Backup-Lösung gesucht

Keel

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Für einen mittleren Büroserver brauche ich noch eine Backup-Lösung. So 8 oder 9 Leute greifen darauf zu, hauptsächlich für SQL-Datenbanken und Bilder. Backup wird wohl so alle 24h durchgeführt.
Die hier erscheint mir etwas übertrieben:
http://geizhals.at/deutschland/a203064.html

Irgendwelche Vorschläge?
 
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Gibt es gesetzliche Anforderungen an das Backup? (Stichwort Revisionssicherheit) Wie groß ist das Volumen? Welche Rolle spielt die Verfügbarkeit des Systems (sprich - ist ein RAID System vorhanden? Wie lange darf im Fehlerfall der Restore des Backups dauern?) ?
 
Datenplatten sind 2x300 bis 400GB im RAID1. Keine gesetzlichen Anforderungen, es geht um die Sicherung von Kunden- und Produktdaten. Restore sollte nicht allzu lange dauern.
 
im allgemeinen würd ich dir nen tandberg laufwerg (z.b. http://geizhals.at/deutschland/a140829.html oder das kleinere 200/400) empfehlen, da ich mit diesen sehr gute erfahrungen gemacht habe (wobei andere sicher auch gut sind).. dazu 21 tapes und Veritas backup exec + div. agents und du hast eine recht passable sicherungslösung
 
Datenplatten sind 2x300 bis 400GB im RAID1. Keine gesetzlichen Anforderungen, es geht um die Sicherung von Kunden- und Produktdaten. Restore sollte nicht allzu lange dauern.

Geht darum, wie Groß deine Daten sind, nicht deine Festplatten.
Oder hab ich das falsch verstanden?
 
Es geht um SQL-Datenbanken (für Kunden-, Produkt, Rechnungs-, Lieferdaten usw.) und Produktbilder.
Eine Bandlösung halte ich eigentlich für übertrieben und zu teuer (die wurde mir bisher empfohlen) - ich lasse mich aber auch eines Besseren belehren. Die Firma ist wie am Anfang beschrieben nicht so wahnsinnig groß.

Edit: Vielleicht ein Festplattengehäuse mit LAN-Anschluss? Kennt da jemand was?
Edit: Ich sehe gerade an einigen Beispielen, dass die Ü-Geschwindigkeit oft nur 10-12MB/s beträgt - das ist ja lausig. Gibt es nicht schnellere Lösungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
wie willst du sonst die daten sichern, so das sie z.b. auch im falle eines gebäudebrandes noch vorhanden sind? überleg mal was ein datenverlusst kostet! durch soetwas ist schon so manche firma draufgegangen! wie lange würdet ihr den brauchen um mit alle man alle daten wieder her zu stellen und somit die produktion wieder aufnehmen zu können?

es gibt eigendlich keine alternative zum guten alten tape. wechseldatenträger wie DVDs usw. sind zu klein, HDDs sind zu empfindlich und wenn der chef 1x pro woche nen tape für 20-30€ mit nach hause nimmt wird ihn das sicher nicht umbringen, dafür sind seine daten sicher!
 
Datenplatten sind 2x300 bis 400GB im RAID1. Keine gesetzlichen Anforderungen, es geht um die Sicherung von Kunden- und Produktdaten. Restore sollte nicht allzu lange dauern.

Bei einem RAID 1 kann man doch ganz einfach eine Disk entfernen (und als Back-Up verwahren) und durch eine andere ersetzen. Wenn es die Hardware und die Anwendung hergibt, geht das sogar im laufenden Betrieb (Hot-Swap). Das nennt man dann "Broken Mirror Backup" und hat sich bei uns seit mehreren Jahren bewährt.

Voraussetzung ist natürlich ein ausfühlicher Test, ob das vorgesehene Backup-Verfahren überhaupt funktioniert. Selbst mit Streamern und professioneller Backup-Software (BackupExec) hab ich schon unbrauchbare Backup-Lösungen gesehen (Open File Backups, die so nicht verwendbar waren).
 
...Selbst mit Streamern und professioneller Backup-Software (BackupExec) hab ich schon unbrauchbare Backup-Lösungen gesehen (Open File Backups, die so nicht verwendbar waren).

ein sehr beliebter fehler, grade wenn es um datenbanken usw. geht...ich bin zwar der meinung das man kein profi sein muss um veritas einrichten zu können, aber einige profis bekommen as anscheinend nicht auf die reihe....
 
Was für ein Betriebssystem läuft?

Ich hab mich anfangs bei einigen Kunden auch mit 3rd Party Sicherungssoftware und u.a. Bandlaufwerken rumgeärgert ...

Ich bin eigentlich bei allen Kunden mittlerweile auf USB 2.0 Gehäuse mit 300-400 GB Festplatten umgestiegen die einfach am USB Port hängen und nachts immer gesichert werden, bei Fällen wo eine Sicherung ausser Haus gelagert werden soll nimmt man einfach 2 dieser HDDs. Als softwarelösung benutze ich durch die Bank weg ntbackup das ab windowsxp mitgeliefert wird. Richtig eingerichtet behält es immer die aktuellsten Sicherungen, löscht die älteren und sichert neu. Ein manueller eingriff (bis auf das tauschen der HDD) ist nicht notwendig. Warum also nicht mit Boardmitteln arbeiten?

Bei Revisionssicherheit haben sich WORM Medien als am besten herrausgestellt ... diese muss ich z.b. bei einem Steuerberater verwenden da dessen Archiv Revisionssicher abgelegt werden muss. MO Disks sind dafür am besten wenn die Datenbank nicht grade explodiert.

Von Bandlaufwerken hab ich mich also, allein schon wegen den kosten, vollendst verabschiedet.

grüße, kaype
 
Bei unserem Server sichere ich mit Acronis True Image.
Einmal alles auf die eigens von True Image angelegte "Security Zone" die eine quasi unsichtbare eigenständige Partition darstellt und einen weiteren Task (man kann selbst verständlich mehrere anlegen) der nur die eigentlich zu sichernden Daten (der Kunden etc.) auf eine USB Festplatte.

Ist wirklich ein super Programm und dazu noch kinderleicht zu bedienen.
Wenn du die "Security Zone" auf deine C: Partition legst dann kannst du wenn Win nicht mehr starten sollte über die F11 Taste bevor Win beim booten geladen wird dein letzes Backup wieder aufspielen.

Wenn du noch die Gefahr des Datenverlustes durch einen Brand in betracht ziehn möchtest, würde ich ein externe Festplatte mit Netzwerkanschluss wählen und diese an einem anderen Ort in das Netzwerk hängen.

Kannst dich ja hier mal über das Programm schlau machen:
www.acronis.de

gruß

michi
 
Bei 8-9 Usern kommst Du m.E. um eine Bandsicherung nicht herum. Das Band sollte mindestens die Daten von einem Tag aufnehmen können damit bei der täglichen (nächtlichen) Sicherung das Band nicht gewechselt werden muß (wer machts nachts ?), alternativ ein Bandwechsler, aber der wäre mir zu teuer...

Das von Dir aufgeführt Bandlaufwerk wäre mir schon zu klein. Besser das von Pascha vorgeschlagene.

Gruß, 2HE-Fred
 
Nächtliche Sicherung istim Server-Bereich üblich, da Nachts meist weniger auf dem Server lost ist und sonst tagsüber zu Behinderungen führen könnte, insbesondere auch, wenn zum Backup z.B. ein SQL-Server gestoppt werden muss o.ä.

TrueImage ist schön und gut, aber Backup gehört auf ein Medium, dass man nach dem Backup unbedingt vom System trennen muss und das man dann sicher an einem anderen Ort lagern muss. Da das Backup-Medium wenigstens ein vollständiges Backup eines Systems fassen können sollte, bleiben nur relativ teure Streamer-Geäte (eventuell auch als Auto-Loader mit mehreren Streamer-Bändern) oder "Hot-Plug" fähige Festplatten-Lösungen. Selbst eigenständige Backup-Server im Netzwerk reichen nicht zur alleinigen Datensicherung, es fehlt dann das "archivierbare" Medium.
 
Eure Sicherungsstrategien mit HDDs etc. sind zwar halbwegs gut, aber im Unternehmenseinsatz i.d.R. untauglich.
Hier besteht bei euch das Problem, dass ihr einen Tag gesichert habt, dann überschreibt ihr das Backup.
Bei einer anständigen Tape-Lösung, kann ich innerhalb einer Woche, jeden Tag wiederherstellen, innerhalb eines Monats jede Woche, innerhalb eines Jahrs jeden Monat etc. Da braucht man natürlich dementsprechend viele Bänder, aber was machst du, wenn du an Tag 1 sicherst und an Tag 5 vermisst der Benutzer eine Datei? Du stellst fest, dass nichts mehr zu machen ist, weil du das Backup schon 4 mal überschrieben hast.
Grüße,
N0Body
 
Hmm... Mehrere HDDs nehmen? Oder gar mehrere backups auf eine HDD. (bei letzterem dann ne sinnvolle "mischung")
 
aber was machst du, wenn du an Tag 1 sicherst und an Tag 5 vermisst der Benutzer eine Datei? Du stellst fest, dass nichts mehr zu machen ist, weil du das Backup schon 4 mal überschrieben hast
So lange es nicht gelöscht ist, wird es doch immer mitgesichert. Geht ja nicht eingfach verloren. Für den worst case hat man ja mehrere Task´s mit unterschiedlichen speicher Zielen die in unterschiedlichen zyklen ablaufen.
Finde dem kann man schon vorbeugen wenn man richtig plant.
Wenn man nur eine Sicherungsmethode hat die meinet wegen immer täglich abläuft ist man selber schuld.
 
Wenn einer braucht, ich hätt nochn DAT72 SCSI LW übrig für ned viel Kohlen :)
 
Ich hab da noch mehrere 20GB Travan-Streamer mit SCSI-II Interface und dazugehörigem Adaptec 2940 PCI-Controller und wenigstens einem unbenutztem Band und einigen benutzten/gelöschten Bändern. Wäre auch schade die Laufwerke rumliegen zu lassen, müssen nur mal mit dem Ohrtupfer gereinigt werden (leicht verstaubt, geht aber vollkommen einfach zu reinigen).
 
Eure Sicherungsstrategien mit HDDs etc. sind zwar halbwegs gut, aber im Unternehmenseinsatz i.d.R. untauglich.
Hier besteht bei euch das Problem, dass ihr einen Tag gesichert habt, dann überschreibt ihr das Backup.
Bei einer anständigen Tape-Lösung, kann ich innerhalb einer Woche, jeden Tag wiederherstellen, innerhalb eines Monats jede Woche, innerhalb eines Jahrs jeden Monat etc. Da braucht man natürlich dementsprechend viele Bänder, aber was machst du, wenn du an Tag 1 sicherst und an Tag 5 vermisst der Benutzer eine Datei? Du stellst fest, dass nichts mehr zu machen ist, weil du das Backup schon 4 mal überschrieben hast.
Grüße,
N0Body

... sorry aber so ein unsinn ...

Du gibst bei den meisten mir bekannten Sicherungsprogrammen an wieviele Sicherungen du in der Vergangenheit haben möchtest. Und wer kauft sich bitte (nicht grade billige Bänder) zuhauf um 365 Tage rücksichern zu können? Ich hab noch reihenweise ausgemusterte Streamer rumliegen. Bandsicherung macht wirklich erst sinn wenn die zu sichernde Menge 500GB übersteigt. Aber Firmen mit einem Solchen Datenvolumen gehen das ganze wohl auch etwas anders an und fragen nicht in einem Forum ;)

Meine Sicherung bei meinem größten Kunden ist Tag für Tag 125GB groß ... und wächst ... Wieviel Peta-byte an Sicherungen soll man den deiner Meinung nach ablegen??? Da der Kunde keine Auflagen bzgl. Sicherheitsanforderungen wie z.b. HGB erfüllen muss aber von sich aus entschieden hat das Tägliche Sicherung sowie ausser Haus lagerung ein MUSS sind hats nun 2 400GB Festplatten in USB 2.0 Gehäuse die täglich gegeneinander getauscht werden, die die grade nicht in Betrieb ist wird ausser Haus gelagert. Erstellt werden täglich aktuelle Sicherungen und die jüngste vorhandene wird behalten, so sind auf jeder festplatte 2 Sicherungen drauf, immer die Aktuelle und die vom vorvortag.

Und sorry, man macht keine Sicherungen weil ein "Mitarbeiter" ausversehen ... hups da fehlt was ... sich nen Dokument gekillt hat ... wo kommen wir den da hin? Gut, wenn der Admin grade bock hat und die Sicherung dementsprechend zur Verfügung steht würde ich das auch widerherstellen, aber DAFÜR mach ich bestimmt keine Sicherungen. Ich sicher für meinen Teil für worst cases, Brände, Diebstahl und Datenbankcrashes etc. aber doch nicht weil Heinz Müller sich ne Formel in Excel zerdübelt? :hmm:

grüße ...
 
Und sorry, man macht keine Sicherungen weil ein "Mitarbeiter" ausversehen ... hups da fehlt was ... sich nen Dokument gekillt hat ... wo kommen wir den da hin? Gut, wenn der Admin grade bock hat und die Sicherung dementsprechend zur Verfügung steht würde ich das auch widerherstellen, aber DAFÜR mach ich bestimmt keine Sicherungen

Das ist leider Daily-Business für einen Admin :eek: m.E. auch eine seiner Aufgaben (ist ja ein Dienstleister im Unternehmen).

Ob die Daten auf Band oder Platte abgelegt werden ist letztendlich egal, hauptsache die Daten sind da. Bänder sind aber etwas Benutzerfreundlicher (finde ich).

Gruß 2HE-Fred
 
Für die versehentlich durch die User gelöschten Daten auf dem Server gab es bei Novell NetWare den Salvage-Befehl, da konnte man sich raussuchen welche an welchem Tag zu welcher Uhrzeit von wem gelöschte Datei wieder hergestellt werden soll. Schade, schöne alte NetWare-Zeiten, das fehlt in Windows 2000/2003 Server wirklich.
 
Das ist leider Daily-Business für einen Admin :eek: m.E. auch eine seiner Aufgaben (ist ja ein Dienstleister im Unternehmen).

Ob die Daten auf Band oder Platte abgelegt werden ist letztendlich egal, hauptsache die Daten sind da. Bänder sind aber etwas Benutzerfreundlicher (finde ich).

Gruß 2HE-Fred

Dann musst du auch "richtig" ausholen, der Job eines Admin ist es zu verhindern das sich Leute erst die Dokumente zerballern können. Seis dadurch das solche Dokumente nicht benutzt werden oder die Formeln etc ... also alles wo der benutzer nicht ran muss, im Dokument gesperrt ist.

Ich wüsste jetzt eh keine größere Firma die ich betreue die als Arbeitsgrundlage excel oder word dokumente hernimmt ... eigentlich läuft alles auf Datenbankbasis, wobei Buchhaltungen etc. primär auf SQL aufbauen und speditionsprogramme sich wohl geschworen haben stehts FoxPro zu nutzen, warum auch immer. Beide Datenbanken sind aber eher unauffällig was störungen angeht, ich setz eigentlich immer ein MSSQL2005 ein und bin echt zufrieden, in paar wenigen Fällen auch MySQL aber im großen und ganzen ist das ja alles eine suppe (jaja schlagt mich :d)

Ich hab natürlich auch paar User die richtige Holpfeifen sind in Sachen EDV und sich mit klicki klicki drücki drücki schon so einiges an Fehler hergezaubert haben wo ich in 1000 Jahren nicht denken würde, aber man lernt ja.

Ich hab erst einmal ein Dokument von einer Sicherung wieder herstellen müssen und das war ein Kassenbuch der Bargeldkasse das sich der Chef persönlich zerknüppelt hat *g* ... seit dem läuft aber auch das kassenbuch über die Fibusoftware und alles ist schön.

grüße, kaype
 
Die Sicherungen sind natürlich auch dazu da, im Worst-Case Fall alles wiederherzustellen, insofern geb ich dir recht. Aber auch der viel häufiger auftretende Fall, dass ein Benutzer irgendwas verbockt, ist damit gut zu handeln.

Ich werde nicht als Bofh bezahlt sondern als Admin und zwar nach Stunden, also ist es mir egal, ob ich jetzt dem User ein Band rücksichere, ich krieg das ja bezahlt.

Ich halte halt im Grunde nicht viel von Platten-Datensicherungen auf USB-Platten. Backup-to-Disk in entfernten Standorten (die z.B. über Glasfaser angebunden sind) ist hingegen sicher keine schlechte Sache. Wenn du mit deiner Plattenstrategie gut fährst, okay, für mich wärs nichts.
 
Und sorry, man macht keine Sicherungen weil ein "Mitarbeiter" ausversehen ... hups da fehlt was ... sich nen Dokument gekillt hat ... wo kommen wir den da hin? Gut, wenn der Admin grade bock hat und die Sicherung dementsprechend zur Verfügung steht würde ich das auch widerherstellen, aber DAFÜR mach ich bestimmt keine Sicherungen. Ich sicher für meinen Teil für worst cases, Brände, Diebstahl und Datenbankcrashes etc. aber doch nicht weil Heinz Müller sich ne Formel in Excel zerdübelt? :hmm:

Das etwas versehentlich gelöscht wurde von Usern die keine Ahnung haben sollte in einem Backup mit einberechnet werden. Aber in den meisten Fällen hat man in seinen Backups sowieso eine Historie von mehreren Tagen oder Wochen. Da ergibt es sich von alleine das man den Fall falls ein User etwas gelöscht hat wiederhergestellt werden kann. Soweit ich weiß ist der Microsoft DPM Server dafür ausgelegt genau den Fall falls ein User eine Datei gelöscht hat selbstständig wiederherzustellen. Ungefähr so wie nun in Vista mit der "Vorgängerversion" herstellen.

Als Backupmedium externe Festplatte hatte ich in den letzten 1-2 Jahren realtiv schlechte Erfahrungen gemacht. Das Problem ist häufig das kleinere Unternehmen in Sachen Backup wenig ausgeben wollen und ihnen nicht klar ist was passiert wenn die Daten weg sind. Eine externe Festplatte mag zwar auf dem ersten Blick recht praktisch und günstig erschein aber ich hatte schon einige Ausfälle oder Zwischenfälle (Festplatte fällt den Mitarbeiter aus den Händen). Die Mechanik in einer Festplatte ist sehr empfindlich und die elektronik der externen Gehäuse ist auch nicht gerade das beste vor allem das Netzteil das sehr oft kaputt geht.

Ich halte deshalb immer noch die Bandlaufwerke als sicherstes Medium.

Inzwischen bin ich nebenbei noch am testen ob DVD-Ram ebenso gut für automatisierte Backups geeignet sind für kleinere Datenmengen aufgrund der besseren Haltbarkeit, Fehlerkorrektur, einfachen Beschreibbarkeit sollten sie ähnlich gut wie Bandlaufwerke abschneiden.

Zum Thema Sicherungssoftware kann ich Acronis True Image (Server, Workstation, Home) wirklich empfehlen. Das wirklich interessante finde ich ist das Universal Restore mit dem ein zuvor erstelltes Image auf einen Server aufgespielt werden kann mit geänderter Hardware ohne Treiberprobleme da Acronis Universal Restore die HAL entfernt. Das Image kann auch in eine VMware gespielt werden.
 
Der Sache mit den versehentlich gelöschten Daten könnte man Herr werden indem man z.B. eine USB Festplatte in 7 gleich große Partitionen teilt und diese dann jew. für Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag stehen.
Anschließend noch die Sicherungs -Software dem entsprechend einstellen und man hat dann eine gute Chance solche "Missgeschicke" ungeschehen machen zu können. Meine Idee ist aber nur ergänzend zu einer weiteren kompletten Backup Strategie zu sehen.

gruß

michi
 
Der Sache mit den versehentlich gelöschten Daten könnte man Herr werden indem man z.B. eine USB Festplatte in 7 gleich große Partitionen teilt und diese dann jew. für Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag stehen.
Anschließend noch die Sicherungs -Software dem entsprechend einstellen und man hat dann eine gute Chance solche "Missgeschicke" ungeschehen machen zu können. Meine Idee ist aber nur ergänzend zu einer weiteren kompletten Backup Strategie zu sehen.

Partitionen sind nicht notwendig. So gut wie jede Backup Software kann auch auf einer Festplatte mehrere Tage sichern.

NTBackup und Acronis kannst du in eine Datei sichern lassen die dann z.B. jeden Montag wieder überschrieben wird und wenn man das 7 Tage macht eine Historie von einer Woche hat. In Veritas wird das anders gehandhabt. Hier hat man mehrere Backup Dateien in denen die Daten abgelegt werden und diese in einem Mediensatz aufghängt sind und in diesem man die einzelnen Tage zurück sichern kann.
 
...

Soweit ich weiß ist der Microsoft DPM Server dafür ausgelegt genau den Fall falls ein User eine Datei gelöscht hat selbstständig wiederherzustellen. Ungefähr so wie nun in Vista mit der "Vorgängerversion" herstellen.

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Wie gesagt, das gab es schon Mitte/Ende der 80er Jahre oder noch früher in Novell NetWare mit dem SALVAGE-Befehl, aber bei Microsoft ist das dann 20 Jahre später eine "Innovation".
 
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