Backup: TimeMachine Pendant gesucht

Death-Gaze

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Hallo zusammen,

da ich nun die MAc Welt erstmal verlasse, bin ich auf der Suche nach einem Windows Pendant für TimeMachine.

Ich möchte auf ein externes Medium bestimmt Daten (3 von 5 internen Laufwerken) so speichern, dass sie erst einmalig komplett und im Nachgang regelmäßig (stündlich) Versionen abspeichern.
Sollte das Backup Medium voll werden, sollen die ältesten Versionen überschrieben werden. Apples TimeMachine hab ich in 30 Sekunden eingerichtet und anschließend läuft und läuft und läuft es einfach.

Im Notfall öffne ich die Speicherstruktur (Abbild des Originals) einfach an dem Datum, von dem ich die Datei Version benötige und stelle sie entweder wieder her oder kopiere sie dorthin, wo ich sie haben will.
Das wäre auch die Wunschvorstellung für das zukünftige Backup Tool unter Windows...

Was nutzt ihr da so?
Hat jemand den gleichen Wechsel hinter sich und kann etwas empfehlen?

Es darf auch gerne besser sein als TimeMachine... ;)



Ich danke euch.

Grüße
Oliver
 
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Vielleicht erfüllt ja schon der Windows eigene Dateiversionsverlauf die gewünschten Funktionen.
 
Vielleicht erfüllt ja schon der Windows eigene Dateiversionsverlauf die gewünschten Funktionen.

haben die da mittlerweile den Umlaut bug(Fehler 201), den es seit Win8 gibt behoben, würde mir irgendwas richtung Rsync suchen, das schlimme beim DVS der gibt im Fehlerfall nicht mal ne Meldung/Warnung raus, das keine Backups gemacht werden.
 
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Der Workstation Rechner wird beruflich genutzt - das Backup Tool darf also ruhig etwas kosten.

Derzeit nutze ich die neue Workstation und für alles mobile ein Wacom MobileStudio Pro 16".
Alle Jobs, die ich auf beiden Geräten bearbeite, liegen in einer Cloud hier in Deutschland und synchronisieren sich immer, wenn der jeweilige Rechner im Netz ist.

  • Auf dem großen Rechner habe ich einen großen Lightroom Katalog auf einer 2TB SATA SSD. Die 2TB NVMe ist mein Arbeitsvolume - da liegen nur die großen Arbeitsdaten drauf - keine Programme, kein Cache.
  • Auf einer weiteren 1TB SATA SSD liegen dann alte Jobs, auf die ich immer mal wieder zugreifen muss - Dank bis zu 12GB großer psb Daten bin ich da gerne auf SSDs unterwegs...


Das gilt es sicher und sinnvoll zu backupen (inkl einer Sicherung außer Haus).


Dafür habe ich mir die Woche zwei 8TB USB 3.0 Platten gekauft. Der derzeitige Stand.
 
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Beide Geräte laufen mit Windows 10.
Wobei das Tablet noch mit 1809 und die Workstation (leider) mit 1903 läuft.

Das Tablet muss auch nicht gebackuped werden.
Die Arbeitsdaten, die dort drauf sind, kommen eh aus besagter Cloud.
 
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Danke für die ausführliche Antwort.
Die Idee mit dem NAS hatte ich auch schon - nur die Fülle an Optionen dabei erschlägt einen doch etwas...

An anderer Stelle wurde mir empfohlen, das Backup nicht von dem Rechner machen zu lassen, auf dem die Daten sind. Das soll wohl vorbeugen, dass unangenehme, blinde Passagiere sich auch aktiv auf dem Backup ausbreiten können.
Also mögliche Software wurde mir hier Synology Active Backup for Business ans Herz gelegt. Diese läuft offenbar aber nur auf ausgewählten Modellen.

Eine der beiden neuen USB 3.0 Platten kann ich noch ungeöffnet zurückgeben, das wäre kein Problem.
Auf dem NAS arbeiten wird schwer, bei psb-Daten von gerne über 12GB Größe - ich hab nicht umsonst als neues Arbeitsvolume eine 2TB NVMe und als Cache und Auslagerungsvolume eine 500GB NVMe verbaut. Die Workstation wurde quasi einzig und allein aus dem Grund aufgebaut, nicht mehr so lange warten zu müssen bei der täglichen Arbeit... das soll auch nun Alltag bleiben ;)

Die Frage beim NAS für mich ist aber immernoch, in wieweit mir das Vorteile bringt, wenn es um Trojaner und dergleichen geht.
Ich bleibe hoffentlich auf ewig davon verschont, aber wer weiß schon, was die digitale Welt noch so hervorbringt...
 
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Beim Konzept über das NAS sichern zu lassen würde sich das NAS beim Rechner "einloggen" und die Daten kopieren.
Also NAS nimmt sich die Daten, nicht der Rechner schiebt sie aufs NAS.


--

Ich sehe momentan keine praxistaugliche Umsetzung vom NAS aus zu arbeiten. Da kommen nur Geschwindigkeiten bei raus, die die Anschaffung der neuen Worksation ad absurdum führen.
Was ich mich jetzt allerdings frage: Kann ich ein 10gbe NAS direkt an meinen 10gbe Port auf dem Mainboard anschließen und bekomme dadurch bessere Übertragunszeiten als wenn ich nur die WD MyBook 8TB USB 3.0 Platte per 3.0 oder 3.1 Port anschließe?

Ich lad mir jetzt mal die Macirum Reflect Workstation Testversion runter.
 
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Ich schiebe zu Hause rund 100GB Datensicherung per 1GB LAN mit Macrium auf mein kleines QNAP TS-228 und komme dabei auf knapp 600 MBit/s Durchsatz und die ganze Angelegenheit dauert einschließlich Image erstellen, komprimieren, Image speichern und Image verifizieren rund 45 Minuten.
Dabei denke ich aber, dass bei mir die verwendeten Festplatten im NAS limitieren = ST4000VN008 und diese drehen mit nur 5900 UP/M.

Also ca. 70 MByte/s?
 
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Ich werd jetzt mal versuchen, Macrium zu verstehen und dann im ersten Schritt auf die beiden USB 3.0 Platten sichern.

Dann bin ich schonmal sicherer unterwegs und kann mich besser über potentielle NAS informieren.
Ein weiteres persönliches, aber unabdingbares Kriterium ist nämlich eine hohe Laufruhe, da die Station unweigerlich im Bürobereich unterkommen muss. Viele NAS hatten wohl öfter mal nen Föhn in der Ahnenfolge...
 
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Ich werf mal Duplicati in den Raum. Duplicati
Benutze ich jetzt seit paar Jahren und läuft auf Linux/Windows/Mac
 
Aktuell fahre ich mit Macrium gut.
Der Testzeitraum läuft die Tage ab, da werd ich mir mal eine Lizenz zulegen.
 
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