard, (U)EFI ist eine Intel proprietäre Geschichte.Damals wurde Apple offener, begann sich an Standards zu orientieren und setzte den Grundstein dafür die beste Firma der Welt zu werden.
Bei UNIX interessieren zwei Dinge für die Portabilität: Zeigergröße und Byteorder. Ist beides gleich kann man Programme ohne jede Änderung portieren. NeXT hatte damals das MachO Binärformat eingeführt, und nicht etwa COFF, XCOFF oder ELF verwendet wie dies andere UNICES taten. Der wesentliche Vorteil von MachO ist es, dass man in einem Binäry verschiedene Kompilate integrieren kann. D.h. es gab schon zu NeXTSTEP 3.3 Zeiten Programme, die auf 68k, HP-PA, SPARC und x86 liefen. Das ist noch immer im System integriert. D.h. die Anwendungsentwickler müssen nur die Programme für verschiedene Backends übersetzen - that's it.Wie soll das gehen? 64Bit ist nicht gleich 64Bit!
D.h. die Anwendungsentwickler müssen nur die Programme für verschiedene Backends übersetzen - that's it.
Nein, nicht mehr. Apple hat alle alten APIs vom klassischen MacOS entsorgt und durch NeXT APIs bzw. neu entwickelte APIs die entweder auf die NeXT APIs oder direkt auf UNIX APIs aufsetzen ersetzt. Dadurch ist der Prozessor bei macOS im Grunde vollkommen egal. Solange man also der Versuchung widersteht irgend welchen Assemblercode oder Mikrooptimierungen zu nutzen, die nur auf x86-64 es gibt, hat man diese Probleme nicht. Ich weiß auch nicht was daran so außergewöhnlich sein soll. Ich habe schon vor 20 Jahren Programme geschrieben, die auf diversen *I*X liefen - ohne jede Codeänderung. Das Problem bei DOS und Windows war immer, dass faktisch jeder voraussetzt, dass da ein x86 bzw. x86-64 drin steckt.Nur ist doch genau das eben das Problem !?
Genau, die Zukunft wird günstiger, bei Apple.. Wovon träumst du nachts ?
Jeder Cent Ersparnis wandert in Apples Taschen..
Mit welchen programmiersprachen arbeitest du zu diesem Zweck?Nein, nicht mehr. Apple hat alle alten APIs vom klassischen MacOS entsorgt und durch NeXT APIs bzw. neu entwickelte APIs die entweder auf die NeXT APIs oder direkt auf UNIX APIs aufsetzen ersetzt. Dadurch ist der Prozessor bei macOS im Grunde vollkommen egal. Solange man also der Versuchung widersteht irgend welchen Assemblercode oder Mikrooptimierungen zu nutzen, die nur auf x86-64 es gibt, hat man diese Probleme nicht. Ich weiß auch nicht was daran so außergewöhnlich sein soll. Ich habe schon vor 20 Jahren Programme geschrieben, die auf diversen *I*X liefen - ohne jede Codeänderung. Das Problem bei DOS und Windows war immer, dass faktisch jeder voraussetzt, dass da ein x86 bzw. x86-64 drin steckt.
Klassisch bei NeXT läuft der Compiler (das war damals Objective-C und C) für jede Plattform einmal über den Code, der Linker packt dann für jede unterstützte Plattform den Code ins das MachO Binärfile.Mit welchen programmiersprachen arbeitest du zu diesem Zweck?
Es geht um Mikrooptimierungen im Sourcecode! Der Compiler darf solange herum optimieren wie er will, solange fehlerfreier lauffähiger Code heraus kommt.EDIT:
Bzw. die Compiler bauen nunmal Mikropoptimierungen ein. Wäre Blödsinn diese nicht einzusetzen, nur der möglichen Portabilitätswillen!