Automatische Wasserfilter

Würdet ihr einen automatisierten Filter einsetzen.

  • Ja

    Stimmen: 5 17,2%
  • Nein

    Stimmen: 12 41,4%
  • Vielleicht

    Stimmen: 8 27,6%
  • Preis entscheidet(einfach ein Kommentar hinterlassen)

    Stimmen: 4 13,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    29

~DeD~

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2.871
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Das kleine Haus auf Karkand
Hi,

im Rahmen eine Projektes mache ich derzeit eine kleine Machbarkeitsstudie. Mein projekt wäre ein Filter, der nicht permanent den Kreislauf ausbremst, sonder nur bei Bedarf eingreift. Soll heißen, werden Schmutzpartikel detektiert so wird das Wasser ne gewisse Zeit gefiltert. Oder auch einfach nur ab und zu das Wasser reinigt.

wäre nett wenn ihr nicht nur abstimmt, sondern auch was zu schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Idee ist sicherlich nicht schlecht, aber die Umsetzung würde ein Preistreiber sein ohne Ende.
Allein die Sensorseite wäre richtig teuer und aller Wahrscheinlichkeit nach auch selber eine Durchflussbremse.
Da wäre die rein zeitlich Lösung sicher kostengünstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für einen Sensor würdest du dafür nutzen ? Nur mal aus Interesse.
Machbarkeit umfasst für mich auch immer den preislichen Rahmen.
Rein vom technischen wird sowas sicherlich machbar sein, die Frage ist halt die Nachhaltigkeit.
 
es geht ja wie gesagt nur um eine machbarkeitsstudie.

ps: der sensor würde ~50Cent kosten

Hast du denn schon eine Idee, wie soetwas funktionieren soll?
Also zeitgesteuert kann ich mir das ja noch in gewisser Weise vorstellen. Auch wenn ich es wie Polarcat für ziemlich teuer halte.

Aber wie hast du das mit der Detektion vor?
 
Was für einen Sensor würdest du dafür nutzen ? Nur mal aus Interesse.
Machbarkeit umfasst für mich auch immer den preislichen Rahmen.
Rein vom technischen wird sowas sicherlich machbar sein, die Frage ist halt die Nachhaltigkeit.

klar wird der preis auch berechnet, aber der ist erstmal nebensächlich, selbst wenn da 1000€ rauskommen würden.

@harp
die verschmutzung kann man zB mit ccd`s wunderbar überwachen, dafür sind bereits welche mit 100-200 pixel zu gebrauchen. diese kosten so gut wie nichts.

@VDC

machbarkeitsstudie ;)

beim preis kann wie gesagt soviel rauskommen wie es will.

ersteinmal gehts nur darum ob ihr sowas nehmen würdet, bzw für welchen preis.



ps:Nehmt bitte an der umfrage teil
 
Zuletzt bearbeitet:
finde es ist ne coole und nützliche sache....die machbarkeit sei mal dahingestellt...aber preislich würde ich bis max. 30 euro gehen....es muss ja nichtmal mit sensoren oder so ausgerüstet sein, is nämlich total überflüssig...einfach per knopfdruck den filter aktivieren/deaktivieren...das reicht doch schon...
 
Klar ist das machbar.

Die Messung mittels Laserdiode und Sensor wäre sicherlich am einfachsten und würde den Durchfluss nicht bremsen ( Wenn die Intensität nachlässt --> filtern, eine Streulichtmessung an Partikeln wird zu teuer da könnte man aber genauer Arbeiten).

Aber Schaltkreis, programmieren, Technik, Gehäuse, Mechanik etc das ding kostet wenigstens 50-60€ in einer Kleinserie.
 
Entweder man hat aus der Erfahrung einen Filter (so wie ich) und lebt mit der minimalen Durchflußverschlechterung oder man hat keinen. Einen "vielleicht Schnickschnack" einzubauen mag vielleicht lustig sein - wenn man viel Platz hat - aber mal ehrlich - was bringt das?
 
Entweder man hat aus der Erfahrung einen Filter (so wie ich) und lebt mit der minimalen Durchflußverschlechterung oder man hat keinen. Einen "vielleicht Schnickschnack" einzubauen mag vielleicht lustig sein - wenn man viel Platz hat - aber mal ehrlich - was bringt das?

Richtig.

Außerdem kann es je nach Empfindlichkeit der Messapparatur eh schon zuspät sein und ein Kühler ist dicht oder verdreckt :d
 
Moin, sowas ähnliches habe ich vor Jahren mal in einem Wakü Bastelforum gesehen. Nur ging es da nicht um Filter, sondern einen umschaltbaren Kreislauf zwischen einem aktiven und und einem passiven Radiator im laufenden Betrieb.
Der junge Mann hat damals mit Servos aus dem Modelbau und ein bischen viel Bastelkram, u.a. mit Fischertechnik Bauelementen, einen umschaltbaren Kreislauf gebaut.

Technisch ist sowas auf jeden Fall machbar, heutzutage vermutlich auch ohne den ganzen Tisch mit Kabeln und co. vollzuknallen :d
Nur der praktische Nutzen will mir nicht in den Kopf?
So selten (bis gar nicht!) wie ich meine Filter reinigen muss? Meistens bastel ich vorher das ganze System eh wieder auseinander, weil ein neues Spielzeug kommt. Da würde sich der Aufwand gar nicht lohnen, unabhängig von den Kosten!

Die Idee ist auch nicht die Beste wie ich finde, denn auch in dem Fall muss der Filter selbst mal gereinigt werden, auch wenn er nur ab und zu eingreift! Vor allem würde mich mal interessieren wie schnell das ganze von statten gehen soll, also zwischen Detektion der Verschmutzung und bis das Wasser dann gefiltert wird?
Wenn eine Verschmutzung im Kreislauf ist dauert das nicht lang und der Schmutz ist im ganzen Kreislauf verteilt. Kann man schön beobachten wenn man mal ein wenig Farbe in einen laufenden Kreislauf kippt, je nach Durchfluss kann man gar nicht so schnell reagieren bis der komplette Kreislauf was davon abbekommen hat!
Vor allem wo soll dann der Sensor sitzen? Nur an einer Stelle im Kreislauf?
Was ist dann bei einem großen Kreislauf erreicht? Dann schaltet das Teil den Filter ein, aber einige Komponenten sind trotzdem schon verschmutzt, bzw. haben was abbekommen!

Soll der Filter dann dauerhaft im Kreislauf sitzen wenn er einmal ausgelöst ist? Dann kann ich auch bei meinen alten Filtern bleiben!

Das sind alles Überlegungen die man in Betracht ziehen sollte, zumal es viele gibt die nach wie vor gar keinen Filter benutzen oder brauchen.
Wenn das also als Geschäftsidee gedacht ist, sollte man im Hinterkopf haben das Wakü nach wie vor eine Randerscheinung ist, sprich der Markt ist ziemlich übersichtlich und dann kommt noch der Teil der Wakü User die Überhaupt einen Filter benutzen und von denen dann der Teil der Interesse daran hat unter Umständen einen höheren Kaufpreis aufzubringen für etwas, das sie (je nach Kreislauf/Kühlmittel) nur selten bis gar nicht brauchen oder eben billiger in Form eines Herkömmlichen Filters bekommen.

Also machbar bestimmt, aber ob es dafür einen Markt gibt?
Ich glaube eher nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich klingt das so als wollte man mit möglichst hohem technischem Aufwand lächerlich wenig erreichen.

Nimm es mir nicht krumm, aber der Nutzen von Filtern in Waküs wird soweit ich das bisher mitbekommen habe ohnehin von vielen bezweifelt.
Wenn ich mir überlege dass ich neue Komponenten kaufe, selbige vor der Inbetriebnahme entsprechend reinige und keinen Dreck in meine Wakü fülle kommt mir der Einsatz eines Filters erstmal grundsätzlich schon nicht besonders sinnvoll vor.
Natürlich liest man von sich auflösenden Schläuchen, klumpenden Wasserzusätzen etc. Alles Probleme aus der Praxis, keine Frage, und es gibt ja auch eine nicht von der Hand zu weisende Anzahl Wakü-Betreiber die aus Erfahrung Filter einsetzen.

Für 50 EUR wechsel ich aber lieber öfter das Wasser und reinige meine Komponenten.
Ich denke deine Entwicklungszeit wäre angesichts des Aufwands und dementsprechend auch der zu erwartenden Fehleranfälligkeit sinnvoller in einen herkömmlichen Filter investiert der den Durchfluss möglichst wenig bremst.
Auch wenn ich dein Vorhaben grundsätzlich durchaus nicht uninteressant finde, aber kaufen würde ich mir sowas nicht.
 
Grad bei einer Studie muss man sich aber Fragen stellen und die habe ich gestellt! Meine Meinung dazu habe ich geschrieben, aber vielleicht lasse ich mich ja umstimmen wenn du mir erklären kannst wie das ganze Funktionieren und welchen Vorteil ich daraus ziehen soll?

Studien sind doch dafür da auch Meinungen einzuholen und Kunstruktive Kritik in seine Überlegungen/Planungen einzubauen oder habe ich etwas falsch verstanden?

Edit: Noch was dazu, ich bin selber Unternehmer und grad bei solchen Überlegungen sollte man sich selbst auch die Frage nach dem Kosten-/Nutzenfaktor stellen. Das es machbar ist, notfalls mit einer Kreislaufweiche die nur bei Bedarf auf einen herkömmlichen Filter umschaltet, kann ich mir vorstellen und finde die Idee an sich nicht schlecht.
Nur der Herstellungsaufwand, die Herstellungskosten und die Kundenfreundlichkeit (Ist es einfach zu bedienen/einzubauen) sollte doch auch eine Rolle spielen, je nachdem wie weit man eine Machbarkeitsstudie treiben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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