Apple springt 2018 auf den Zug des kabellosen Ladens auf

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Gestern präsentierte Apple das iPhone 8, iPhone 8 Plus und das iPhone X – allesamt neu mit der Möglichkeit, drahtlos geladen zu werden. Die Apple Watch konnte von Beginn an drahtlos geladen werden. Schon hier wurde vermutet, dass Apple eine leichte Abwandlung des Qi-Standards verwendet. Dies scheint sich nach der gestrigen Veranstaltung bestätigt zu haben, denn Apple setzt voll auf Qi.Auch...

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Ist die Rückseite eigentlich auch aus Gorillaglas?
Das einzige Smartphone was bei mir jemals beschädig worden ist, war das Nexus 4. Dank dem billig Glas auf der Rückseite.

Glas auf der Rückseite ist ein gewaltiger Rückschritt. Es ist anfälliger und schwerer als die Alternativen.
 
Aber gerade weil es so glatt ist, ist es (für mich) auch griffiger. Ich habe derzeit ein Xperia Z5 mit matter Glasrückseite und finde das Telefon derart rutschig, dass ich es nie einhändig bediene, weil es viel zu leicht aus der Hand rutscht (und ich es auch nicht einhändig bedienen kann, weil ich mit dem Daumen nicht nach Links an den Displayrand komme - 5.2" lässt grüßen).
Nicht erst einmal ist mir das Telefon deshalb entglitten, zum Glück nur auf der Couch...

Ich freu mich sehr auf die Glasrückseite.
 
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Ist die Rückseite eigentlich auch aus Gorillaglas?
Das einzige Smartphone was bei mir jemals beschädig worden ist, war das Nexus 4. Dank dem billig Glas auf der Rückseite.

Glas auf der Rückseite ist ein gewaltiger Rückschritt. Es ist anfälliger und schwerer als die Alternativen.

Das weiß man noch nicht. Apple selbst spricht von bisher nie dagewesener Härte beim Glas...
 
Härte und Sprödigkeit haben erstmal nichts miteinander zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene Werkstoffeigenschaften.
 
Logisch ist es aus Glas.
Damit es auch sicher kaputt geht, wenn es fällt.
Egal auf welche Seite.
 
Härte und Sprödigkeit haben erstmal nichts miteinander zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene Werkstoffeigenschaften.

verschiedene Werkstoffeigenschaften ja, hängen aber meist unmittelbar zusammen. siehe
Quelle Wiki
Spröde Werkstoffe zerreißen nahe der Elastizitätsgrenze ohne oder mit nur geringer plastischer Verformung (Sprödbruch). Solche Materialien besitzen meist eine große Härte: Diamant, Carbide, Nitride, Salze, Keramiken und Glas

Zähigkeit und Festigkeit haben nichts mit Sprödheit zu tun.
 
Härte und Sprödigkeit haben erstmal nichts miteinander zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene Werkstoffeigenschaften.
Trotzdem ist Glas einfach empfindlich. Was nützt mir eine kratzerfreie Rückseite, die dafür ein Puzzle ist? Ich glaube nämlich nicht, dass hier der heilige Gral des Glases erfunden wurde.
Das Ganze ist einfach als Designerwegwerfartikel geplant.
 
Und was wäre dein Vorschlag für einen Werkstoff der Rückseite gewesen?
 
Mir würde Titan gefallen. :)
 
Warum nicht gleich Adamatium ?
Oder Mithril soll auch recht leicht und robust sein, was man so von den Zwergen hört.
 
verschiedene Werkstoffeigenschaften ja, hängen aber meist unmittelbar zusammen. siehe
Quelle Wiki
Spröde Werkstoffe zerreißen nahe der Elastizitätsgrenze ohne oder mit nur geringer plastischer Verformung (Sprödbruch). Solche Materialien besitzen meist eine große Härte: Diamant, Carbide, Nitride, Salze, Keramiken und Glas

Zähigkeit und Festigkeit haben nichts mit Sprödheit zu tun.

Es geht um die Aussage, dass es eher springt, weil es härter ist. Dem ist aber nicht so. Nur weil es härter ist das Glas, springt es nicht schneller. Glas ist sowohl spröde, als auch hart, das ist korrekt.

Zähigkeit und Sprödigkeit (Sprödheit gibt es nicht) sind sehr wohl ziemlich verwandt. Zähigkeit ist der Widerstand gegen Rissausbreitung durch plastische Verformung und damit das Gegenteil von Sprödigkeit. Spröde Werkstoffe können kaum plastisch verformen und daher die Energie der Rissausbreitung nicht mit plastischer Verformung absorbieren. Nach deiner Argumentation mit der Härte müsste Festigkeit auch etwas mit Sprödigkeit zu tun haben. Wohingegen die Sprödigkeit die Steigung der Kurve im linear-elastischen Bereich ist, definiert die Festigkeit den Wert, an dem es zum Werkstoffversagen durch mechanische Belastung kommt. Spröde Werkstoffe haben meist auch eine große Festigkeit ;-)

Kurz um: Nur weil das "neue" Glas härter ist, springt es nicht schneller. Wenn es nun aber auch noch eine größere Festigkeit besäße, wäre es sogar noch stoßunempfindlicher.

Trotzdem ist Glas einfach empfindlich. Was nützt mir eine kratzerfreie Rückseite, die dafür ein Puzzle ist? Ich glaube nämlich nicht, dass hier der heilige Gral des Glases erfunden wurde.
Das Ganze ist einfach als Designerwegwerfartikel geplant.

Theoretisch kannst du Glas aber auch recht einfach polieren, um kleine Kratzer zu entfernen. Gestaltet sich bei Aluminium deutlich schwieriger. Ich finde das mit dem Glas gut! Einzige Manko finde ich immernoch die ausgebuchtete Kamera, sodass das Handy nie "plan" aufliegt.
 
4 Jahre zu spät.
Aber schön für die Kunden, dass sie in "naher Zukunft" den vollen Funktionsumfang ihrer teilweise Jahre alten Geräte nutzen können.
 
Welches Glas auch immer beim iPhone 7 verbaut wurde, das war auf jeden Fall ein schlechter Witz. Das Display meines iPhones sieht aus, das kann sich keiner vorstellen. Und jetzt wird das bei mir in der Arbeit eigentlich nicht unglaublich hart beansprucht.
 
Welches Glas auch immer beim iPhone 7 verbaut wurde, das war auf jeden Fall ein schlechter Witz. Das Display meines iPhones sieht aus, das kann sich keiner vorstellen. Und jetzt wird das bei mir in der Arbeit eigentlich nicht unglaublich hart beansprucht.

Stimme ich voll zu. Das 6er Glas war deutlich kratzunanfälliger. Hat aber nicht zwingend mit dem Material zu tun, sondern auch mit der Herstellung. Auch das Alu beim 7er ist nicht wirklich toll, weswegen ich die Glasrückseite auch begrüße!
 
Es geht um die Aussage, dass es eher springt, weil es härter ist. Dem ist aber nicht so. Nur weil es härter ist das Glas, springt es nicht schneller. Glas ist sowohl spröde, als auch hart, das ist korrekt.

Zähigkeit und Sprödigkeit (Sprödheit gibt es nicht) sind sehr wohl ziemlich verwandt. Zähigkeit ist der Widerstand gegen Rissausbreitung durch plastische Verformung und damit das Gegenteil von Sprödigkeit. Spröde Werkstoffe können kaum plastisch verformen und daher die Energie der Rissausbreitung nicht mit plastischer Verformung absorbieren. Nach deiner Argumentation mit der Härte müsste Festigkeit auch etwas mit Sprödigkeit zu tun haben. Wohingegen die Sprödigkeit die Steigung der Kurve im linear-elastischen Bereich ist, definiert die Festigkeit den Wert, an dem es zum Werkstoffversagen durch mechanische Belastung kommt. Spröde Werkstoffe haben meist auch eine große Festigkeit ;-)

Kurz um: Nur weil das "neue" Glas härter ist, springt es nicht schneller. Wenn es nun aber auch noch eine größere Festigkeit besäße, wäre es sogar noch stoßunempfindlicher.

ich weiß zwar nicht wie du bei meiner Aussage: "Zähigkeit und Festigkeit haben nichts mit Sprödheit zu tun" mit: "Nach deiner Argumentation mit der Härte müsste Festigkeit auch etwas mit Sprödigkeit zu tun haben." kommst? (Sprödheit gibt es siehe unter Duden | Spröd­heit | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme)

Im zweiten Satz schreibst du:"Zähigkeit und Sprödigkeit (Sprödheit gibt es nicht) sind sehr wohl ziemlich verwandt" und im dritten Satz "Zähigkeit ist der Widerstand gegen Rissausbreitung durch plastische Verformung und damit das Gegenteil von Sprödigkeit." Da denken wir nochmal darüber nach.

Festigkeit = hohe elastische Kurve bevor die plastische Verformung einsetzt
Zähigkeit = Wiederstand gegen Eindringen
Härte = kleine bis gar keine elastische Verformung, bedingt dadurch oft Materialversagen durch Bruch. Die Sonderwerkstoffe wie Hammerstahl oder Federstähle lassen wir jetzt aus, besondere Legierungen erzeugen besondere Einsatzstähle. Das bekannteste ist wohl das Samurai-Schwert, beim Schmieden angewandte Falttechniken und verschmelzen von verschieden Werkstoffen erzeugten hohe Härte bei großer Festigkeit und Zähigkeit.
 
Im zweiten Satz schreibst du:"Zähigkeit und Sprödigkeit (Sprödheit gibt es nicht) sind sehr wohl ziemlich verwandt" und im dritten Satz "Zähigkeit ist der Widerstand gegen Rissausbreitung durch plastische Verformung und damit das Gegenteil von Sprödigkeit." Da denken wir nochmal darüber nach.

Festigkeit = hohe elastische Kurve bevor die plastische Verformung einsetzt
Zähigkeit = Wiederstand gegen Eindringen
Härte = kleine bis gar keine elastische Verformung, bedingt dadurch oft Materialversagen durch Bruch. Die Sonderwerkstoffe wie Hammerstahl oder Federstähle lassen wir jetzt aus, besondere Legierungen erzeugen besondere Einsatzstähle. Das bekannteste ist wohl das Samurai-Schwert, beim Schmieden angewandte Falttechniken und verschmelzen von verschieden Werkstoffen erzeugten hohe Härte bei großer Festigkeit und Zähigkeit.

Nicht verwandt wäre es, würde es nichts miteinander zu tun haben. Zum Beispiel Affe und Auto.

Alle deine drei Begriffserklärungen sind komplett falsch. Lies dir meinen Satz nochmal durch, den du zitiert hast.

Zähigkeit ist der Widerstand gegen Rissausbreitung durch plastische Verformung. Spröde Werkstoffe können kaum plastisch verformen und daher die Energie der Rissausbreitung nicht mit plastischer Verformung absorbieren. Nach deiner Argumentation mit der Härte müsste Festigkeit auch etwas mit Sprödigkeit zu tun haben. Wohingegen die Sprödigkeit die Steigung der Kurve im linear-elastischen Bereich ist, definiert die Festigkeit den Wert, an dem es zum Werkstoffversagen durch mechanische Belastung kommt.

Festigkeit = maximale Beanspruchung vor Versagen
Zähigkeit = Widerstand gegen Rissausbreitung (spröde Werkstoffe können das nicht!)
Härte = Widerstand gegen mechanisches Eindringen eines Körpers durch einen Anderen
 
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