[Kaufberatung] Aufrüstung Office-PC ?

Oktavus

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Hi,

nachdem ich schon lange keinen PC mehr zusammen geschraubt habe und daher nicht up to date bin, frage ich am besten mal: der Office-PC meiner bessere Hälfte ist notleidend geworden (link).

Anforderungen (nach Katalog):
  • Gespielt wird nicht.
  • Internet, Office, Youtube-Filme anschauen, Verwaltung + Bearbeitung von Fotos, Zusammenstellung von Fotobüchern. *)
  • Weil das MoBo ein Leiden hat, würde ich gerne alle notwendigen Teile austauschen - also Mobo, RAM, CPU - und die restlichen Teile weiter verwenden wollen. Halbwegs leise soll er sein. Kein OC.
  • Es ist ein guter, großer NEC-Bildschirm mit 2560x1440 Pixel dran - die GraKa würde ich gerne weiter verwenden wollen, die passt.
  • Komponenten alter PC - siehe unten.
  • RAM sollte mit 16 GB auseichend sein.?
  • Nachdem eine Win10 OEM-Lizenz drauf ist, werde ich beim Tausch der meisten Komponenten wohl eine neue OEM-Lizenz lösen müssen (10 oder 11?).
*) Von der Performance her würde der alte PC mit System-SSD & i5 ausreichen - wenn da nicht das Motherboard-Problem wäre.

Bevor ich jetzt den Händler meines Vertrauens besuche bzw. um dort nicht komplett "blank" da zu stehen, würde ich Euch um Input ersuchen - welches Mobo/CPU/RAM? Was muss raus, was kann bleiben? Habe schon einige ASRock (auch MSI, ASUS...) verbaut, war immer OK (und wenn's noch so ist wie früher, verkauft die mein Händler auch gerne ASRock ... d.h. ein ASUS wurde jetzt notleidend...).

Thx für Empfehlungen.
Oktavus


Altes System:
  1. Altes, aber gutes Gehäuse (Cherry?), von innen mit schallabsorbierenden Bitumenmatten beklebt
  2. NT: Corsair CX 430
  3. MoBo: ASUS P8Z68-V Sandy Bridge
  4. Intel i5 2500
  5. Cooler Master CPU-Lüfter (so ein Würfel mit 8 cm Lüfter - letzterer gehört ersetzt)
  6. 8 GB RAM
  7. GraKa: NVIDIA GeForce GT 220
  8. Audiokarte: ASUS Xonar D1 High Definition Audio Device
  9. Sytem-SDD: Samsung 860 EVO 512 GB
  10. Daten-HDD1: WD Caviar Black 1 TB (notleidend, gehört gegen eine 2 oder 4 TB HDD ersetzt)
  11. Daten(grab)-HDD2: Samsung HD204UI 2 TB HDD
  12. NEC MulitSync PA271W
  13. Windows 10 OEM
 
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Intel h410 Board
i3-10100F
2x8gb DDR4 RAM.

Sollte für unter 150€ machbar sein.

Alternativ einen i3-10100 ohne F kaufen und die alte GeForce 220 rauswerfen. Kostet etwa 30€ Aufpreis
 


Da würde Ich immer AMD nehmen und die uralte und lahme GT 220 hat Ihren Platz in der Tonne immer redlich verdient.


Die ist nur noch zur Stromvernichtung zu gebrauchen...

Und ein rund 12 Jahre altes Netzteil verwendet man auch nur weiter wenn man Dangerseeker/Troubleseeker ist.





Nen i3-10100 würde Ich da niemals nehmen.
 
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Die wichtigste Frage wäre erstmal, was denn das Budget überhaupt hergäbe.

Grundsätzlich wäre jede halbwegs moderne Plattform geeignet - ja, sogar der i3-10100 (besser vielleicht 10105 oder 10320) auf LGA1200, auch wenn mir ein i5-11400 mit seiner moderneren und sicher noch länger unterstützten iGPU lieber wäre. Im Officebetrieb dürfte ein i3-12100 sie allerdings alle hinter sich lassen (würde aber mit LGA1700 auch eine etwas teurere Plattform zzgl. neuem Kühler mit sich bringen, zumal ich der IHS-Durchbiegung per Contact Frame oder "washer mod" entgegenwirken wollen würde). Der Ryzen 4600G sollte irgendwo im Mittelfeld sein und dürfte hier eher selten von seinen 6 Kernen profitieren.

Ich würde den Schopf bei der Gelegenheit packen und eine Generalsanierung anleiern: Board-CPU-RAM sowieso, dazu noch NT (mein Standardkandidat wäre das be quiet! Pure Power 11 400W ATX 2.4 (BN292)) und vielleicht mal den einen oder anderen Lüfter als 4-Pin-PWM (wenn 80er oder 92er benötigt werden, würde ich wieder die BQ Pure Wings 2 PWM kaufen plus einen Pack Lüfternippel nach Gusto, z.B. Noctua NA-SAV2/3/4, bei 120ern oder 140ern besser Shadow Wings 2 oder Silent Wings 4). Heutige Boards können zwar auch 3-Pin-Lüfter gut steuern, aber wenn das sowieso billige Dinger waren... A propos Lüfter, ich würde beim Board 3 Anschlüsse dafür für das absolute Minimum halten, 4 schaden nicht.

Der alte Kühler wird sich vermutlich nur dann weiterverwenden lassen, wenn auf die schon leicht angestaubte LGA1200-Plattform gesetzt wird, es sei denn der hatte für AMD so einen Clip für Nasenbefestigung und der schwirrt noch irgendwo rum, dann würde er auch auf AM4 gehen. Ansonsten kosten brauchbare neue Towerkühler jetzt auch nicht unbedingt die Welt (wir reden hier von CPUs mit 60-65 W TDP) - dazu wäre die verfügbare Bauhöhe im Gehäuse zu ermitteln.

Die olle GT220 kann wie gesagt raus. Die sieht nicht mal gegen die schwächsten Intel-GPUs Land, die Videocodecs sind antiquarisch und die Performance in Windows Aero war bei dieser Generation schon immer schwach.

Die 860 EVO mit MBR2GPT konvertieren könnte noch lustig werden, aber die wäre mir ansonsten zu schade, um übrigzubleiben.

Als Ersatz für die malade Datenplatte (btw: probier vielleicht mal das Tool DiskFresh) würde ich auch eine SSD in Erwägung ziehen, so eine 7200er ist in einem modernen Rechner gern mal die lauteste Komponente. Kosten jetzt auch nicht mehr so ganz die Welt. Die Amazonen haben derzeit die Crucial MX500 mit 2 TB (SATA) für 119,99, man kann aber auch auf NVMe gehen und z.B. eine WD SN570 oder Samsung 970 EVO Plus verbauen (weniger Kabelverhau), das nimmt sich preislich alles nicht so furchtbar viel.
 
Die wichtigste Frage wäre erstmal, was denn das Budget überhaupt hergäbe.

Es muss kein Spar-Budget sein - ich greife normalerweise ins höherpreisige Segment und packe auch gerne die Gelegenheit beim Schopf für eine Generalsanierung (ich hätt' dann gerne wieder 10 Jahre eine Ruh...) - allerdings brauch' ich keine 120%-Lösung für OC oder Games, die Göga nicht ausnutzt.

Weiters:
  • Ich bin eher ein Intel-Fanboy (die meisten unserer PCs waren Intel) ... wie tut sich die iGPU eines z.B. i5 10400 gegen die GForce GT 220 (oder muss es wg. der iGPU AMD sein)?
  • Netzteil: in anderen PCs hab' ich be quet! mit Kabelmanagement drin ... bei besagtem PC ist ein flüsterleises Corsair drin, das - vorhin gemessen - sowohl die 5V als auch die 12V exakt einhält. Wär' eigentlich schad' drum.
  • Weil mein Lieferant gerne ASRock verkauft und mir auch kein solches je defekt wurde (ASUS schon 2, Gigabyte eines), hab' ich mal zu Intel & ASRock gesucht: was sagt Ihr zum ASRock Z590 Pro4? Die Soundkarte passt da hoffentlich rein...
  • Warum sollte ich die System-SSD 860 EVO auf GPT umformatieren? Geht natürlich - am leichtesten unter Linux mit gparted. Was bringt's?
  • Wenn ich richtig gelesen hab', hat das von mir genannte ASRock auch M.2 ... da sollte eine NVMe (Samsung 970 EVO Plus) fürs System(?) rein passen. Ist das jetzt ein deutlicher Unterschied als wenn das System auf der SATA-SSD 860 EVO bleibt? Oder meinst Du ich sollte die Daten-HDD auf NVMe umrüsten?
Thx für Input
 
Ich bin eher ein Intel-Fanboy (die meisten unserer PCs waren Intel) ... wie tut sich die iGPU eines z.B. i5 10400 gegen die GForce GT 220 (oder muss es wg. der iGPU AMD sein)?
Mehr als doppelt so schnell. Die UHD 730 legt nochmal eine Schippe drauf. Von den Videode- und -encodern mal ganz zu schweigen. (Dual-Channel-Bestückung beim RAM jeweils vorausgesetzt, klar.)
Netzteil: in anderen PCs hab' ich be quet! mit Kabelmanagement drin ... bei besagtem PC ist ein flüsterleises Corsair drin, das - vorhin gemessen - sowohl die 5V als auch die 12V exakt einhält. Wär' eigentlich schad' drum.
Wenn das so alt ist wie der Rechner, dann ist das eine der Varianten mit Effizienz 80Plus nix (das Bronze gab es erst seit Ende 2012). Kann man ja vielleicht noch wem gebraucht abtreten, es gibt schließlich deutlich schlimmere Chinaböller da draußen.
Weil mein Lieferant gerne ASRock verkauft und mir auch kein solches je defekt wurde (ASUS schon 2, Gigabyte eines), hab' ich mal zu Intel & ASRock gesucht: was sagt Ihr zum ASRock Z590 Pro4? Die Soundkarte passt da hoffentlich rein...
Sieht Asrock-typisch nach mehr aus als es ist und hat ein etwas spärliches I/O-Panel, aber sollte schon brauchbar sein. Ein RTL8125BG ist mir eh lieber als der verbugte I225V. Ein paar Stromsparmechanismen wie ASPM wirst du vermutlich zu Fuß einschalten dürfen, und der erste M.2-Slot (der mit PCIe 4.0) geht grundsätzlich nur mit einer CPU der 11. Generation. Wozu brauchst du eigentlich unbedingt die Soundkarte, hängen da so ausgefallene Lautsprecher dran oder wird Dolby Digital Live / DTS Connect benötigt? Und nein, die geht in kein normales modernes Board, PCI ist seit Jahren passé und quasi nur noch im Industriebereich anzutreffen. Es gibt ASUS-Board aus deren PRO-Serie mit H510 oder H610, die sowas noch haben. Würde ich aber nicht empfehlen, wenn nicht der Betrieb irgendwelcher sündhaft teurer Spezialhardware davon abhängt.

Hab mal nach mindestens 1x DP und 5x Klinke gefiltert, da wird die Sache dann schon deutlich übersichtlicher:

Ich hatte vorher auch eine Xonar D1 und mir eigentlich als Ersatz eine Xonar SE besorgt. Die zum Laufen zu kriegen war ein Abenteuer (liegt wohl an einem verbugten USB-Hostcontroller), und mit ASPM verträgt sie sich auch nicht. Am Ende war es mir den deutlich höheren Stromverbrauch nicht wert - der Onboard-ALC1200 ist für den Lautsprecherbetrieb auch allemal gut genug (und eigentlich kommt man auch mit einem ALC897 hin, etwas über 100 dB Dynamik sind am Desktop voll OK). Die Aufnahmeseite war halt ein leichter Rückschritt, aber für ein Kondensatormikrofon am Kompaktmixer für gelegentliche Sprachaufnahmen / Videokonferenzen tut's auch das dicke.

Übrigens, ich habe selber einen Rechner mit i7-11700 und kürzlich einen mit i3-12100 zusammengestellt... die neuere Generation mit der kleineren Strukturbreite ist schon ganz erheblich effizienter. Die Package Power beim YT-Gucken ist vielleicht halb so groß...
 
Danke.

Ich fasse jetzt mal zusammen:
  • GeForce fliegt - die iGPU ist schneller. Dass man auch bei iGPU die Grafik farbmäßig vernünftig einstellen kann (Gamma) - davon gehe ich aus.
  • Soundkarte ASUS Xonar D1 fliegt - der onboard-Sound eines z.B. ASRock Z590 Extreme ist (im Gegensatz zu früherem onboard-Sound) brauchbar (aufgenommen wird nix - nur vernünftige (= HiFi-taugliche) Wiedergabe über ein Mehrwege-LS-System notwendig).
  • NT wird auch ersetzt.
  • Es muss zumindest ein Intel Core i5-11400F sein, wenn der erste(?) bzw. beide(?) M.2-Slot(s) Verwendung finden soll(en).
  • 2x 8 GB dualchannel RAM-Kit
  • System auf NVMe Samsung 970 EVO Plus - oder auf der vorhandenen 860 EVO (auf GPT umformatiert) lassen?
Hab' ich was vergessen?
 
  • GeForce fliegt - die iGPU ist schneller. Dass man auch bei iGPU die Grafik farbmäßig vernünftig einstellen kann (Gamma) - davon gehe ich aus.
  • Soundkarte ASUS Xonar D1 fliegt - der onboard-Sound eines z.B. ASRock Z590 Extreme ist (im Gegensatz zu früherem onboard-Sound) brauchbar (aufgenommen wird nix - nur vernünftige (= HiFi-taugliche) Wiedergabe über ein Mehrwege-LS-System notwendig).
  • NT wird auch ersetzt.
  • Es muss zumindest ein Intel Core i5-11400F sein, wenn der erste(?) bzw. beide(?) M.2-Slot(s) Verwendung finden soll(en).
  • 2x 8 GB dualchannel RAM-Kit
  • System auf NVMe Samsung 970 EVO Plus - oder auf der vorhandenen 860 EVO (auf GPT umformatiert) lassen?
Vorsicht Stolpersteine! Hier meine Gedanken dazu der Reihe nach
1) Wenn du eine IGP nutzen willst, brauchst du eine AMD CPU mit G am Ende oder eine Intel CPU ohne F am Ende. Sonst hast du keine IGP.
2) Die alte PCI Soundkarte muss weg. Oder du bist bei den Mainboards extrem eingeschränkt, wenns überhaupt noch welche mit PCI (nicht PCIe!) gibt.
3) Das vorhandene Netzteil war vor 10 Jahren schon lowend, und es gab durchaus technische Entwicklungen bei der Elektronik von NTs.
4) Wenn du einen Intel 10000er auf ein 500er Board stecken willst geht das. Aber nur MSI hat PCIe Multiplexer drin. Bei MSI kannst du den oberen M.2 auch mit 10000er nutzen, bei allen anderen Boardherstellern ist er mit 10000er tot und nur mit 11000er aktiv. Außerdem 1) beachten!
5) 2x8 dualchannel ist top!
6) Wenn du nicht mehr Platz brauchst und dir die 860evo schnell genug ist kannst du sie behalten. Wie bei alter hardware immer: Kein Backup, kein Mitleid! Backup einrichten falls die SSD stirbt!

Wenn du deine Liste fertig hast und weißt was du kaufen willst lass uns noch mal genau draufschauen bevor du kaufen klickst.
 
Wenn du deine Liste fertig hast und weißt was du kaufen willst lass uns noch mal genau draufschauen bevor du kaufen klickst.
Danke.

Ich wäre jetzt bei:
  • be quiet! Straight Power 11 550W ATX 2.4
  • ASRock Z590 Extreme ... (ALC1220 audio - besser als der ALC897 beim MSI 590?)
  • Intel Core i5-11400, 6C/12T, 2.60-4.40GHz, boxed ... (ohne F)
  • G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 F4-3200C16D-16GVKB ... (ist das Dual-Channel?)
  • Western Digital WD Gold 2TB, 512n, SATA 6Gb/s ... (als Ersatz für eine leidende WD Caviar Black 1 TB)
  • Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 500GB, M.2 ... (welche wäre das NVMe-Pendant von Crucial? Crucial besser?)
  • 1x Kabel Displayport ... (weil anscheinend das alte Kabel zum NEC-Bildschirm nicht mehr passt).
  • be quiet! Pure Wings 2 PWM, 80mm ... (für den vorhandenen CoolerMaster CPU-Kühler)
  • Windows 11 OEM Key (weil sich vermutlich der Win10 OEM-Key nicht rüber bringen lässt)
HDD-Situation:
  • (neue) Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 500GB, M.2 ... (auf GPT formatiert als C: )
  • (vorhandene) Samsung EVO 860 512 GB ... (auf GPT umformatiert als D: für Projektdaten)
  • (neue) WD Gold 2 TB ... (als Langzeit-Datenspeicher für die Urlaubsfotos)
  • (vorhandene) Samsung HD204UI für Backups
Passt das? Fragen in grün anbei...

Thx
 
Zuletzt bearbeitet:
G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 F4-3200C16D-16GVKB ... (ist das Dual-Channel?)
Ja ist es, der Ripjaws ist grundsolide (habe den selber in 2 PC's) hat nur den Nachteil das er mit 42mm relative Hoch ist und das kann bei sehr großen CPU-Kühlern probleme mit den Platz bringen.
Alternative sind die Corsair Vengeance LPX schwarz die nur 31mm Bauhöhe haben und genauso solide sind.
  • Western Digital WD Gold 2TB, 512n, SATA 6Gb/s ... (als Ersatz für eine leidende WD Caviar Black 1 TB)
  • Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 500GB, M.2 ... (welche wäre das NVMe-Pendant von Crucial? Crucial besser?)
Ist halt zu überlegebn ob man 2023 noch eien 2 TB HDD kaufen will, ich würde das nicht mehr machen.
Ich würde für beides eine 2TB WD SN570 für ca. 108€ nehmen,
Die SN570 ist halt keine TOP SSD (so hat sie kein Dram Cache) aber im normalen Windows/office Betrieb wirst du da keinen nenneswerten Unterschied feststellen.

be quiet! Pure Wings 2 PWM, 80mm ... (für den vorhandenen CoolerMaster CPU-Kühler)
Da würde ich mir überlegen ob du da nicht lieber gleich einen neuen CPU Kühler nimmst.
Für gut 20 € bekommst du einen mehr als ausreichenen LC-CC-120:

Windows 11 OEM Key (weil sich vermutlich der Win10 OEM-Key nicht rüber bringen lässt)
Alternative dein jetziges Win10 mit einen Microsoft Konto verknüpfen dann solltest du die Win10 Lizens recht problemlos nach Win11 auf den neuen PC transferieren können:


HDD-Situation:
  • (neue) Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 500GB, M.2 ... (auf GPT formatiert als C: )
  • (vorhandene) Samsung EVO 860 512 GB ... (auf GPT umformatiert als D: für Projektdaten)
  • (neue) WD Gold 2 TB ... (als Langzeit-Datenspeicher für die Urlaubsfotos)
  • (vorhandene) Samsung HD204UI für Backups
Wie schon geschrieben würde ich keine 2TB HDD mehr neu kaufen erst rechtnicht ne WD Gold die teurer ist als eine SSD.
 
Alternative dein jetziges Win10 mit einen Microsoft Konto verknüpfen dann solltest du die Win10 Lizens recht problemlos nach Win11 auf den neuen PC transferieren können:
Oder einfach ein Upgrade anstoßen; das sollte immer möglich sein....
 
be quiet! Straight Power 11 550W ATX 2.4
Habe ich auch, aber ehrlich gesagt ist das für so ein System ziemlich oversized. Sieh dir vielleicht auch mal das Pure Power 12 M 550W an, diese neueren Modelle sind untenrum ziemlich effizient.
G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 F4-3200C16D-16GVKB
Ich habe letztens Kingston Fury Beast mit der Spec in ein B760-Board gestopft, liefen sofort und tragen nicht ganz so auf wie die leicht monströsen Ripjaws. (Im Zweifelsfall gehst du mal die QVL zum Board nach Anregungen durch.) Und die JEDEC-Profile reichen immerhin bis 2400 MHz. Ich weiß nicht, was der Quatsch immer soll mit den 2133 MHz und dann bloß noch XMP.

Ein 3200er Kit ist gar nicht so blöd, der Speichercontroller kommt ja offiziell (ohne Erhöhung der VCCSA) sowieso bloß bis 2933 MHz in Gear 1 und zumindest bei den Kingstons gibt es dann noch ein XMP-Profil für 3000 MHz (mit CL15-17-17), das paßt da wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Wenn auf Gear 2 zurückgeschaltet wird, wären schon mindestens 3600 MHz erforderlich, um wenigstens damit gleichzuziehen.
Wie schon geschrieben würde ich keine 2TB HDD mehr neu kaufen erst rechtnicht ne WD Gold die teurer ist als eine SSD.
+1
(Ganz abgesehen von Stromverbrauch und Geräuschentwicklung.)

Und wenn einem die SN570 nicht ganz geheuer ist, dann nimmt man halt 'ne 970 EVO Plus oder ein SATA-Modell (MX500, 870 EVO, WD Blue). Einmal eine Testpartition anlegen und komplett mit h2testw vollschreiben lassen ist nie eine schlechte Idee.
Da würde ich mir überlegen ob du da nicht lieber gleich einen neuen CPU Kühler nimmst.
Für gut 20 € bekommst du einen mehr als ausreichenen LC-CC-120:
Der Lüfter ist halt qualitativ nix besonderes. Ich würde im Zweifelsfall die Mehrausgabe z.B. für einen Pure Rock 2 nicht scheuen. Und wie gesagt immer prüfen, ob ein Towerkühler der Größe überhaupt reingeht. Gibt im Zweifelsfall auch ganz ordentliche mit 92er Lüftern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Corsair Vengeance LPX schwarz
Den Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3600, CL16-19-19-36 (CMK16GX4M2D3600C16) - oder den 3200er (CMK16GX4M2B320)?

OK - überredet ... es werden SSDs:
  • 970 EVO Plus in der 2TB Variante für Daten (Fotos) und
  • eine Crucial NMVe M.2 (welche genau?) oder eine WD Blue M.2 mit 512 GB als System.
Einmal eine Testpartition anlegen und komplett mit h2testw vollschreiben lassen ist nie eine schlechte Idee.
Warum?

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P.S.: ich dachte, ich hab' vor ein paar Tagen auf den Microsoft-Seiten gelesen, dass eine Win 10 OEM-Lizenz nicht upgradefähig auf Win 11 bzw. auf ein anderes (neues Gerät) übertragbar ist.

Notiz: einen Haken hat die ganze Geschichte: wenn der Office-PC meiner Göga bald abgeht wie eine Rakete, freut mich meine Kiste vermutlich auch bald nicht mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
dass eine Win 10 OEM-Lizenz nicht upgradefähig auf Win 11 bzw. auf ein anderes (neues Gerät) übertragbar ist.
Das mit dem Upgrade bekommste ganz schnell raus; ich sage, das funktioniert. Mit der Übertragung auf einen anderen PC kannste nur testen...
 
Update Zusammenstellung:
  • be quiet! Pure Power 12 M 550W ATX 3.0
  • ASRock Z590 Extreme ... (wg. ALC1220 audio)
  • Intel Core i5-11400, 6C/12T, 2.60-4.40GHz, boxed ... (ohne F, weil iGPU benutzt)
  • Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3600, CL16-19-19-36 (CMK16GX4M2D3600C16) ... (Dual-Channel?)
  • System auf Crucial P5 Plus SSD 500GB M.2 (CT500P5PSSD8) ... (oder WD Blue SN570 NVMe SSD 500GB)
  • Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB, M.2 ... für die Daten
  • 1x Kabel Displayport ... (weil das alte Kabel zum NEC-Bildschirm nicht mehr passt).
  • be quiet! Pure Wings 2 PWM, 80mm ... (für den vorhandenen CoolerMaster CPU-Kühler) ... *)

  • (vorhandene) Samsung HD204UI als Backup-HDD
  • (ggf. Windows 11 OEM Key)
Morgen beginne ich die Teile zu bestellen.

Thx
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3600, CL16-19-19-36 (CMK16GX4M2D3600C16) - oder den 3200er (CMK16GX4M2B320)?
Aus dem 3600er sollten etwas schärfere Timings rauszukitzeln sein, wenn man manuell Hand anlegt. Das sollte man dann aber auch machen, sonst hat man nichts davon, ganz im Gegenteil. Als Benchmark setze ich gern gerne den von 7-Zip ein, das kommt sowieso immer drauf und er ist recht sensibel.

Einmal durchs BIOS durch will man aber ohnehin. Bei Energiesparmaßnahmen habe ich z.B. bisher immer nachbessern müssen (C-States, ASPM, ErP).
Was den Test ohne Fehlermeldungen seitens h2testw oder problematische SMART-Werte überlebt, ist mit ziemlicher Sicherheit kein Montagsexemplar.
Notiz: einen Haken hat die ganze Geschichte: wenn der Office-PC meiner Göga bald abgeht wie eine Rakete, freut mich meine Kiste vermutlich auch bald nicht mehr...
No risk, no fun... ;) Was hast du denn gerade vor der Nase? Im Singlethread-dominierten Officebetrieb sollte ein i5-11400 nicht einmal doppelt so schnell sein wie der i5-2500, definitiv merklich aber kein Vergleich zu den Sprüngen früher. Spätestens ein Haswell-System würde ich im Officebetrieb eigentlich nur bei Altersschwäche / Defekt in Rente schicken.
 
Was hast du denn gerade vor der Nase?
Haswell-System ;) i7-4770K auf ASRock Z87 Extreme6, 16 GB G.Skill DDR3, 3 System-SSDs: Win7 auf Samsung 840 EVO, Win10 auf Samsung 860 Pro, Debian auf Crucial M4 - Auswahl beim Booten mit F11. Asus Xonar D1 Und 2 alte HDDs - WD Caviar Black, Noctua-Lüfter.

Es ist für mich jetzt spannend, wie schnell die M.2-SSDs den neuen PC meiner Göga (aktualisierte Zusammensellung in #15) booten bzw. Programme laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machs doch nicht unnötig mit zwei SSDs, einfach eine nehmen und die Teilen oder wird 2TB zu knapp?
Dann könnte man ggf. direkt ne 4TB nehmen gibts ja teils auch schon bezahlbar.

Spricht eigl etwas bestimmtes für die genaue Auswahl der SSDs, gibt ja noch viele andere - ggf. PCIe 4.0
RAM würde ich halt schauen was man günstig bekommt und halbwegs flott ist.

Man könnte auch überlegen ein kleines Netzteil zu nehmen bzw. so PICO Teile dann würde der Leerlauf Verbrauch nochmal deutlich sinken.

Hier ist vll ein ganz interessanter Thread dazu, gerade wenn man eh nur M2 und IGP nutzt vll wirklich ne gute Möglichkeit.
Hier die im Thread verlinkte Liste:
 
Haswell-System ;) i7-4770K auf ASRock Z87 Extreme6, 16 GB G.Skill DDR3, 3 System-SSDs: Win7 auf Samsung 840 EVO, Win10 auf Samsung 860 Pro, Debian auf Crucial M4 - Auswahl beim Booten mit F11. Asus Xonar D1 Und 2 alte HDDs - WD Caviar Black, Noctua-Lüfter.
Damit kann man doch als Nichtzocker auf jeden Fall noch leben. Die Energieeffizienz mag auf einem anderen Blatt stehen, gerade wenn ungünstig übertaktet wurde (Festfrequenz, C-States aus, ...). Und hat das BIOS überhaupt Einstellungen für ASPM? So alte Boards haben oft auch noch Zusatzcontroller, die einem auf die Füße fallen können... wobei sich das hier in einem ASM1061 für SATA zu erschöpfen scheint, das geht ja noch.

Übrigens wirst du dich vermutlich wundern, was die Prozessoren heute für einen miesen Wärmeübergang zum Kühler haben, obwohl sie verlötet sind. OK, den hat der 4770K vielleicht auch (der hat nämlich nur WLP unterm IHS), aber den kann man ja wenigstens köpfen und mit Flüssigmetall pimpen. Du wärst wahrscheinlich nicht schlecht beraten, den Power-Limits im BIOS einen Besuch abzustatten, ich weiß nämlich nicht, ob der alte Kühler die 154 W PL2 bei tau = 28 s überhaupt packt. (Prime95 Small FFTs starten und Temperaturen im Auge behalten.) Und einen guten Klecks WLP drauf.
 
Habe ich auch, aber ehrlich gesagt ist das für so ein System ziemlich oversized. Sieh dir vielleicht auch mal das Pure Power 12 M 550W an, diese neueren Modelle sind untenrum ziemlich effizient.
Angesehen - mitbestellt :-) .

Zu dem Thema eine Frage: wieviel Strom zieht dieses Netzteil bzw. System, wenn es abgeschaltet ist, d.h. Ruhestrom? Es steht in den technischen Daten zwar 0,1W - aber gilt das auch, wenn das ASRock dran ist?

Warum ich frag': bis jetzt hab' ich eine Steckdosenleiste mit Schalter, die mir den Strom für den PC + die Aktivboxen + Schreibtischbeleuchtung frei gibt ... ist bissl lästig, die Einschalterei. Wenn der PC im ausgeschalteten Zustand vernachlässigbar wenig Strom zieht, würde ich mir etwas mit einer geschalteten Steckdose einfallen lassen...

Thx
 
Zu dem Thema eine Frage: wieviel Strom zieht dieses Netzteil bzw. System, wenn es abgeschaltet ist, d.h. Ruhestrom? Es steht in den technischen Daten zwar 0,1W - aber gilt das auch, wenn das ASRock dran ist?
Da kannst du ziemlich quer durch die Bank mit 0,25 +/- 0,05 W rechnen, wenn die ErP-Option aktiv ist. Sonst bei aktivem WOL vielleicht 1-1,5 W, mit RGB-Gedöns auch mal >2 W.

Ich würde zusehen, daß ErP aktiv ist, und allenfalls "den Rest" abschalten. Das Netzteil wird durch die ständige Schalterei auch nicht besser. Kommt halt im Zweifelsfall drauf an, wie oft der Rechner genutzt wird.
 
Sodala ... es lebt! Habe die Zusammenstellung aus #15 genommen - und nachdem ich lange schon keinen PC mehr zusammen geschraubt habe, ergeben sich ein paar kleine Unsicherheiten bzw. Fragen - wo ich Euch um Mithilfe ersuche.

Kurz:
  • die 500 GB Crucial NVMe hab' ich auf den 1. M.2-Steckplatz getan.
  • die 970 Samsung NVME auf den 3. Platz - weil dort ein Kühlblech dran war.
  • ... im BIOS ist alles da :-)
Fragen:
  1. Den RAM hab' ich auf A1 und B1 (also in den 1. + 3. Slot) gegeben (nachdem im Bücherl keine Angaben waren, wo 2 Module Dual Channel hin gehören).
  2. Was ist im BIOS noch empfehlenswert einzustellen?
  3. Mit meinen alten USB-Sticks, die ich mir als "Werkzeugkoffer" seinerzeit hergerichtet hatte (Knoppix, Memtest86+, ...) und die auf allen anderen PCs booten - will das Teil nicht booten. Ein Memtest-img, das ich neu heruntergeladen habe, bootet von einem Kingston-USB-Stick ... kann ich irgendwas im BIOS einstellen, dass er mit herkömmlich bootbaren USB-Sticks bootet? Oder brauch' ich da immer eine UEFI-bootbar-Version?
  4. Wie warm solle/darf die CPU werden, wenn nix getan wird? Als ich vorhin im BIOS drin war, zeigte es ca. 50 Grad an ... normal?
  5. Wie Ihr oben empfohlen habt, soll ich die SSDs mit h2testw testen ... das wird mir bei der Daten-SSD (Samsung) gelingen - bei der System-SSD (Crucial) eher nicht, weil da noch kein System drauf ist...
Danke für Hinweise.

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Wenn der Memtest einmal durch ist, versuch' ich Windows-11 vom USB-Stick drauf zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den RAM hab' ich auf A1 und B1 (also in den 1. + 3. Slot) gegeben (nachdem im Bücherl keine Angaben waren, wo 2 Module Dual Channel hin gehören).
Von der CPU aus gezählt immer 1+3 frei, 2+4 belegt. Also im Idealfall umstecken.


Wie warm solle/darf die CPU werden, wenn nix getan wird? Als ich vorhin im BIOS drin war, zeigte es ca. 50 Grad an ... normal?
Idle ist komplett egal.
Interessant ist Last, und da im ideal unter 95°c
Lüfterkurven also eher defensiv einstellen.
 
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