Auslagerungsdatei Hilfe

watson2

Neuling
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hallo,
bei mir kommt es bei games wie assetto corsa immer wieder zu kleinen freeze bis zu 1,5 sekunden
habe darauf mal den msi afterburner angemacht, eine sache ist auffällig
habe bis zu 8200mb in der auslastungsdatei, kann das der fehler sein ?
Ram Auslastung liegt max bei 3,5 gb
brauche ich die genannte auslastungsdatei überhaupt ?
screenshot weiter unten
mfg

Hardware
Intel 4790
8gb 2666 Ram
SSD 256 GB
Win8.1pro
iz7i7.JPG
 
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Ja, Afterburner zeigt da irgendwas an, das wir nicht verstehen.
Und ob Du die Auslagerungsdatei brauchst hängt von Dir, Deiner Arbeitsweise und Deiner Software ab.

Du wärst nicht der erste, der sich nach Abschalten über Probleme wundert. Es gibt aber auch genug Leute die Stein und Bein schwören, das es bei ihnen nie Probleme gegeben hat. Und jetzt?

http://extreme.pcgameshardware.de/r...itcher-3-nicht-genuegend-arbeitsspeicher.html
 
Zuletzt bearbeitet:
würde gerne wissen ob das der grund für die besagten freeze sein kann ?
und warum überhaupt über 8gb auslastung sobald das spiel aus ist habe ich ca 2 gb
assetto corsa läuft wärend ich den screenshot gemacht habe
 
Um das Problem geht es gerade auch im GTA V Thema und dazu habe ich bereits etwas geschrieben:
http://www.hardwareluxx.de/community/f146/grand-theft-auto-v-771014-494.html#post23614517
Es könnte sein, dass der RAM voll ist. Über Afterburner bin ich auch darauf gekommen, dass was nicht stimmt und als ich meine Auslagerungsdatei deaktiviert habe, ist der RAM vollgelaufen, obwohl nur 6GiB "In Verwendung" angezeigt wurden.

Edit: Soweit ich das also mittlerweile überschauen kann, muss man beide Werte zusammenrechnen, weil das, was unter "Auslagerungsdatei" steht, gecachete Spielinhalte sind, die, wenn sie statt im RAM im Pagefile liegen, erst von der Festplatte gelesen werden müssen, was dann zu den Laderucklern führen könnte. Noch habe ich aber mein RAM- Upgrade nicht erhalten und kann die These nicht zu 100% bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Afterburner zeigt da irgendwas an, das wir nicht verstehen.

Ich beschäftigte mich damit ja auch schon immer mal wieder ne Weile, gerade aktuell auch, auch aus diversen Gründen.
Was der Afterburner da im OSD anzeigt, scheint eine Addition vom "regulär" genutztdem RAM nenne ich es mal zu sein und dem verwendetem Platz als "Cache"

Ich hab anhand GTA V, es mit Screenshot's festgehalten, das ist jedenfalls das einzige was Sinn macht, so auf die ersten Blicke zumindest.

Afterburner, ist nicht das was es vorgibt zu sein - YouTube

Das ganze zeigt mir persönlich so jedenfalls auch auf, das meine Konfiguration wie ich sie schon Ewigkeiten empfehle und aus Erfahrung nutze/immer einstelle, so am sinnvollsten ist.

- minimum 16mb
- maximum was Windows halt empfiehlt (bei 8 b.z.w. 8.1 deutlich weniger wie bei 7 und zuvor, wie bei Windows 10 halt)

Ab Neuinstallation futtert einem das Windows ja mit Standardeinstellungen einfach genausoviel weg wieviel GB an RAM vorhanden sind, das tut's bei mir auch auf 8.1 sowie auf 7 und auch mit 10.
Lutigerweise ist das anders, wenn man über die üblichen grafischen Mittel schonmal was verändert hat und man die Standardeinstellungen erstmal wiederhaben möchte.
Zuletzt bei mir auf Win8.1 hat er dann zumindest ein Minimum von rund 5GB mit 32GB Ram im Rechner.

An und für sich macht es einfach keinen Sinn eine ständig überdimensionierte pagefile.sys auf der Platte zu haben zum einen, zum anderen gerade auf SSD's ist uns der Speicherplatz ja wertvoll.
Genauso wie die hiberfil.sys oder wie sie sich schimpf für den Ruhezustand, das schluckt auch ordentlich GB's weg.
Ich schalt dem Krempel immer ab, einfach weil es mit ner SSD absolut sinnbefreit ist (cmd.exe mit admin-Rechten und dann mal "powercfg -h off" und Enter getippt)

Wie man anhand meine YouTube-Video sehen kann, bleibt die pagefile.sys bei 16mb, obwohl der Afterburner suggeriert, das der da einige GB's "auslagert" was aber nunmal nicht der Fall ist.

Vielleicht ist der "Sensor" für das OSD aber auch einfach nur bescheuert übersetzt in's deutsche, das eine ist einfach der "regulär" verwendete Arbeitsspeicher und das andere ist offensichtlich das addiert mit dem verwendeten Cache.
Was anderes ist mir jedenfalls so nicht ersichtlich, ein Abschalten bringt im Vergleich auch nichts, denn immer dann, wie ich es dann und wann mal habe wie beschrieben, selten aber es kommt durchaus vor, benutzt er die auch mit 32gb bei mir mal tatsächlich, nicht viel aber die paar hunderte MB um die die pagefile.sys dann mal grösser wird, werden schon irgendwie Sinn machen, wofür auch immer.
Sie wird auch nicht kleiner falls es nicht mehr gebraucht wird, sie ist dann erst nach einem Neustart oder Kaltstart von Windows tatsächlich wie (wie minimum konfiguriert 16mb gross auf der SSD)

Witzigerweise verhält sich XP auf ner Retrokiste von mir exakt genauso, Windows 7 halt auch, .... da hat sich über 8 b.z.w. 8.1 bis 10 auch nichts geändert meiner Erfahrung nach.

Das ganze kann man auf Win ME (Millenium) oder mit dem "inoffiziellen Service Packe" für 98SE genauso handhaben.
Win ME sowie nach dem inoffiziellen Service Packe auf 98SE, benutzt dann nämlich auch erstmal soviel RAM wie welcher frei ist.

Das kann man auf 98SE auch von Hand selber machen, Speicherbegrenzung kann man irgendwo nen Haken setzen und auf "999" stellen, was auch ungefähr zumindest konform läuft damit, das ein 98SE/ME am stabilsten mit maximal 1GB RAM funktioniert ohne Abstürze und Fehlermeldungen, man muss halt in der System.ini war es glaub ich einen Eintrag machen damit es funktioniert, aber dann tuts das halt auch.

Ich wette auch ab Windows NT schon, wird sich das genauso oder zumindest ähnlich verhalten.


Gruss Dennis
 
Ausser bei FF15 in (fast) max. settings. Da ballerts mir den RAM voll bis zur Windowsmeldung das nicht mehr genug zu verfügung steht und das game beendet werden muss. Hatte die Auslagerungsdatei nicht komplett deaktivert, aber begrenzt. Nachdem ich umgestellt habe auf "System verwaltet..." lief es wieder.
 
Seit 20 Jahren stelle die Auslagerungsdatei allerdings auf min. 1GB und max. 1GB. (also fest 1GB ;)) auf der "letzten" (daher "äußersten" und daher im schnellstens Bereich) Partition einer HDD. Auch aktuell, wo die SSD C: anschiebt und die WD weitgehend nur ein imma-an Datentank ist.

Platten Partitionieren mache ich schon ewig nicht mehr, aber diese immer eine interne HDD hat dann diese 2te Partition von ~1.4GB, auf welcher die immer 1GB große Auslagerungsdatei liegt.

Immer alles perfekt damit.
 
Die wahre Größe der Auslagerungsdatei kann man sich nur anzeigen lassen, indem man die geschützten Systemdateien und versteckten Ordner sichtbar macht.

Seit Win10 muss man da auch nichts mehr begrenzen, funktioniert auf automatisch verwalten bestens. Ich hab 16GB Ram und Win 10 reserviert sich 2.5 GB.

Man braucht auch keine Angst haben, dass man seine SSD durch Nutzung der Auslagerungsdatei totschreibt, das ist unmöglich.



Bei FF XV ist allerdings komisch, dass mein Ram nur halbvoll läuft und das pagefile auf 10Gb anschwillt.
 
Aber dann reserviert sich doch Windows doch in der pagefile.sys pauschal so viel GB wie man Arbeitsspeicher hat !? Also mit 16GB Ram fehlen dann 16GB wertvoller SSD Speicherplatz. :eek:
geh halt mal was arbeiten.
 
Der Idealzustand ist: Du hast so viel RAM das gar nix mehr geladen werden muss. Da sollten wir irgendwann hinkommen.
Zugegeben, wird noch dauern, aber ich hoffe ich erlebe das noch.

Was für ein Traum. Eine Welt ohne Loading-Screens oder Streaming-Ruckler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was Windows 8.1 bei mir aktuell anbelangt ist die Auslagerungsdatei nur dann deutlich kleiner als vorhandener Arbeitsspeicher nachdem ich das schonmal manuell eingestellt habe mit Minimum 16MB und Maximum was Windows halt dort im Fenster empfiehlt, zuvor ab Neuinstallation von 8.1 waren es nicht 5GB anscheinend fest als Minimum zumindest sondern genausoviel wie RAM.

Was die Hiberfil.sys angeht ist es klar das das nur geht (Ruhezustand) wenn aktiv, das die so gross ist wie vorhandener RAM, denn wenn man den Ruhezustand einsetzt soll ja der komplette Inhalt vom RAM da reinpassen und dann geht die Kiste aus, so oder so, egal wie da Welche Windowsversion ab Win7 handelt, auch wegen Fast Boot etc., an nem Standrechner macht das absolut 0 Sinn zumal mit SSD (mit HDD kann man so natürlich die Kiste schneller hochkriegen, aber Windows ist dafür nie wirklich kaltgestartet), denn ohne dem ist die Kiste mit SSD genauso wenn nicht sogar schneller wieder oben.
Also selbst wenn der mit SSD dann noch geringfügig schneller hochkommen sollte, steht der Platzverbrauch dazu quasi Preis/Leistung (Platzverbauch/Zeitfaktor beim "Hochfahren") in keinem guten Verhältnis :-)

@HisN:

Öhm wie nun der Grafikspeicher mit in den virtuellen Speicher mit einfliessen soll laut den Postings drüben im CB geht mir nicht so ganz auf, denn der virtuelle Speicher ist ja eigentlich physikalischer Arbeitsspeicher+Auslagerungsdatei und das schon seitdem wir Windows haben.
Das er mir im DXDiag bei Anzeige 1 und 2 (Hauptmonitor sowie Zweitmonitor, erweiterter Desktop, meist für OBS Studio ;-) ) 20gb grob übern Daumen anzeigt, geht sich für mich nur so auf, das er ab dem Punkt wo der Grafikkartenspeicher voll ist, den Arbeitsspeicher mit verwenden kann, soweit halt noch welcher ausreichend frei ist. (wo notfalls der Cache sicherlich rausgeschmissen wird)

Was in der NV-Systemsteuerung, bei Hilfe und dann Systeminformationen angezeigt wird ist ähnlich witzig:
- gesamter verfügbarer Grafikspeicher: 19447 MB
- Dedizierter Grafikspeicher: 3072 MB (ist ja logisch, die 3GB Version einer GTX 1060 von Palit hab ich ja hier)
- System-Videospeicher: 0 MB
- Freigegebener Systemspeicher: 16375

Die hälfte von verbautem RAM, also kann von der Grafikkarte beansprucht werden anscheinend, interessant :d

verfügbarer physischer Speicher (Systeminformationen, über Verwaltung durch die Systemsteuerung), interessanterweise aber auch nur 29,5 GB, anstatt 32, merkwürdigerweise.
Gesamter virtueller Speicher 32GB, verfügbar 29GB, in Verwendung allerdings im Task-Manager während ich hier schreibe 2,4, käme also hin und die vollen 32GB sind ansprech sowie nutzbar, demnach. (Der Cache wird da anscheinend nicht berechnet, 3,8 GB aktuell)

Grösse der Auslagerungsdatei, steht dort goldrichtig aktuell 16MB, auch der Pfad, was dann also ausgelater Pool sowie nicht ausgelagerter Pool sein soll geht einem auch nicht so wirklich auf, aus dem Task-Manager, sowie Commit ausgeführt 3,0/32,0GB

Eindeutig ist aber wenn man sich diese Informationen so heranholt, das da so ziemlich alles mit dem RAM läuft, die 16MB als Minimum werden ja für nichts vergrössert, wozu halt auch, ist ja genügend RAM verfügbar. (Windows, Treiber, Firefox, Task-Manager, hab halt so wenig laufen wir irgend möglich b.z.w. halt nötig)

Mir scheint so, auch auf Win7 schon, eventuell auch bei XP, das solange genügend RAM vorhanden ist (frei/cache) er mit dem "virtuellen Speicher" so ziemlich jeder Anwendung/Prozess vorkaugelt wenn sie so ne alte Software ist die eigentlich ne Auslagerungsdatei braucht, das sie diese nutzen würde, in wirklichkeit aber läuft alles halt im RAM.
Ich hatte in der Vergangenheit auch nie Probleme damit, auch mit nur 4 oder 8 sowie 16GB RAM die Auslagerungsdatei abzuschalten :d

Im Fall der Fälle ist es aber natürlich offensichtlich ne dumme Idee diese abzuschalten.

Meine Rechnung aufgrunddessen das mir das aufgefallen ist im OSD vom Afterburner kommt ja jedenfalls auch hin, reguläre Verwendung plus Cache, sprich man kann sehen wieviel RAM tatsächlich gerade verwendet wird insgesamt, nur mit der Auslagerungsdatei hat das halt recht wenig zu tun.

Wenn der Grafikspeicher nun mit in den Virtuellen Speicher mit einbezogen wäre, müsste ich ja nicht 32GB virtuellen Speicher haben, sondern 35GB, 32GB halt plus 3GB Grafikspeicher.
Die ominösen "29,5" weiter oben in meinem Posting, ist offensichtlich, das ist halt regulär RAM der in verwendung ist, 32 weniger 29,5 sind halt 2,4, 100mb etwa gehen anscheinend irgendwie für's Bios drauf, der task-Manager zeigt "für Hardware reserviert" 16,9MB an.

Wenn wir uns diese ganzen Zahlen so angucken, MB sowie GB, oder Mebibyte sowie Gebibyte hmm... das ist ja eventuell auch noch so ne Sache, wie bei Festplatten und SSD's ne, wobei man hier nicht zu Mogeln scheint beim RAM, das sind wohl Mebibyte sowie Gebibyte in denen auch beim verkauf gerechnet wird, abgehen tut davon für ne Partition ja offensichtlich nichts, warum auch, ist ja nur flüchtiger Speicher.

Wenn ich die "Speicherzusammensetzung" grob über den Taschenrechner haue komme ich eben gerade auf 32768MB, was mit 32x1024 auf jeden Fall hinkommt, also auch da ist der Grafikspeicher nicht mit drin, denn das plus 3GB also 3x1024 ergäbe dann ja 3072+32768= 35840 MB

Wenn man so drüber nachdenkt, wäre es natürlich genial wenn man andersherum den Grafikspeicher der frei ist mit als Cache nutzen könnte, in meinem gerade in meinem Falle ist der GDDR5 ja nochmals um einige Welten schneller als der DDR3 RAM :d :P

Ich stelle die Auslagerungsdatei nochmal auf Standard um, sodass er wieder 5GB offensichtlich als Minimum konfiguriert, interessiert mich jetz mal ob ver Virtueller Speicher dann immernoch 32,0GB hat oder ob die 5GB obendrauf kommen.
mit den 16MB also 0,0xxx lässt sich das natürlich in der Angabe von GB nicht sehen ob die schon mit einberechnet werden oder nicht, es wird ja nur eine Stelle nach dem Komma da angegeben.
Ich würde ja Lachen, solange die ungenutzt sind, ist der virtueller Speicher genauso 32,0GB, was erklären würde warum man, solange man genug RAM hat, tatsächlich die Auslagerungsdatei einfach abschalten kann. (was die Anwendung denkt und nutzt, ist natürlich was anderes als das was Windows mit seinem Memory Management wirklich tut :P )


Gruss Dennis
 
Darum geht es doch: Das was im Afterburner als "Auslagerungsdatei" angezeigt wird, ist nicht die Auslagerungsdatei.
So einfach isses. Das ist der Bezug von meinem Thread zum 1. Post hier im Thread.
 
Nun also nach einigen Tests, 32gb min und max, sowie min 16mb, max was windows emfpiehlt, auf mehreren Datenträgern auch hdd, sowie ssd...
Also selbst bei deaktivierter Auslagerungsdatei ist der Gesamte virtuelle Arbeitsspeicher zumindest immer mindestens der physikalisch vorhandene RAM, also das man weniger RAM nutzen kann als man verbaut hat, wäre schonmal quatsch, das Entladen von Cache funktioniert ja auch so meiner Erfahrung nach schonmal und ansonsten wird der ja eh für die reguläre Verwendung genutzt.

Was auffällt auch immer dann wenn @HisN, wo auch antwortet das es im "klartext" sogar in der Fehlermeldung drinstehen würde das das Problem offensichtlich die Auslagerungsdatei ist, die zu kleiner oder garnicht vorhanden ist, das es immer offenbar Mod's sind, die 32-Bit Games zum Abschmirgeln bringen.

Klar kann eine 32-Bit Anwendung wenn die kein LAA-Flag hat, nur maximal 2GB RAM nutzen, solange aber genügend "virtueller Speicher" vorhanden ist, ist der ja aber für die Anwendung eigentlich sowas wie die Auslagerungsdatei.

Ich bin ja nunmal Gamestechnisch auch oft sehr sehr retro unterwegs, an Let's Plays aktuell CoD 1 sowie Max Payne 1, besonders zuguterletzt CoD 1 wo nach viel "modden" , Auflösungen jenseits von gut und böse im Vergleich zu zeitgenössischer Hardware etc., das läuft ja nunmal einfach alles.
Das Minimum von 16MB bleibt, also muss alles im RAM laufen, sonst müsste er ja die 16MB recht fix vergrössern logischerweise.

Also wenn man die Zahlen so bei Veränderung beobachtet, ich probiers mal mit deaktivierter Auslagerungsdatei aus, mal wieder, denn genug RAM ist definitiv vorhanden.

Was in der Tat allerdings viel interessanter ist, bezüglich SSD und dazu ne HDD, wenn man in den Diensten händisch "Superfetch" aktiviert, ob und in wie weit das dann auch nicht nur als Dienst läuft sondern auch tatsächlich greift.
Ich mache das schon eine geraume Zeit, aktuell auf 8.1 sowie auch auf 7, das ich das einfach aktiviere unter den Diensten, Ziel dabei, Games (Steambiblio) von HDD mit der SSD zu beschleunigen halt beim Starten etc. :P

Allerdings sind wohl Prefetch und Superfetch nochmal zwei paar Schuhe, es gibt auch zwei Einträge in der Registry
siehe Deskmodder, nämlich "EnablePrefetcher" und "EnableSuperfetch", auf meinem Windows 8.1 gibt es ersteren, zweiteren aber nicht, denke so war es nach Neuinstallation mit Win7 auch gewesen. (Wert 3)
Prefetch ist aktuell leer auf der SSD, lustigerweise nach etwas herumtesten mit der Auslagerungsdatei nun, vorher waren zumindest einige MB's belegt, letzteren "E...Superfetch" hab ich nun mal selbst erstellt, nachdem ich nun nochmal geschaut habe und auch reingeschaut habe ich da etwas über 20MB, alles noch ohne Neustart nachdem ich den zweiteren Eintrag selbst erstellt habe, kurios.

Das es der Performance schadet hatte ich jedenfalls nie den Eindruck den Dienst zu aktivieren, bei etwas über 20MB kann es der SSD ja ziemlich sicher auch nicht wirklich "schaden" auf Dauer.

Was fehlt sind halt irgendwie mal richtig sinnvolle Ideen es nachzuvollziehen, oder besser nachzuvollziehen.

Was WinXP anbelangt auf ner Retrogurke, wie sich das mit der Auslagerungsdatei verhält ist dann mittlerweile auch nicht soo easy, denn wenn man das nun frisch aufbügelt, tja da hat man dann schon ne SP3-Disc, oder hat sie selbst erstellt und was "älteres" nicht mehr zur Verfügung in meinem Falle jedenfalls. Ich kann da auch nur sagen, nen SP3 mit allen Sicherheitsupdates die man ja noch beziehen kann über Windows Update, verhält sich genauso, wie auch ME schon, was auf 98SE nachpatchbar war mit dem inoffiziellen Service Pack oder von Hand wie schon beschrieben mit der Speicherbegrenzung auf 999 :d :P

An und für sich ist die Grundidee ja, erstmal den RAM zu nutzen und für soviel wie möglich oder eben sogar ja auch nur das richtige, genau das scheint das Windows aber eh zu tun, nur wenn man da nicht selber Hand anlegt, wird halt Speicherplatz verschwendet, was nunmal ärgerlich ist.
Ist zwar nicht so das SSD's nicht auch immer günstiger werden, aber da einige GB's zu verschwenden, dafür ist der Platz dann doch noch zu "wertvoll", ohne Ruhezustand kann man definitiv leben, das schaufelt ja schonmal einiges frei, aber das mit der Auslagerungsdatei ist mir halt immernoch etwas zu "undokumentiert" ich kann nur definitiv sagen, das ein Minimum von 16MB und jenachdem empfohlenes Maximum dort von Windows der Performance keinen Abbruch tut und es schonmal ganz sicher stabil läuft, ohne eben Platz zu verschwenden.

Was aber lange noch nicht heisst, das es dann auch wirklich optimal läuft, klar wir haben die Verbessung das da kein nennenswerter Platzbedarf mehr verschwendet wird, 16MB tun halt wirklich nicht weh, bei denen es meistens ja bleibt :d


Gruss Dennis

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Darum geht es doch: Das was im Afterburner als "Auslagerungsdatei" angezeigt wird, ist nicht die Auslagerungsdatei.
So einfach isses. Das ist der Bezug von meinem Thread zum 1. Post hier im Thread.

Joa da geb ich dir definitiv Recht, nur das was es ist, da seh ich uns nicht auf dem gleichen Nenner wenn ich das dort drüben so überfliege.
Edit:
Mir geht es ja eher weniger darum was es nicht ist, sondern darum was es darstellt und ob man damit was sinnvolles anfangen kann :-)

Nur wenn einige Leute meinen, man hätte darin 1:1 das was im RAM läuft, inwiefern auch immer, damit falls im RAM, Müll drinliegt der nicht wiederverwendbar ist, dafür die SSD oder die HDD traffic hat, womöglich obwohl man für ein Spiel davon die Performance ja auch haben will/braucht, obwohl dem offensichtlich nicht so ist...
Ich will halt auf einen definitiven Punkt kommen, einen Fakt oder auch mehrere ;-)

Klar ich hab da was gesehen, entsprechend mit dem Taschenrechner und grob überschlagen, so nach dem Motto "guck mal das kommt hin, das ist es offensichtlich"
Damit ist das ja nun keine faktische Aussage, es ist zwar offensichtlich, aber es könnte auch komplett anders sein, sieht nur so aus als ob, wer weiss das schon so genau.


Gruss Dennis

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Hier mal ein Screenshot vom GTA V Haupt/Startmenü mit deaktivierter Auslagerungsdatei

GTA5_2018_03_24_11_58_00_255.jpg

Also Auslagerungsdatei können wir ausschliessen, das ist so weit schonmal klar.
wenn ich mein Tas-manager jetzt anschaue wenn es läuft kommt es mit dem Screenshot ist in verwendung + im cache
Tabbe ich nun allerdings wieder in GTA V rein dieselbe stelle, parallel Firefox hierdrauf, steam halt natürlich, passt das so garnicht mit zwischen knapp 6200 und knapp 6400 schwankend, selbst wenn ich die dann in dem Moment 750mb belegten Grafikspeicher mit dazu nehme passts nicht :d

Im Screenshot sind es ja sogar nur 548mb, hm...

Da spielen Variablen rein die einen Vergleich wohl unmöglich machen, vielleicht auch so ne Art interferrenzmuster weil ich "Messe" und es versuche herauszufinden was :rofl: (Elektronen, Quantenmechanik, oder ich spinne grad weil ich was nicht blicke :rofl: )

Ich probier es mal mit ein und derselben Szene nach geladenem Spielstand, vielleicht hilft das ja, wobei Verkehr und Passanten dürften sich ja auch per Zufallsgenerator/-Faktor unterschiedlich verhalten.


Gruss Dennis

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Nochmal zwei Screenshots, leider verändert sich ein bisschen was im Task-Manager wenn ich aus GTA V raustabbe, hatte den Task-manager einfach mal aufm zweiten Bildschirm mitlaufen gehabt.

GTA5_2018_03_24_12_16_17_104.jpg
Unbenannt.jpg

Am nähsten kommt das mit den 5614MB dem "Commit ausgeführt", nachdem ich da rausgetapped bin ging der von 5,5 auf 5,3 und noch weiter runter auf 2,0 oder so. Jetzt mit wieder geöffnetem Firefox hab ich da natürlich wieder mehr, 3,0 halt.

3,1 und 1,8 sind bei mir 4,9, und nicht 5,6
okay nun die 581 dazu wird dann wieder grob nen Schuh daraus, aber warum passt es vorher mit den Zahlen die ich nur von den Screenshot hatte und nun aufeinmal nicht mehr.

Der task-Manager im Hintergrund zu GTA V futtert ja nun nicht einfach mal so zusätzlich nen knappen 1GB Arbeitsspeicher :d
Kann natürlich sein das Firefox mit eingeloggt sein auf YouTube fehlt, einfach nur kurios....

So kann man mit dem Auslesewert natürlich rein garnix anfangen, kann man also in der Pfeiffe rauchen woher auch immer nun für das OSD diese Zahl hergenommen wird, nichtmal wenn man sich etwas bemüht kommt man mit vergleichen irgendwie auf einen grünen Zweig :d

Gruss Dennis

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Dumme Zahlenspielerrei, wenn ich dxdiag.exe angucke während ich gpu-z + in Verwendung zusammenrechner, kommt man auf einen grünen Zweig joa... hm...

Nur welchen Sinn sollte es haben, den regulär verwendeten Arbeitsspeicher sowie verwendeten Grafikspeicher, mit dem insgesamt zur Verfügung stehenden Virtuellem Arbeitsspeicher, also physikalischer ram + auslagerungsdatei in einen Topf zu schmeissen.

Verwendet wir die Auslagerungsdatei, ja solange wie möglich ja nun doch nicht, wäre ja auch total bescheuert solang RAM zur Verfügung steht und frei ist, Cache unbeachtet, denn der geht ganz fix auch mal runter von der Verwendung her geschweigedenn das der den "Rest-RAM" überhaupt mal dauerhaft voll machen würde.
Soll die Grafikkarte notfalls etwa auch die Auslagerungsdatei mitverwenden können, falls ihr eigener Speicher ausgeht, RAM auch nicht mehr zur Verfügung stehen sollte ?
Das macht einfach 0 Sinn, denn was so schon für'n Eimer ist wenn der RAM tatsächlich zu voll ist, wäre für die Grafikkarte da ja noch schlimmer.

Gruss Dennis

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Beim dxdiag.exe kommt das auf jeden Fall hin "in verwendung" und der belegt Grafikkartenspeicher, den hab ich mit gpu-z eben ausgelesen.
Sonst wüsste ich nicht wo dxdiag.exe den Cache von knappen 800mb lassen soll, der würde da nicht mit reinpassen.


Gruss Dennis
 
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Du gehst also lieber länger Arbeiten was bedeutet Lebenszeit verschwenden nur damit Windows mehr Speicherplatz reservieren kann ? :fresse:

Da deaktiviere ich es lieber und nutze den tatsächlichen Arbeitsspeicher und genieße meine Freizeit während du Überstunden schiebst ! :d

er meinte dass du dir dann einfach eine größere ssd kaufst wenn dir die 16gb heilig sind ;)
 
Ich bin dem nun mal etwas anders auf die Schliche gegangen, man kann ja optimalerweise HWInfo zum Afterburner mit dem Statistics Server mit dazunehmen, ich hab das Fenster von HWInfo einfach mal aufm zweiten Bildschirm mitlaufen lassen und muss zu dem Ergebnis kommen und das eindeutig, das der Wert exakt das anzeigt, incl. Schwankung von "current" bei Virtual Memory Commited.

Wenn man mit Alt-Tab da beigeht und dem Task-Manager kommt man da zu nichts aufgrund von irgendwelchen verzögerungen incl. Veränderungen durch das Umschalten mit Alt-Tab wie mir scheint.

Unbenannt.jpg

Auslagerungsdatei dabei deaktiviert, die ist das also definitiv nicht, auch wenn man den Afterburner auf englisch umstellt schimpf sich der "Wert" für das OSD ja eigentlich dann sogar "pagefile usage"

Die Frage die sich da nun stellt ist, was genau bezeichnet denn das zusammenfassend dieses "Virtual Memory Commited"

Ich mein das neuerdings dxdiag.exe da was anzeigt, anstatt wie bei ME oder eben 98SE (nachgepatched mit dem inoffiziellen Service Pack) plötzlich was an Verbrauch angezeigt wird, soundsoviel von soundsoviel, da hat sich dann ja schon mit zumindest Windows XP etwas geändert im Speichermanagement, wenn nicht sogar schon auf Windows 2000 dem Vorgänger.
Bei 98SE/ME war es dann so (ioSP bei 98SE vorrausgesetzt) ja wirklich so, auch ersichtlich im dxdiag.exe das da 0mb von irgendwas immer stand, das war ja bei ME auch der Geschwindigkeitsvorteil wo es hiess man hätte das Dateisystem verbessert was völliger schwachsinn ist, weil beides hat/kann halt fat32 und das wars auch. (okay das defrag.exe von ME war etwas besser, deshalb ist fat32 aber immernoch fat32 :d :P )

Ich glaube, beweisen kann ich es aber nicht, das da tatsächlich unlängst älteren/schlecht programmierter und oder älterer Software im Arbeitsspeicher eine Auslagerungsdatei vorgegaukelt wird,
sonst würde ja auch nicht alles einfach einwandfrei laufen auch ohne Auslagerungsdatei.

Ich mein klar, aber es fällt halt auch auf, immer wenn @HisN es irgendwo schreibt, das das Problem mit gemoddeten Games auftritt wenn die Auslagerungsdatei abgeschaltet ist, also Games ohne LAA-Flag und 32-Bit Software.
Wobei man eigentlich sagen muss, 64-Bit ist ja im grunde genommen auch nur mehr RAM den man mit ausreichend Adressen ansprechen kann ne..., neuere Befehlssätze ab irgendwann oder so, scheint jedenfalls so, sonst könnte es alles nunmal nicht x86 kompatibel sein, nicht insofern als das man wenn man will, einfach MS-DOS 6.22 Disketten dahernehmen kann und das tatsächlich installiert und nachher booten kann. :d (klar gibt es für freshere Hardware keine Treibersoftware mehr, aber wenn man genug PCI hat und genug PCI-Karten, Sound etc. zusammenbekommt, kann man sicherlich sogar mit nem i7 MS-DOS betreiben :d :P )

Worauf ich hinaus will ist, wenn genug RAM zur verfügung steht, die Software nicht schlecht programmiert ist, LAA-Flag was halt auch funktionieren muss (es gab dafür mal nen Programm, damit konnte man das LAA-Flag selber setzen bei exe-dateien) dann geht das definitiv wohl auch ohne Auslagerungsdatei alles gut.

So Games wie CoD1 und Max Payne 1 sollten ja beispielsweise so Titel sein, sie stammen jedenfalls aus der richtigen Zeit.
Gibt es noch weitere Games eigentlich wo solche Probleme bekannt sind ?

Ich hab vieles, ich würde es ja gerne mal provozieren und ausprobieren was passiert :d
Bislang schränkt mich eine deaktivierte Auslagerungsdatei mit meinen 32GB RAM jedenfalls auch 0 ein, Virtueller Gesamtspeicher ist nun halt soviel wie physischer RAM und das wars halt.


Gruss Dennis
 
Memory Commited ist das an Adressraum, was die laufenden Anwendungen reservieren/anfordern der bei Bedarf in das Pagefile geschrieben werden kann.
Das läuft gegen den Wert von Commited Memory Peak, also den Wert den das Betriebssystem maximal an Adressraum zur Verfügung stellen kann (RAM+Pagefile). Es kann nicht größer als dieser Wert werden.

Du hast im Taskmanager eine einblendbare Zeile "commited memory" im Detail-Tab. Die könntest Du sichtbar machen, dann siehst Du wie viel jede Anwendung davon produziert.



Committed memory is the physical memory in use for which space has been reserved in the paging file should it need to be written to disk. The commit limit is determined by the size of the paging file. If the paging file is enlarged, the commit limit increases, and the ratio is reduced). This counter displays the current percentage value only; it is not an average.

An Overview of Troubleshooting Memory Issues | Ask the Performance Team Blog
 
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Sorry. Seit Win7x64 sind es min/max 1.4GB hier. Aus Prinzip :) Hatte niemals irgendwo Vorteile gegenüber "keine" feststellen können. Was das System sonst irgendwo deswegen veranstaltet war mir schon immer egal.
 
Memory Commited ist das an Adressraum, was die laufenden Anwendungen reservieren/anfordern der bei Bedarf in das Pagefile geschrieben werden kann.
Das läuft gegen den Wert von Commited Memory Peak, also den Wert den das Betriebssystem maximal an Adressraum zur Verfügung stellen kann (RAM+Pagefile). Es kann nicht größer als dieser Wert werden.

Du hast im Taskmanager eine einblendbare Zeile "commited memory" im Detail-Tab. Die könntest Du sichtbar machen, dann siehst Du wie viel jede Anwendung davon produziert.




An Overview of Troubleshooting Memory Issues | Ask the Performance Team Blog

Ah danke, joa "commit ausgeführt" zeigt 8/8.1 und 10 ja auch so schon an.
Die Frage die sich mir stellt, hat es eventuell mal einen Nachteil wenn die Auslagerungsdatei deaktiviert ist, Vorteile kann ich jedenfalls nicht sehen sowie spüren, bin wieder auf min. 16mb und max. was Windows bei meinen vorhandenen 32gb ram empfiehlt dort im Fenster. (win 8.1 x64)
Meistens bleibt es eh beim Minimum von 16MB also läuft ja alles im RAM ab wo es auch soll zwecks Performance, ansonsten kann er sie ja mal grösser machen auf der SSD, was er selten nach vielen Stunden Betrieb dann auch mal tut, so um 100MB im groben :d :P

Das Commit ausgeführt, steht ja immer auf z.B. gerade bei mir, 3,4GB /32GB, also soundsoviel von 32GB die verfügbar sind, das ist auch mit abgeschalteter Auslagerungsdatei so.
Also das man nicht den vollen RAM der vorhanden ist nutzen kann, sehe ich somit als Quatsch an, denn, das geht ja halt, solange der RAM ausreicht und wenn der nunmal voll dafür zur Verfügung steht, sollte ja alles in Butter sein.
Nur klar wenn die Auslagerungsdatei abgeschaltet ist und er doch wirklich mal voll ist, ist ab dem Punkt natürlich schlecht, deswegen ja dann optimalerweise die Auslagerungsdatei mit min 16mb und max was empfohlen ist, damit dürften die meisten keine Probleme haben auch wenn der RAM mal voll wird und ansonsten tun die meistens 16MB absolut nicht weh :d

Das er mehr "allozieren" kann als wirklich vorhanden ist, wollen wir ja in der Norm nicht, das würde uns ja ausbremsen, nur im Fall der Fälle soll er zumindest nicht abstürzen der Rechner, sprich eine vorhandene Auslagerungsdatei, gibt uns halt stabilität falls er doch mal voll wird.
Ein Abschalten, oder ne feste Grösse auch irgendwas, min und max, macht also eigentlich so absolut garkeinen Sinn, wenn er wirklich was braucht, ist die Datei mit Sicherheit schnell genug vergrössert, auf einer SSD auf jeden Fall.

Ich habe jedenfalls dann und wann wenn er irgendwann mal zwischendurch die mal so um ca. 100MB vergrössert hat, nichts negativ gespürt das er irgendwas von der Performance her nun in die Knie gegangen wäre.

Sorry. Seit Win7x64 sind es min/max 1.4GB hier. Aus Prinzip :) Hatte niemals irgendwo Vorteile gegenüber "keine" feststellen können. Was das System sonst irgendwo deswegen veranstaltet war mir schon immer egal.

Hehe joa, also minimum 16 und max was Windows empfiehlt denk ich ist aber schon sinnvoller, zumindest mit 32gb RAM wirst du die 1.4GB niemals ausreizen und gerade auf einer SSD verhinderst du nur das dieser eigentlich "freie Speicher" mit in die Garbage Collection und oder Trim mit einbezogen wird. Was der Lebensdauer sicherlich keinen grossen Abbruch tun wird, allerdings wäre da dann bei der SSD auf Dauer eben die Performancefrage wegen Trim.

Linux
Wo ich nur von den xBuntu Flavours sprechen kann sowie Mint mit jeglichen Desktopvarianten, ist da viel einfacher wie ich finde, man sieht es direkt im System-Monitor wieviel RAM verwendet wird, swap egal ob das ne Datei im Root (quasi C:) ist oder ne separate Partition, sieht man auch schick, das das immer auf 0& steht, es sei denn es wird wirklich gebraucht.
Mit dem vom Lubuntu, also LXDE Oberfläche was sich dann auch "task-manager" schimpft auf der Oberfläche, kann man zum "regulären" Verbrauch den Cache noch mit anzeigen lassen, der wird offensichtlich nur zum "regulären" verbrauch, sichtlich hinzuaddiert.

Der Task-Manager von Windows ist also eigentlich echt unnötigst aufgebläht, kompliziert, man könnte es ja eigentlich genauso herunterbrechen auf, insgesamt verfübar, davon normal belegter, eventuell Cache mit dazu, sodass man sieht, soundsoviel ist selbst nach dem Cache noch sogar wirklich frei.
So kann doch wirklich keiner gucken, wieviel RAM bei seinem Vorhaben tatsächlich zur Verfügung stehen muss, der Cache macht ja nunmal auch nicht immer Sinn, sonst wäre der ja immer genau das was neben dem "regulären" verbrauch frei ist von der Grösse her, ist er ja aber nicht.

Aktuell hab ich jetz beim Tippen hier "in verwendung" 2,6gb und 6,1GB "im cache", commit ausgeführt 3,4 von 32gb.
Aaalso hab ich im Verbauch tatsächlich aktuell, 8,7GB, könnte aber bis zu 9,5 maximal verbrauchen mit Cache, mit dem was gerade läuft an Anwendungen.

Dieses Commit ist an und für sich also eigentlich zum Angucken ungefähr so interessant wie'n Schaltjahr, also irrelevant :d :P
Wenn es dort hapern sollte, kommt halt nunmal die Auslagerungsdatei in's Spiel die ja nunmal dynamisch vergrössert werden kann und ansonsten ist halt alles im RAM, ganz einfach.

Oder missachte ich dabei irgendwas mit dieser Ansichtsweise und mir entgeht da etwas ?

Jemand der mit in verwendung und im cache, niemals über 16GB kommt mit seinen anwendungen, kann doch so wie ich das sehe, theoretisch 1 dual channel ram kit wieder rausschmeissen und das woanders sinnvoller nutzen, es sei denn er bekommt dann insgesamt mit Cache wenigstens die 32GB auch mal voll.
Gut ob besser 16 oder 32gb im system sein sollte erübrigt sich mittlerweile weil 16 auch zum gaming wenigstens vorhanden sein sollten, man kann es sich aber nun sogesehen auch "hochdenken" auf 32gb vs. 64gb, wenn er niemal die 64 voll bekommt, halt da runter auf 32 oder 48 oder was auch immer für ne Konfiguration.

Das war auch immer schon genauso meine Argumentation im Hinterkopf, als es noch um 4 vs 8, oder 8 vs 16 gb ging, wieviel man braucht/haben sollte.

Wenn man das erkannt hat, dann kommt man auch darauf mit älterer Hardware wie meinem Samsung R530, Pentium Dualcore mit 4GB RAM aktuell und dem ollen Intelgrafikkrempel, das eine schlanke Linuxdistribution deutlich besser ist als vista (was eh schon irrelevant ist weil kein support mehr), 7 oder jede auch noch jüngerere Version von Windows, es verbrät einfach immer deutlich mehr RAM und sonstige Ressourcen was man beobachten kann was den RAM-Verbrauch angeht und man auch spürt, wie flott, oder eben langsam es läuft im Vergleich.

Mit Ubuntu Mate sowie Lubuntu, kann man das genannte Samsung Notebook von mir sogar fast genauso gut noch sogar mit nur 2GB im Kästchen benutzen, für das wofür es was taugt und gedacht ist.
Klar bissle mehr Platz für Cache ist immer gut, auch noch mittlerweile wo das Dingen nun ne SSD hat, weil RAM halt schneller ist, ganz klar, aber die Grundfunktion, läuft auch schon super mit 2GB RAM, was mit Windows so nicht möglich wäre, angenommen man würde da jetzt unbedingt ein Windows 7 betreiben wollen darauf, mit 2GB oder sogar nur 1GB RAM, undenkbar, das Teil ist doch mehr mit Windows beschäftigt als mit dem was man darauf machen will, das Ding ist dann unbrauchbar.
Ich weiss noch als ich das Teil das erste mal mit 1Gb RAM und HDD bekommen habe, da ging einfach mal garnix und die Platte war nur am Rödeln, mit ner schlanken Linuxdistribution konnte man das Teil dann erstmals wieder halbwegs toll einsetzen für dies und jeden und ab 2GB hat es eine verjüngungskur erhalten die man dann mit SSD und erweiterung auf 4GB RAM nochmal verbessern konnte.
Bin mal gespannt wie lange das Teil noch zu gebrauchen ist, aber im Moment sieht super aus, die nächste LTS von Canonical wird damit noch super funktionieren, aktuell läuft da Ubuntu Mate 17.10, renn wie sau das Teil :d

So genug, noch zu Linux ausgeschwiffen und älterer Hardware :d :P


Gruss Dennis
 
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