Asus kündigt USB Digital-Analog-Wandler Xonar Essence One an

HappyMutant

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="asus" src="images/stories/logos/asus.jpg" height="100" width="100" />Die im höherwertigen PC-Audiobereich angesiedelte Xonar-Reihe von Asus bekommt Zuwachs. In einer Pressemitteilung kündigte man den <a target="_blank" href="http://www.asus.com/Multimedia/Audio_Cards/Xonar_Essence_One/#overview">Xonar Essence One</a> Digital-Analog-Wandler (DAC) an, der zum einen mit wechselbaren Operationsverstärkern (OpAmps) sowie bis zu achtfachem Upsampling überzeugen und zum anderen als Kopfhörerverstärker punkten soll. Asus verspricht für das Gerät eine hervorragende Klangqualität und richtet sich bei Preis und Ausstattung vor allem an den HiFi-Bereich.</p>
<p>Insbesondere die Upsampling-Funktion betont Asus in seiner Pressemitteilung. So...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=20007&catid=52&Itemid=145" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Heißes Gerät, klingt mit dem richtigen KH dazu sicher richtig gut. Und garnicht mal so teuer für 2 BurrBrown Monowandler.
 
öhm gabs den nicht schon?
Also einen DAC von Asus hab ich schon gesehn.
 
1.) D/A-Wandler haben eine maximale Dynamik von 22 bit, alles darüber ist thermisches Rauschen.
2.) Ich kenne keine Anwendung, die einen Dynamikbereich von >60 dB hat (benutzt)
3.) Oversampling ist nur für digitale Filter geeignet, um eine stärkere Flankensteilheit zu erhalten.
4.) Obersampling im Analog-Bereich ist sinnlos, da die Hörgrenze bei Neugeborenen bei 20 kHz liegt und mit dem Alter drastisch absinkt. Ein normaler 16-Jähriger hat im Durchschnitt seine +60 dB Hörschwelle bei rund 18 kHz
5.) Gleiches gilt hier für den Jitter-Effekt. Vodoo-Marketing.
6.) Es gibt kein asymmetrisches Over-Sampling. Oversampling ist immer ein ganzer Faktor. Was anderes ist auch gar nicht möglich, da man sonst auf Zwischen-Sample-Punkten arbeiten würde, deren Abtastung nicht möglich ist (weil Zwischen-Sample)

Ansonsten ist das Teil völlig okay. XLR ist schön, stand-alone-Fähigkeit ist auch nett, höhere Impedanzen sind auch gut und die optische Verbindung verhindert so manchen ungeerdeten Störstrom von schlecht konstruierter Zusatzperipherie. Aber mal ehrlich ASUS, diese Verballhornung des Kunden hättet ihr euch sparen können.
 
Also wenn man schon so ins Detail geht, sollte man beim Klugscheißen nicht so viele Fehler machen...

1.) D/A-Wandler haben eine maximale Dynamik von 22 bit, alles darüber ist thermisches Rauschen.

D/A-Wandler haben genau die Auflösung, die im Datenblatt steht, also 16, 24 oder 32 Bit. Dass im fertigen Produkt nur durch gewaltigen Aufwand eine Dynamik oder S/N von mehr als 120dB (entsprechend etwa 20dB) genutzt werden kann ist davon unabhängig...

3.) Oversampling ist nur für digitale Filter geeignet, um eine stärkere Flankensteilheit zu erhalten.

Oversampling ermöglicht es u.a., im analogen Ausgang einen flacheren Filter einzusetzen!

4.) Obersampling im Analog-Bereich ist sinnlos, da die Hörgrenze bei Neugeborenen bei 20 kHz liegt und mit dem Alter drastisch absinkt. Ein normaler 16-Jähriger hat im Durchschnitt seine +60 dB Hörschwelle bei rund 18 kHz

Obersampling im Analog-Bereich ist unmöglich, da es nur auf digitale Signale angewendet werden kann. Wie kommst Du denn darauf, dass es um analoge Signale geht?

5.) Gleiches gilt hier für den Jitter-Effekt. Vodoo-Marketing.

Jitter gibts wirklich ;)
Er wird aber (in nicht-professionellen Umgebungen) selten problematisch geschweige denn hörbar... Aber wenn doch, wäre ein gut implementierter asynchron-Modus eine probate Gegenmaßnahme.

6.) Es gibt kein asymmetrisches Over-Sampling. Oversampling ist immer ein ganzer Faktor. Was anderes ist auch gar nicht möglich, da man sonst auf Zwischen-Sample-Punkten arbeiten würde, deren Abtastung nicht möglich ist (weil Zwischen-Sample)

Man kann generell jede Abtastrate vor dem Digitalfilter upsamplen, also beispielsweise aus den 44,1kHz der CD 88,2kHz oder auch 96kHz machen. Im letzteren Fall (also asymmetrisch) wäre das ein Resampling, das eben nicht einfach "mal 2" entspricht. Ich nehme mal an - ohne das eingesetzte Digitalfilter zu kennen - bei der Asus wird das Digitalfilter die Abtastraten der 44,1kHz-Familie auf 176,4kHz und die der 48kHz-Familie auf 192kHz upsamplen und der Wandler wird nachher noch ein 2-Fach-Oversampling anwenden, um auf die 352,8kHz bzw 384kHz zu kommen...

Aber ich gebe Dir Recht, Marketingstrategisch hat ASUS hier mit beeindruckenden Zahlen gearbeitet. Und selbst an die hoffnungslosen Fälle derer, die denken, man könne durch OP-Wechsel die Klangqualität verbessern, haben sie gedacht...
 
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Also wenn man schon so ins Detail geht, sollte man beim Klugscheißen nicht so viele Fehler machen...
Also, analysieren wir das doch mal. ;)



D/A-Wandler haben genau die Auflösung, die im Datenblatt steht, also 16, 24 oder 32 Bit. Dass im fertigen Produkt nur durch gewaltigen Aufwand eine Dynamik oder S/N von mehr als 120dB (entsprechend etwa 20dB) genutzt werden kann ist davon unabhängig...
Wichtig ist, was am Ende rauskommt, und das sind maximal 22 bit Dynamik. Ich könnte auch einen 64-bit Wandler dranhängen, ändert aber nix daran, dass nur max. 22 rauskommen. Zeige mir einen D/A-Wandler, der seine 32-bit auch schafft, und ich nehme meine aussage a la "Marketingblabla" zurück. So lange das nicht der Fall ist, bleib ich bei meiner Aussage.


Oversampling ermöglicht es u.a., im analogen Ausgang einen flacheren Filter einzusetzen!
Beim oversampling befinden wir uns aber noch im digitalen Bereich mein Lieber. Es gibt kein analoges "oversampling", weil im analogen gar keine Samples mehr gibt. Du wendest im digitalen deine Filter an. Im analogen Bereich hast du analoge Filter, diese benutzen aber kein oversampling mehr, sondern bestehen aus unseren Primitivbausteinen Kondensator, Spule und Widerstand. Macht aber kaum noch jemand, weil digital viel effizienter ist und weniger Phasenschmierereien gibt. Deswegen oversampling.

Wie kommst Du denn darauf, dass es um analoge Signale geht?
Weil es das ist, was am Ende rauskommen soll? Aber mal im ernst: Die Pressemitteilung von ASUS tut so, als wenn das oversampling auf das analoge Signal angewendet wird, was natürlich Quatsch ist. DAS hat mich daran aufgeregt.


Jitter gibts wirklich ;)
Er wird aber (in nicht-professionellen Umgebungen) selten problematisch geschweige denn hörbar... Aber wenn doch, wäre ein gut implementierter asynchron-Modus eine probate Gegenmaßnahme.
Ich habe nicht ein einziges Mal Jitter-Probleme gehabt. Wie du bereits gesagt hast, dieses Problem tritt nicht auf und wenn, ist es unhörbar.


Man kann generell jede Abtastrate vor dem Digitalfilter upsamplen, also beispielsweise aus den 44,1kHz der CD 88,2kHz oder auch 96kHz machen. Im letzteren Fall (also asymmetrisch) wäre das ein Resampling, das eben nicht einfach "mal 2" entspricht. Ich nehme mal an - ohne das eingesetzte Digitalfilter zu kennen - bei der Asus wird das Digitalfilter die Abtastraten der 44,1kHz-Familie auf 176,4kHz und die der 48kHz-Familie auf 192kHz upsamplen und der Wandler wird nachher noch ein 2-Fach-Oversampling anwenden, um auf die 352,8kHz bzw 384kHz zu kommen...
Na ja, diese Methodik mag es zwar geben, aber viel Sinn macht sie nicht. Einzig das Quantisierungsrauschen wird dadurch vermindert - welches aber ohnehin unhörbar ist.

Aber ich gebe Dir Recht, Marketingstrategisch hat ASUS hier mit beeindruckenden Zahlen gearbeitet. Und selbst an die hoffnungslosen Fälle derer, die denken, man könne durch OP-Wechsel die Klangqualität verbessern, haben sie gedacht...
Na ja, ein Oszillierender OP wäre schon hörbar (wenn dadurch das FIR-System instabil wird - wie auch immer man das jetzt systemtechnisch herleiten will), aber vorgekommen ist mir das auch noch nie.
 
Wichtig ist, was am Ende rauskommt, und das sind maximal 22 bit Dynamik. Ich könnte auch einen 64-bit Wandler dranhängen, ändert aber nix daran, dass nur max. 22 rauskommen. Zeige mir einen D/A-Wandler, der seine 32-bit auch schafft, und ich nehme meine aussage a la "Marketingblabla" zurück. So lange das nicht der Fall ist, bleib ich bei meiner Aussage.

Das klingt bei Dir wie eine technische Grenze... Die gibts aber nicht! Es gibt z.B. industrielle Messsysteme mit mehr als 150dB Dynamik auf A/D-Seite. Bei gleichem Aufwand könnte man die D/A-Seite genauso auslegen und nur weil das eben niemand braucht, wird der Aufwand nicht betrieben. Ich störte mich aber an Deinen "absoluten" 22 Bit!

Beim oversampling befinden wir uns aber noch im digitalen Bereich mein Lieber. Es gibt kein analoges "oversampling", weil im analogen gar keine Samples mehr gibt. Du wendest im digitalen deine Filter an. Im analogen Bereich hast du analoge Filter, diese benutzen aber kein oversampling mehr, sondern bestehen aus unseren Primitivbausteinen Kondensator, Spule und Widerstand. Macht aber kaum noch jemand, weil digital viel effizienter ist und weniger Phasenschmierereien gibt. Deswegen oversampling.

Du scheinst mich nicht richtig verstanden zu haben:
die Nutzung von Oversampling - selbstverständlich im digitalen Filter - ermöglicht eine flachere Filterauslegung im analogen Ausgangsfilter. Dieses analoge Ausgangsfilter macht eben doch noch jemand... Genauer gesagt, das Rekonstruktionsfilter steckt hinter jedem D/A-Wandler!


Aber mal im ernst: Die Pressemitteilung von ASUS tut so, als wenn das oversampling auf das analoge Signal angewendet wird, was natürlich Quatsch ist. DAS hat mich daran aufgeregt.

Dafür sehe ich keinerlei Hinweis. Da steht was von "...Abtastrate von eingehenden Audiosignalen..." und "...Auflösung des Audiosignals..." - das sind alles Begriffe der digitalen Signalverarbeitung. Außerdem schreiben sie gar nichts von Oversampling sondern von Upsampling der eingehenden Signale und da die über USB kommen sollen, weiß ich nicht, wie man das mit analogen Signalen zusammenbringen kann...

Na ja, ein Oszillierender OP wäre schon hörbar (wenn dadurch das FIR-System instabil wird - wie auch immer man das jetzt systemtechnisch herleiten will), aber vorgekommen ist mir das auch noch nie.

Wenn Du es schaffst, FIR-Filter mit analogen OPs aufzubauen, ist Dir der Nobelpreis sicher :eek:
 
Das klingt bei Dir wie eine technische Grenze... Die gibts aber nicht! Es gibt z.B. industrielle Messsysteme mit mehr als 150dB Dynamik auf A/D-Seite. Bei gleichem Aufwand könnte man die D/A-Seite genauso auslegen und nur weil das eben niemand braucht, wird der Aufwand nicht betrieben. Ich störte mich aber an Deinen "absoluten" 22 Bit!
Die haben wir hier aber nicht. ;)
Mit nem Oszilloskop kann ich in elektrischen Systemen weit über die von mir gemunkelten 22-bit gehen, ja. Wenn wir das ganze aber in Schalldruckpegel umwandeln, haben wir nur einen gewissen Dynamikbereich für unser Ohr. Dieser wird zudem gröber, wenn wir die max. Lautheitsunterschiede, die ein Mensch wahrnehmen kann mit in Betracht ziehen. (wenn wir sehr optimistisch sind, eben 0,5 dB) Selbst bei 12 bit müssen wir uns schon stark konzentrieren, um einen Unterschied zu 16 bit überhaupt wahrzunehmen. Im Ausgang macht sowas also mal gar keinen Sinn, mit 32-bit anzugeben. Im Eingang, wenn wir das Signal nachverarbeiten wollen schon eher. So ein Pre-Amp soll aber nicht nachverarbeiten, der soll das Signal so wiedergeben, wie es ist. Und wenn mein Signal in Standard-Audioqualität vorliegt, kann ich es auch nicht weiter aufblasen, denn fehlende Frequenzen kann ich auch später nicht hinzufügen - wie auch, die Infos dazu sind ja gar nicht mehr da, da alles oberhalb der Nyquist-Frequenz weg ist. Einzig bei getätigten Aufnahmen könnte ich diese Frequenzen wieder reinholen, nur: Höre ich diese nicht, weil sie viel zu hoch sind.
Egal von welcher Seite ich es betrachte, alles über 44.1 oder 48k macht keinen Sinn mehr, da wir das Signal hier nicht manipulieren. Weder ne gesteigerte Bit-Tiefe, noch mein upsampling/oversampling.



Du scheinst mich nicht richtig verstanden zu haben:
die Nutzung von Oversampling - selbstverständlich im digitalen Filter - ermöglicht eine flachere Filterauslegung im analogen Ausgangsfilter. Dieses analoge Ausgangsfilter macht eben doch noch jemand... Genauer gesagt, das Rekonstruktionsfilter steckt hinter jedem D/A-Wandler!
Korrekt, und weil wir nur eine gewisse Flankensteilheit realisieren können, wird halt oversampling gemacht, der Filter eingebaut, runtergesamplet und schwupps, haben wir einen sehr steilen Filter am Ausgang, wenn unsere fs nur bis rund 40-50 kHz geht. Da lohnt sich das. Machen aber schon seit Jahren alle erhältlichen D/A-Wandler. 4-fach bis 8-fach oversampling in den DACs ist normal. Schreibt nur niemand explizit auf sein Produkt. Wir haben ja extra unsere Marge von 4,1 kHz bei 44.1 oder 8kHz bei 48k fs um headroom für unseren Filterabfall zu haben. Hätten wir den NICHT, dann würde das sehr wohl einen hörbaren Unterschied machen. But you know... ;)

Dafür sehe ich keinerlei Hinweis. Da steht was von "...Abtastrate von eingehenden Audiosignalen..." und "...Auflösung des Audiosignals..." - das sind alles Begriffe der digitalen Signalverarbeitung. Außerdem schreiben sie gar nichts von Oversampling sondern von Upsampling der eingehenden Signale und da die über USB kommen sollen, weiß ich nicht, wie man das mit analogen Signalen zusammenbringen kann...


Dafür sehe ich keinerlei Hinweis. Da steht was von "...Abtastrate von eingehenden Audiosignalen..." und "...Auflösung des Audiosignals..." - das sind alles Begriffe der digitalen Signalverarbeitung. Außerdem schreiben sie gar nichts von Oversampling sondern von Upsampling der eingehenden Signale und da die über USB kommen sollen, weiß ich nicht, wie man das mit analogen Signalen zusammenbringen kann...
Meh - gut, lassen wir diesen subjektiven Punkt bei Seite. Für mich klang es so zwischen den Zeilen und das war unlogisch. Jeder andere liest das anders, von daher wäre es sinnlos darüber zu diskutieren, wer wie was zwischen den Zeilen liest.



Wenn Du es schaffst, FIR-Filter mit analogen OPs aufzubauen, ist Dir der Nobelpreis sicher
Nicht das Filter selbst. ;) Ich meine die Stabilität. Der OP selbst kann anfangen zu schwingen (wäre ein schlecht konstruiertes System - zugegeben, aber das ist ja nur Theorie hier) und dieser würde dann das System instabil machen, selbst wenn ich nur einen FIR-Filter im Hintergrund habe. Man stelle sich einen Impuls vor und unser analoger OP hätte auch sowas wie ein Pol-Nullstellen-Diagramm und leider liegt einer seiner Pole auf dem Einheitskreis --> Instabil.
Hier gehts um die OPs, wie ASUS es ja so schön geschrieben hat. Das FIR-System davor ist halt FIR - das kriegst du nicht kaputt. (Per Definition stabil)
 
Egal von welcher Seite ich es betrachte, alles über 44.1 oder 48k macht keinen Sinn mehr, da wir das Signal hier nicht manipulieren. Weder ne gesteigerte Bit-Tiefe, noch mein upsampling/oversampling.

Es ist schlicht falsch, dass Oversampling nichts bringt, es verbessert die Linearität und S/N des Wandlers! Das ist zur Genüge nachgewiesen und auch der Grund, warum das BB/TI fest in ihre Chips einbauen.
Das mag natürlich alles jenseits aller Hörbarkeit stattfinden, aber das macht Verbesserungen nicht überflüssig! Was du hier für 300€ bekommst, hatten zur Einführung der CD nicht einmal Produktionsstudios in der Qualität...

Wir haben ja extra unsere Marge von 4,1 kHz bei 44.1 oder 8kHz bei 48k fs um headroom für unseren Filterabfall zu haben.

Du weißt aber schon, dass das Filter nicht die Abtastfrequenz sondern das rekonstruierte Signal bekommt?! Bleiben also nur 2,05kHz und 4kHz...

Der OP selbst kann anfangen zu schwingen (wäre ein schlecht konstruiertes System - zugegeben, aber das ist ja nur Theorie hier) und dieser würde dann das System instabil machen...

Dann spinnen wir das mal weiter:
wir haben also ein so schlecht konstruiertes System, dass die OPs schwingen... Jetzt fängt das typische "Goldohr" also das Tauschen an - natürlich gegen vermeintlich bessere (weil schnellere) OPs. Jetzt rate mal, wie ein schnellerer OP auf so eine Einbausituation reagiert ;)
 
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Es ist schlicht falsch, dass Oversampling nichts bringt, es verbessert die Linearität und S/N des Wandlers! Das ist zur Genüge nachgewiesen und auch der Grund, warum das BB/TI fest in ihre Chips einbauen.
Das mag natürlich alles jenseits aller Hörbarkeit stattfinden, aber das macht Verbesserungen nicht überflüssig! Was du hier für 300€ bekommst, hatten zur Einführung der CD nicht einmal Produktionsstudios in der Qualität...
Da haben wir also den Knackpunkt der unterschiedlichen Meinung: Ich finde Verbesserungen, die nicht hörbar sind überflüssig. Du findest sie nicht überflüssig.

Hier mal meine 2 Cent dazu: Das Geld, was ich hier spare kann ich in Boxen stecken, die eine größere Impulstreue haben --> Hörbarer Unterschied. Wird jetzt so langsam klar, was ich meine?

Nimm dir beispielsweise mal einen ganz einfachen Sinuston. Spiele ihn über einen "normalen Pre-Amp" und über einen super-tollen Pre-Amp ab. Jetzt stellst du elektrisch fest: Praktisch kein Unterschied, der THD mag beim billigen etwas schlechter sein, Unterschiede sind aber jenseits der Hörschwelle.

Jetzt leitest du das Signal per XLR zu einer Box. Du nimmst das Signal auf und stellst fest: Oh Gott, was da rauskommt ist kein Sinus mehr sondern im Vergleich zum elektrischen Signal was total verfälschtes. Es hat zwar noch den korrekten f_0, aber die Amplituden schwanken über die einzelnen Maxima um +/- 3 dB.

Jetzt wird auch klar, warum deine höhere Bit-Tiefe dir nix bringt. Die Schwankungsstärke des Pre-Amps (nennen wir es epsilon amp) zur Schwankungsstärke der Box (epsilon box) ist im Verhältnis ungefähr (ich schätze mal) 1:1000. Müsste ich mal nachmessen, um dir dann den genauen Wert sagen zu können.

Wir haben es hier mit einer Signalkette zu tun und das schwächste Glied ist die Box. Um den Pre-Amp zum schwächsten Glied zu machen, musst du schon nach Raritäten aus dem Jahr 1980 suchen. Deswegen: Für mich ist diese "Verbesserung" obsolet. Natürlich kann ASUS nix dafür, die bauen nur den Pre-Amp. Die wissen nix über die Box des Users. Trotzdem wäre es für den User evtl. interessant zu wissen, wie genau er die Signalkette optimieren kann und wo er am besten ansetzt. Das macht wesentlich mehr Sinn.



Du weißt aber schon, dass das Filter nicht die Abtastfrequenz sondern das rekonstruierte Signal bekommt?! Bleiben also nur 2,05kHz und 4kHz...
Ich glaube, das Wissen um das Vorhandensein der Nyquist-Frequenz können wir uns hier sparen, vor allem, da ich es schon mal erwähnt hatte. Es macht vom Prinzip auch keinen Unterschied, denn größerer Headroom bedeutet flachere Filter im Design (weniger Phasengedrehe) und beim Downsampling den Abfall vom Ansatzpunkt bis hin zu fs/2. Weniger headroom = mehr oversampling nötig, um den gleichen Filter nachbilden zu können. Mehr headroom = weniger aggressive Methoden. Prinzip war auch schon vorher klar. Oder was willst du mir sagen?


Dann spinnen wir das mal weiter:
wir haben also ein so schlecht konstruiertes System, dass die OPs schwingen... Jetzt fängt das typische "Goldohr" also das Tauschen an - natürlich gegen vermeintlich bessere (weil schnellere) OPs. Jetzt rate mal, wie ein schnellerer OP auf so eine Einbausituation reagiert ;)
Deswegen sollten die Leute auch die Finger davon lassen. sind wir ja einer Meinung. Ändert nur nix dran, dass es vom Prinzip her solche OPs gibt. ;)
 
Da haben wir also den Knackpunkt der unterschiedlichen Meinung: Ich finde Verbesserungen, die nicht hörbar sind überflüssig. Du findest sie nicht überflüssig.

Hier mal meine 2 Cent dazu: Das Geld, was ich hier spare kann ich in Boxen stecken, die eine größere Impulstreue haben --> Hörbarer Unterschied. Wird jetzt so langsam klar, was ich meine?

Sonnenklar. Hätte aber die Entwicklung vor ca. 20 Jahren an der Stelle des Erreichens der Hörschwelle aufgehört, müsstest Du heute etwa das 10-fache für Elektronik bezahlen, die auch noch 10 mal schlechter wäre als z.B. diese ASUS Xonar... Ich bin froh, dass nicht Alle so denken, sonst würden wir heute noch Pferdekutschen fahren.

Nimm dir beispielsweise mal einen ganz einfachen Sinuston. Spiele ihn über einen "normalen Pre-Amp" und über einen super-tollen Pre-Amp ab. Jetzt stellst du elektrisch fest: Praktisch kein Unterschied, der THD mag beim billigen etwas schlechter sein, Unterschiede sind aber jenseits der Hörschwelle.

Stimmt meistens...

Jetzt leitest du das Signal per XLR zu einer Box. Du nimmst das Signal auf und stellst fest: Oh Gott, was da rauskommt ist kein Sinus mehr sondern im Vergleich zum elektrischen Signal was total verfälschtes.

Quatsch! Da das Signal durch ein (mit gewissen Abstrichen) lineares System geleitet wird, kann man "hinten" denselben Sinus messen, den man "vorne" reingeschickt hat, ansonsten liegt ein Defekt vor!

Es hat zwar noch den korrekten f_0, aber die Amplituden schwanken über die einzelnen Maxima um +/- 3 dB.

Ich weiß leider nicht, was Du damit sagen willst, aber bei Zimmerlautstärke verzerren die meisten ordentlichen Lautsprecher nicht mehr als 1% (wenn man mal vom Tiefbassbereich absieht), Du solltest also bis auf 99% am LS denselben Sinuston messen können, ansonsten, s.o.!

Jetzt wird auch klar, warum deine höhere Bit-Tiefe dir nix bringt. Die Schwankungsstärke des Pre-Amps (nennen wir es epsilon amp) zur Schwankungsstärke der Box (epsilon box) ist im Verhältnis ungefähr (ich schätze mal) 1:1000. Müsste ich mal nachmessen, um dir dann den genauen Wert sagen zu können.

Was ist eine Schwankungsstärke? Meinst Du damit lineare oder nichtlineare Verzerrungen? Falls ja, liegst Du mit 1/1000 ganz gut.

Wir haben es hier mit einer Signalkette zu tun und das schwächste Glied ist die Box. Um den Pre-Amp zum schwächsten Glied zu machen, musst du schon nach Raritäten aus dem Jahr 1980 suchen. Deswegen: Für mich ist diese "Verbesserung" obsolet. Natürlich kann ASUS nix dafür, die bauen nur den Pre-Amp. Die wissen nix über die Box des Users. Trotzdem wäre es für den User evtl. interessant zu wissen, wie genau er die Signalkette optimieren kann und wo er am besten ansetzt. Das macht wesentlich mehr Sinn.

Da muss ich Dir natürlich zustimmen, aber warum ich solche Entwicklungen für wichtig halte, habe ich ja auch bereits ausgeführt. Man muss übrigens nicht bis in die 80er zurückschauen... Ein handelsüblicher Röhrenverstärker für nicht unter 10.000€ oder eine High-End-Endstufe ohne "klangschädliche" Rückkopplung verzerren oft genauso schlimm wie damals; nur nennt man das heute nicht Fehlkonstruktion, sondern "warm abgestimmt", oder "musikalisch" :stupid:
 
Sonnenklar. Hätte aber die Entwicklung vor ca. 20 Jahren an der Stelle des Erreichens der Hörschwelle aufgehört, müsstest Du heute etwa das 10-fache für Elektronik bezahlen, die auch noch 10 mal schlechter wäre als z.B. diese ASUS Xonar... Ich bin froh, dass nicht Alle so denken, sonst würden wir heute noch Pferdekutschen fahren.
Ich bin nicht gegen eine Weiterentwicklung von Technologie, aber aus Sicht des Ingenieurs verbesserst du ein System immer an dem Punkt, wo es Probleme gibt. Das Verbessern eines bereits ziemlich optimalen Gliedes wird keine oder kaum wahrnehmbare Effekte zur Tage tragen - und dann für einen Preis den so sehr wohl merkst. Stichwort an dieser Stelle: Effizienz.


Quatsch! Da das Signal durch ein (mit gewissen Abstrichen) lineares System geleitet wird, kann man "hinten" denselben Sinus messen, den man "vorne" reingeschickt hat, ansonsten liegt ein Defekt vor!

Ich weiß leider nicht, was Du damit sagen willst, aber bei Zimmerlautstärke verzerren die meisten ordentlichen Lautsprecher nicht mehr als 1% (wenn man mal vom Tiefbassbereich absieht), Du solltest also bis auf 99% am LS denselben Sinuston messen können, ansonsten, s.o.!

Aufbau: Sinus--> Pre-Amp --> Box
Aufnahme mit Mikrofon - deren Membran denken wir uns auch mal als unser Trommelfell zur Vereinfachung.

Guck dir jetzt mal das Zeitsignal an. Das schwankt! Und nicht mit 1% sondern wesentlich mehr. Und ich meine mit der Schwankung nicht "Verzerrung" im spektralen Sinne sondern eher sowas wie eine Amplitudenmodulation. Das Signal ist mal lauter, mal leiser. Gucks dir an - ist schnell gemacht.

Was ist eine Schwankungsstärke? Meinst Du damit lineare oder nichtlineare Verzerrungen? Falls ja, liegst Du mit 1/1000 ganz gut.
Sowas kann man als lineare Verzerrung bezeichnen. Es kommen keine zusätzlichen Frequenzen hinzu und die Grundfrequenz ändert sich auch nicht. Nur die Amplidute.

Da muss ich Dir natürlich zustimmen, aber warum ich solche Entwicklungen für wichtig halte, habe ich ja auch bereits ausgeführt. Man muss übrigens nicht bis in die 80er zurückschauen... Ein handelsüblicher Röhrenverstärker für nicht unter 10.000€ oder eine High-End-Endstufe ohne "klangschädliche" Rückkopplung verzerren oft genauso schlimm wie damals; nur nennt man das heute nicht Fehlkonstruktion, sondern "warm abgestimmt", oder "musikalisch" :stupid:

Aye. Mir gehts auch nicht um den guten oder schlechten Pre-Amp, sondern um das Marketing, welches so tut, als ob das ein himmelweiter Unterschied ist, obwohl dieser Unterschied nur messtechnisch messbar ist. Mach mal n Doppel-Blind-Test mit dem ASUS-Teil und... ach, irgendeinam anderen Teil, das nur 24 bit/ 96 kHz kann. Was glaubst du, was da rauskommt? ;oD
 
Ich bin nicht gegen eine Weiterentwicklung von Technologie, aber aus Sicht des Ingenieurs verbesserst du ein System immer an dem Punkt, wo es Probleme gibt. Das Verbessern eines bereits ziemlich optimalen Gliedes wird keine oder kaum wahrnehmbare Effekte zur Tage tragen - und dann für einen Preis den so sehr wohl merkst. Stichwort an dieser Stelle: Effizienz.

Oh, diese Sichtweise ist mir bekannt. Aber es gehört auch der Ehrgeiz dazu, Gutes zu verbessern und Grenzen hinauszuschieben :)
Das soll aber kein Vorwurf sein, sondern nur eine andere Sichtweise...

Aufbau: Sinus--> Pre-Amp --> Box
Aufnahme mit Mikrofon - deren Membran denken wir uns auch mal als unser Trommelfell zur Vereinfachung.

Guck dir jetzt mal das Zeitsignal an. Das schwankt! Und nicht mit 1% sondern wesentlich mehr. Und ich meine mit der Schwankung nicht "Verzerrung" im spektralen Sinne sondern eher sowas wie eine Amplitudenmodulation. Das Signal ist mal lauter, mal leiser. Gucks dir an - ist schnell gemacht.

Ich weiß, wie sowas aussieht, das macht man bei der Lautsprecherentwicklung häufiger. Deswegen weiß ich auch, dass Dein Messaufbau praxisfern ist. Bei Echtzeitmessungen mit Sinussignalen (Halbraummessung) nimmst Du eben die Raumreflexionen mit auf und da der Diffusschall eine andere Phasenbeziehung zum Direktschall hat, kommt es zu Fehlmessungen! Du hast damit den Raum und nicht den Lautsprecher gemessen!
Wenn Du den Lautsprecher messen willst, musst Du eine (Quasi-) Freifeldmessung durchführen, also die Impulsantwort einer Breitbandanregung, die Reflexionen abschneiden und danach eine FFT. Mit der Größe des Messraumes sinkt damit die messbare untere Grenzfrequenz und da die wenigsten Messräume 17m Kantenlänge haben, muss für den Bassbereich eine Nahfeldmessung angefügt werden...

Aye. Mir gehts auch nicht um den guten oder schlechten Pre-Amp, sondern um das Marketing, welches so tut, als ob das ein himmelweiter Unterschied ist, obwohl dieser Unterschied nur messtechnisch messbar ist. Mach mal n Doppel-Blind-Test mit dem ASUS-Teil und... ach, irgendeinam anderen Teil, das nur 24 bit/ 96 kHz kann. Was glaubst du, was da rauskommt? ;oD

Auch das weiß ich ;)
So manches Goldohr backt danach deutlich kleinere Brötchen. Die meisten "Blindtest-Verlierer" finden aber nachher irgendwelche fadenscheinige Argumente, warum der Blindtest diesmal keine Aussagekraft besitzt und danach gehen die Diskussionen um die Autosuggestion erneut los. Eine Never Ending Story!
 
Oh, diese Sichtweise ist mir bekannt. Aber es gehört auch der Ehrgeiz dazu, Gutes zu verbessern und Grenzen hinauszuschieben :)
Das soll aber kein Vorwurf sein, sondern nur eine andere Sichtweise...
Dann ham wir diesen Punkt erledigt. :-)



Ich weiß, wie sowas aussieht, das macht man bei der Lautsprecherentwicklung häufiger. Deswegen weiß ich auch, dass Dein Messaufbau praxisfern ist. Bei Echtzeitmessungen mit Sinussignalen (Halbraummessung) nimmst Du eben die Raumreflexionen mit auf und da der Diffusschall eine andere Phasenbeziehung zum Direktschall hat, kommt es zu Fehlmessungen! Du hast damit den Raum und nicht den Lautsprecher gemessen!
Wenn Du den Lautsprecher messen willst, musst Du eine (Quasi-) Freifeldmessung durchführen, also die Impulsantwort einer Breitbandanregung, die Reflexionen abschneiden und danach eine FFT. Mit der Größe des Messraumes sinkt damit die messbare untere Grenzfrequenz und da die wenigsten Messräume 17m Kantenlänge haben, muss für den Bassbereich eine Nahfeldmessung angefügt werden...
Uhm... okay, erstmal: Mein Fehler, dass ich das nicht auf den Raum bezogen habe. Ja, den hatte ich vergessen.
Ende vom Lied ist aber auch: Jeder Mensch hört sich das in einem Raum an. Und Musik in einem reflexionsarmen Raum will man nicht hören. Schlussfolgerung: Diese Amplitudenschwankungen sind gewollt und der Musik zuträglich. Gibt ja sogar Hall-Effekte in Hi-Fi Anlagen, nur um diesen Effekt noch weiter aufzublasen. Damit ist die schöne, exakte Dynamikabtastung dann eh dahin.
Aber das ist n anderes Thema.

Was bei den Pre-Amps wichtig ist:
- Wenig Eigenrauschen
- Keine Verzerrungen
- Fähigkeit mit verschiedenen Sampleraten umzugehen
- Viele Eingänge
- Viele Ausgänge
- Viele Schnittstellen

WENN Asus mich also beeindrucken wollte, sollten sie ein Rackmodell basteln und dort einen Pre-Amp reinbasteln, der 8 Ausgänge hat, mind. 4 eingänge, AES/EBU, Optisch, S/PDIF, ADAT, Clocksource (und send),Phantomspeisung für die Mikrofone, XLR im Ausgang auch für Boxen, Komplettes Routingmanagement in der Maschine mit der Fähigkeit, die über mehrere Busse zu legen.

Ne Inspiration dafür wäre der Motu Traveler/RME Fireface u.ä.
Aber das ist nicht Asus Hauptarbeitsfeld, das ist nicht mal in der Nähe von dem, was Asus normalerweise macht, weil dieses Teil dann was für Profis wäre. Ja, Asus baut auch Workstationboards, welches Profis nutzen, aber eben keinen all-in-one-preamp. Genau der wäre aber genau das richtige. Gut, über die Anzahl von Ein/Ausgängen kann man sich streiten - da muss man halt gucken, was der "Normale" und der "professionelle" User wirklich braucht. Aber im Grunde ist es das.

Für knappe 400 Euro bekomme ich was aus dem Profi-Bereich. Dann pack ich lieber nochmal 200 drauf und hab dann ein echtes Gerät mit ALLEM, was ich brauche.

Auch das weiß ich ;)
So manches Goldohr backt danach deutlich kleinere Brötchen. Die meisten "Blindtest-Verlierer" finden aber nachher irgendwelche fadenscheinige Argumente, warum der Blindtest diesmal keine Aussagekraft besitzt und danach gehen die Diskussionen um die Autosuggestion erneut los. Eine Never Ending Story!
Dem schließe ich mich einfach mal an. ;)
 
Es ist ein Vorverstärker!

Er hat mehrere Eingänge (nur digital), eine Quellenumschaltung, eine Pegelverstellung der analogen Ausgangsstufen und sogar einen Kopfhörerverstärker - klingt für mich nach einer kompletten Ausstattung!
Wenn man eh nur digitale Quellen hat, wie CD/DVD-Player, PC, DAT, etc. und eine Endstufe anschließt, würde mir persönlich nur noch eine Fernbedienung fehlen!
In meinen Augen ist das Teil ne ernsthafte Konkurrenz zu dem Benchmark DAC1.

@Shevchen

Wer so eine Ausstattungsliste hat, kauft nicht bei ASUS, sondern bei RME, Apogee und wie sie alle heißen...
Wer aber eine überschaubare Anzahl an Digitalquellen möglichst hochwertig an seine Anlage anschließen will, braucht nicht mehr als 2 Ausgänge und auch keine Aufnahmefähigkeiten, wieso also dafür bezahlen.
Je mehr ich darüber schreibe, desto interessanter wird das Kästchen für mich, nur die Optik ist mir leider zu verspielt ;)
 
Es ist ein Vorverstärker!
Völlig korrekt.


@Shevchen

Wer so eine Ausstattungsliste hat, kauft nicht bei ASUS, sondern bei RME, Apogee und wie sie alle heißen...
Ja, schon. ABER: Bei der Ausstattung und dem Preis hab ich hier ein Konkurrenzgerät:

Cakewalk UA-25 EX CW

Für die Hälfte des Preises mit dem nahezu gleichen Funktionsumfang. Und sogar noch 2 Aufnahmemöglichkeiten mit Phantomspeisung oder für ne Klampfe. Leider keine XLR-Ausgänge, aber die großen Klinken sind trotzdem symmetrisch und fürs Wohnzimmer geeignet.

Wer aber eine überschaubare Anzahl an Digitalquellen möglichst hochwertig an seine Anlage anschließen will, braucht nicht mehr als 2 Ausgänge und auch keine Aufnahmefähigkeiten, wieso also dafür bezahlen.
Je mehr ich darüber schreibe, desto interessanter wird das Kästchen für mich, nur die Optik ist mir leider zu verspielt ;)

Siehe meinen Link. 200 Flocken für alles, was der kleine Mann so braucht. Und im Gegensatz zum ASUS-Teil (hab mal die Kundenkritiken bei Amazon durchforstet) auch mit anständigem Poti hinter dem Lautstärkeregler. Ansonsten hast du natürlich Recht damit, dass niemand, der ein Studio sein eigen nennen will so ein überdimensioniertes Teil braucht. Dann macht der Xonar aber noch weniger Sinn. ^^
 
Die Geräte werden nunmal immer teurer, wenn man den "professionellen" Look hin zu "verspielt" oder "HiFi-Look" abändert. Sieht halt besser aus im Wohnzimmer als durchlöcherte 19'' Frontplatten im HiFi-Rack...


Siehe meinen Link. 200 Flocken für alles, was der kleine Mann so braucht. Und im Gegensatz zum ASUS-Teil (hab mal die Kundenkritiken bei Amazon durchforstet) auch mit anständigem Poti hinter dem Lautstärkeregler.

Sowas hab ich schon (Terratec PHASE X24 FW), es ging mir eben um den Look, der das Gerät interessant macht. Aber genau der wirkt bei längerer Betrachtung eben etwas pubertär :(
 
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