ASUS PRIME X670-P

_roman_

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05.04.2023
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Hallo

Anbei mein Eindruck von diesem Mainboard. Ich hoffe es hat für euch einen Mehrwert.
Als Kurz-Fazit stelle ich hiermit eine Kaufwarnung aus für dieses Mainboard mit Zeitpunkt 26-Mai-2023 aufgrund BIOS Qualität und aufgrund Selbstbauer Freude.

Mainboard ASUS PRIME X670-P

Lieferumfang:

1x Mainboard ASUS PRIME X670-P
2x SATA Kabel für Datenträger wie Festplatten oder SATA 2.5" SSDs
1x Metallblende für das IO-Panel (wie im Jahre 2000)
1x Beutel mit 2x Schrauben und 2x Abstandshalter (vermutlich für NVME M2)
1x Beutel mit 1x Schraube und 1x Abstandshalter (vermutlich für NVME M2)
1x User Guide (nur englischsprachiges Handbuch)
1x Quick Start Guide (Kurzanleitung für den Zusammenbau)
1x ASUS P/N: 13090-00141300 .... kleines Moosgummi selbstklebendes PAD

1x Saftey Information in allerlei Sprachen ... Auszug: Before installing the motherboard and adding components, carefully read all the manuals that came with the package.
1x Werbung für ASUS WebStorage ... Auszug: Kaufen Sie 1TB und sie bekommen 200GB gratis

20230525_110404_Lieferumfang.jpg


Ersteindruck des Mainboards beim Auspacken:

Das Mainboard wirkt billig aufgrund steckbarer loser IO Blende wie im Jahre 2000. Hinzu kommen nicht optisch schöne Stangenkühlkörper.
Aufgrund fehlender handelsüblicher Diagnose Leds kann man schwer eine Fehlersuche durchführen.
2 von 3 M2 NVME Slots haben keinen Kühlkörper.
Ein sehr billiger Audiochip namens ALC897. Handelsüblich sind ALC1200/ALC1220 bzw. die ALC4000er Serie.
Das WLAN fehlt am Mainboard.
Wenige und sehr langsame USB-A Anschlüsse, 5Gbit/s und 10Gbit/s.

Ob man der Erstkäufer war, ist unklar. Der ESD Beutel des Mainboards ist nicht verklebt. Jeder kann das Mainboard schon in der Hand gehabt haben und retourniert haben.

Nur ein englischsprachiges Handbuch. Mich freut es. Andere werden das deutsche, türkische, arabische, chinesische Handbuch suchen im Internet.

Eine übliche tauschbare CR2032 "Knopfzelle" für CMOS. Diese kann man selbst tauschen und ist eine übliche Bauform.

Ausreichende Karton Schachtel, die sich frustlos öffnen lässt.

Fast keine gewinkelten Anschlüsse am Mainboard. 2 SATA Anschlüsse sind gewinkelt.

HDMI und Display-Port Anschlüsse für die Prozessor Grafik.

Nur 3 anstatt 6 Anschlüsse für die SoundKarte ALC 897. Es fehlt der optische Toslink Ausgang.

Der PCIE 3.0x1 Slot teilt sich die Anschlüsse mit 2 SATA Anschlüssen. Dieser PCIE 3.0x1 Slot Schacht wird vermutlich sowieso von einer Grafikkarte überdeckt werden.

Es gibt zusätzlich noch 3 PCIE Slosts, mechanisch 16fach.
Der oberste für die Grafikkarte ist PCIE 4.0 x16. Andere Mainboards haben bereits PCIE 5.0x16.
Die unteren beiden sind PCIE 4.0x4 über den AMD 670 Chipsatz.

Optisch fades Mainboard ohne RGB. Dieses Mainboard will in ein finsteres Gehäuse versteckt werden.

RGB loses Mainboard - Man braucht keinen Kippschalter oder ähnliches umlegen um das RGB am Mainboard zu deaktivieren.

Sehr wenige 10x USB Anschlüsse - davon 2x USB 2.0 Anschlüsse. USB 4.0 und Thunderbold fehlen. Dass die USB-A Anschlüsse nur 10GBit/s bzw. 5Gbit/s können, Ausnahme 2x USB 2.0, ist ein großer Mangel.
Ein USB-C Anschluss am IO-Panel kann 20GB/s.

1x PS/2 Kombo Port. Diesen hätte man einsparen können.
~5 RGB Anschlüsse, die hätte man für mehr Qualität am Mainboard einsparen können.

2.5GB LAN ist Standard. Andere Mainboards haben zwei Lan Anschlüsse.

Preis Leistung Betrachtung:

Das Mainboard hat bei Vorstellung ~300€ gekostet.

Ich habe das Mainboard mit dem Ryzen 7600X in einer Aktion inkl Versand um ~400€ gekauft vor einigen Tagen.
Nimmt man den derzeitigen geizhals Preis von 230€ für den Prozessor Ryzen 7600X kostet das Mainboard circa 170€.
Hinzu könnte ich möglicherweise noch ein PC Spiel bekommen.

Laut Youtube Videos sollen die Spannungswandler ausreichend sein.

ASUS wäre angeraten bei den billigen SATA Kabel einzusparen, ~5 RGB Header weg zu lassen, die Werbung für Web-Storage einzusparen und dafür das Mainboard um 20€ zu verkaufen. Oder man könnte 4 Diagnose Leds setzen anstatt ~5 RGB Header. Die Dokumentation des Handbuches lässt zu wünschen übrig.
 
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Kritik am Board - Während des Einbaus:
  • Zu wenige Lüfter Anschlüsse, die vorhanden Lüfteranschlüsse können nur 1 Ampere bei 12 Volt DC, d.h. 12 Watt.
  • Auch der Pumpen Lüfteranschluss soll laut Handbuch nicht regelbar sein, hat aber zu geringe 1 Ampere. Üblicherweise haben diese bei anderen Mainboards 2 Ampere.
  • Mir fehlt bereits 2 regelbarer Lüfteranschluss da (andere Mainboards haben z.B. 6 PWM Anschlüsse)
    • CPU_FAN & CPU_OPT = 2 CPU Lüfter Anschlüsse vom Noctua NH-D15 Chromemax belegt sind, diese aber im UEFI nur kombinierbar zu regeln sind
    • CHA_FAN1 = 1 Heck Lüfter
    • CHA_FAN2 = 3 Front Lüfter
    • CHA_FAN3 = 1 Boden Lüfter
    • kein Anschluss für P12 in der Decke
    • kein Anschluss für 2x P14 in der Decke.
  • Ungünstig plazierte CPU Lüfteranschlüsse

Das Gehäuse liegt auf der Mainboardseite, das Bild wurde gemacht mit entfernter Gehäuseoberseite des Meshify 2.

Sollte man jemals Interesse daran haben, die Wärmeleitpaste zu tauschen, wird man Probleme haben, da die CPU Lüfter PWM Stecker unterhalb des Noctua NH-D15 Chromemax Kühlers liegen. Hinzu kommt, das ASUS einen zweiten CPU PWM Lüfter Stecker verbaut, der elektrisch ident ist, mit dem ersten CPU PWM Lüfter Stecker. Man hätte auch einen Kabelsplitter für denselben Zweck verwenden können. Leider steht deshalb ein PWM Stecker weniger am Mainboard zur Verfügung.
20230525_133321_ASUS_CPU_FAN_HEADER.jpg


  • Schlecht plazierte CPU POWER LED
Diese CPU POWER LED soll anzeigen ob das Netzteil für die CPU Power keine elektrische Verbindung hat mit dem Mainboard CPU Power.

Als kleiner Exkurs. Ich hatte mir ein ENERMAX Revolution D.F 750Watt gekauft nachdem mir ein Corsair RM750 gestorben ist in weniger als 2 Jahre. Leider hatten die Rastnasen zu wenig Haltekraft auf der Netzteilseite und dadurch hatten sich sowohl CPU Power als auch ATX Stecker sich beim Netzteil vom Kabelbaum gelöst. Enermax hat mir freundlicherweise diese Kabel kostenlos zugeschickt. Es geht ein Dank an Enermax. Die Rastnasen hatten sich aufgrund Verlegearbeiten mit Klettverschlusskabelbinder von selbst gelöst. Rastnasen haben den Zweck, bei gewissen Zugstärken, den Stecker in Position zu halten.

Es gibt mehrere Steckverbindungen vom Mainboard zum Netzteil. Deshalb macht so eine CPU POWER LED auch Sinn.

Die LED ist sehr klein, vermutlich die Größe eines SMD-Bauteils mit Größe 1203. Leider wird diese LED verdeckt vom Strangkühlkörper des Spannungswandlers oder CPU Power Kabel oder ein Radiator oder Lüfter verdeckt diesen Bereich.


20230525_112432_Mainboard_LED.jpg


  • fehlerhaftes Papierhandbuch nur in Englisch
Ich freue mich nur auf ein englisches Handbuch.
Andere werden ein deutsches, türkisches, arabisches, chinesisches Handbuch im Internet suchen müssen.

Es fehlen grundlegende technische, elektrotechnische und mechanische Angaben zu diversen Dingen, die das Mainboard betreffen. Nachrüsten des WLAN Moduls fehlen die mechanischen und technischen Angaben. Fehlende elektrotechnische Angaben für den CPU Power Connector. DCin sagt im Grunde gar nichts aus, es handelt sich um eine Gleichspannung, aber um welche? ES gab noch andere Unklarheiten, die ich mir nicht notiert habe.

  • schlechtes Qualität des Handbuchs auf Do IT YOURSELF / Selberbauer Basis
Einerseits ist die Struktur mangelhaft. Es folgt keiner Einbau - Ausbau - Struktur für den Erstkäufer des Mainboards.

Es werden Anschlüsse mit der gleichen Funktion mit derselben Zahl bezeichnet. Es war nicht offensichtlich für mich, das es den USB Front Connector zwei mal am Mainboard gab.

Die USB Bezeichnungen und Geschwindigkeiten sind am Mainboard als auch im Handbuch mangelhaft. Eine Buchse ist gar nicht markiert im Handbuch vom IO Panel. Ich konnte aufgrund Auschliessungsprinzip und der Mainboardschachtel dies dann doch ermitteln.

Dass man den CPU Kühler vormontiert vor dem Mainboard Einbau fehlt auch in der Beschreibung. Das kann MSI beim B550 Gaming EDGE WIFI / X570 Tomahawk auch nicht besser.

MSI und ASUS haben keine Ahnung vom ESD sicheren Arbeiten. Es fehlt der Hinweis und die Aufklärung über richtiges arbeiten.
  • IO Blende / Spannungswandler Strangkühlkörper

Die Ränder der IO-Blende wirkten eher schon scharfkantig mit der Gefahr für Verletzungen auf der Hand.
Die Blechstärke der IO-Blende war schon sehr dünn und es gab schon anzeichen zum Verbiegen bei der Montage in das Meshify 2 Gehäuse.

Keine Festigkeit der Strangkühlkörper von den Spannungswandler, da diese dann nur mittels 2 Schrauben jeweils befestigt sind. Andere Mainboards, wie das MSI B550 Gaming EDGE WIFI, haben höhere Festigkeit aufgrund eines Verbunds von der IO Blende mit den Spannungswandlern. Aufgrund dessen kann man das Mainboard nur am Rand anfassen, macht den Einbau schwerer. Ich würde sehr abraten das Mainboard an den Spannungswandler anzufassen, da die Baugruppe darunter beschädigt werden kann. Es wirkt wie ein Hebel!

Hinzu kommt, das es kein POKE-YOKE gibt. Man kann die IO Blende auch verkehrt herum einbauen. Der Einbau des Mainboards wird schwieriger aufrund loser IO-Blende. Mir ist dies jetzt bewusst und ich würde von solchen Mainboards sehr stark abraten, egal von der Qualität des restlichen Mainboards.

Positiv kann ich nur abgewinnen, das wenn man das Mainboard reparieren wollte, die Strang Kühlkörper leicher zu entfernen sind.

Dioe Beschriftung auf der IO Blende sind fast nicht zu lesen. Es fehlt die farbliche Markierung. Ob man dies immer erkennt, wenn es finster ist aufgrund Aufstellungsort des Rechners wage ich zu bezweifeln.

Diese Löcher für die fehlende WLAN Antenne sollte ich sehr rasch rausbrechen, nicht das mir diese Teile dann in einen Lüfter der teuren Grafikkarte usw. fallen!

Das Handtuch liegt zwischen Tisch und Rechner um Kratzer am Gehäuse zu vermeiden.

20230525_111001_IO_PANEL.jpg


  • SATA Anschlüsse gehen nach oben weg und sind direkt im Bereich einer längeren PCIE Karte
Beitrag automatisch zusammengeführt:

  • BIOS Qualität
    • Uhrzeit: Die Uhrzeit kann man nur verstellen, wenn man oben auf das Zahnrad clickt. Nicht über die Balken
    • IGPU steuert oft nur HDMI an: DP wird nicht angesteuert. Als ich einen Zweitmonitor am HDMI angesteckt hatte gab es ein Bild bei der Erstinbetriebnahme. Entweder wird DP oder HDMI angesteuert. Man kann sich aber darauf verlassen, das der technisch viel schlechtere HDMI Port angesteuert wird und der DP oft nicht angesteuert wird. Ein Mangel.
    • altes BIOS am Board - zu hohe Spannungen
    • BIOS Update, startet das Mainboard öfters neu, obwohl mit der bunten grafischen Oberfläche, suggeriert wird, der Update Vorgang sei bereits durchgeführt / beendet / fertig. Es ist für mich als Elektroniker unverständlich warum man Speicherbereiche nicht gleichzeitig überschreibt. Es wird ähnlich sein wie die Speicherbereich Zuweisung beim Flashen eines Mikrocontrollers.
    • unübersichtliches BIOS: Ob TPM und Secure Boot deaktiviert sind oder nicht - ist bis jetzt unklar - bzw. es ist nicht möglich.
    • Externes USB-C NVME Gehäuse funktionierte plötzlich nicht mehr
      • Es konnte der UEFI Eintrag Boot Eintrag für ein GNU Linux mittels USB-C NVME Gehäuse und LIVE Linux durchgeführt werden
      • Es wurden letzte Anpassungen im UEFI durchgeführt
      • Linux war nicht bootbar aufgrund vermutlich Tippfehler von mir.
      • USB-C NVME Gehäuse zeigte zwar den Custom Bootloader, aber der Linux Kernel stoppte mit der Meldung kein USB Hub ansprechbar. Dies passierte mit zwei ISO Images am USB-C NVME Gehäuse
      • Beide USB-Anschlüsse, der Front USB-C Header und der IO-Blende USB-C Header, waren nicht mehr funktionell, aufgrund deaktivertem USB HUBs
      • Aufgrund Not - ich brauche den Rechner wurde ein Bios Reset durchgeführt
      • USB-C NVME Gehäuse konnte von der Front und von der IO Blende das Live Linux mehrmals booten.
      • Ich bin mir sicher, keine Einstellung bezüglich deaktivieren von USB Hubs vorgenommen zu haben.
      • -- USB-C NVME Gehäuse braucht jeder zum Booten für die Windows 10 Pro Installation, Windows 11 Pro Installation, Live Linux für Backup oder für die Gnu Linux installation. Das ist ein erheblicher, sehr großer Mangel seitens ASUS.
    • Ram Fury Beast von Kingston läuft mit 4800Mhz @ 1.12V anstatt 5600Mhz@1.25V. Ist für mich derzeit in Ordnung - EXPO usw, wird später eingestellt, wenn der Rechner fertig aufgesetzt ist.
    • Verzögerungen beim Booten - was tut das Mainboard? Keine Diagnose Leds vorhanden am Mainboard. Keine BCD Ziffern für Diagnose am Mainboard.
    • Irgendwo habe ich gesehen, wenn die Front Gehäuse Beleuchtung - vermutlich Power On - mit 0.25Hz blinkt, dann weist das ASUS Mainboard darauf hin, dass es keine Bildschirm oder Grafikkarte findet. Es war immer ein HDMI Bildschirm am Mainboard angesteckt, oder DP Bildschirm am Mainboard angesteckt oder ein HDMI und ein DP Bildschirm am Mainboard angesteckt. Das ist ein sehr großer Mangel, nicht jeder wird beide Ausgänge anstecken, da nicht jeder über 2 Bildschirme verfügt.
Getestet wurde HDMI mittels DVI auf HDMI Adapter auf einem HP1955 Monitor. Alt, aber guter Monitor. HDMI 1.0 ist DVI im Grunde. Für Youtube, Shell Ausgaben sehr gut, Gratis vom Second Hand Markt.

DP wurde getestet mittels Werks-kalibrierten ASUS ProArt PA278QV 68,58 cm (27 Zoll) Professional Monitor (für Bildbearbeitung, WQHD, 100% sRGB, 75Hz, HDMI, DisplayPort, USB 3.0)


  • Fazit
Ich stelle hiermit eine Kaufwarnung für das Mainboard aus.

Einerseits sind die schlecht plazierten Anschlüsse am Mainboard ein sehr großer Mangel. Einen CPU Kühlertausch aufgrund erneuerung der Wärmeleitpaste alle 3 Monate wird man schwer bewerkstelligen können aufgrund der CPU PWM Anschlüsse. Die nicht gewinkelten SATA Anschlüsse kolidieren mit längeren PCIE Steckkarten. Es fehlen Diagnose-Leds und BCD Diagnose Ziffern wie es marktüblich sind. Diese sind zur Fehlerursachenfindung notwendig. Das BIOS Update warnt nicht vor mehreren Restarts. Die Übersichtlichkeit des Bios ist nicht gegeben. USB-C NVME funktioniert plötzlich nicht mehr, aufgrund eines offensichtlichen UEFI Bugs. Man kann deshalb kein Betriebssystem mehr installieren bzw. Backups vornehmen bzw. LIVE Linux starten. Die einzelnen UEFI Optionen sind schlecht beschrieben. Die einzelnen UEFI Punkte sind nicht gut angeordnet. Die Maus hackt bzw. ruckelt im BIOS erheblich, obwohl Stock Werte und kein Overclock. Hinzu kommen inhaltliche und sehr schwerwiegende fachliche Mängel im Handbuch und auf der ASUS Homepage. Dies wäre noch akzeptabel, gebe es Angaben auf der ASUS Homepage diesbezüglich. Es wird das Augenmerk auf bunte Webseiten gelegt, anstatt fachlich korrekte Angaben zu geben. D.h. technische mechanische Angaben mit einer technischen Zeichnung für das WLAN Modul. Oder fachlich, elektrotechnisch korrekte Angaben zu der Steckerbelegung von CPU Power. DCin ist fachlich falsch, da der Spannungswert fehlt. Es gibt keinen Hinweis auf das fachlich, technisch korrekte arbeiten mit ESD. Die IO Blende ist sehr dünn, entweder man schneidet sich die Hand oder man verbiegt die IO Blende beim Einbau. Hinzu kommt die mangelhafte Festigkeit aufgrund dessen die IO Blende separat ist. Die Spannungswandler sind nicht wirklich stabil befestigt. Deshalb sollte man das Mainboard, nur am Rand mit der Hand anfassen, um keine Beschädigungen zu verursachen. Der Einbau wird unnötig kompliziert aufgrund separater IO Blende.

Betrachtet man das Mainboard vom Preis 300€, der sehr lange aufgerufen wurde, ist es ein klares nicht kaufen.

Betrachtet man das Mainboard vom meinem Preis von rund 170€ - 190€, ist es ein klares nicht kaufen.

Das Mainboard wirkt vom Bios, Handbuch, von der Verarbeitung usw. in der Klasse 80€ wenn man die Produkte in der Vergangenheit AM4 betrachtet. Angesichts der Inflation sehe ich nur einen Preis von 120€ gerechtfertig für das Mainboard. Es wurde zu viel gespart von ASUS.

  • Kurzfazit
Das Mainboard ist nicht geeignet für Selberbauer / Do it yourself friendly.
Wenn man jemanden hasst, gibt man demjenigen so einen Rechner mit diesem Mainboard.

  • Eignung für GNU Linux
Code:
Dimgrey Cavefish /home/roman # uname -a
Linux Dimgrey Cavefish 6.3.4-gentoo_26_05_2023 #7 SMP PREEMPT_DYNAMIC Thu May 25 09:05:04 CEST 2023 x86_64 AMD Ryzen 5 7600X 6-Core Processor AuthenticAMD GNU/Linux

Es wurden die Einstellungen, die ich bis Februar 2023 hatte mit einer Radeon 6600XT wieder hergestellt.
Der Asus Proart Monitor wird in WHQD mit 60Hz angesteuert von der IGPU vom Ryzen 7600X mittels Displayport Kabel.

Ins Internet komme ich mittels USB Tethering Funktion meines Samsung Galaxy A52 5G.

Die bestehende Gnu gentoo linux von 2006 kann weiter verwendet werden von einem MSI B550 Gaming EDGE WIFI Mainboard mit Ryzen 3 3100 und einer Nvidia 960 GTX.

Die grundlegenste Funktion, der Test der IGPU ist abgeschlossen.

--

Ich hoffe, jemand hat Freude am Lesen und über meine Erkenntnisse mit diesem Mainboard.
 
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Nachtrag

  • IO-Blende 0.20mm Wandstärke
Die Wandstärke vom herausgebrochenen Antennenanschluss ist 0.20mm laut Messschieber mit Nonius.Nur das Beste für den 300€ Mainboard Käufer.

Der Antennenanschluss auf der IO-Blende ist im Grunde herausgestanzt und hängt nur an wenige Millimeter auf der IO-Blende. Fahrlässig, wenn sich Metallteile im Gehäuse des Rechners lösen und womöglich auf der falschen Stelle in Berührung kommen, wie Netzteil, Lüfter, Mainboard usw. Dies kann erhebliche finanzielle Schäden hervorrufen!
  • Lüfter auf voller Drehzahl im POST Status des UEFI

Die Lüfter laufen auf voller Stufe nachdem man auf Speichern und Reset klickt im UEFI. Die Lüfter beruhigen sich, wenn man den POST Bios Bildschirm sieht.

  • Bios Fehlermeldung obwohl die CPU nicht überhitzt und der alternative CPU FAN sich gedreht hat.
Ich habe Kabelverlängerungen verlegt für die beide CPU PWM Anschlüsse. Dies war notwendig, da die CPU Lüfteranschlüsse unter dem CPU Lüfter liegen. Wie jeder weis, sollte man alle 4 Monate die Wärmeleitpaste erneuern bei einem Prozessor. Der Hauptanschluss der CPU Lüfter hatte sich der Kontakt gelöst bei der Kabelverlängerung, der Nebenanschluss für die CPU Lüfter war angesteckt. Das Mainboard meinte - Überhitzungsgefahr und stoppte mittels F1 Benachrichtung nach POST.

  • CPU FAN Anschluss und AIO PUMP Anschluss, leider nur 1 Ampere maximal, können im UEFI nicht unter 60% geregelt werden. Deshalb kann man auch keine sinnvolle Lüfterkurve erstellen. Ob es sinnvoll ist CPU Lüfter und den AIO Pump Anschluss immer mit 60% zu betreiben, stelle ich in Frage. Hinzu kommt, das es zwei CPU Anschlüsse gibt, die nur gemeinsam geregelt werden können. Dies ist ein erheblicher, versteckter Mangel. Ich bin mir sehr sicher, ohne die Unterlagen zu haben wie Schaltplan und Source Code für die Mikrokontroller, dass dies nur eine Software Sache ist und kein schaltungstechnischer Grund vorliegt.

  • ASUS und die fehlenden SI-Einheiten in der Lüftersteuerung.

Leider kennt ASUS auch keine SI-Einheiten. ASUS kennt nur Prozentangaben bei der Lüftersteuerung, welche man mit der haketen Maus eingeben darf. Die Maus hackt ohne Overclock, fast Stock Settings. Es gibt immer nur eine Prozentangabe. Im DC Mode erwarte ich mir DC Volt Angaben mit 2 oder 3 Nachkommastellen.
MSI kann dies besser. Die Maus hackt überlicherweise nur bei extremem, unstabilen Overclock im Bios. Das ist dieselbe Maus die wochenlang Problemlos mit dem BIOS vom MSI B550 Gaming EDGE WIFI zurecktgekommen ist ohne zu haken.

  • Unübersichtliches BIOS.
Die Uhrzeit und das Datum kann nur ganz oben über das Zahnrad verändert werden.

Die Lüfter können nur oben mittels Symbol verändert werden. Nachtrag: Die Lüftersteuerung ist in der Option Monitor verborgen. Mit dem Begriff Monitor verbinde ich nicht den Zweck der Lüftersteuerung.

Zu buntes Bios. Zu viel Fläche wird unnötig verschwendet. Einstellungen haben keine oder fast keine Beschreibung. Vieles ist ohne Funktion hinterlegt. Liebloses Bios.

  • Grafikkarte verdeckt 2x SATA Anschlüsse, die gewinkelten. Schwer SATA Kabel an oder ab-zustecken.

  • Audio Kondensatoren hätte man woanders platzieren können um mehr Platz für Stecker zu haben. (Ich habe selbst auch schon Printplatten in Software entworfen und fertigen lassen

  • USB, RS232-C Stecker haben scheinbar keine Beschriftung, da diese sehr weit weg angebracht ist. Es ist üblich Beschriftungen neben Steckkontakten anzubringen

  • Layout: Das Mainboard hat scheinbar irgendein Planetensystem aufgezeichnet. Nur sieht man das nicht mehr nachdem ein Noctua-NH-D15 verbaut ist, eine Grafikkarte MSI Radeon 6800 Z Trio, NVME verbaut sind. Diese Querstriche sind optisch unschön. Generell komische Texte oder Beschriftungen auf dem Schutzdeckel für den CPU Sockel, auf den Strangkühlkörper für die Spannungswandler, Strangkühlkorper für beide Chipsatz ICs. Entweder mit Stil wie das ASROCK B650 Livemixer oder dezent neutral mit gar nichts.

  • IGPU fehlen die Optionen zum Konfigurieren im UEFI. Mehrmals alle Punkte durchgeschaut. Ich werde ASUS Support diesbezüglich anschreiben müssen. 4GB DDR5 RAM fehlen! Ich möchte die IGPU deaktiveren, bei anderen Mainboards geht das.

  • END-Fazit: Ein Mainboard für Masochisten. Weit entfernt von einer Handbuch Qualität und Do it Yourself Qualität wie es ein MSI B550 Gaming EDGE WIFI Mainboard oder ein MSI X570 Tomahawk WIFI Mainboard hat. Hinzu kommen ~5 unnötige RGB Anschlüsse, fehlende Fehleranzeige-Leds oder BCD Ziffern, zu wenige Lüfteranschlüsse und fast keine gewinkelten Stecker. Die Stecker die vorhanden sind kollidieren möglicherweise mit PCIE Steckkarten. Als Beispiel ist ein Lüfteranschluss zu knapp bei der Grafikkarte. 2x SATA Anschlüsse sind unter der Grafikkarte. Das nur englischsprachige Handbuch wurde von einer Person geschrieben, die selbst keine Rechner zusammenbaut. Das Bios vermisst die grundlegenste Funktion, einfache Eingabe von Einstellungen und eine Übersichtlichkeit. Hinzu sei erwähnt ASUS hat sich geweigert vor kurzem RMA an zu erkennen bei ihrer fehlerhaften BIOS Versionen. Ob Garantiefälle in Zukunft von ASUS postiv bearbeitet werden stelle ich persönlich derzeit sehr in Frage. In meiner Erfahrung, Emails sollte noch vorhanden sein, wurde von ASUS der Support vom Notebooks abgelehnt in Bezug auf das Bios, da das Gerät älter als ~5 Jahre war. Dies sollte auch in einer Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
 
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Hi roman_,

Habe mir lange überlegt ob ich auf Deinen Beitrag antworten soll oder nicht. Habe entschieden darauf zu antworten. Vorab, Du hast sehr viel Aufwand in Dein "Review" investiert. Anbei mein Feedback:

1) Du hast Dir eines/ das billigste MB mit 670 Chipsatz gekauft und hast entsprechend Preis-/ Leistung den Gegenwert erhalten. Das Board gibt es aktuell ab c. a. 220€, Cashback etc. nicht berücksichtigt
2) Viele Deiner Kritikpunkte sind subjektiv bzw. basieren auf Deinen persönlichen Bedürfnissen/ Gewohnheiten
3) Es gibt zig. Infos (auch auf Geizhals), wo für Dich/ jeden Kunden vor Kauf klar ersichtlich gewesen wäre, was man als Gegenwert erhalten wird. Es wäre daher sehr einfach gewesen vor Kauf zu checken ob das Board Deine Anforderungen erfüllt oder nicht (Bilder, Beschreibungen, Online BHB etc.)
4) BIOS Usability ist sehr subjektiv, hängt auch stark davon ab welche MB's man gewohnt ist
5) Zu erwarten, dass ein Händler vor Lieferung das aktuellste BIOS aufspielt ist sehr optimistisch gedacht. Warum auch, unerfahrene User bzw. solche, welche sich nicht im Detail mit PCs befassen, werden vermutlich auch nicht im BIOS herumspielen und EXPO aktivieren. Für erfahrene User gibt es eine Lösung
6) Verstehe daher Deine Kaufwarnung nicht. Wäre sehr einfach und für mich üblich/ logisch gewesen vorher die Details zu checken
7) Tut mir leid, und ganz offen - auch wenn Du Dich mit Deinem Beitrag sehr bemüht hast und vermutlich wertvollen Input liefern wolltest - empfinde Deinen Beitrag als persönliches Bashing gegenüber dem Produkt

8) Habe mir das 670P Board nach Recherche auch nicht gekauft, da mir Deine Punkte vor Kauf bewusst waren, und mich für ein ASUS Strix 650E-F entschieden, mit dem ich übrigens super zufrieden bin. Hat mich c. a. 280€ (mit Cashback) gekostet. Deine "Kritikpunkte" sind für mich definitv kein Grund für eine generelle Kaufwarnung für das 670P. Gibt mit Sicherheit viele Kunden welche mit dem 670P zufrieden sind.

l. G.
Karl
 
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Ich hab zwar das mit Intel Chipsatz aber denke das es von Aufbau ähnlich ist? und ich bin vollstens mit meinem ASUS Z690 Prime P zufrieden.

Und vermisst hab ich auch bisher an das Board nichts. Aber meine Anforderung sind auch jetzt nicht besonders hoch.
 
Danke.

Um das Thema abzuschließen.

Ursprünglich wollte ich das Mainboard hier supporten, wird nicht mehr gemacht. Dann hat sich das Interesse gedreht und dann wurde es zu einem Review. Einerseits bin ich dankbar für die Erfahrung dies einmal gemacht zu haben.


Ich vermute das Mainboard UEFI hat einen BUG im Bezug auf XHCI. Wird vermutlich die Sache sein, wenn man den Knopf "ein/- ausschalten" USB XHCI bedient im UEFI - bleibt diese Funktion aber augeschalten. Nach Kurzrecherche kann dies ein Problem sein, oder die verbauten USB Hubs am Mainboard sind nicht laut USB Spezifikation. Da gibt es auch genug Mailing Listen diesbezüglich.

Warum braucht so ein alter Chipsatz mit AM5 im Durchschnitt 3x Reset bei Cold Boots um mir ein Bild anzuzeigen auf der externen MSI Radeon 6800 Z Trio? Jetzt habe ich mal einen anderen Displayport genommen auf der Grafikkarte, bringt auch nichts.

Ich vermute, wenn ich es richtig gelesen habe, ASUS hat fast keine Dokumenation dazu:
Bei Cold Boot blinkt die Gehäuse LED sehr sehr schnell, vermutlich bei älteren Mainboards betrifft es die Stufe CPU und RAM.
Wenn die LED eher langsamer blinkt, könnte 2 Sekunden ein, 2 Sekunden aus sein, findet das Mainboard keine Grafikkarte bzw. keinen Monitor dazu. Das ist auch der Zeitpunkt, wenn die internen Lüfter schlussendlich versuchen die Lüftereinstellungen vom Mainboard zu übernehmen und nicht auf Maximum laufen.
Ich habe auch öfters, zur Fehlersuche 10 Minuten oder länger gewartet, laut Smartphone Stoppuhr. Der Monitor bleibt einfach schwarz.
Die Hardware wäre ja fast nett, der Preis ist subjektiv, aber die Firmware vom Board ist eher schlecht bis unbrauchbar.
Das hätte man sich mit Diagnoseleds ersparen können.

Die IGPU Einstellungen sind nur teilweise im UEFI vorhanden und versteckt.

Der AIO Pump Anschluss kann nur verwendet werden aufgrund langsam drehender Fractal Dynamic X2 GP_14 Lüfter mit 900rpm - welche im Meshify 2 vorinstalliert waren.

Hinzu kommen die sehr langen Boot-Zeiten des Mainboards. Unverständlich.

  • Mein Fazit

Kaufwarnung - die vielen kleinen Probleme - machen in Summe eine Kaufwarnung aus.

Das Board wird betrachtet vom 300€ oder teurer Verkaufspreis, der sehr lange ausgepriesen war. Aktuelle Aktionen oder reduzierte Preise haben damit nichts zu tun.
Selbstverständlich war es eine bewusste Entscheidung mal ASUS zu probieren, da es ja so viele 700€ oder teurere ASUS "Profi" Mainboards gab. Grundfrage: Liefert ASUS Qualität bei Mainboards, welches schon länger am Markt ist? Die Einstiegsphase von AM5 ist schon lange vorbei.

Viele werden mit dem Board zu frieden sein. Wenn man nur Steam benötigt + CPU + RAM ... wird es vermutlich ein super tolles Board sein.
Der Kundenkreis der ein Mainboards für Backups verwendet, die USB Geschwindigkeit benötigt, mehere Lüfter benötigt, Windows und Gnu Linux verwendet, usw. wird verschwindend gering sein. Deshalb werden diese Problem auch nicht auftreten. Auch werden einige, weil Sie die Konkurrenz nicht kennen, nicht einmal einen Mangel sehen bzw. denken dies sei so üblich.

Der Peis ist kein Qualitätsmerkmal oder Qualitätsindiz. Teurere Produkte waren vielleicht vor 100 Jahren besser, ich bin der Meinung, dies ist schon lange nicht mehr der Fall. Es gibt viele Bücher, die die Preisgestaltung erklären, wo im Grunde es sich nur darum dreht, welchen Preis mit welcher Anzahl von Kunden kauft mir das Produkt für X-Betrag Gewinn schlussendlich.

--

Ich kenne auch UEFI von Notebooks, Microtower und Mainboards von diversen Firmen - aber ASUS hier - ist sehr speziell.
 
Sollte es jemand brauchen:


Ich werde XHCI erneut testen.

Ansonsten wird es jetzt eine RMA wegen verstecktem Sachmangel im Bezug XHCI Funktionalität. Ich bin kein Beta Tester für ein 300€ Mainboard.
Ansonsten wird es jetzt eine RMA wegen verstecktem Sachmangel im Bezug IGPU. Ich bin kein Beta Tester für ein 300€ Mainboard.

(153€ MSI B550 Gaming EDGE August Sommer 2021, ~220€ MXI X570 Tomahawk WIFI Juli 2021, wurden beide von mir selbst verbaut, hatten nicht solche Firmware Probleme.)
 
Ich find es richtig gut was Du hier gemacht hast und es müssten viel mehr so machen. Diese überteuerten Billigboards den Herstellern richtig unter die Nase reiben, so dass die wissen das sich nicht alle ver.rschen lassen.

(y) (y) (y) (y) (y) (y) (y) (y) (y)
 
Hallo

Eine Rückmeldung von mir. Vielleicht hilft es jemanden!

  1. Rechner ausschalten und vom Strom nehmen
  2. CMOS Reset
  3. UEFI den Profi Modus dauerhaft aktivieren, damit man immer in den Profi Modus kommt wenn man das UEFI lädt und nicht in den Einsteiger Modus
  4. XMP Profil laden
  5. IGPU deaktivieren (das will ich so haben)
    1. VRAM Speicher IGPU auf 32GB - ich vermute sonst wird noch mehr Arbeitsspeicher reserviert womöglich
    2. IGPU Deaktivieren - da ich diese nicht verwende
  6. USB Einstellungen nicht anfassen. Ich vermute einen Firmware XHCI Bug diesbezüglich - deshalb CMOS Reset
  7. Ich habe mir jetzt keine Notizen zu den Optionen gemacht, wie diese benannt sind. Jedes Fenster und jede Unteroption im UEFI durchschauen. Deaktivieren von allem, das nach FAST Boot klingt, ähnlich Windows Fast boot wie wir es kennen von Windows 10 Pro oder Windows 11 Pro. Es gab so um die ~5 Einstelloptionen. Das booten dauert etwas länger, aber man sieht dann die UEFI - Bios Zusammenfassung mit dem BIOS Hersteller und den SATA Laufwerken.

Scheinbar sehe ich bei Cold Boots öfters den Post Boot Screen.
Bei Warm Boots eher selten bis nie einen Post Boot Screen. Wenn man bei Warm Boots öfters Reset verwendet kommt dann erneut der Post Screen.

Mir ist vor dem CMOS Reset aufgefallen, nur der Post Bildschirm wird nicht initialisiert. Wenn ich vermutet hatte, der Rechner wartet gerade bei meinem init ram file system für das Verschlüsselung Passwort, habe ich das Passwort eingegeben und GNU Linux wurde fertig geladen.
Wie kann man sich das vorstellen? Mein System ist vollverschlüsselt und fragt den Benutzer im Zuge des Laden des linux kernels und im Zuge des Einbindens des Hauptlaufwerks nach dem Passwort für das Hauptlaufwerk. ohne Passwort ist der Rechner im Wartemodus.

ich habe sicherlich 3-5 Emails an ASUS geschrieben, das Ticket wird ignoriert mit dem Kommentar man soll sich an den Händler wenden.
Das bringt mir nichts, da die Komponenten ausgebaut werden müssen, ich dann kein Mainboard habe. Dann darf ich etwas anderes bestellen, bezahlen, warten usw.
Auch habe ich keine Lust alles neu zu verbauen, Zeitauwand 10 Stunden und sich mit einem anderen Uefi sich zu beschäftigen.
 
Update

Derzeit ist dieses Modul verbaut. Ich poste hier absichtlich keinen Link dazu, da es nicht funktioniert.
Die Antennen und das Gehäuse werden ausreichend sein.
INTEL hat einen Scharm beieinander, wo gewisse WLAN Steckkarten nur mit Intel Chipsätze funktionieren.
Die Schraublöcher und die Schrauben haben zu hohe Toleranzen.
Das gezeigte kostet ~20€. Ich habe nochmals 17€ aufgewendet, Summe ~37€, für eine "INTEL NIC WI-FI 6 AX210 2230". Wie vermutet war das Amazon Produktbild falsch. Weil es E und A Kerben scheinbar hat und keine G Kerbe laut Produktbild. Ich habe trotzdem gekauft, da ich auf ein falsches Produktbild spekuliert hatte.

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Hier wurde absichtlich um zu schauen die Seitenabdeckung kurzfristig nicht montiert.
Der PWM FAN Header stört massig wenn man diesen zweiten Metalldeckel in dieser Situation nachmontieren möchte.
Das war vor dem Mainboard Einbau - wie gesagt - diese ist nicht funktionell.

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Die CPU hat einen "Hitzestau" deshalb darf ich sowieso das Mainboard umbauen vom Jonsbo Gehäuse D41 zurück ins Fractal Meshify 2 am Wochenende.
Funktion vor Optik.
Auch wird sich dann entscheiden ob die Marketing 7mm Offset Klammern für den Noctua Kühler NH-D15 einen Nutzen haben oder ob es eine Reklamation zu Noctua dann gibt. Preis ist kein Qualitätskriterium. Es ist belanglos, dass diese Klammern ~6€ kosten. Ein Produkt soll seine Versprechen erfüllen.
3x "Noctua NF-A12x25 PWM Quiet Premium Fan 4-Pin (120 mm, Brown)" sind auch im Zulauf um etwas die Geräuschentwicklung zu minimieren vom Meshify 2
Dann wird auch die andere INTEL WLAN Karte in dieses Metallgehäuse ins Mainboard eingebaut.

Ich habe viel zu viel Zeit aufgewendet um etwas Geld zu sparen. Das Metallgehäuse für das WLAN ist schwer bis überhaupt nicht erhältlich für Österreich. Einen vertretbaren Preis, kein vertretbarer Preis 40€, für eine WLAN Karte ist auch schwer zu finden. Hinzu kommt der Wildwuchs und die mangelhaften Treiber für WLAN. Ich mag INTEL nicht, nur leider war es der einzig vernünftige Kompromiss. Auch wollte ich unbedingt diesen Steckplatz benutzen. Jeder andere würde den erst Besten WLAN USB Stick um 20€ kaufen und nicht mehr als 5 Minuten dafür aufwenden.

Das Mainboard ist jetzt, wenn hoffentlich auch das WLAN funktioniert, relativ verwendbar.
Die Post Dauer beim Einschalten erinnnert an einen 286 Rechner. Nur konnte man damals, mit einem ordentlichen Schalter das Ding einschalten und man hatte wenigstens die Unterhaltung, zu zu schauen wie der RAM Speicher hochgezählt wird. Hier bleibt mal der Rechner für fast eine Minute geschätzt dunkel, bevor überhaupt etwas passiert.
 
Win 11 Pro im Kurztest sieht und kann auf einen Hotspot sich verbinden.


Scheinbar sind alle Intel Produkte die mit einer 1 enden inkompatibel, wie AX201 (liegt herum als teurer Briefbeschwerer), AX211, AX411. Sollte auf dem WLAN CNVIo oder ähnliches stehen, wird es eher inkompatibel sein.

Code:
Sienna_Cichlid /home/roman # lspci -kk|grep Intel
0b:00.0 Network controller: Intel Corporation Wi-Fi 6 AX210/AX211/AX411 160MHz (rev 1a)
    Subsystem: Intel Corporation Wi-Fi 6 AX210 160MHz

Der "Pigtail U. FL Connector", vermutlich wird er so bezeichnet, ist noch nerviger zu montieren, als die unendlich vielen die ich bisher bei Smartphones bisher verbinden durfte. Das ist die Steckverbindung von der M2 e-key WLAN Karte zu dem eigentlichen Antennenkabel - Steckverbindung. (Vermutlich: https://www.delock.de/infothek/M.2/M.2_e.html)
 
Es gibt immer etwas womit mich ASUS noch mehr enttäuscht als Kunde.

Pfostenstecker sind eine sehr alte Technologie. Ich kenne diese seit 1998.

Der betreffende Bereich ist der USB3 Anschluss in der Nähe der Philippsschraube.
Wie man sieht, Kontakte wurden nicht nachgebogen, stehen diese Pins im 90 Grad Winkel, lotrecht nach oben.

Ich einige mich jetzt auf den Begriff, Stiftwanne. Siehe u.a. https://www.reichelt.at/at/de/pfosten-wannenstecker-c7437.html
Es ist das Gegenstück zum Pfostenstecker am Mainboard gemeint.

Ob jetzt zu wenig Kleber auf der Stiftwanne war, die Toleranz vom Kunststoffteil der Stiftwanne oder Jonsbo USB Stecker nicht in Ordnung war, will ich nicht beurteilen.

Dieser USB Stiftwanne auf diesem Mainboard, vor kurzem erworben, wurde vorher noch nie von mir benutzt. Ausser bei dem Lesertest zum Jonsbo D41 Gehäuse.
Dass beim Umbau des Mainboards vom Gehäuse Jonsbo D41 ins Gehäuse Fractal Meshify 2 Dark Tink Glasfenster sich der Kunststoffteil sich mit ablöst, ist nicht normal. Dies habe ich in meiner Schulausbildung als Elektroniker, in der Praxis usw. noch nie so gesehen.


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20230707_123106.jpg


Mit einem flachen Schraubendreher konnte durch sehr viel Gewalt, und deutliche Spuren auf dem Kunststoffteil der Stiftwanne, der Stiftwannenteil ASUS X670-P Mainboard vom Jonsbo USB Steckerteil gelöst werden.

Der Kleberauftrag unter der Stiftwanne ist meiner Meinung als Laie, viel zu wenig. Da hat ASUS gesparrt. Rest, ist im Thema Folklore und Spekulation, wer im Grunde Schuld ist, das sich dieser Stiftwannenteil mitabgelöst hat.
Man sollte es vermeiden, diesen Teil in Position zu bringen, da es keine Funktion hat und die sehr hohe Gefahr besteht, die Pins zu verbiegen. Dieser 2te USB 3.0 Stecker wird auch nicht benötigt derzeit, deshalb ist es zu ignorieren.
 
Neues Bios - Nach einigen Tagen Abkühlfrist habe ich das BIOS aktualisiert.

PRIME X670-P BIOS 1634
Version 1634
Beta Version
9.12 MB
2023/07/24
"1. Update AGESA version to Combo AM5 PI 1.0.0.7b
2. Improve memory compatibility

Before running the USB BIOS Flashback tool, please rename the BIOS file (PX670P.CAP) using BIOSRenamer."


Positiv
  • Einstellungen die mit der älteren BIOS Version abgespeichert wurden konnten geladen werden.
  • Boot Einträge sind erhalten geblieben (Bei MSI B550 Gaming EDGE WIFI durfe ich immer die UEFI Einträge neu erstellen)
  • UEFI erinnert einem die DEFAULT VALUES vor dem BIOS Update zu laden.

Vorher Nacher Vergleich entfallen. Keine Zeit - der Rechner ist nicht optimiert. Kein Curve Optimizer - fast kein RAM Tuning.
Rechner ist testhalber über eine Woche mit jedem Core auf minus 8 Curve Optimizer gelaufen für den Ryzen 7600X. Stabilitätstest erfolgt eher beim Auftreten von WHEA in hwinfo in Windows 11 Pro bzw. dmesg in gnu linux. Der Alltagsbetrieb ist mein Stabilitätstest vorerst.
 
Bootzeit - grob geschaut mit der Uhr vom Android Tablet - ~1Minute bis man den Post Screen sieht. Ich verwende die Funktion vom Bios "Restore AC Powerloss - Power on" um den Rechner mittels Schucko-Steckerleiste einzuschalten.

Ich habe etwas versucht die Ram Timings anzuziehen. Momentan ermittle ich keine Messwerte, da ich noch weit von eigentlichem RAM Overclocking entfernt bin.
Ich habe mich an Screenshots oder andere Anleitungen mal orientiert.
Teilweise konnte ich 10 Minuten oder länger am Android Tablet lesen bis sich das Mainboard nach den 10x DRAM Trainings sich gemeldet hat.

Der derzeitige Stabilitätstest ist eher Subnautica bzw. Hunter Call of the Wild. Meistens schmiert mir Subnautica innerhalb von 15 Minuten ab. Ganz selten friert das Bios config menu ein bzw. friert W11 Pro ein beim Starten.

Habe auch den Unterschied VDD vs VDDQ ermittelt.
VDDQ vom DRAM laut der JEDEC seite bedeuetet so viel wie die Ausgangstransitoren vom RAM. Q ... war immer der Ausgang von den Logikelemente. ASUS schafft es nicht, dies ordentlich zu beschreiben.
VDD ist relativ klar für einen Elektroniker.
 

PRIME X670-P BIOS 1654
Version 1654
9.12 MB
2023/08/28
"1. Update AGESA version to Combo AM5 PI 1.0.0.7c
2. Improve system performance
Before running the USB BIOS Flashback tool, please rename the BIOS file (PX670P.CAP) using BIOSRenamer. "

Bestehende Einstellungen werde ich mittels Smartphonebilder abfotografieren vor dem Bios upgrade.
Diesesmal werde ich die Einstellungen händisch eintragen um einen sauberen CMOS Reset zu haben.
 
Ich hab gestern das 1654 Bios geflasht.



Der erste Cold boot soeben:



Erneut das Problem, dass ich beim Kauf schon hatte im April 2023.



dedizierte Grafikkarte wird nicht initialisiert - kein POST Screen

Es sind mehrere Resets von Nöten um zu booten um ein Bild zu erhalten.



Der Memory Benchmark meint, es sind keine ~68 sondern nur ~64 bei READ and Write.



Kleiner Tipp:

Asus motherboard troubleshooting via Power LED -> Diagnoselseds kann ja ASUS nicht verbauen oder BCD Ziffern sind ja auch unbekannt.



B = Power LED flashes slowly after power on, flashing once every 2 seconds (no VGA card or VGA card error)



Was ich ASUS als RAMSCH Bude ankreide ist es, im Handbuch nichts zu erklären. Man muss sich alles irgendwo aus dem Netz suchen, da nichts beschrieben ist, dass man diese Power LED als Diagnoseled benutzen könnte, und wie sich diese zusammensetzen.



Fazit:

Asus Monitor, relativ neu, wird immer noch verkauft, kalibriert, hochpreissegment

ASUS Mainboard, übliche Hardware, mittelpreissegment

Alte Plattform

übliche Grafikkarte



Nicht einmal die Grundfunktionalität wird getestet oder funktioniert über Monate.



Bios Updates kommen nicht zeitnah. MSI ist schneller. Andere ASUS Mainboards bekommen es früher.
 
Kleines Update

Immer noch heute:

Fehler 1:

Nur ein USB-A Port am Backpanel ist bootfähig.
Bei den anderen Ports können manche Linux Livemedien booten, wenn man den USB-A Stecker einmal kurz ab und dann wieder ansteckt. Das kann aber auch nicht Sinn und Zweck sein, wenn der Linux Kernel hängt den USB Stick bzw. das USB NVME Gehäuse ab und anzustecken.

Synology Backup USB Stick von meinem NAS Lesertest geht an diesen Ports auch nicht. Ab und Anstecken bringt nichts, da es nicht Linux basiert ist.

Fehler 2:

Warm oder Cold Boots - Bildschirm wird nicht initialisiert.
Abhilfe schaft der Reset.
Entweder über die Reset-Taste des Gehäuse welches mit dem Mainboard verbunden ist bzw. über STRG + ALT + ENTF Tastenkombination.

Tritt mit der internen Mainboardgrafik auf egal ob mit HDMI oder Displayport angeschlossen.
Trat mit der bereits verkauften MSI Radeon 6800 Z Trio auf, die ich ~ Mai bis September 2023 besessen habe.
Tritt mit der neuen Ende November 2023 gekauften Powercolor Radeon 7800XT Hellhound auf.

UEFI - Firmware wurde öfters schon getauscht.

Fehler 3:
Bildschirm wird zu spät initialisiert - man sieht das ASUS Logo nicht mit den 10 Sekunden Timeout.
Da default Gnu Gentoo linux ist, darf ich dann 1x Reset machen, wenn ich den UEFI Bootloader benötige.



Fazit: Ein Fehlkauf.

Ergänzung wegen Rückfrage aus Thema: https://www.hardwareluxx.de/communi...70e-aorus-master-win11.1347821/#post-30210820
 
Ich habe das ASUS PRIME X670E-PRO WIFI und habe keine Probleme mit einem spät initialisierten Monitor.

Mein Mainboard funktioniert bisher exzellent zusammen mit 64 GB RAM von Kingston Fury / Ryzen 9 7900. Ich bin sehr zufrieden. Würde ich jederzeit wieder kaufen, weil man hier das beste Preis-Leistungsverhältnis hat. Die ROG Boards sind kaum besser ausgestattet, kosten aber bei weitem mehr.

Für etwas mehr Geld (340 €) hättest du das X670E bekommen. Da ist auch besseres Audio dabei und ein Wi-Fi 6E Modul von Realtek. Außerdem mehr USB-C und mehr Power Stages. Insgesamt einfach das bessere Board.
 
Zuletzt bearbeitet:
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