Hallo zusammen,
ich habe am Wochenende ein System aus folgenden Komponenten zusammengebaut:
CPU: Intel Core i7 6700K
Mainboard: Asus Z170 Pro Gaming
RAM: 16GB Corsair Vengeance LPXDDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit
GraKa: 8192MB Sapphire Radeon R9 390 Nitro
CPU Kühler: Thermalright HR-02 Macho
Netzteil: 600 Watt be quiet! Straight Power 10-CM
SSD: 250GB Crucial MX200
HDD: 1000GB WD Blue
Gehäuse: be quiet! Silent Base 800
Beim Einbau bin ich äußerst vorsichtig und sorgfältig mit den Komponenten umgegangen. Der erste Start hat ohne Probleme geklappt und im ersten Schritt habe ich das Bios auf die aktuelle Version 1206 geupdated. Windows 10 war anschließend innerhalb von wenigen Minuten auf der SSD installiert und mit Updates versorgt. Gefolgt von den aktuellen Treibern etc. von Asus, Intel und Sapphire. So weit, so gut.
Im Bios habe ich dann das XMP-Profil des Arbeitsspeichers aktiviert, ansonsten aber keine OC-Optionen aktiviert oder verstellt. Den CPU-OV Jumper des Mainboards habe ich beim Einbau bereits auf die Pins 2 und 3 (enabled) gesetzt. Das System lief anschließend in ein paar Runden Dirt Rally und Metro 2033 Redux ohne Auffälligkeiten, stabil und schnell!
Nun zu meinem Problem.
Jedes Mal, wenn ich den Rechner herunterfahre und von der Steckdose getrennt habe, tritt folgendes Phänomen auf: Beim Versuch den PC wieder einzuschalten passiert ... nichts! Absolut gar nichts! Das Mainboard leuchtet zwar (optischer Schnickschnack), aber die Fehler-LEDs zeigen nichts an. Die Lüfter regen sich kein Stück, weder im Netzteil, noch im Gehäuse oder am CPU-Kühler. Nach der ersten Ernüchterung habe ich mich also auf Fehlersuche begeben.
Begonnen habe ich mit der Null-Methode, die erst nach einem CMOS-Reset funktioniert hat. Die Komponenten haben beim schrittweisen Wiedereinbau keine Auffälligkeiten gezeigt und das System hat im Anschluss normal gebootet. Den RAM habe ich mit memtest86 acht Stunden auf Fehler geprüft - alles in Ordnung. Anschließend habe ich den Rechner heruntergefahren, dass Netzteil aber eingeschaltet gelassen. Der PC bootet auch nach Stunden ganz normal. Die angesprochenen Spiele laufen im Betrieb ebenfalls einwandfrei. Fahre ich den PC anschließend aber herunter und trenne das Netzteil von der Steckdose passiert beim Einschalten - genau, nichts. Das ganze System bleibt wie beschrieben aus. Abhilfe schafft wieder nur ein CMOS-Reset.
U. a. hier bin ich darauf gestoßen, dass der Z170-Chipsatzes Probleme mit den XMP-Profilen hat. Das ASUS Pro Gaming macht hier keine Ausnahme - also habe ich das XMP-Profil des RAMs deaktiviert. Entgegen aller Erwartung tritt aber keine Besserung ein. Ein Booten des Rechners, nachdem dieser vom Stromnetz getrennt war, ist auch mit den Default-Settings nur mit einem CMOS-Rest möglich. Danach läuft zwar alles, aber der Reset nervt enorm!
Ich bin gerade so gut wie auf dem Weg, um noch eine neue CR2032 zu kaufen und die Batterie als Fehlerquelle auszuschließen. Danach bin ich mit meinem Latein allerdings am Ende.
Hat jemand von euch Erfahrung oder sogar eine Lösung für das Problem? Betreibt jemand den gleichen Arbeitsspeicher auf einem anderen Z170-Mainboard - ohne Probleme?
Für den Preis der Komponenten ist das Ergebnis mehr als frustrierend und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen bzw. mich beraten! Dafür danke ich euch schonmal im Voraus!
Viele Grüße
thiedo
ich habe am Wochenende ein System aus folgenden Komponenten zusammengebaut:
CPU: Intel Core i7 6700K
Mainboard: Asus Z170 Pro Gaming
RAM: 16GB Corsair Vengeance LPXDDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit
GraKa: 8192MB Sapphire Radeon R9 390 Nitro
CPU Kühler: Thermalright HR-02 Macho
Netzteil: 600 Watt be quiet! Straight Power 10-CM
SSD: 250GB Crucial MX200
HDD: 1000GB WD Blue
Gehäuse: be quiet! Silent Base 800
Beim Einbau bin ich äußerst vorsichtig und sorgfältig mit den Komponenten umgegangen. Der erste Start hat ohne Probleme geklappt und im ersten Schritt habe ich das Bios auf die aktuelle Version 1206 geupdated. Windows 10 war anschließend innerhalb von wenigen Minuten auf der SSD installiert und mit Updates versorgt. Gefolgt von den aktuellen Treibern etc. von Asus, Intel und Sapphire. So weit, so gut.
Im Bios habe ich dann das XMP-Profil des Arbeitsspeichers aktiviert, ansonsten aber keine OC-Optionen aktiviert oder verstellt. Den CPU-OV Jumper des Mainboards habe ich beim Einbau bereits auf die Pins 2 und 3 (enabled) gesetzt. Das System lief anschließend in ein paar Runden Dirt Rally und Metro 2033 Redux ohne Auffälligkeiten, stabil und schnell!
Nun zu meinem Problem.
Jedes Mal, wenn ich den Rechner herunterfahre und von der Steckdose getrennt habe, tritt folgendes Phänomen auf: Beim Versuch den PC wieder einzuschalten passiert ... nichts! Absolut gar nichts! Das Mainboard leuchtet zwar (optischer Schnickschnack), aber die Fehler-LEDs zeigen nichts an. Die Lüfter regen sich kein Stück, weder im Netzteil, noch im Gehäuse oder am CPU-Kühler. Nach der ersten Ernüchterung habe ich mich also auf Fehlersuche begeben.
Begonnen habe ich mit der Null-Methode, die erst nach einem CMOS-Reset funktioniert hat. Die Komponenten haben beim schrittweisen Wiedereinbau keine Auffälligkeiten gezeigt und das System hat im Anschluss normal gebootet. Den RAM habe ich mit memtest86 acht Stunden auf Fehler geprüft - alles in Ordnung. Anschließend habe ich den Rechner heruntergefahren, dass Netzteil aber eingeschaltet gelassen. Der PC bootet auch nach Stunden ganz normal. Die angesprochenen Spiele laufen im Betrieb ebenfalls einwandfrei. Fahre ich den PC anschließend aber herunter und trenne das Netzteil von der Steckdose passiert beim Einschalten - genau, nichts. Das ganze System bleibt wie beschrieben aus. Abhilfe schafft wieder nur ein CMOS-Reset.
U. a. hier bin ich darauf gestoßen, dass der Z170-Chipsatzes Probleme mit den XMP-Profilen hat. Das ASUS Pro Gaming macht hier keine Ausnahme - also habe ich das XMP-Profil des RAMs deaktiviert. Entgegen aller Erwartung tritt aber keine Besserung ein. Ein Booten des Rechners, nachdem dieser vom Stromnetz getrennt war, ist auch mit den Default-Settings nur mit einem CMOS-Rest möglich. Danach läuft zwar alles, aber der Reset nervt enorm!
Ich bin gerade so gut wie auf dem Weg, um noch eine neue CR2032 zu kaufen und die Batterie als Fehlerquelle auszuschließen. Danach bin ich mit meinem Latein allerdings am Ende.
Hat jemand von euch Erfahrung oder sogar eine Lösung für das Problem? Betreibt jemand den gleichen Arbeitsspeicher auf einem anderen Z170-Mainboard - ohne Probleme?
Für den Preis der Komponenten ist das Ergebnis mehr als frustrierend und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen bzw. mich beraten! Dafür danke ich euch schonmal im Voraus!
Viele Grüße
thiedo