Backups im Unternehmen mit TimeMachine

denniswisnia

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Hallo,

momentan stehe ich vor der großen Preisfrage wie ich am besten Backups von unseren (20-25) Macs mache. Natürlich ist Timemachine die angesagte Sache, welche aber leider nicht mit normalen SFTP / WebDAV zurecht kommt. Eine Bastellösung das doch irgendwie an den Start geht ist leider keine Möglichkeit.

Momentan sehe ich da irgedwie nur 2 Möglichkeiten:

1) Jeder Mitarbeiter bekommt eine externe Festplatte, welche an den arbeitsplatz befestigt wird

2) Man kauft einen Mac Mini mit Lion Server, welcher den Time Machine Dienst zur Verfügung stellt und im Hintergrund wird ein großes Storage gemountet auf dem er die Backups schiebt.

Für neue Möglichkeiten bin ich offen!

Grüße,

Dennis
 
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Das unkomplizierteste ist wohl die MacMini Lösung, jedoch sollte das Netzwerk das ganze auch aushalten. Den ersten Sync würde ich nach und nach anstoßen. Nicht alle auf einmal machen lassen. Danach sind es ja eh nur noch neue Dateien und unterschiedliche. Die Lösung mit der externen Festplatte hat den Nachteil das sich der Mitarbeiter quasi selbst drum kümmern muss. Und ich kenne meine Pappenheimer auf der Arbeit, die würden das des öfteren einfach vergessen.

Daher eher die Netzwerkvariante mit MacMini.
 
könnte man da nicht gleich ein Fertig nas nehmen da würde man sich den mac mini sparen ?
 
Ein fertiges NAS hat meistens die doofe Angewohnheit, dass der Time Machine Dienst nach einem Versions Sprung (Lion -> Mountain Lion) leider nicht mehr funktioniert, solange der Hersteller vielleicht nachbessert.

Ich will das ganze möglichst Wartungsarm betreiben.
 
Ich denke auch das ein OSX Server die beste Lösung ist. Bei einem Mac Mini wäre aber die einzig logische Storage Lösung über Thunderbolt, also ein Promise Pegasus R4 oder R6.
 
Inzwischen darf man OSx doch auch virtualisieren, könntest also auch einen Server auf Win/Linux/ESX(i) Basis aufsetzen. Dann müsstest du das storage auch nicht auslagern und bei Bedarf auch noch ein ein par mehr NICs einbauen.
 
Das mit dem Virtualisieren könnte durchaus eine Möglichkeit sein! Hat damit jemand bereits erfahrungen gemacht?

Zumal ich könnte dort das Problem mit der einen NIC ausgleichen.
 
Ich glaube, auf eine längere Zeit gesehen ist die Server-Lösung auch günstiger, man vergisst gern die Kosten, die irgendwo anders entstehen könnten. Auch "imaginäre" Kosten:
- Überschlag mal, was es an Arbeitszeit des Mitarbeiters kostet, wenn diese da rumklicken müssen. Dabei könnten die auch, weil es neugierige Menschen sind, auch irgendwas kaputtklicken.
- Überschlag da mal die Administrationskosten, sprich 20-25 Macs damit einrichten, dass sie alle funktionieren. Auch mit Verschlüsselung einrichten (stell dir vor, da kommt jemand und sammelt die externen Platten auf, dann hat er alle eure Daten)
- Wenn etwas am Platz steht, geht öfters mal was kaputt, das muss auch alles bedacht werden.
 
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