ffbkschulz
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 31.01.2010
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
da hat sich die Industrie wieder etwas feines ausgedacht :-(
Auf der Suche nach einer Lösung für den sicheren Umgang mit Daten teste ich die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten durch. Dabei bin ich auf das setzen des ATA Passworts für Festplatten gestossen.
Jetzt frage ich mich ob das wirklich sicher ist oder nur wieder Geldschneiderei?
Hintergrund:
Ich habe auf meinen Laptop Lenovo T500 im Bios das HDD Password gesetzt. Funktioniert alles wunderbar. Danach habe ich im BIOS ein wenig mit den Features des INTEL TXT getestet und irgendwann im Laufe der Zeit musste ich wieder einmal einen Reboot durchführen. Auf einmal sagte die Kiste das mein Password nicht mehr stimmt und das stimmt definitiv denn ich habe es mir es weggespeichert
Tja was soll ich sagen, nach mehrern Tagen der Recherche bin ich mir jetzt sicher das ich meine nagelneue Platte entsorgen kann :-(
Warum?
Es gibt scheinbar keine Möglichkeit das gesetzte Passwort zu resten oder zu löschen. Weder Lenovo noch der Hersteller der Festplatte sehen eine Möglichkeit dies durchzuführen.Lenovo bietet nur einen kostenpflichtigen Austausch der Hardware an. Witzbolde!
Auch die Tools: <<ATAPWD, HDDUNLOCK,MHDD>> bringen mit nichts den das booten auch aus DOS heraus funktioniert ja nicht mehr. Das BIOS will erst das HDD Passwort bevor der Bootvorgang loslegt.
Mein Fazit:
Sehr sichere Angelegenheit, doch auch sehr kostspielig und für Firmen überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich frage mich weshalb es keinen Notausgang gibt. Es wäre, auch aus der Sicht der Sicherheit heraus, doch z.B. eine Möglichkeit per Jumper oder im BIOS das Passwort zu reseten und gleichzeitig die Platte überschreiben zu lassen damit die Daten unbrauchbar wären. Dann könnte mann wenigsten die Hardware weiterverwenden.
In meinen Augen macht das gar keinen Sinn
LG K Schulz
da hat sich die Industrie wieder etwas feines ausgedacht :-(
Auf der Suche nach einer Lösung für den sicheren Umgang mit Daten teste ich die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten durch. Dabei bin ich auf das setzen des ATA Passworts für Festplatten gestossen.
Jetzt frage ich mich ob das wirklich sicher ist oder nur wieder Geldschneiderei?
Hintergrund:
Ich habe auf meinen Laptop Lenovo T500 im Bios das HDD Password gesetzt. Funktioniert alles wunderbar. Danach habe ich im BIOS ein wenig mit den Features des INTEL TXT getestet und irgendwann im Laufe der Zeit musste ich wieder einmal einen Reboot durchführen. Auf einmal sagte die Kiste das mein Password nicht mehr stimmt und das stimmt definitiv denn ich habe es mir es weggespeichert
Tja was soll ich sagen, nach mehrern Tagen der Recherche bin ich mir jetzt sicher das ich meine nagelneue Platte entsorgen kann :-(
Warum?
Es gibt scheinbar keine Möglichkeit das gesetzte Passwort zu resten oder zu löschen. Weder Lenovo noch der Hersteller der Festplatte sehen eine Möglichkeit dies durchzuführen.Lenovo bietet nur einen kostenpflichtigen Austausch der Hardware an. Witzbolde!
Auch die Tools: <<ATAPWD, HDDUNLOCK,MHDD>> bringen mit nichts den das booten auch aus DOS heraus funktioniert ja nicht mehr. Das BIOS will erst das HDD Passwort bevor der Bootvorgang loslegt.
Mein Fazit:
Sehr sichere Angelegenheit, doch auch sehr kostspielig und für Firmen überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich frage mich weshalb es keinen Notausgang gibt. Es wäre, auch aus der Sicht der Sicherheit heraus, doch z.B. eine Möglichkeit per Jumper oder im BIOS das Passwort zu reseten und gleichzeitig die Platte überschreiben zu lassen damit die Daten unbrauchbar wären. Dann könnte mann wenigsten die Hardware weiterverwenden.
In meinen Augen macht das gar keinen Sinn
LG K Schulz