Andrea mit PC
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- Mitglied seit
- 08.09.2019
- Beiträge
- 95
Guten Tag,
ich möchte meine Backup-Strategie unter Windows 7 verbessern. Im Moment mache ich wöchentlich eine komplette Spiegelung meines PC, die außer Haus aufbewahrt wird. Natürlich werden nur neue/veränderte Dateien kopiert. Dafür habe ich zwei Festplatten im Wechsel. So weit so gut.
Meine Angst ist: Wenn Daten verändert oder gelöscht werden, merke ich das nicht und diese Änderung gehen ins Vollbackup. Spätestens nach dem zweiten Backup sind Veränderungen und gelöschte Daten nicht mehr wiederherstellbar. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich Änderungen erst nach Jahren bemerke, wenn ich in alte Dateien gucken möchte. Über so einen langen Zeitraum sind differentielle oder inkrementelle Backups unrealistisch. Viele Dateien sind Archivdaten, die niemals verändert werden.
Lösungsansätze:
1) Die Archivdaten kommen auf eine Truecrypt-Partition, die schreibgeschützt gemounted wird. Der Nachteil ist, dass ich dann feste Partitionsgrenzen habe, die nur mit Aufwand zu verändern sind. Die Archivdaten wachsen kontinuierlich.
2) Von den Archivdaten werden Prüfsummen erstellt und vor jedem Backup geprüft. Das heißt aber, dass vor jedem Backup Mal einige TB gelesen werden müssen.
3) Die Archivdaten werden mit Windows-Berechtigungen geschützt. Ich weiß nicht, wie sicher das ist. Wenn ein Virus die Rechte des Admin-Kontos übernimmt, gucke ich hinterher doof.
4) Eine Auslagerung in Archivmedien kommt nicht in Frage, da mir entsprechende Geräte zu teuer sind und alleine die Vorstellung von mehr als drei Medien extremes Unbehagen aufkommen lässt.
Außerdem gibt es viele Nicht-Archivdaten, die ich verändern können muss, aber deren nicht autorisierte Veränderung verhindert werden soll.
Irgendwelche Ideen?
LG
Andrea
ich möchte meine Backup-Strategie unter Windows 7 verbessern. Im Moment mache ich wöchentlich eine komplette Spiegelung meines PC, die außer Haus aufbewahrt wird. Natürlich werden nur neue/veränderte Dateien kopiert. Dafür habe ich zwei Festplatten im Wechsel. So weit so gut.
Meine Angst ist: Wenn Daten verändert oder gelöscht werden, merke ich das nicht und diese Änderung gehen ins Vollbackup. Spätestens nach dem zweiten Backup sind Veränderungen und gelöschte Daten nicht mehr wiederherstellbar. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich Änderungen erst nach Jahren bemerke, wenn ich in alte Dateien gucken möchte. Über so einen langen Zeitraum sind differentielle oder inkrementelle Backups unrealistisch. Viele Dateien sind Archivdaten, die niemals verändert werden.
Lösungsansätze:
1) Die Archivdaten kommen auf eine Truecrypt-Partition, die schreibgeschützt gemounted wird. Der Nachteil ist, dass ich dann feste Partitionsgrenzen habe, die nur mit Aufwand zu verändern sind. Die Archivdaten wachsen kontinuierlich.
2) Von den Archivdaten werden Prüfsummen erstellt und vor jedem Backup geprüft. Das heißt aber, dass vor jedem Backup Mal einige TB gelesen werden müssen.
3) Die Archivdaten werden mit Windows-Berechtigungen geschützt. Ich weiß nicht, wie sicher das ist. Wenn ein Virus die Rechte des Admin-Kontos übernimmt, gucke ich hinterher doof.
4) Eine Auslagerung in Archivmedien kommt nicht in Frage, da mir entsprechende Geräte zu teuer sind und alleine die Vorstellung von mehr als drei Medien extremes Unbehagen aufkommen lässt.
Außerdem gibt es viele Nicht-Archivdaten, die ich verändern können muss, aber deren nicht autorisierte Veränderung verhindert werden soll.
Irgendwelche Ideen?
LG
Andrea
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