[User-Review] Asus Xonar Phoebus Review + Vergleich mit Creative X-Fi Elite Pro

Zocker24

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Zuerst einmal vielen lieben Dank an Hardwareluxx, für dieses Gewinnspiel und das ich daran teilhaben durfte und ausgelost wurde neben Ra1St und TheLeetFly.
Ich hoffe ich werde mit meinem Review den Erwartungen gerecht und der eine oder andere Leser hat Freude daran und ich konnte ihm vielleicht bei der
Entscheidung der nächsten Soundkarte helfen. ;)

Testsystem:

PC siehe System Info

Lautsprecher:
Teufel Concept G 7.1
Stereo JBL Controle One Monitor LS

Kopfhörer:
Superlux HD681 OnEar halboffen
Creative EP 630 InEar

Mikrofon:
Zalman ZM-Mic1



Mein kleines Review gliedert sich wie folgt:

• Unboxing + Lieferumfang
• Details
• Eindruck
• Bauteile + Details
• Treiber 1.1
• Vergleich
• Soundcheck
• Treiber 1.2
• Aufnahmequalität
• Fazit


Unboxing + Lieferumfang:

Die Verpackung wurde in den typischen dunklen Rottönen gestaltet und macht nicht nur anhand der Farbgebung, sondern auch mit dem Logo in der rechten Ecke „Republic of Gamers (ROG)“ klar, dass die Xonar Phoebus zur Gamingserie von Asus gehört. Der Karton ist versehen mit allerlei Informationen und technischen Details zur Soundkarte. Die aufklappbare Vorderseite gewährt bereits einen Blick auf die Karte und einen Teil des Zubehörs, wenn man sie aufklappt. Neben der praktischen Kontrollbox findet sich noch ein PCI-Express Stromadapter, ein S/PDIF zu Toslink-Adapter, eine Anleitungen und eine Treiber-CD im Lieferumfang, sowie ein „Metall“-aufkleber, auch als Case Badge bekannt und ein Info Aufkleber. Das alles findet man, schön staffiert, in einem mehrschichtigen Karton in edlem schwarz mit goldenem Aufdruck.

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Details:


Technische Details:

•Sound Chip: C-Media CMI8888DHT Oxygen Express (Max. 96KHz/24bit)
•Digital Analog Umsetzer: Burr Brown PCM1792
•Analog Digital Umsetzer: Cirrus Logic CS5381
•Kopfhörerverstärker: Texas Instruments TPA6120A2
•Anschluss: PCIe
•Kanäle: max. 8 (7.1, 6.1, 5.1, 4.1, 4.0, 2.1, 2.0)

Signal-Rauschabstand:

•118 dB Front
•110 dB 600 Kopfhörerausgang
•118 dB Input

Eingänge:

•2 x 3.5mm

Ausgänge:

•5 x 3.5mm
•1x optisch
•1 x 2,5mm Box Link
•CD-In Header (direkt auf der Karte)

Kompatibilität:

•Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8


Eindruck:



Beim Auspacken der Soundkarte fällt Blick zuerst auf das charakteristische EMI-Shield. Es soll die Karte vor Störinterferenzen schützen und diese abschirmen und verleiht der Phoebus ein aggressives, futuristisches Design und unterstreicht damit die angepeilten Gaming-Ambitionen der Soundkarte.
Für die Umsetzung von Audiosignalen setzt Asus mit seiner Karte auf einen C-Media CMI8888DHT Oxygen Express Soundchip mit nativer PCI-Express Unterstützung, ein zusätzlicher Brückenchip zur Anbindung an die moderne Schnittstelle entfällt damit.

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Bauteile + Details

Für die Umwandlung der digitalen Signale kommt ein hochwertiger Burr Brown PCM1796 Digital-Analog-Wandler zum Einsatz. Bei analogen Signalen übernimmt die Aufgabe ein CS5381 Analog-Digital-Wandler von Cirrus Logic. Der separate Kopfhörerverstärker TPA6120A2 kommt von Texas Instruments. Mit einem Gain-Level von bis zu 600 Ohm steht einem detailreichen Hörvergnügen eigentlich nichts mehr im Weg und die Karte sollte keine Probleme haben hochohmige Kopfhörer ordentlich zu befeuern können. Im Gesamten betrachtet setzt Asus auf, für den Consumerbereich, durchaus sehr hochwertige Komponenten, was man bei dem Preis wohl aber doch schon erwarten darf.
Um die hohe Soundqualität mit einem Rauschabstand von 118 db zu realisieren setzt der Hersteller neben dem bereits erwähnten EMI-Shield zusätzlich noch auf ein mehrschichtiges PCB. Damit werden die empfindlichen, analogen Bauteile bestens vor elektromagnetischer Strahlung geschützt und einem reinen, störgeräuschfreien Klangvergnügen sollte nichts mehr im Weg stehen.

Am oberen Rand der Karte erkennt man neben dem 6-Pin PCI-E Stromanschluss noch einen CD-In Eingang sowie einen Phoebus Schriftzug. Das Logo ist beleuchtet und wechselt je nach Verstärkung die Farbe (rot, blau). Ein Blick auf die Slotblende der Karte zeigt die Anschlussvielfalt der Phoebus. Neben einem separaten und beleuchteten Kopfhörer- beziehungsweise Mikrofon-Anschluss, bietet die Karte einen Line-in Eingang sowie die Möglichkeit Boxensysteme mit bis zu acht Kanälen(7.1) analog anzusteuern. Der schwarze, mittig platzierte 2,5 mm Klinkenanschluss dient zur Verbindung der, zum Lieferumfang gehörenden Kontrollbox. Dieses nützliche Gadget verlängert den Kopfhörer und Mikrofonanschluss und bietet damit die Möglichkeit diese beiden Komponenten komfortabel direkt auf dem Schreibtisch anzuschließen. Um die Anschlüsse in dunkler Umgebung besser zu identifizieren, sind diese farblich beleuchtet.
Die Box kann noch mehr, neben der Lautstärkesteuerung des angeschlossenen Kopfhörers/Headsets kann man das Mikrofon mit einem Druck auf das Kontrollrad muten, ein rotes leuchten signalisiert diesen Zustand, somit bekommt man gleich mit ob man gemutet ist oder nicht und eventuell die ganzen Leute im Teamspeak mit hören .Zusätzlich verfügt die Kontrollbox über zwei integrierte Mikros, welche entweder direkt als Tischmikrofon genutzt werden können oder bei bereits angeschlossenem Mikro zur Reduzierung und Filterung von Hintergrundgeräuschen dienen.


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Treiber 1.1:

Der Treiber der Xonar Phoebus beinhaltet ein grafisches Interface, um die wichtigsten Einstellungen an der Soundkarte vorzunehmen, natürlich ist die Farbgebung wieder passend zur ROG Sektion in rot-schwarz gehalten. Ich habe die neuste Version von der Asus HP genommen: 7.0.1.29.
Auf den ersten Blick wirkt die Software sehr kompakt und übersichtlich. So findet sich oben die Möglichkeit verschiedene Profile zu wählen oder selbst anzulegen, zudem kann man mit dem GX Button schnell in den simulierten „Xear 3D“ getauften 3D Raumklang wechseln. Auf der linken Seite findet man eine Liste aller verbunden Audiogeräte. Die eigentlichen Optionen werden zentral präsentiert. Ein Klick auf das entsprechende Gerät lässt ein Dropdown Menü erscheinen wo man verschiedenen Einstellungen vornehmen kann. Neben Lautstärkeeinstellung und Abtastrate finden sich noch einige Einstellungen zur „Klangverbesserung“ wieder, wie Flexible Bass II oder Xear Surround. Während sich mit Flexible Bass die Frequenzen zur Bassausgabe verschieben lassen, um somit mehr oder weniger Bass ins Klangbild zu bringen, bietet Xear Surround die Möglichkeiten die Surround-Sound Simulation noch mit verschiedenen Optionen an die Lautsprecherkonfiguration und Raumgröße anzupassen. Beim Mikrofon gibt es zudem noch eine Option um Hintergrundgeräusche aus der Sprachübertragung filtern zu lassen, sowie einen Stimmverzerrer welcher aber wohl nur einmal genutzt wird und dann eigentlich unnötig ist, aber gibt sicher Leute die darauf stehen. Das zusätzlich in den Treiber integrierte Dolby Home Theater v4, welches als Extra Instanz läuft, bietet softwareseitig noch einige Klangverbesserungen. Neben den drei vorgefertigten Modi Musik, Film und Spiel gibt es hier noch verschiedene Equalizer Einstellungen, welche verstellt werden können und mit verschiedenen Parametern versehen werden können.

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Test / Vergleichsablauf:

Die Asus Xonar Phoebus muss sich im Soundcheck gegen meine etwas ältere Creative X-Fi Elite Pro behaupten. Zur Soundausgabe kam neben dem Teufel Concept G System auch mein SuperLux HD-681 Kopfhörer zum Einsatz, sowie meine InEar Kopfhörer von Creative (EP 630). Zur Überprüfung der Sprachqualität wurde ein Zalman ZM-Mic1 sowie die beigelegte Kontrollbox verwendet. Die im Folgenden beschriebenen Klangeindrücke beruhen auf meine Erfahrungen die ich mit der Karte gemacht habe. Da Gehöre und Geschmäcker unterschiedlich sind, kann die Einschätzung zum Sound usw. anders ausfallen.


Soundcheck:

Im Gegensatz zur X-Fi Karte von Creative hält sich die Asus Xonar Phoebus beim Bass etwas mehr zurück, überzeugt dafür aber mit einer sehr natürlich wirkenden Abstimmung, kristallklaren Details und einem präziser wirkenden Bass. Die X-Fi Karte neigt im direkten Vergleich dazu je nach Situation durch die leichte Überbetonung von tiefen Frequenzen Details in den Mitten zu verschlucken, dies kann aber natürlich auch an meinem System liegen, da der Subwoofer ja sehr prägnant ist und Mitten etwas kurz kommen.
Musik wurde querbeet gewählt. Von Alternative über Rock, hin zu Electro, wie Dubstep, House, Hardstyle, habe ich soweit das gehört was ich eben so höre.
Die Musik lag entweder als original CD vor oder als MP3 mit mindestens 192Kb/s bei 44,1KHz.
In Games wie Battlefield 3, Bioshock Infinite oder Grid 2 macht sich die Karte von Asus vor allen Dingen durch eine knackigere Detaildarstellung bemerkbar und haucht den Spielen durch ihre gute Dynamik generell etwas mehr Leben ein. Auch beim Musikhören kann sich die Karte genau durch diese Eigenschaften absetzen. Die Bühne wirkt breiter und Songs strotzen nur so vor Details, grade im Hochtonbereich.
Besonders mit meinen Superlux HD681 Kopfhörern spielte die Asus noch einmal besser als meine Creative, obwohl diese auch einen Verstärker für Kopfhörer hat, zwar per Extra Box, doch hier hat Asus wohl die besseren/aktuelleren Komponenten, sowie wohl einen stärkeren KHV.
Welcher aber eigentlich bei den niedrigohmigen Superlux nicht die Rolle spielen sollte.
Bei den InEar Kopfhörern merkte ich keine großen Unterschiede weiter, hier sind die Kopfhörer sicher das limitierende Teil.


Treiber 1.2:


Auch Treibertechnisch konnte die Asus Soundkarte die Creative hinter sich lassen. Gerade der automatische Wechsel von Lautsprechersystem, Lautsprecherkonfiguration und Kopfhörer verläuft bei der Asus Karte problemloser. Bei meiner Creative gestaltet sich das Umstellen im Treiber immer etwas hakelig, der Sound stoppt kurz oder verzerrt etwas und der Treiber hängt teilweise.
Der Xear 3D Modus macht sich leider durch einen leichten Hall nicht unbedingt positiv bemerkbar.
Daher Rate ich dazu, alle sonstigen Effekte deaktiviert zu lassen, denn meist verschlimmbessert man damit nur die Sache.


Aufnahmequalität:

Bei der Sprachqualität über Teamspeak gab es keine nennenswerten Unterschiede, beide Karten können hier überzeugen. Die Umgebungsgeräuschunterdrückung der Asus Karte funktioniert erstaunlich gut, so werden zum Beispiel das Tippen auf der Tastatur und andere störende Geräusche weitestgehend ausgeblendet.
Auch normale Aufnahmen klingen gut, trotz einfachem Mikrofon und sollten jedem Gamer genügen.



Einziger Wehrmutstropfen und Grund wieso meine Creative bleiben wird ist, dass die Asus meine beiden Seitenlautsprecher nicht ansteuert. Diese bleiben einfach stumm. Habe schon alle Optionen probiert, aber nix hat geholfen.
Es läuft quasi trotz 7.1 Einstellung nur auf 5.1 – hierbei hat die Creative keinerlei Probleme.
Bin hier natürlich gern für Hilfe und Vorschläge offen.


Fazit:

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Karte sowohl beim Spielen, als auch beim Musikhören mit einer natürlicheren Abstimmung, kristallklaren Details und einer hohen Dynamik punktet. Ein separater Kopfhörerausgang, mit einer bis zu 600 Ohm starken Verstärkung, sorgt auch bei Hi-Fi Kopfhörern für ein maximales audiophiles Erlebnis. Die zum Lieferumfang gehörende Kontrollbox rundet die Ausstattung perfekt ab, ich wünschte mir nur, dass man mit dem Lautstärkerädchen nicht nur den angeschlossenen Kopfhörer oder das angeschlossene Headset steuern könnte, sprich Mikro Mute und laut/leise, sondern wenn nichts angeschlossen ist die angeschlossenen Lautsprecher.

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Positives:

•hochwertige Komponenten
•je nach Ausgabegerät sehr guter, detailreicher und -getreuer Sound sofern man die Finger von den ganzen „Effekte“ lässt
•beleuchtete (teilweise) / gut erkennbare Anschlüsse
•viele Anschlussmöglichkeiten
•separate Control-Box

Negatives:

•hoher Preis
•Bei mir! - 7.1 „Problem“
 

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frage

gibt's bei der phoebus einen trick mit dem kopfhöhrer ausgang

habe meine einem kollegen verkauft der meint nun der kopfhöher ausgang sei defekt

wie kann er das testen bzw gibt's da einen trick???

wenn ja welchen???
 
Danke für den Test! Ich habe neulich meine Essence ST-X im MP verkauft und wechsle nun auf eine Phoebus. Aus designtechnischen gründen, und wegen der besseren Simulation als bei der ST-X. Ich benutze DT 990er und stehe auf Surround, deshalb denke ich dass ich beim zocken mit der Phoebus besser beraten bin :)
 
Netter test, auch die Struktur gefällt mir.

Ist zwar für den Test unnötig, aber eine kleinigkeit würde mich auch brennend interessieren:

Da dein Soundequipment nicht gerade sehr Audiophil ist, und alles sich etwa in dem Preisbereich / technischer stufe befindet, wie es die meisten User wohl kaufen würden, wäre es doch sehr interessant, wie sehr dieses Equipment überhaupt von der Soundkarte Profitiert. Sprich, die Phoebus ist technisch mehr als genug, um ALLES aus deinem Equipment herauszuholen, das heißt dein Equipment limitiert.
Zudem hast du nen ALC 892, also der momentan 08/15 standart, wie ihn die meisten haben werden.
Da wäre es doch sehr Sinnvoll zu überprüfen, ob die genannten Kopfhörer/Lautsprecher überhaupt von einer Soundkarte Profitieren, oder der Unterschied nur sehr Minimal ist, und man vom Preis der Soundkarte doch lieber bessere Lautsprecher/Kopfhörer kauft, und diese am Onboard betreibt.

Ich hab das mit meinem ALC 888 (Gigabyte P55A-UD3) und meinen Samson Resolv A8 (250€/Paar), den Superlux, sowie dem DT 880 Edition 600 Ohm ausprobiert (nur sehr kurz, aber immerhin), und mit den Samson hab ich höchstens sehr minimalen unterschied gehört. Beim Superlux ebenso. Beim DT 880 war der Unterschied auch kleiner als gedacht, aber deutlicher als bei den anderen, vor allem weil es am Onboard DEUTLICH leiser war aufgrund der Ausgangsleistung für Kopfhörer.
Mich würde also interessieren, wie deine Ohren darüber denken ^^

Ich denke, das würde einigen Suchenden durchaus helfen, indem sie z.B. 200€ Lautsprecher kaufen, statt 100€ Lautsprecher an einer 100€ Soundkarte, obwohl evtl die 200€ Lautsprecher am Onboard besser klingen würden, als 100€ LS an ner 100€ SK ^^
Denn in dem Preisbereich hat eine Soundkarte doch deutlich weniger Auswirkungen auf den Klang, als viele vermuten würden
 
@Zocker24: Wegen deiner 7.1-Problematik, nur so eine Idee, aber dir ist bewusst, dass die X-Fi Elite 7.1 aus nur drei Klinkenbuchsen ausgibt (2 davon 3x belegt), die Phoebus aber regulär aus vier? Du brauchst also unterschiedliche Kabel, wobei bei der Phoebus vier reguläre Stereo-Klinkenkabel reichen.
Falls du das schon berücksichtig hast, kann es sein, dass die rearkanäle Probleme machen, weil auf der gleichen Buchse bei der Phoebus SPDIF-Out liegt. Überprüf also die Einstellungen, ob auch 7.1 ein und die digitale AUsgabe abgeschaltet ist.

@Teamkiller2k13: Was meinst du denn bitte hat die Phoebus für bessere Simulationen? Die hat die gleichen Dolby-Technologien wie fast alle Xonars, nur 1-2 mehr. Surrroundsimulationen in beide Richtungen (Also Upmix von Stereo/5.1-Quellen auf 7.1 per Dolby Prologic II, sowie Simulation von Surroundquellen auf Stereokopfhörern bzw. -lautsprechern per Dolby Headphone bzw. Dolby Virtual Speaker) sollten absolut gleich sein.

@Review: Nichts für Ungut, aber da sieht man, dass (glücklicherweise) nicht nur die Audiophilen für Userreviews ausgewählt wurden, denn ein solches Review hätten viele mit ähnlicher Vergleichshardware machen können. Du verstehst die 600Ohm-Angabe für den KHV genauso schlecht wie ich und viele andere hier, so dass rhinoZ und andere wahrscheinlich schon wieder eine Menge über den Unsinn dieser Angabe sagen könnten. Mehr als subjektiv beschreiben kannst du die Soundqualität auch nicht, das allerdings offensichtlich mit gewählter Sprache, geschultem Ohr und viel Testmaterial. Aber z.B. für einen Test der A/D-Wandler fällt dir nur Teamspeak ein.
Das ist schon insgesamt hilfreicher als was manche Internetseiten so als Review von Soundkarten abliefern, aber och denke einige der Cracks hier im Forum hätten sehr viel mehr liefern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Teamkiller2k13: Was meinst du denn bitte hat die Phoebus für bessere Simulationen? Die hat die gleichen Dolby-Technologien wie fast alle Xonars, nur 1-2 mehr. Surrroundsimulationen in beide Richtungen (Also Upmix von Stereo/5.1-Quellen auf 7.1 per Dolby Prologic II, sowie Simulation von Surroundquellen auf Stereokopfhörern bzw. -lautsprechern per Dolby Headphone bzw. Dolby Virtual Speaker) sollten absolut gleich sein.

Er meint wahrscheinlich xear3d und Dolby home theater v4. Das was du beiläufig als "1-2 mehr" erwähnst ist genau der Unterschied zu allen anderen xonars und "mehr" ist ebenfalls falsch. Dolby headphone und co. gibts nicht bei der Phoebus. Die Software ist eine andere und ist Qualitativ um einiges besser als Dolby Headphone. Zumindest was Kopfhörer Sims angeht.

Gesendet von meinem MB525 mit der Hardwareluxx App
 
Komisch, in der Anleitung der Phoebus sind genau die gleichen Technologien wie auf anderen Xonars audgeführt, Dolby Digital Live, Dolby Headphone, Dolby virtual Speaker und Dolby ProLogic IIxx, dazu noch Smart VolumeNormalizer und Flexbass.
Auf der Dolby Homepage steht natürlich für Dolby HomeTheater v4 ein bischen was anderes, aber ich dachte, das sei einfach nur Marketinggeblubber für altbekanntes. Da ich die Xonar selbst nicht habe, kann ich das nicht so genau überprüfen.
 
Wieviel Besser ist diese ASUS Phoebus im Gegensatz zu einer ASUS XONAR DG
Habe daran nämlich einen AKG K530 Kopfhörer hängen (auf der Asus Xonar DG)
Danke!
 
Vermutlich hörst du kaum unterschied raus. Investier die 150e lieber in nen besseren Kopfhörer, als in ne soundkarte, wenn du ein klangliches Upgrade willst ^^
Der K530 ist ja immerhin "nur" ein 60€ Kopfhörer.
 
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hi, ich hab seit heute die phoebus und finde das die Karte viel zu wenig bass hat. gibts da noch irgendwo nen versteckten bassboost haken oder sowas?
Klingt alles irgendwie blechern.
Mit HomeTheater v4 gehts einigermaßen, der bass fehlt aber trotzdem.

Kopfhörerbetrieb an dt770pro.

Hatte vorher ne alte x-fi platinum und fande die klanglich viel besser wegen dem satteren sound.
 
hi, ich hab seit heute die phoebus und finde das die Karte viel zu wenig bass hat. gibts da noch irgendwo nen versteckten bassboost haken oder sowas?
Klingt alles irgendwie blechern.
Mit HomeTheater v4 gehts einigermaßen, der bass fehlt aber trotzdem.

Kopfhörerbetrieb an dt770pro.

Hatte vorher ne alte x-fi platinum und fande die klanglich viel besser wegen dem satteren sound.
Hast du irgendwelche Einstellungen? Xear 3D z.B. oder so? Schalte mal ALLES aus an Sound-veränderungen, die es gibt.

Die Gain einstellung gibts in 3 stufen. Die so einstellen, dass die lautstärke und der Regelbereich passt.

Die Phoebus ist ne Soundkarte, die recht Neutral gesoundet ist. Die X-FI Creative karten verfälschen den Sound, indem sie den Bassbereich künstlich aufdicken.

Technisch gesehen hat die Phoebus jedoch die bessere Soundqualität, höhere Detailauflösung, räumliche darstellung, Präzision etc.

Hat der DT 770 alleine denn nicht genug bass?
Oder gilt für dich noch, mehr bass = besserer sound?^^

Notfalls öffne Dolbi Home Theater V4, dort kannst du den Equalizer nach belieben einstellen, wie du es willst.
Würde das aber persönlich nicht machen, der dt 770 hat doch mehr als genug bass ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gain einstellung gibts in 3 stufen. Die so einstellen, dass die lautstärke und der Regelbereich passt.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe wurde von verfälschtem Sound bei den niedrigeren Einstellungen bei Asus Karten berichtet. Ich weiß nur nicht ob es die Phoebus war.
 
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