[BATMAN v SUPERMAN casemod] Hellbat by RandomDesign

random2k4

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Es ist wieder so weit. Ich fange nun mit einem neuen Projekt an.
Dieses Mal bewegt sich das Ganze im Batman v Superman Universum.
Daher habe ich mich entschlossden einen Mod mit Batman als Thema, passend zum bald
erscheinenden Film zu bauen.

Die verbaute Hardware umfasst:

CPU: I5 6600K
Mobo: MSI Z170 Gaming Pro Carbon
VGA: MSI GTX 960 Gaming 4G
RAM: HyperX Savage 16GB DDR4 2133 (4x4)
SSD: HyperX Savage 120GB
PSU: CoolerMaster M2 1500W (wird aber vll noch gewechselt)
Case: NZXT S340 Black and Red
Cooler: NZXT Kraken X61 AiO

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Hinzukommen dann noch diverse Fittings/AGBs/Radiatoren etc. die mir von Alphacool zur verfügung gestellt wurden.

Bilder der Hardware gibts nachgereicht, ein Teil ist noch mit der Post unterwegs.


In meinen ersten zwei Konzeptzeichnungen sieht man schon mal vo die reise hingehen soll.
Geplant ist das vorhandene Case so umzubauen das es am Ende Dem Helm von Batman auf dem Trailer zeigt.
Der Mod hat daher auch den passsenden Namen "Hellbat bekommen". So wird die Rüstung zumindest
in dem Comic Batman and Robin Vol 2 #33 (Sep 2014) genannt, wo sie das erste mal auftaucht.
Der Helm soll sich selbstständig öffnen und die Kühlung wird von einer custom Wakü übernommen.

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Hier hab ich das ganze dann auch mal als kleines 3D Model gemacht um die Proportionen besser abschätzen zu können.
Da ich das ganze später auch noch in Pepakura importieren will, dient es gleichzietig als Polygonenvorlage.

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Cool.
Bin mal gespannt.:bigok:
Abo!!
 
Selbe Methode wie beim Schlangenkopf (Papier usw.)?

Bin auf jeden Fall gespannt.
 
Ist ja wizig. Ich wollte demnächst ein ziemlich ähnliches Projekt starten. Direkt mal Abo setzen, damit ich mir ein paar Sachen abgucken kann ;)
 
@Whisky7up: genau, werde das 3D Model soweit vorbereiten das ich es gut konvertieren kann. Sprich ich werde versuchen so wenig und so große Polygonen wie möglich zu nehmen, aber so das es später noch gut abgerundet werden kann. Ist halt immer nen kleiner Aufwand das Model am ende zu "bereinigen" aber so spart man sich später mehr arbeit.

@Henn1: Mal sehen vll bringt ja meine Vorgehensweise dem ein oder anderen was :)
 
So hier nun die obligatorischen Hardwarebilder:

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So dann geht´s mal los.

Als erstes musste das 3D Model in das Programm Pepakura importiert werden.

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Wie überall ist selbstgemacht immer besser. Wie man in der linken Seite sieht funktioniert der Automatismus zur Template-Herstellung recht bescheiden. Also hab ich das Model selbst per Hand in die Einzelteile zerlegt und auf A4 Blättern angeordnet.

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Danach ging´s auch schon ans ausdrucken. Insgesamt waren es 62 Seiten…
Um später besser falten zu können habe ich alle Faltlinien mit Kugelschreibern nachgezogen. Anschließend wurden dann alle Teile ausgeschnitten.

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Und dann begann das fröhliche zusammenkleben.

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Nach ein paar Stunden war dann alles fertig zusammengesetzt.

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Um dem ganzen mehr Stabilität zu geben wurde dann mit einer ordentlichen Schicht Polyesterharz bestrichen und trocknen gelassen.

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Zuletzt bearbeitet:
Wow. Solche dimensionen hatte ich gar nicht vor Augen. Das ding ist ja riesig :d
 
Von mir gibt es auch ein [x] Abo.

Mich würde interessieren welches Papier du für die Teile nutzt.
Wenn ich einige ruhige Minuten finde würde ich mich wohl zumindest mal an einem kleinen Modell versuchen.
 
ist 200g/m² papier, bin für solche Modelle auch schon bis 350g/m² gegangen. Gibt dann schon eine sehr gute Grundfestigkeit. Standart 80g Papier kann man hier vergessen, das bringt nix außer Frust.
 
Kann ich so bestätigen. Das Papier "beult" dann bei verarbeiten auch weniger und es lässt sich generell wesentlich besser falten usw. Ich glaub ich mache heute bei meinem Projekt auch mal weiter... bekomme wieder richtig Bock zu basteln, wenn ich deine Bilder sehe ;)
 
Hehe, freut mich wenns gefällt. Die Tage kommt auch das nächste Update. Bins schon seit Stunden am abspachteln und schleifen.
 
Nachdem die Verstärkungsschicht komplett durchgetrocknet ist, hab ich angefangen die innen Seite mit Glasfaser auszukleiden. Frei nach dem Prinzip so viel wie Nötig, so wenig wie möglich um etwas Gewicht einzusparen.

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Danach begann dann auch schon das Spachteln. Verwendet hab ich Standard 2K Spachtel. Alls alles drauf und getrocknet war gings auch schon ans abschleifen.

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Als das erledigt war begann alles wieder von vorn um die Flächen eben zu bekommen und auszugleichen.

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Und so sieht das vorläufige Ergebnis aus.

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Ich werde als nächstes Abschnitt für Abschnitt durchgehen um die letzten Unebenheiten zu beseitigen. Auf fehlen noch die Detaillinien an den Wangen und seitlich der Augen. Wird dann aber zum Wochenende erledigt.
 
So und weiter geht das fröhliche bearbeiten. Nach dem der Großteil des Schleifens per Maschiene gemacht werden konnte, habe ich für die letzten Feinheiten mit der Feile und Sandpapier per Hand gemacht.

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Um scharfe Kanten zu erzeugen kann man einfach spachtelmasse auftragen und warten bis sie etwa lederhart ist. Dann einfach vorsichtig mit einem Bastelmesser runterschneiden. So spart man sich auch viel Schleifarbeit.

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Vor der Finalen Schicht habe ich dann noch fix den Boden angepasst. der Helm wird später mit einer Aluplatte verschraubt um stabiler zu werden. Also erstmal alles plan auf eine Ebene gebracht.

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Die letzten beiden Schichten wurden dann mit Spritzspachtel aufgetragen um die Schleifspuren auszugleichen. So weit bin ich schon sehr zufrieden.

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[x] ABO - was anderes kommt gar nicht in Frage...
 
Wie immer sehr saubere und vor allem anspruchsvolle Arbeit. Da bekommt man ja immer mehr Angst eigene Projekte zu zeigen :haha:
 
wirklich sehr schöne arbeit! grade das spachteln - schleifen - spachteln... mit GFK ist eine s* Arbeit! :fresse2:
 
Wie immer sehr einschüchternd, aber auch erfreuend dir zu sehen zu dürfen!! :d

Weiter so!
 
Danke für die Blumen. Ich ich mein Konzept auch bis zum ende fahren kann. Man weiß ja immer nie ob am ende wirlich alles so zusammengeht wie es soll
 
Das stimmt....aber was ich von dir die letzten Monate gesehen hab, egal ob Cosplay oder Mod.....das wird. ;)
 
Heute mal nur ein kleines Update, da ich leider krank im Bett liege ...

Angefangen habe ich damit, ein paar Kampfspuren per Bleistift auf den Helm zu bringen um die Position festzulegen.
Danach wurden diese mit dem Dremel eingefräst. Später werden diese bei der Bemalung noch ein wenig akzentuiert
um einen schönen used look zu erzeugen.

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Da sich der Helm später öffnen lassen soll musste er nun in zwei Teile zerlegt werden. Das habe ich zum einen per Trennscheibe und zum anderen
mit einem Fräsaufsatz gemacht.

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Als nächstes werden die Kanten dann angeglichen und Winkel angepracht, damit alles sauber aufeinander steht.
 
Man man man man ... der random baut immer so geile Dinger :drool:
 
Bisher echt toll, was du da wieder zusammen klöppelst ! :bigok:
 
Und weiter geht’s.
Um nun für mehr Stabilität zu sorgen, habe ich eine 2mm Aluplatte in den unteren Teil eingezogen. Hier wird später dann auch ein Teil der Hardware Platz finden.

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Danach hab ich dann schon mal mit dem Öffnungsmechanismus angefangen. Meine Wahl fiel auf zwei Aktuatoren die normalerweise zur Verstellung von Satellitenschüsseln benutzt werden. Sind zwar etwas groß, aber eine vergleichbare Lösung mit anderen Schubstangenmotoren oder Spindeln ist einfach unverhältnismäßig teuer. Um diese dann Rauf und runterfahren zulassen hab ich einfach einen 3-Pol Stecker benutzt und per Kabel eine Kreuzung gebaut.

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Dann wurde auch schon mal das Motherboard angehalten und das Layout für die Aktuatoren, Pumpe, Netzteil und den Radiator gemacht. Die Löcher für die Lüfter wurden dann schon einmal ausgeschnitten.

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Um nun den oberen und unteren Teil wieder aufeinander zu bekommen, habe ich Alu-Winkel auf die passende Länge geschnitten und mit dem Case verschraubt. Sieht schnell gemacht aus, aber ich musste hierfür auf der Rückseite erst ein möglichst ebenes Bett mit Spachtelmasse bauen damit am Ende alles plan aufeinander liegt.

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Da aber der Helm mit einer Trennscheibe zerlegt wurde, mussten beide Teile wieder ein wenig angeglichen werden. Also hab ich die Obere Kante mit Klebeband abgeklebt und beide Teile aufeinander gesetzt. Anschließend weiteres Klebeband von innen angebracht und die Lücke mit Spachtelmasse gefüllt. Als alles getrocknet war, einfach den Klebestreifen entfernen und wieder ein wenig abschleifen. Die Genauigkeit hat mich selbst überrascht. Und dafür dass alles per Hand gemacht wurde kann ich echt nicht mehr erwarten an Präzision.

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