Helios1969
Neuling
Mit der ASUS ENGT 430 erreicht uns die neue DirectX 11-fähige Einsteigerklasse-Grafikkarte von NVidia. Die Single-GPU Karte basiert auf dem in 40 nm gefertigten und 700 MHz-schnellen GF108-Chip, verfügt über 96 (1D) Shader-Einheiten mit einem Shader-Takt von 1'400 MHz sowie über 1 GB, 1'600 MHz schnellen, DDR3-Speicher mit einem 128 Bit-Speicher-Interface. Die neue GeForce GT 430 wird für Spieler nicht interessant und richtet sich damit an Käufer, die keinen Wert auf Geschwindigkeit legen, sondern eine Preiswerte und leise Grafikkarte für ihren Arbeits-, Mini- oder HTPC-System suchen.
Die Grafikkarte:
Das von ASUS verbaute Dual-Slot Kühlsystem der 16 cm Zentimeter langen Karte ist eine Kombination aus einem Gross-Aluminiumkühlkörper und einem absolut lautlosen 35 mm grossen Lüfter. Sowohl unter Windows als unter Last ist der Lüfter nicht zu hören, ideal für Wohnzimmer-PCs und HTPCs. Für den Bildschirm stehen ein D-SUB-, ein DVI- und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung.
Lieferumfang:
- 1 x Treiber-CD
- 1 x Quick Install Guide
- 2 x Low-Profile Slot-Blende
Testbedingungen:
CPU: Intel Core i7-860 @ 3.5GHz
CPU-Kühler: Corsair H-50 (Wasserkühlung)
Mainboard: Gigabyte GA-P55A-UD6
Speicher: 2x2 GB Corsair Dominator DDR3-1600
Festplatte: Samsung 500 GB F3 Festplatte
Netzteil: Corsair 850 Watt
Optische Laufwerk: Lite On Blu Ray Rom
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64-Bit-Variante
Treiber ATi: ATi Catalyst 9.12 & 10.4 (HD 5xxx)
Treiber nVidia: nVidia GeForce 260.63
Synthetische Benchmarks: 3DMark Vantage 1.02
DX10 Benchmarks:Far Cry 2, Crysis, Stalker Clear Sky
DX11 und Tessellation Benchmarks: Stalker Call of Pripyat, Unigine Heaven 2.0
Alle Spiele-Benchmarks haben wir in drei Auflösungen mit verschiedenen Settings und maximalen Detaileinstellungen durchgeführt.
Testresultate:
Bildern pro Sekunden:
20 bis 30 FPS: Kaum Spielbar
30 bis 40 FPS: Durchschnittlich spielbar
40 bis 60 FPS: Gut spielbar
ab 60 FPS: Bestmögliche Spielbarkeit
Performancevergleich mit und ohne AA/AF:
DirectX11 & Tessellation Benchmarks:
Für die DirectX11- und Tessellation-Benchmarks benützen wir das Stalker Call of Pripyat Benchmark-Tool sowie Unigine Heaven 2.0. Unigine Heaven 2.0 bietet drei Tessellationmodi (moderater, normaler, extremer) sowie DirectX-11-, DirectX-10-, DirectX-9- und OpenGL-Benchmarks. Wir benchen mit einer Auflösung von 1920x1080, 4xAA, 16xAF in drei Tessellationsstufen (moderater, normaler, extremer).
Was ist Tessellation?
Man bezeichnet Tessellation als den Prozess der Konvertierung von gebogenen Linien in eine Reihe von Liniensegmenten, die der ursprünglichen Kurve entsprechen. Diese Idee wird auf dreidimensionale Objekte ausgeweitet, da die gebogenen Oberflächen in Polygone konvertiert werden, die der Oberfläche entsprechen. Tessellation ermöglicht Szenen mit deutlich detaillierteren Geometrien. Damit können Entwickler komplexe, gestochen scharfe Umgebungen erstellen. Gezackte Kanten werden geglättet, so dass Charaktere für PC-Spiele in Kinoqualität gerendert werden können. Tessellation wird nur dann eingesetzt, wenn sie gebraucht wird. Die Spieleleistung wird also nicht beeinträchtigt. Textquelle: NVidia
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wird auf das gesamte System kalkuliert (ohne Monitor)
Overclocking:
Grafikchip, Videospeicher und Shader der ASUS ENGT 430 lassen sich noch dank des MSI Afterburner Tools bis auf folgende Werte steigern: Grafikchip: 840 MHz, Videospeicher: 1'822 MHz, Shader: 1'680 MHz. Dies entspricht folgendem Zuwachs: Grafikchip: +14.28%, Videospeicher: +12.18%, Shader: +16.66%. Alle unten aufgeführten Benchmarks wurden ohne Pixelfehler durchlaufen. Die Temperatur des Grafikchips stieg auf maximal 58.9°C (gemessen auf der Kartenrückseite mittels Infrarot-Thermometer Testo 831).
Fazit:
Wie unser Benchmark-Parcours zeigt, sind die Spiele-Performanceresultate der ASUS ENGT 430 niedrig. Man sollte auch von dieser Einsteigerkarte nicht mehr erwarten. Ihre Stärke liegt vor alle in einem absolut lautlosen Betrieb sowie in einer fliesenden, ruckelfreien Wiedergabe von Blu-Ray Medien (AVATAR 1080p) und dank eines HDMI-1.4-Anschlusses bietet sie 3D-Darstellungsunterstützung. Damit eignet sich die neue ASUS GeForce Low-End Grafikkarte für den Einbau in aktuellen Mini- oder HTPC-Systemen.
Pro:
- Absolut lautloses Kühlsystem
- Niedrige Leistungsaufnahme
- DirectX 11-Unterstützung
- Overclocking möglich
Contra:
- Niedrige 3D-Leistung
Empfohlene Einsatzmöglichkeiten:
- Wohnzimmer-PC
- HTPC
- Leise Arbeits-PC
Autor: Jean-Luc Hadey, jlhadey@8ware.ch
Redigiert durch: Uwe Ruch (Helios), uweruch@gmx.net
Quelle: 8ware.ch


Die Grafikkarte:


Das von ASUS verbaute Dual-Slot Kühlsystem der 16 cm Zentimeter langen Karte ist eine Kombination aus einem Gross-Aluminiumkühlkörper und einem absolut lautlosen 35 mm grossen Lüfter. Sowohl unter Windows als unter Last ist der Lüfter nicht zu hören, ideal für Wohnzimmer-PCs und HTPCs. Für den Bildschirm stehen ein D-SUB-, ein DVI- und ein HDMI-Ausgang zur Verfügung.
Lieferumfang:
- 1 x Treiber-CD
- 1 x Quick Install Guide
- 2 x Low-Profile Slot-Blende
Testbedingungen:
CPU: Intel Core i7-860 @ 3.5GHz
CPU-Kühler: Corsair H-50 (Wasserkühlung)
Mainboard: Gigabyte GA-P55A-UD6
Speicher: 2x2 GB Corsair Dominator DDR3-1600
Festplatte: Samsung 500 GB F3 Festplatte
Netzteil: Corsair 850 Watt
Optische Laufwerk: Lite On Blu Ray Rom
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64-Bit-Variante
Treiber ATi: ATi Catalyst 9.12 & 10.4 (HD 5xxx)
Treiber nVidia: nVidia GeForce 260.63
Synthetische Benchmarks: 3DMark Vantage 1.02
DX10 Benchmarks:Far Cry 2, Crysis, Stalker Clear Sky
DX11 und Tessellation Benchmarks: Stalker Call of Pripyat, Unigine Heaven 2.0
Alle Spiele-Benchmarks haben wir in drei Auflösungen mit verschiedenen Settings und maximalen Detaileinstellungen durchgeführt.
Testresultate:
Bildern pro Sekunden:
20 bis 30 FPS: Kaum Spielbar
30 bis 40 FPS: Durchschnittlich spielbar
40 bis 60 FPS: Gut spielbar
ab 60 FPS: Bestmögliche Spielbarkeit



Performancevergleich mit und ohne AA/AF:

DirectX11 & Tessellation Benchmarks:
Für die DirectX11- und Tessellation-Benchmarks benützen wir das Stalker Call of Pripyat Benchmark-Tool sowie Unigine Heaven 2.0. Unigine Heaven 2.0 bietet drei Tessellationmodi (moderater, normaler, extremer) sowie DirectX-11-, DirectX-10-, DirectX-9- und OpenGL-Benchmarks. Wir benchen mit einer Auflösung von 1920x1080, 4xAA, 16xAF in drei Tessellationsstufen (moderater, normaler, extremer).


Was ist Tessellation?
Man bezeichnet Tessellation als den Prozess der Konvertierung von gebogenen Linien in eine Reihe von Liniensegmenten, die der ursprünglichen Kurve entsprechen. Diese Idee wird auf dreidimensionale Objekte ausgeweitet, da die gebogenen Oberflächen in Polygone konvertiert werden, die der Oberfläche entsprechen. Tessellation ermöglicht Szenen mit deutlich detaillierteren Geometrien. Damit können Entwickler komplexe, gestochen scharfe Umgebungen erstellen. Gezackte Kanten werden geglättet, so dass Charaktere für PC-Spiele in Kinoqualität gerendert werden können. Tessellation wird nur dann eingesetzt, wenn sie gebraucht wird. Die Spieleleistung wird also nicht beeinträchtigt. Textquelle: NVidia
Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme wird auf das gesamte System kalkuliert (ohne Monitor)
Overclocking:
Grafikchip, Videospeicher und Shader der ASUS ENGT 430 lassen sich noch dank des MSI Afterburner Tools bis auf folgende Werte steigern: Grafikchip: 840 MHz, Videospeicher: 1'822 MHz, Shader: 1'680 MHz. Dies entspricht folgendem Zuwachs: Grafikchip: +14.28%, Videospeicher: +12.18%, Shader: +16.66%. Alle unten aufgeführten Benchmarks wurden ohne Pixelfehler durchlaufen. Die Temperatur des Grafikchips stieg auf maximal 58.9°C (gemessen auf der Kartenrückseite mittels Infrarot-Thermometer Testo 831).


Fazit:
Wie unser Benchmark-Parcours zeigt, sind die Spiele-Performanceresultate der ASUS ENGT 430 niedrig. Man sollte auch von dieser Einsteigerkarte nicht mehr erwarten. Ihre Stärke liegt vor alle in einem absolut lautlosen Betrieb sowie in einer fliesenden, ruckelfreien Wiedergabe von Blu-Ray Medien (AVATAR 1080p) und dank eines HDMI-1.4-Anschlusses bietet sie 3D-Darstellungsunterstützung. Damit eignet sich die neue ASUS GeForce Low-End Grafikkarte für den Einbau in aktuellen Mini- oder HTPC-Systemen.
Pro:
- Absolut lautloses Kühlsystem
- Niedrige Leistungsaufnahme
- DirectX 11-Unterstützung
- Overclocking möglich
Contra:
- Niedrige 3D-Leistung
Empfohlene Einsatzmöglichkeiten:
- Wohnzimmer-PC
- HTPC
- Leise Arbeits-PC
Autor: Jean-Luc Hadey, jlhadey@8ware.ch
Redigiert durch: Uwe Ruch (Helios), uweruch@gmx.net
Quelle: 8ware.ch
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