Bachelor

D€NNIS

Pharao
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Hi,

Ich jongliere mit dem Gedanken ein Bachelorstudium in angewandter Informatik an der FHS in Münster zu absolvieren und wollte daher mal wissen, ob es unter euch bereits Leute gibt, die mit diesem doch relativ neuen Studiengang vertraut sind?
Besonders interessant wären für mich eure individuellen Erfahrungen innerhalb der ersten Semester und natürlich auch tiefgreifende Informationen aus dem Fundus jener, die sich bereits Bachelor nennen dürfen.

Ich denke das es unter euch sicherlich sehr ambitionierte Informatikbegeisterte gibt, die ihre Erfahrungen und Fähigkeiten in einem Studium konstruktiv und produktiv einsetzen möchten.
(oder bereits eingesetzt haben?)
Welche Erfahrungen habt ihr in/mit/über diesen(m) Studiengang machen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hmmm, ich weiß nicht genau ob es dir hilft, aber ich studiere im ersten Semester Informatik an der Uni Hamburg, allerdings mit Ziel Diplom und nicht Bachhelor/Master.

Aber ob das noch umgestellt wird oder wie das mit den Abschlüssen in nächster Zeit ussehen wird weiß ich leider auch nicht.

Am besten ist immer wenn du dich für einen Studiengang interessierst auf die Homepage der Uni bzw. FH zu surfen, da stehen immer sehr viele Informationen, meistens sogar zu viele, die muss man erst mal durchsehen und filtern.

Und ein Besuch einer Vorlesung, ich weiß nicht wie weit die an deiner FH öffentlich sind, ist auch immer sehr hilfreich, einfach um mal reinzuriechen. Vor ort kannst du denn auch gleich die schon studierenden mit Fragen löchern, mir hat das ziemlich geholfen und die Studis haben sich recht viel Zeit gelassen mir alles zu beantworten.
 
Dann würde ich mich freuen, wenn Du mich von deinem reichhaltigen Informationsrepertóire profitieren lassen würdest.

Ich würde gerne von Dir in detaillierter Schilderung erklärt bekommen, wie Du die Anforderungen, die ein solches Studium voraussetzt einordnen würdest.
Wenn Du an einer Universität studierst gehe ich mal davon aus das Du im Besitz des Abiturs bist.
Würdest Du - soweit es Deine Erkenntnisse zulassen - die These unterschreiben, das ein Studium aufgrund seiner doch sehr offenen Ausrichtung einfacher als die konventionelle Schule ist?

Oder würdest Du eher gegenteiliges behaupten?
Was macht für dich den Unterschied aus?
 
Hi,

ich studiere angewandte Informatik an der FH Mannheim. Mit dem Ziel der diplomierung. Also kein Bachelor. Master weiß ich noch nicht.

Würdest Du - soweit es Deine Erkenntnisse zulassen - die These unterschreiben, das ein Studium aufgrund seiner doch sehr offenen Ausrichtung einfacher als die konventionelle Schule ist?

:coolblue: schön wärs.
Die These kenne ich nicht und kann sie auch nicht bestätigen.
Während ich das Abitur noch recht gut ohne zu lernen abschließen konnte bin ich mit dieser Einstellung zu Anfang des Studiums schnell auf die Nase gefallen. Also meiner Erfahrung nach ist ein Informatik Studium sehr Anspruchsvoll, Trocken und eintönig. Und Avbsolut nicht mit der Schule zu vergleichen.
Einfach mal ne Gastvorlesung besuchen und dich mit ein paar Informatikstudenten unterhalten.

Bye
 
Ich brauch euer Feedback, denn für mich entspringt euren Aussagen ein höherer Informationsgehalt, als wenn ich mich von nem
Prof. zuschwallern lasse.

Ich würde nich soweit gehen, das ich Angst davor habe ein Bachelor Studium ernsthaft anzugehen, aber mein Respekt geht vermutlich weit über das Übliche hinaus.
In deinem konkreten Fall impliziert das Diplom Studium ja bereits den wissenschaftlichen Part des Informatik Studiums.
Beim Bachelorstudium ist der theoretische Part jedoch etwas abgekapselt und mehr in den Mastersektor verlagert.
Die Reputation des Bachelorstudiums ist ja vor allem international sehr anerkannt und die hohe Praxisorientierung dieses Studiums macht mir die ganze Idee sehr zugänglich.

Nichts desto trotz wird meine Euphorie ein wenig von der "Angst" gebremst es eventuell zu unterschätzen respektive mich zu überschätzen.
 
soweit ich erfahren konnte werden in den nächsten jahren alle studiengänge mit dem bachelor oder master title abgeschlossen. desweitern kann man darüber hinaus auch noch seinen dr. erwerben.
die umstellung erfolgt um ein einhaltliches studiumabschlusssystem in europa und weltweit einzuführen, da es zu diskrepanzen kam, wenn man ein auslandssemester anerkannt bekommen wollte.
 
Kommt schon Leute haut ma in die Tasten ;-)
 
hallo prince!

hattest du nicht mal ganz am rande erwähnt, dass dir eine akademische laufbahn aufgrund der an universitäten zuhauf anzutreffenden arroganten schnösel gegen den strich gehen würde??


ps: nice to know that you´re alive!
 
@backblech

Hey backi!!
Ist wohl an der Zeit meine damalige Aussage zu revidieren, wenngleich meine Zweifel sicherlich nicht gänzlich aus der Luft gegriffen sind.

Ich würde auch nicht an einer Universität, sondern "nur" an einer FHS studieren, also bin ich guter Dinge das es dort noch nicht ganz so elitär abgeht.
Wiegesagt ich konfrontiere mich zunächst mal ausschließlich mit der Option es tun zu können, doch bin ich noch weit davon entfernt den Worten Taten folgen zu lassen. ;-)

@eurofighter

Möchtest Du diese Rose...? :coolblue:
 
Zuletzt bearbeitet:
im anglikanischen bildungssystem gibt es eben keinen dipl.-ing. bzw. das diplom, magister oder was auch immer als abschluss, sondern erstmal den Bachelor (meist nach 3 jahren, je nach studiengang). wenn man dann noch weiterstudiert, kann man mit dem titel master (nocheinmal 2 jahre darauf, je nach studiengang) abschließen.
 
ums mal grob zu Sagen is ein BAchelor der erste Akademische Grad nach kürzester Zeit, der gerade bei internationalen Unternehmen wie Daimler/Crysler und Sony sehr gefragt ist, dort sogar liebr genommen wird wie ein einer mit Staatsexamen ;) der mAster ist der nachfolgende 2te Akademische Grad, soviel ich weiss sind die beiden international sehr angesehen ;)
 
Original geschrieben von D€NNIS
Würdest Du - soweit es Deine Erkenntnisse zulassen - die These unterschreiben, das ein Studium aufgrund seiner doch sehr offenen Ausrichtung einfacher als die konventionelle Schule ist?

Ich bin zwar nicht angesprochen, da ich nicht Informatik studiere, aber über ein Studium im allgemeinen (allerdings an einer Uni) kann ich dir doch einiges erzählen. Besonders den oben zitierte Satz finde ich recht interessant.

Persönlich würde ich diese Aussage unterschreiben, auch wenn mir meine Kommilitonen dafür an den Hals springen würden. Es ist tatsächlich so, daß ich mich im Grundstudium fast wie im Krieg gefühlt habe: um mich herum sind hunderte gefallen - sprich, haben ihr Studium frustriert abgebrochen, obwohl sie ein Abitur mit einer Eins vor dem Komma bestanden haben. Innerhalb des Grundstudiums gab es auch keine Wahlmöglichkeiten, i.e. die angesprochene Offenheit war nicht gegeben, und ich denke, an einer FH und gerade in einem Bachelor-Studiengang dürfte das Studium noch um einiges "verschulter" sein. Nichtsdestotrotz sind die Inhalte natürlich auf ein Gebiet eingeschränkt, das man selber gewählt hat, in deinem Fall: Informatik. Eben aus diesem Grund habe ich auch das Grundstudium als angenehmer als Schule empfunden. Die sonstigen Freiheiten, die man als Student einem Schüler voraus hat, haben zwar nicht zu Leichtigkeit, aber doch zu einem angenehmeren Gefühl der Freiheit geführt: keine Anwesenheitspflicht etc.

Mit ein wenig Zynismus kann man einen Bachelor-Grad als "Vordiplom, mit dem man was anfangen kann" bezeichnen; aber das wird dem Abschluß nicht ganz gerecht. Wieder mit ein wenig Zynismus in die andere Richtung kann man sagen, daß eine Doktorarbeit in Soziologie über die Stammesrituale von irgendwelchen Hinterweltlern im afrikanischen Busch im Vergleich mit der europäischen Industrialisierung zwar wissenschaftlich anspruchsvoll sein mag, aber die Einstellungschance bei einem Unternehmen erhöht das nicht unbedingt.

Sofern du dir die Formulierung deiner Beiträge aus dem Ärmel schüttelst und nicht einfach nur zu tief ins Fremdwörterlexikon geschaut hast, solltest du allerdings intelligent genug sein, so ziemlich jedes Studium zu bestehen.
 
@Zara

Die Art und Weise sich zu artikulieren ist die eine Sache, aber diese Fähigkeit lässt sich glaube ich nur bedingt auf die Intelligenz übertragen.

Setzt ein Studium überhaupt hohe Intelligenz voraus wäre eine fundamentale Frage, die ich gerne mal dem ein oder anderen stellen würde.
Ich bin Anhänger der Theorie das Intelligenz zu abstrakt ist um sie beispielweise quantifizieren zu können.
Findest Du nicht auch das sich ansonsten relativ pauschale Aussagen über die Qualifikation eines Menschen für das Studium XY sagen ließen?

Zum Beispiel IQ 120 OK sie können (erfolgreich) Jura studieren. IQ 90 Sorry aber sie erfüllen leider nicht die Eingangsvoraussetzungen für das Informatikstudium.
Zumindest die Tatsache das in Deinem Studium mitunter auch sehr begabte Abiturabsolventen kläglich versagten scheint mir doch ein Indiz dafür das mehr als nur Intelligenz dazugehört, oder litten die Betreffenden vielleicht an mangelnder Intelligenz....?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
dann geb ich auch einmal meinen senf dazu ab, erstmal sollte man sich überlegen ob uni oder fh, das sind ja grundverschiedene dinge. auf der einen seite fh, mit schulähnlichen aufbau und dann die uni, die aber meiner meinung nach und ich studiere auf bachelor, sich immer mehr in diese richtung entwickelt, aber dennoch mehr theorielastiger ist als ne fh, so wurd es mir zumindest immer vermittelt.
zweitens würd ich jedem empfehlen, diplom oder magister zu studieren, da hat man einfach noch mehr freiheit, an der uni wird mit einführung des bachelor verstärkt die anwesenheit kontrolliert und mehr geprüft, so ist zumindest der subjektive eindruck.
naja und das wichtigste ist wirklich wie einige schon gesagt haben, einfach mal zur auserkorenen uni/fh hingehen und eine vorlesung besuchen, die studenten dort auch mal fragen und vllt zur studentischen studienbereatung gehen.

gruss liskolf
 
Also in naturwissenschaftlichen Fächern sind die staatlichen Unis die ich kenne alles andere als elitär. Ich selber studiere Chemie, und kenne aus meinen Studentenwohnheimszeiten auch einige Informatiker. Geschätzte 50% der Studienanfänger sind Scriptkiddies (halt etwas älter), oder Leute die denken Informatik ist hip und man bekommt einen Job damit. Mit diesen Leuten wirst du allerdings maximal 2 Semester zu tun haben, da sie bis dahin aufgegeben haben. Der Rest (die Leute die fertig studieren) besteht zum Großteil aus recht netten, nicht abgehobenen langhaarigen potentiellen Bombenlegern die allesamt extrem trinkfest sind und bei Wohnheim-Lans alles erschießen. Abgehobene Leute, im Sinne von "mein Papa bläst mir die Kohle in den Popo" wirst du dort kaum finden. Was das Studium an sich angeht, so ist "arbeitsintensiv" das wohl beste Wort dafür. Gerade die ersten Semester haben mit coden nahezu garnichts zu tun, sondern bestehen fast ausschließlich aus Mathe, die mit Schulmathe in keiner Weise zu vergleichen ist. Man muß für ein Studium im allgemeinen nicht extrem intelligent sein (obwohl es nicht schadet), aber bereit auch mal ne 60-70Stunden-Woche einzulegen. Was nun den Bachelorabschluß angeht sehe ich das ganze mit gemischten Gefühlen. International ist dieser Abschluß anerkannt, in Deutschland ist es jedoch schwierig damit einen Job zu bekommen. Schlag mal die aktuelle c't oder FAZ auf, und guck dir die Stellenangebote an. In den meisten Fällen ist Diplom Voraussetzung. Einen Doktor mußt du nicht machen, aber Leute mit Bachelor werden eher wenig gesucht. Mein Vorschlag: An jeder Uni/FH gibt es zu jedem Fachbereich eine sog. Fachschaft, eine Art Schülervertretung. Diese haben oftmals eine eigene Homepage, auf denen man Vorlesungsskripte (Mitschriften) als PDF herunterladen kann. Guck dir einfach mal den Stundenplan der ersten beiden Semester an, und besorg dir zu den entsprechenden Vorlesungen Skripte und Übungszettel (alles als PDF). Dadurch bekommst Du einen Überblick was gefragt ist, und ob du dir sowas zutraust. Im Normalfall sind die ersten 2-3 Semester am schwierigsten, wenn du das geschafft hast klappt der Rest auch noch. Falls du dann noch Fragen dazu hast, schick einfach ne Email an die betreffende Fachschaft, die gibt dir gerne Antworten, die auch ehrlich sind, und nicht von einem Prof gefärbt sind.

PS: Ich studiere in Bonn und zähle mich selber zu den pot. bombenlegern (bevor hier Diskriminierungsvorwürfe kommen)
 
Zustimmen kann ich dir insofern, als daß das Ausdrucksvermögen bestenfalls ein Teilbereich der "Intelligenz" ist, und daß sich "Intelligenz" objektiv nicht quantifizieren läßt. Auch ein IQ-Test sagt nur aus, wie man bei einem IQ-Test abgeschnitten hat. Dennoch ist das Ausdrucksvermögen zumindest ein Indikator, der in die eine oder andere Richtung weisen kann.

Original geschrieben von D€NNIS
Zumindest die Tatsache das in Deinem Studium mitunter auch sehr begabte Abiturabsolventen kläglich versagten scheint mir doch ein Indiz dafür das mehr als nur Intelligenz dazugehört, oder litten die Betreffenden vielleicht an mangelnder Intelligenz....?

Ich glaube nicht, daß schulische Leistung mit Intelligenz gleichgesetzt werden kann. Meine Aussage sollte lediglich klar machen, daß gute schulische Leistungen kein Garant dafür sind, daß es im Studium so weitergeht.

Jetzt wird es vermutlich doch zu Uni-spezifisch: Meiner Meinung nach ist die wichtigste Voraussetzung, an einer Universität erfolgreich zu sein, diese Welt des Bluffs zu durchschauen. Es scheint mir bisweilen tatächlich so zu sein, daß viele Professoren ihre Vorlesungen absichtlich kompliziert gestalten, um Studenten zu frustrieren und sich selber gut zu präsentieren. Welche Motivation hat ein Professor, eine Vorlesung verständlich zu gestalten? Wenn alle Studenten den Inhalt der Vorlesung verstehen, könnten sie zu dem Schluß kommen, daß das Fachgebiet dieses Professors nicht unbedingt anspruchsvoll ist - und damit die "Leistung" des Professors, in eben diesem Fachgebiet Professor geworden zu sein, geringer einstufen. Wer das einmal begriffen hat, läßt sich nicht so schnell abschrecken - man sollte eben nicht mehr Respekt haben, als angemessen ist. Wirklich "leicht" ist wohl kein Studium - aber ein hyperintelligentes Genie muß man auch nicht sein.
 
Ich glaube nicht, daß schulische Leistung mit Intelligenz gleichgesetzt werden kann...
[/qoute]
Ebensowenig bin ich der Überzeugung das die "Artikulationskraft" dies zu leisten vermag.
Aber in diesem Punkt sind wir uns glaube ich einig.

Es ist sehr bedauerlich wenn man behaupten muss das einige Professoren systematisch ihre Vorlesungen verklausulieren, lediglich mit dem Ziel sich selbst zu profilieren.
Allei ndiese Erfahrung gemacht zu haben würde mich doch am Sinn und Zweck eines Studiums erheblich zweifeln lassen.

Für mich ist einfach noch unklar inwieweit sich ein Studium von der koventionellen Schulzeit abstrahieren lässt.

@schnabeltier

Über die Akeptanz des Bachelor Studiums über die eigenen Landesgrenzen hinaus bin ich mir auch nur insoweit im klaren wie es die Informationen von der FHS Homepage Münster zulassen.

Aber genau darin besteht doch ein eklatantes Problem.
Genau zu wissen welche individuellen Konsequenzen aus einem erfolgreichen Studium reusltieren können.
Ich bin weit entfernt blauäugig durch die Welt zu eiern und mich der Illusion hinzugeben das mir mit einem Bachelor Studium die Welt zu Füßen liegt jedoch betrachtz ich mich am ehesten zu dieser Möglichkeit "kompatibel" da dieses Studium doch eher sehr praktische Sachverhalte vermittelt und modular aufgebaut ist (Bachelor+Master) sodass man später bei Bedarf immer noch die nächste Treppe emporklettern kann.

Darüberhinaus besitze ich auch nur das Fachabitur respektive den schulichen Teil der Fachhochschulreife und somit ist es mir nicht möglich an einer Universität zu studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi
Ich studiere in Münster, besser gesagt in Steinfurt an der FH Informatik auf Bachelor. Ich habe vorher an der Uni 2 Semester versucht Informatik zu studieren, was wegen fehlendem Mathe-lk schnell in die Hose ging.
Zur FH: es ist im Grunde der selbe Mathematik Stoff der an der Uni durchgenommen wird, bloss nicht so sehr aufs beweisen aus.
Leider kann ich dir sagen das auch Elektrotechnik zu den Pflichtvorlesungen im Grundstudium gehört. Wenn man nicht Grundlegende Ahnung von Strom/Widerstand/Spannung schon von der Schule mitbringt, ist es ganz schön schwer diese Sachen aufzuholen.
Dazu ist Prof. Schmidt ein Penner...:rolleyes:
Fazit:
Sehr viel harte Mathematik, sehr viel schwere Elektrotechnik und Englisch(nicht so schwer) sind zu mit sehr, sehr viel Arbeit zu bewältigen.
Hätt ich die chance nochmal zu wählen, hätt ich damals mehr als 20 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz rausgeschickt.
Bock auf hardcorebüffeln-> FH informatik
Bock auf Arbeit und leichtes büffeln-> Ausbildung: Elektrotechnischer Assistent, Systemintegrator, Fachinformatiker, etc.

zuulander
 
Also, ich würde es an deiner Stelle nicht machen. Es gibt genug arbeitslose Diplominformatiker, warum sollte also ein Personalchef jemanden mit einem augenscheinlich "schlechteren" Abschluß einstellen, wenn er für das gleiche Geld einen diplomierten bekommen kann. Die billigeren Arbeitsplätze werden mit gelernten Programmierern besetzt, die Führungs respektive Entwicklungspositionen mit diplomierten. Der Bachelor ist ein "Zwitterabschluß", bei dem zum coden zuwenig Praxis und zum Entwickeln zuwenig Theorie gelehrt wird. Ein guter Freund von mir hat auf einer sündhaft teuren Privatschule seinen Buisiness Master gemacht, mit 1 abgeschlossen und das einzige Jobangebot was er bekommen hat war in Australien. Also entweder Ausbildung machen oder Uni-Studium. Wenn du die Motivation hast kannst du das auch kombinieren, dh während der Ausbildung Abi nachholen und danach zur Uni. Traurig aber wahr.....
 
So eine Entscheidung bedarf langer und intensiver Überlegung.

Naja vielleicht gibt es auch noch ein paar positivere Impressionen die der ein oder andere noch gerne publizieren möchte.
Ich hoffe das wars noch nicht...
 
Ich an deiner Stelle würde, wenn überhaupt, schon auf den Masterabschluss hinarbeiten. Bachelor alleine bringt einem, wie erwähnt, recht wenig.
In Deutschland ist jedoch das Diplom immer noch am begehrtesten.
 
Zwischen euren Meinungen und Auffassungen gibt es offensichtlich große Diskrepanzen.
Aber es ist gut auf so ein breitgefächtertes Meinungsspektrum blicken zu können, das bringt mich zum einen zwar noch nicht vollkommen von dem Kurs Bachelorstudium ab, andererseits jedoch bewaffnet es mich mit der notwendigen Skepsis, die es bedarf um eine wirklich vernünftige Entscheidung treffen zu können.
 
In Deutschland ist jedoch das Diplom immer noch am begehrtesten.

nicht nur in Deutschland. Ein Deutsches Studium ist im allgemeinen sehr hoch anerkannt. Ein Bekannter studiert MA in Australien. Der absolute Witz. Wie ne Ausbildung als Mechaniker hier.
 
ich werd wohl eine ausbildung zum diplom betriebswirt beginnen, wenn ich mit abi und bund/zivi fertig bin....

was mich dazu treibt???

- 3 jahre ausbildungszeit....aber dabei lehre UND studium UND geld (lt. einer broschüre, die ich heut von der stadt münchen geholt hab sogar nicht schlecht)

- ich muss nicht wieder mehrere jahre mit lernen zubringen....gymnasium macht zum ende hin fertig....ein "reines" studium würd ich glaub ich nicht packen

- sehr hohe chancen übernommen zu werden, da die firmen den höherqualifizierten nachwuchs gerne weiter behalten, gutes anfangsgehalt (is ja auch wichtig :d)

- und zu guter letzt bin ich an wirtschaftlichen vorgängen sehr interessiert......auch mein wirtschafts-LK is echt ok..
 
Ich hab zwar in den letzten Jahren nicht richtig herausfinden können welcher Weg für mich der richtige ist doch glaube ich zu wissen welche Wege die falschen sind.

Einer dieser falschen Wege ist ganz klar jener welcher der ein dickes Schild trägt auf dem steht:
"Wirtschaft"

Ich hab 3 oder 4 Jahre für das Absolvieren meiner Fachhochschulreife am Berufskolleg Warendorf gebraucht und trotz letztendlichem Gelingen bin ich irgendwie traumatisiert was wirtschaftliche Zusammenhänge anbelangt. :-(
 
Schau dir mal die Infos auf http://www.oncampus.de an.
Da gibt es auch ein paar Scripts die du Online machen kannst.

Was den Bachelor angeht muß ich einigen hier zustimmen.
Bei vielen deutschen Firmen ist der Begriff noch nicht so ganz
angekommen. Ein Ex-Kollege hat z.B. einen MBA
(Master of Business and Administration) gemacht.
Da er aber angeblich kein BWL Abschluß hat haben ihn schon ein paar
Firmen abgelehnt.
 
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