Über be quiet!
be quiet! ist ein deutsches Unternehmen, das 2001 gegründet wurde und sich vor allem mit Netzteilen einen Namen gemacht hat, inzwischen aber auch viele andere PC Hardware herstellt. Der Name „be quiet!“ ist dabei nicht nur ein Slogan, sondern das Markenzeichen der Firma. Ein Schlüsselelement für die herausragende Geräuschreduzierung ihrer Produkte sind die eigens entwickelten be quiet! Lüfter. Diese Lüfter haben spezielle Lager, leise Motoren, optimierten Luftstrom und eine Anti-Vibrations-Entkopplung. be quiet! ist eine Marke der Listan GmbH.Die Verpackung und der Lieferumfang
Das Dark Base 600 LX wird als das neue Showgehäuse vermarktet und kommt sicher verpackt in einem Karton mit deutlicher Kennzeichnung und schematischer Zeichnung des Gehäuses als Aufdruck. Mit 13,5 kg Gesamtgewicht ist der Karton nicht leicht, lässt sich aber problemlos tragen und transportieren. Eine Anleitung zum sicheren Öffnen und Entnehmen des Gehäuses ist auf dem Karton aufgedruckt. Im Inneren befindet sich gut verpackt das Gehäuse, sicher in einer Styroporhülle verstaut und mit einer schützenden Hülle vor Verschmutzungen gesichert.Im Lieferumfang enthalten sind:
- Das Gehäuse inklusive 4 Light Wings LX Lüftern, davon 3 als invertierte Variante
- 2 vorinstallierte ARGB/PWM Controller für den Anschluss von Lüftern etc.
- Karton mit GPU Stütze und Zubehör für den vertikalen Einbau
- SSD Befestigungsmaterial und Spacer
- Gummilippen für die Kabeldurchführung sowie Kabelbinder
- Anleitung
Die Lüfter sind bereits vorinstalliert und verkabelt, ebenso alle weiteren Kabel für die Frontanschlüsse etc. Zwischen den beiden Glasfronten ist eine Transportsicherung aus Papier, damit die Kanten nicht beschädigt werden. Beide Fronten sind noch mal mit einer Schutzfolie bezogen, die das Glas vor Fingerabdrücken etc. bewahrt.
Die Füße sind so montiert, dass der PC im regulären Zustand rechts vom Schreibtisch steht. Man kann diese ganz einfach um 90° drehen und dann herausnehmen, so dass man sie dann auch auf der anderen Seite oder Unterseite montieren kann, wenn man das Gehäuse in einer anderen Ausrichtung aufstellen möchte. Auf den Füßen selber ist noch mal jeweils die Richtung gekennzeichnet, in welche man sie zum Lösen bzw. Befestigen drehen muss.
Design, technische Daten und Verarbeitung
Das Gehäuse ist schon ein echter Hingucker, selbst ohne alle weiteren Komponenten. Die beiden Glasfronten sind mit einer Stärke von 4mm stabil und lassen sich problemlos abnehmen bzw. einsetzen, was den Einbau der Komponenten deutlich erleichtert. Auch die Rückseite und die jeweilige Ober- bzw. Unterseite ist mit einer oder zwei Schrauben befestigt, die man schnell lösen kann. Das besondere ist natürlich der ARGB LED-Streifen, der sich um die komplette Seite zieht und insgesamt 1,33m lang ist. Das Frontpanel beinhaltet den beleuchteten Powerbutton, 2x USB 3.2 Type 2, 1x USB 3.2 Type C und einen Audio Input/Output. Dazu kommt noch ein Reboot Button und ein Knopf für die ARGB Steuerung.Insgesamt hat das Gehäuse eine Größe von 450mm x 305mm x 455mm inklusive der Füße und bietet damit ein Volumen von 59,7 l. Mainboards von ATX abwärts, auch mit Backside Connector (BTF, Project Zero etc.), werden unterstützt. Radiatoren bis zu einer Länge von 360mm können verbaut werden, jeweils oben und unten. Anderenfalls können CPU Kühler bis zu einer Einbauhöhe von 170mm verwendet werden. Insgesamt können 10x 120mm Lüfter verbaut werden, 4 sind ja bereits vorinstalliert. Im Festplattenschacht ist Platz für eine HDD oder SSD, auf Wunsch kann man eine Halterung nachbestellen. Die Abdeckklappe für den Kabelschacht auf der Rückseite bietet zusätzlich auch Platz für bis zu 2 SSDs und kann einfach durch Ziehen geöffnet werden. Wenn man den Festplattenkäfig nicht benötigt, kann dieser problemlos entfernt werden. Hierbei müssen allerdings 3 Schrauben gelöst werden, was etwas hakelig ist, bevor man ihn nach außen klappen kann. Hier wäre es meiner Meinung nach einfacher, wenn be quiet! das ähnlich wie bei dem Kabelschacht daneben lösen würde und den Käfig nur mit Klemmnasen und ggf. einer Schraube sichert.
Im Inneren des Festplattenkäfigs ist ein kleiner Karton mit weiterem Zubehör befestigt. Darin befinden sich der GPU-Halter und die Zubehörteile, um die GPU vertikal zu montieren. Außerdem enthalten sind einige Gummipuffer/Spacer und die passenden Schrauben zur Montage von HDDs und SSDs. Zusätzlich legt be quiet! noch ein paar Kabelbinder zum besseren Kabelmanagement bei. Die vorverlegten Kabel sind alle mit Bindedraht aus Metall gesichert, das ist soweit praktisch und günstig, entsprechende Klemmvorrichtungen oder auch Klettstreifen wären aber etwas hochwertiger. Weiterhin liegen noch die 3 Gummiabdeckungen für die Kabeldurchführung zur Vorderseite hin, die man halbwegs problemlos in die dafür vorgesehenen Öffnungen einbauen kann.
Alles wirkt durchgehend qualitativ hochwertig, das Metall ist stabil und hat keine scharfen Kanten. Alles ist sehr gut pulverbeschichtet und gleichmäßig schwarz. Die Schrauben lassen sich gut drehen und sind gegen Herausfallen gesichert, auch wenn man diese mit etwas Kraft weiterdrehen kann. In der Ober- und Unterseite sowie der Rückwand ist jeweils noch ein feinmaschiges Staubschutzgitter enthalten, die man zur Reinigung aber sehr leicht entnehmen kann. Alle Lüfter, der dekorative ARGB LED-Streifen sowie das Frontpanel sind bereits angeschlossen, die entsprechenden Kabel sind zusammengefasst an der Abdeckung zum Kabelkanal befestigt und können dann problemlos mit dem Mainboard verbunden werden.
Alle Spaltmaße und Kanten sind gleichmäßig und sauber, nichts steht störend hervor oder hängt durch. Alle Seitenteile etc. lassen sich sehr gut abnehmen bzw. auch wieder einsetzen. Die Staubfilter an der Ober- und Unterseite sind fest im jeweiligen abnehmbaren Panel befestigt, welche einfach eben durch das Drehen der einzelnen Schraube hinten gelöst und dann problemlos gesäubert werden können. Der Staubfilter in der großen perforierten rückseitigen Platte ist dagegen mittels entsprechenden Aussparungen und Nasen befestigt und kann somit auch separat entnommen und gereinigt werden.
Das enthaltene Handbuch ist übersichtlich und kann auch digital heruntergeladen werden. Jeder Schritt ist übersichtlich bebildert und beschrieben, so dass es keine Missverständnisse gibt.
Ein- und Aufbau
Das Gehäuse lässt sich gut für den Einbau der Hardware vorbereiten, insbesondere wenn man das Glas-Seitenteil abnimmt und das Gehäuse dann seitlich hinlegt. Einige Dinge sollte man vor dem Einbau des Mainboards etc. vorbereiten, aber im Normalfall kann man Dinge wie den Einbau der Gummiabdeckungen für die Kabeldurchführung auch noch nachher erledigen.Mich persönlich hat die Kabelführung der Light Wings LX Lüfter etwas gestört, da diese auf der Vorderseite durch die normalen Aussparungen liefen. Deswegen habe ich diese schnell abmontiert und die Kabel auf die Rückseite verlegt, was problemlos zu bewerkstelligen war. Dadurch waren die Kabeldurchführungen auch wieder frei für den Einbau der Gummiabdeckungen. Leider sind die Befestigungslöcher der Light Wings LX einfach nur aus dem Plastik des Rahmens und daher nicht für häufiges Ein- und Ausschrauben geeignet. Es wäre schön, wenn be quiet! hier eine ähnliche Lösung wie bei den Silent Wings nehmen würde, wo man unterschiedliche Lüfterecken einsetzen kann und diese eher aus Gummi sind, welche das mehrfache Schrauben etwas besser abkönnen.
Da ich in dem neuen PC keine HDDs mehr verbauen wollte, habe ich den Festplattenkäfig entfernt und somit mehr Platz geschaffen. Aber auch mit Festplatten wäre problemlos Platz für alles. Der Einbau des Netzteils ging insgesamt sehr einfach, auch wenn man hier schauen muss, dass man dieses von innen an den kleinen Halteblechen vorbei hineinschieben muss und daher nicht allzu viel Platz hat. Hier wäre ein abnehmbarer Käfig, auf den man das Netzteil montiert und dann von außen wieder in das Gehäuse schiebt und festschraubt, wahrscheinlich die optimalere Lösung.
Das Mainboard lässt sich dann äußerst problemlos installieren, von oben kommt man sehr gut an alle Befestigungspunkte. Auch die Kabeldurchführungen für die Stromversorgung und alle anderen Anschlüsse sind sowohl von vorne als auch hinten gut zu erreichen. Um den Radiator zu befestigen, nimmt man einfach die entsprechende Seite ab und kann dann die Schrauben von oben einbringen, ohne dass man größere Schwierigkeiten hat. Ansonsten kann man auch die Halterung für den Radiator abnehmen und außerhalb des Gehäuses am selbigen befestigen und dann das ganze Konstrukt wieder zusammen ins Gehäuse schrauben.
Verbaut wurde hier ein Gigabyte X870e Aorus Master, auf dem ein AMD Ryzen 9800X3D sein zu Hause gefunden hat. Gekühlt wird dieser über eine DeepCool Mystique 360. Dazu kommen 32 GB Corsair DDR5-6000 CL30 Ram und 2 Light Enhancement Kits sowie 2 m.2 SSDs von Lexar. Versorgt wird das System über ein FSI Hydro Ti Pro 1000W Netzteil, welches ich noch mit gesleevten Kabeln von Formulamod verschönert habe. Insgesamt ging der Einbau problemlos von statten, das spätere Kabelmanagement zu optimieren hat eigentlich am längsten gedauert. Das meiste verschwindet eh hinter der Abdeckung und ist damit nicht zu sehen. Da ich beim Einbau der AIO zuerst vergessen hatte, die PWM und ARGB Kabel für den Radiator zu verlegen, musste ich diesen dann noch einmal ausbauen. Durch die abnehmbaren Deckel des Light Base 600 ist das aber auch problemlos erledigt. Somit kommt man sehr problemlos an die entsprechenden Stellen der Schiene zur Befestigung der Lüfter bzw. des Radiators.
Ich hatte mich für einen inverted build entschieden, so dass ich die Füße auf die andere Seite montiert habe und den Radiator daher entsprechend montierte. Die entsprechenden Montagepunkte für die Füße kann man an kleinen Aussparungen in den Leisten erkennen, hierbei sollte man aber schon etwas aufpassen, um die zierlichen Befestigungsnasen der Füße nicht zu beschädigen. Solange man aber nicht mit zu viel Kraft vorgeht und die auf den Füßen eingravierte Drehrichtung beachtet, sollte nichts passierten.
Insgesamt war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und hab das System problemlos in Betrieb nehmen können. Allerdings habe ich mich dann nach ein paar Tagen doch entschieden, meinen Schreibtisch umzustellen und das System wieder auf eine reguläre Ausrichtung umzubauen. Hierbei muss man erwähnen, dass der beworbene sekundenschnelle Umbau zwischen invertiert, regulär oder horizontal nur insofern stimmt, wenn man keine AIO verbaut hat und somit die Ausrichtung des Radiators in Bezug auf die Pumpe keine Rolle spielt. Ich musste hier natürlich den Radiator auf die andere Seite umbauen, was aber auch wirklich schnell vonstattengeht. Die Befestigungsschrauben lassen sich ja über die abnehmbaren Deckel gut erreichen. Allerdings muss man dann natürlich noch die Kabel für die Lüfter am Radiator umlegen, da diese ja durch die Kabeldurchführungen zu den jeweiligen Controllern im Gehäuse laufen. Diese beiden Controller sind aber jeweils auf beiden Seiten platziert, so dass man im Normalfall keine Probleme mit der Länge der Kabel bekommen sollte. Dann noch die Füße wieder auf die andere Seite montieren und schon kann man das Gehäuse in der anderen Richtung aufstellen. Auf Grund des mehr als ausreichenden Platzes im Gehäuse ist ein solcher Umbau auch ziemlich problemlos, man kommt an alle Stellen bequem dran und kann auch nachträglich noch Kabel umbauen, ohne dass man erst irgendwelche Komponenten ausbauen muss.
Leistung im Alltag
Durch die 4 vorinstallierten Lüfter sowie die luftdurchlässigen Abdeckungen mit abnehmbaren Staubfilter oben und unten bietet das Light Base 600 einen ausgezeichneten Luftdurchsatz, auch wenn die sogenannten Fishtank Gehäuse oft etwas hinter den normalen Airflow Gehäusen zurück liegen. Im Alltag war es aber nie ein Problem alle Komponenten mehr als ausreichend zu kühlen. Selbst beim Stresstest mit FurMark 2.5.0.0 und Prime95 über eine Dauer von 30 Minuten stieg die Temperatur im Gehäuse nicht wirklich an und blieb in einem entspannten Bereich zwischen 20 und 27 Grad. Für den Test habe ich 2 Temperatursensoren, die im Lieferumfang meines Mainboards enthalten waren, jeweils am Boden und an der Decke des Gehäuses befestigt und konnte somit auch den Temperaturunterschied problemlos messen. Durch den Stresstest erhöht sich die Drehzahl der Lüfter und die damit einhergehende Lautstärke natürlich auch, wobei dies vor allem auf die Lüfter am Radiator der AIO zutraf. Diese hatte ich im Bios mit einer entsprechenden Lüfterkurve eingestellt und auf die CPU Temperatur reagieren lassen. Die Light Wings LX des Gehäuses dagegen blieben weiterhin auf entspannten 840 U/min, da sie auf die Gehäusetemperatur reagierten. Von den technischen Daten her können die Light Wings LX nicht ganz mit den Silent Wings mithalten, was die Lautstärke angeht. Aber eine Lautstärke von 25,5 db(A) bei voller Drehzahl bis zu 1600 U/min ist im Vergleich zu vielen anderen Lüftern immer noch sehr leise. Im Alltag hört man nur ein entspanntes leises Rauschen, was sich durch entsprechende Lüfterkurven auch noch problemlos optimieren lässt. Mit einem Headset auf hört man eh so gut wie nichts. Das Fördervolumen wird mit 51,5 CFM bei voller Drehzahl angegeben.Die RGB Beleuchtung lässt sich standardmäßig über den entsprechenden Knopf auf dem I/O Panel ändern, hier stehen unterschiedliche Farben und Programme zur Auswahl, die auch im Handbuch dokumentiert sind. Alternativ kann man die Beleuchtung natürlich auch komplett deaktivieren, wenn man den Knopf 5 Sekunden lang gedrückt hält. Zusätzlich kann man die LEDs auch mit dem Mainboard und der damit kompatiblen Software zur Steuerung synchronisieren, indem man den Knopf 3 Sekunden lang drückt. Danach muss man ggf. noch die LEDs kalibrieren, damit die Software die entsprechende Anordnung kennt und die Farben richtig einstellt. Ansonsten könnte es passieren, dass ein entsprechender Farbwechsel nicht mit dem erwarteten Ergebnis übereinstimmt.
Die großen Fenster bieten auf jeden Fall einen tollen Ausblick auf die Komponenten und sind auch nicht übermäßig anfällig für Fingerabdrücke etc. Sie lassen sich problemlos abnehmen bzw. anbringen, wenn man noch mal an den Innenraum muss. Das I/O Panel ist sehr gut zu erreichen und bedienen und sehr dezent gehalten, ebenso wie der beleuchtete be quiet! Schriftzug im Deckel. Dieser lässt sich allerdings nicht farblich anpassen, sondern leuchtet dezent weiß. Wenn man die RGB Beleuchtung abschaltet, ist der Schriftzug aber ebenso aus.
Fazit
Sowohl vom Aussehen her als auch von der Performance ist das Light Base 600 ein echter Traum, das sich um drei Seiten ziehende LED Band mit den schwarzen Unterteilungen ist ein wirklicher Hingucker. Be quiet! bewirbt das Gehäuse ja als Show-Case und das ist meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt.Ein- und Umbau der Komponenten sind wirklich problemlos, alles ist sehr gut erreichbar und es ist genügend Platz vorhanden. Die Bedienungsanleitung ist wirklich äußerst gut gemacht und umfangreich. Viele kleine Details wie z.B. die eingravierte Drehrichtung der Füße oder auch die entsprechende Beschriftung auf dem entnehmbaren Staubfilter auf der rückseitigen Platte für die Kennzeichnung der Innenseite machen es einem leichter und verhindern Fehler. Auch der rückwärtige Lüfter lässt sich noch problemlos in der Höhe anpassen, was insbesondere für sehr dicke Radiatoren von Vorteil sein könnte. Zusätzlich gibt es die invertierte Variante der Light Wings LX zumindest bisher nur zusammen mit dem Gehäuse. Sie bieten eine wirklich gute Performance und sehen nicht schlecht aus.
Einzig beim Kabelmanagement sehe ich noch Verbesserungspotential, hier wären entsprechende Kabelführungen bzw. -halter noch hochwertiger. Die drei Befestigungsschrauben des Festplatten-Käfigs könnte man durchaus auf eine Schraube reduzieren, welche man mit dem Finger lösen kann, so wie es auch bei den Deckeln etc. gelöst ist. Ein entsprechender Einschub zum entspannteren Einbau des Netzteils wäre auch noch möglich, gerade mit längeren Netzteilen ist der Platz beim Einsetzen etwas begrenzt. Aber insgesamt ist alles sehr wertig verarbeitet und sieht wirklich gut aus.
Ich bin wirklich äußerst zufrieden mit dem Gehäuse und bin sehr froh, bei diesem Test mitmachen zu dürfen. Hier auch noch mal an dieser Stelle ein großes Dankeschön an hardwareluxx und be quiet! für diese Möglichkeit.