Auch deutschsprachige Autoren kritisieren Amazon offen

homann5

Semiprofi
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<p><img src="/images/stories/logos-2013/amazon.jpg" width="100" height="100" alt="amazon" style="margin: 10px; float: left;" />Kritik von allen Seiten: Nachdem sich in den USA erstmals in größerem Umfang Kunden negativ über Amazons Geschäftsgebaren äußerten und über 900, teils namhafte US-Autoren - darunter Douglas Preston, Paul Auster und James Patterson - in einem offenen Brief in der New York Times auf die Missstände hinweisen, haben nun auch deutschsprachige Autoren ihrem Ärger Luft gemacht.</p>
<p>Laut Handelsblatt unterzeichneten mehr als 100 Schriftsteller ein Schreiben, das an Amazon-Chef Jeff Bezos adressiert ist. Auch hier finden sich wieder prominente Mitstreiter wie Günther Wallraff oder Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.</p>
<p>Im Text heißt es, dass...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/32320-auch-deutschsprachige-autoren-kritisieren-amazon-offen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ok, ich bin in der ganzen Sache nicht so firm, aber dennoch bin auch ich der Meinung (wie Amazon offenbar auch), dass ein E-Book nicht den gleichen Preis haben darf, wie ein gedrucktes Buch.
Beim E-Book fallen sämtliche Produktionskosten eines normalen Buches weg.
Kein Druck, kein Transport usw.

Diese Einsparungen sollten auch auf den Endkundenpreis umgelegt werden. Jeder Autor und jeder Verlag, der sich dagegen ausspricht, ist als raffgierig zu bezeichnen und hat keinerlei Recht, Amazons Rabattgelüste in irgendeiner Form zu kritisieren.
 
1. ^This :bigok:
2. Es wird ja kein Autor oder Verlag gezwungen, die "Werke" als E-Book anzubieten. Wenn denen die Preise nicht passen, sollen sies halt sein lassen :hmm:
 
Ich mag solche Moralspielchen immer. Irgendwie hat jede Gruppe das Gefühl, dass ihre Interessen nobler sind, ohne dies überhaupt bis zum Ende zu denken. Ich mein, man könnte ne schöne Blödzeitungsüberschrifft machen:

Bundesverbande junger Autoren und Autorinnen fordert, dass "Mein Kampf" frei im Handel verfügbar sein soll: „Wir Autoren sind der Meinung, dass kein Buchhändler den Verkauf von Büchern behindern oder gar Kunden vom Kauf von Büchern abhalten darf.“
 
Von der linken Jelinek kann man auch nichts anderes erwarten...
 
Wie ich es hier jetzt heraus gelesen habe geht es doch nur um die Preise zwischen Amazon und Autoren/Verlage. Amazon hat bestimmt kein Interesse daran die Preise für Endkunden zu senken, insbesondere wenn sie wie im letzten Abschnitt erwähnt Druck von Seiten der Aktionäre bekommen.
 
Wenn ich etwas in meinem Laden in die hinterste Ecke stelle weil ich es nur ungerne verkaufen möchte dann ist das mein gutes Recht. Ist schließlich mein Laden. Warum da nun wieder Amazon in die Opferrolle gedrängt wird weiß ich nicht. Bisher habe ich dort kein Buch gekauft welches den gleichen Preis wie die gedruckte Version gehabt hat.
 
Ok, ich bin in der ganzen Sache nicht so firm, aber dennoch bin auch ich der Meinung (wie Amazon offenbar auch), dass ein E-Book nicht den gleichen Preis haben darf, wie ein gedrucktes Buch.
Beim E-Book fallen sämtliche Produktionskosten eines normalen Buches weg.
Kein Druck, kein Transport usw.

Das würde aber nicht dem Geldsystem entsprechen, der Markt bestimmt den Preis.
 
Bundesverbande junger Autoren und Autorinnen fordert, dass "Mein Kampf" frei im Handel verfügbar sein soll: „Wir Autoren sind der Meinung, dass kein Buchhändler den Verkauf von Büchern behindern oder gar Kunden vom Kauf von Büchern abhalten darf.“

Wenn wir schon in die Richtung gehen:

Ich bin der Meinung, dass "Mein Kampf" in Deutschland frei verfügbar sein sollte.
 
Bundesverbande junger Autoren und Autorinnen fordert, dass "Mein Kampf" frei im Handel verfügbar sein soll: „Wir Autoren sind der Meinung, dass kein Buchhändler den Verkauf von Büchern behindern oder gar Kunden vom Kauf von Büchern abhalten darf.“

Wenn wir hier schon in diese Richtung gehen:

Ich bin der Meinung, dass "Mein Kampf" in Deutschland frei verfügbar sein sollte.
 
Wenn wir hier schon in diese Richtung gehen:

Ich bin der Meinung, dass "Mein Kampf" in Deutschland frei verfügbar sein sollte.
 
In Deutschland ist Buchpreisbindung. Kann man gut oder schlecht finden aber wenn es nu mal gilt muss sich auch Amazon dran halten.
Amazon brät sich aber auch hierbei wieder eine Extrawurst.
Versteh nicht warum die Politik sowas immer mit Samthandschuhen anfasst. Wenn ne Diskothek gegen Auflagen verstößt wird sie ruckzuck dicht gemacht aber unsere Banken und Konzerne dürfen Skandale am laufenden Band machen. Zahlen dann höchstens mal ein Bußgeld was in der Regel Peanuts für sie ist.
 
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