Rego123
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Ich möchte mich als erstes bei „Hardwareluxx“ und „be quiet!“ für die Möglichkeit diesen Test durchführen zu können bedanken. Dass ich das Gehäuse gestellt bekommen habe, wird meine Ausführungen in keiner Weise beeinflussen. Ich gebe hier MEINE Eindrücke zu dem Gehäuse wieder. Diese sind absichtlich zu einem gewissen Punkt auch subjektiv.
1. Unboxing
Das Gehäuse kam in einer braunen Schachtel, die ungefähr die Maße meines aktuellen Gehäuses („Thermaltake Core V51“) hat. Ordentlich in Folie und mit Styropor geschützt präsentiert sich das Gehäuse beim Öffnen des Kartons.
Aus der Schachtel genommen zeigt sich das kleine 500DX in seiner vollen Pracht. Schnörkellos, zweckmäßig, schlicht, aber trotzdem sehr ansprechend.
Im Inneren befindet sich in den Festplattenschächten eine kleine Schachtel. Darin enthalten ist das nötigste Zubehör – Schrauben, Kabelbinder und ein Aufsatz, um die Mainboardtraymuttern anzuziehen.
2. Einbau
Beim Einbau fiel mir ein nettes Detail auf. Die Schrauben des Mainboardtrays sind bereits für ein Standard-ATX-Board vorbereitet. Bei der mittleren Mutter lässt sich aber keine Schraube eindrehen, diese hat extra eine kleine Erhöhung, damit man das Mainboard wirklich passgenau einlegen kann.
Der Platz zwischen ATX-Blende und Hecklüfter ist wirklich sehr knapp gewählt. Der Plastikaufbau meines Mainboards passt nur gerade so darunter. Ich musste den Gehäuselüfter ausbauen und danach mit Nachdruck wieder einbauen. Hier wäre es vielleicht passender gewesen, die Bohrungen der Löcher 1 – 2 mm in Richtung der gläsernen Seitenwand zu verschieben – Platz wäre dafür noch genügend.
Den Festplattenkäfig in der unteren Kammer kann man sehr einfach mit zwei Daumenschrauben aus dem Gehäuse nehmen und versetzt wieder einschrauben. Dadurch hat dann ein 360mm Radiator perfekt Platz. Um diesen zu verbauen muss man die weiße Mesh-Front mit einem beherzten Ruck von unten nach vorne abziehen. Dahinter befindet sich einer der drei SilentWings-Lüfter. Diesen habe ich hier entfernt und an den noch freien Platz oben im Gehäuse montiert. An seiner Stelle wurden drei Alphacool-RGB-Lüfter zusammen mit dem Radiator der AiO von Alphacool verschraubt.
Meine beiden SATA-SSDs habe ich prominent auf den dafür vorgesehen Tray montiert und eingebaut. Dort gibt es aber ein kleines Platzproblem. Bei meiner Hauptplatine ist es fast unmöglich den USB3.0-FrontUSB-Stecker mit diesem Tray zu montieren. An sich kein Problem, doch sobald man hier Kabel durchführt ist eine Montage des Trays nicht mehr möglich. Einzige Variante war, den Tray locker zu machen, etwas schräg zu stellen und dabei versuchen den Stecker in den Port zu drücken.
Die weitere Verkabelung lief erwartungsgemäß sehr gut. Das Gehäuse hat jede Menge Ösen, um die Kabel zu befestigen. Auch die vormontierten Klettverschlussbänder helfen hier ungemein. Dank vollmodularem Netzteil ist der Wust an Stromkabeln eingedämmt und das verringerte Platzangebot, im Vergleich zu meinem alten Gehäuse, stellt kein Problem dar.
Alle meine Komponenten haben wunderbar im Gehäuse einen Platz gefunden. Die Verkabelung funktioniert ansprechend und ist größtenteils komplett versteckt. Leider hat „be quiet!“ keine Gummiumrandungen um die Kabeldurchführungen vorgesehen, dies ist aber nur eine persönliche Präferenz.
3. RGB-Steuerung
Die Innenbeleuchtung und die beiden RGB-Streifen setzen vor allem im Dunkeln schöne Akzente. Aktuell muss ich noch auf die integrierte Steuerung zurückgreifen, da „be quiet!“ dem System leider nur einen 3-poligen Stecker verpasst hat. Ein Durchschleifen meiner RGB-Lüfter und der Pumpe ist dadurch nicht möglich. Hier benötige ich zuerst einen Adapter.
Die Optik, vor allem im Dunkeln, ist meiner Meinung nach Top. Die weiße Farbe lässt die Beleuchtung erstrahlen und genau hierfür hat man solch ein Gehäuse.
4. Lautstärke und Temperaturvergleich
Die Lautstärke kann ich leider nicht messen, nur ungefähr vergleichen. Die Lüftersteuerung habe ich bei den AiO-Lüftern belassen. Für die „be quiet!“-Fans habe ich eine angepasste Kurve konfiguriert. Diese lässt die Lüfter bis zu einer CPU-Temperatur von 55°C mit 40% drehen. Ab da wird in drei Schritten erhöht. 100% liegen bei 85°C CPU-Temperatur an. Subjektiv ist die Lautstärke identisch mit meinem alten System.
Bei den Temperaturen gibt es aber einen kleinen Unterschied. Ich denke, bedingt durch das erheblich kleinere Volumen ist die Temperatur im Durchschnitt bei der CPU und GPU um ca. 3°C gestiegen.
5. Fazit
Das Gehäuse ist schlicht, schick und sehr gut verarbeitet. Es gibt keine scharfen Kanten oder sonstige Mängel. Der Airflow ist trotz des beengten Raumes ausreichend für meine Komponenten.
Hier zum Vergleich mein altes Gehäuse:
1. Unboxing
Das Gehäuse kam in einer braunen Schachtel, die ungefähr die Maße meines aktuellen Gehäuses („Thermaltake Core V51“) hat. Ordentlich in Folie und mit Styropor geschützt präsentiert sich das Gehäuse beim Öffnen des Kartons.
Aus der Schachtel genommen zeigt sich das kleine 500DX in seiner vollen Pracht. Schnörkellos, zweckmäßig, schlicht, aber trotzdem sehr ansprechend.
Im Inneren befindet sich in den Festplattenschächten eine kleine Schachtel. Darin enthalten ist das nötigste Zubehör – Schrauben, Kabelbinder und ein Aufsatz, um die Mainboardtraymuttern anzuziehen.
2. Einbau
Beim Einbau fiel mir ein nettes Detail auf. Die Schrauben des Mainboardtrays sind bereits für ein Standard-ATX-Board vorbereitet. Bei der mittleren Mutter lässt sich aber keine Schraube eindrehen, diese hat extra eine kleine Erhöhung, damit man das Mainboard wirklich passgenau einlegen kann.
Der Platz zwischen ATX-Blende und Hecklüfter ist wirklich sehr knapp gewählt. Der Plastikaufbau meines Mainboards passt nur gerade so darunter. Ich musste den Gehäuselüfter ausbauen und danach mit Nachdruck wieder einbauen. Hier wäre es vielleicht passender gewesen, die Bohrungen der Löcher 1 – 2 mm in Richtung der gläsernen Seitenwand zu verschieben – Platz wäre dafür noch genügend.
Den Festplattenkäfig in der unteren Kammer kann man sehr einfach mit zwei Daumenschrauben aus dem Gehäuse nehmen und versetzt wieder einschrauben. Dadurch hat dann ein 360mm Radiator perfekt Platz. Um diesen zu verbauen muss man die weiße Mesh-Front mit einem beherzten Ruck von unten nach vorne abziehen. Dahinter befindet sich einer der drei SilentWings-Lüfter. Diesen habe ich hier entfernt und an den noch freien Platz oben im Gehäuse montiert. An seiner Stelle wurden drei Alphacool-RGB-Lüfter zusammen mit dem Radiator der AiO von Alphacool verschraubt.
Meine beiden SATA-SSDs habe ich prominent auf den dafür vorgesehen Tray montiert und eingebaut. Dort gibt es aber ein kleines Platzproblem. Bei meiner Hauptplatine ist es fast unmöglich den USB3.0-FrontUSB-Stecker mit diesem Tray zu montieren. An sich kein Problem, doch sobald man hier Kabel durchführt ist eine Montage des Trays nicht mehr möglich. Einzige Variante war, den Tray locker zu machen, etwas schräg zu stellen und dabei versuchen den Stecker in den Port zu drücken.
Die weitere Verkabelung lief erwartungsgemäß sehr gut. Das Gehäuse hat jede Menge Ösen, um die Kabel zu befestigen. Auch die vormontierten Klettverschlussbänder helfen hier ungemein. Dank vollmodularem Netzteil ist der Wust an Stromkabeln eingedämmt und das verringerte Platzangebot, im Vergleich zu meinem alten Gehäuse, stellt kein Problem dar.
Alle meine Komponenten haben wunderbar im Gehäuse einen Platz gefunden. Die Verkabelung funktioniert ansprechend und ist größtenteils komplett versteckt. Leider hat „be quiet!“ keine Gummiumrandungen um die Kabeldurchführungen vorgesehen, dies ist aber nur eine persönliche Präferenz.
3. RGB-Steuerung
Die Innenbeleuchtung und die beiden RGB-Streifen setzen vor allem im Dunkeln schöne Akzente. Aktuell muss ich noch auf die integrierte Steuerung zurückgreifen, da „be quiet!“ dem System leider nur einen 3-poligen Stecker verpasst hat. Ein Durchschleifen meiner RGB-Lüfter und der Pumpe ist dadurch nicht möglich. Hier benötige ich zuerst einen Adapter.
Die Optik, vor allem im Dunkeln, ist meiner Meinung nach Top. Die weiße Farbe lässt die Beleuchtung erstrahlen und genau hierfür hat man solch ein Gehäuse.
4. Lautstärke und Temperaturvergleich
Thermaltake Core V51 nach 36 Minuten | be quiet! Pure Base 500DX nach 34 Minuten | ||
---|---|---|---|
Prime95 v29.8 build 6 SmallFFTs | CPU | 76 °C | 78 °C |
Geeks3D FurMark 1.21.1.0 | GPU | 71 °C | 73 °C |
GPU stress test | HotSpot | 84 °C | 87 °C |
Memory | 80 °C | 82 °C |
Die Lautstärke kann ich leider nicht messen, nur ungefähr vergleichen. Die Lüftersteuerung habe ich bei den AiO-Lüftern belassen. Für die „be quiet!“-Fans habe ich eine angepasste Kurve konfiguriert. Diese lässt die Lüfter bis zu einer CPU-Temperatur von 55°C mit 40% drehen. Ab da wird in drei Schritten erhöht. 100% liegen bei 85°C CPU-Temperatur an. Subjektiv ist die Lautstärke identisch mit meinem alten System.
Bei den Temperaturen gibt es aber einen kleinen Unterschied. Ich denke, bedingt durch das erheblich kleinere Volumen ist die Temperatur im Durchschnitt bei der CPU und GPU um ca. 3°C gestiegen.
5. Fazit
Das Gehäuse ist schlicht, schick und sehr gut verarbeitet. Es gibt keine scharfen Kanten oder sonstige Mängel. Der Airflow ist trotz des beengten Raumes ausreichend für meine Komponenten.
Hier zum Vergleich mein altes Gehäuse: