Auch Kingston beginnt mit Austausch der SandForce-SSDs

mhab

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<p><img src="images/stories/logos/kingston_new.jpg" width="100" height="100" alt="kingston new" style="float: left; margin: 10px;" />Wir hatten erst <a href="index.php/news/hardware/festplatten/22787-rueckrufaktion-intel-ruft-ssds-der-520-serie-zurueck.html" target="_blank">heute berichtet</a>, dass der Chipriese Intel seinen SSD-Käufern aus der 520-Series die Möglichkeit gibt das Laufwerk zurückzugeben und den Kaufpreis erstattet zu bekommen. Wie nun das Unternehmen Kingston meldet, sind auch die SSDs aus den Serien SSDNow V+200 und KC100 betroffen. Es geht darum, dass laut der Werbung der verbaute SandForce-Controller aus der SF-2000-Serie eine AES-Hardwareverschlüsselung mit 256-Bit unterstützt, aber der Chip kann nur eine Verschlüsselung mit 128 Bit bieten. Somit hat das...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=22793&catid=48&Itemid=141" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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was bringt mir diese Verschlüsselung überhaupt. Muss ich da irgenwo ein PW eingeben um zu starten??
 
Nein, kannst du nicht. Wie denn auch? Was bringt dir eine verschlüsselte SSD, wenn man sie einfach nur anstecken braucht und dann gleich alle Daten auslesen kann?
Dann könntest du auch gleich die Verschlüsselung weglassen.
 
genau das dachte ich mir auch, aber wie funktioniert denn das. muss ich wie beim Bios beim starten ein PW eingeben??
 
Wikipedia/Festplattenverschlüsselung schrieb:
Eine Festplattenverschlüsselung kann für die gesamte Festplatte oder einzelne Partitionen durchgeführt werden. Jedoch müssen die zum Booten benötigten Daten unverschlüsselt auf der Festplatte vorhanden sein oder durch einen speziellen Bootmanager entschlüsselt werden. Zur Nutzung der Daten wird eine Autorisierung des Nutzers durchgeführt (Pre-Boot Authentication), die zumeist mittels eines Passworts stattfindet. Alternativ oder ergänzend ist auch die Hardware-unterstützte Authentisierung mittels Security-Token oder Chipkarten möglich.
 
leute es geht hier nicht um eine klassische laufwerksverschlüsselung, sondern darum, dass der controller die daten die er auf die speicherchips schreibt verschlüsselt. Das heißt, dass niemand die Daten der Speicherchips lesen kann, im gegensatz zu jeder festplatte.
wenn man die ssd also als ein bauteil hat, sind die daten ganz normal von jedem rechner aus abgreifbar.
[qoute]Jedoch müssen die zum Booten benötigten Daten unverschlüsselt auf der Festplatte vorhanden sein oder durch einen speziellen Bootmanager entschlüsselt werden.
[/quote]
genau das ist hier eben nicht so, die daten werden verschlüsselt ;)
 
Wenn man das ATA Passwort setzt, ist genau das nicht der Fall. Wenn dann jemand das SSD als komplettes Bauteil hat, kann er damit nichts anfangen.
Nur bieten das leider die wenigsten Desktopsysteme an, obwohl schon zu IDE Zeiten im Standard vorgesehen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frechheit das Kingston nur den Umtausch gegen ein imaginäres Produkt anbietet. Wann und ob dieses kommt steht in den Sternen. Rechtlich MUSS Kingston bzw. der Händler nachbessern (gegen ein Produkt mit 256Bit Crypt) oder den Kaufvertrag rückgängig machen. Und das zeitnah und nicht mit "offenen" Datum.
 
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