Danke vorweg an das Vertrauen von Hardwareluxx und be quiet!
Hier nun mein Test zum 500DX. Aufgeteilt in Text, Bild und Videos.
EPISCHES BILD
Videos
Review:
Hardware Einbau Timelapse:
Text
Da das meiste in den Videos genannt, beziehungsweise gezeigt wird, halte ich den Text etwas kürzer und möchte auf das eingehen, was mir besonders aufgefallen ist.
1. Verpackung & Anleitung
Im Gegensatz zu anderen Verpackungen, die ich bereits in der Hand halten durfte, ist mir besonders aufgefallen, dass eine Abbildung mit allen Einzelteilen des Gehäuses vorhanden ist, so dass man sich gleich einen Eindruck vom Aufbau des Gehäuses machen kann. Es gibt sicher auch andere Hersteller, die so vorgehen, aber ich habe es als besonders erfreulich aufgenommen.
Kleine Anmerkung: Die Daten zur Größe auf dem Karton scheinen der Karton selber zu sein und nicht das Gehäuse! Löst bei mir etwas Kopfschütteln aus.
Ebenfalls ist die Anleitung sehr sauber strukturiert und sehr reich bebildert, was es auch Anfängern ermöglichen sollte, ein System in das Gehäuse zu bauen.
(Screenshot aus Video, daher etwas pixelig)
2. Platzverhältnisse
Da kommt auch gleich der negative Punkt. Trotz der Breite von über 230mm, ist der Platz für die Kabel hinter dem Mainboard Tray recht eng, sodass wir Probleme hatten "übrig gebliebene" SATA-Stecker zu verstauen. Mit rund 2cm entspricht es zwar dem quasi Standard, etwas mehr wäre aber sehr wünschenswert gewesen.
Was wiederum positiv ist, ist die Tatsache, dass be quiet bei der Größe Platz für 7 Laufwerke (5x 2,5" / 2x 3,5" und bis zu 5x 140mm Lüfter geschaffen hat. Wie ich finde keine Selbstverständlichkeit.
3. Features
Die RGB Beleuchtung in der Front, sowie im Innenraum (Im Deckel an der Fensterseite, nach unten strahlend) sind natürlich das Merkmal und sehen einfach richtig gut aus. Wenn man einen ARGB Anschluss hat, lässt es sich auch über das Mainboard steuern, leider hatte das Test Mainboard nur einen 4PIN RGB Anschluss.
Ebenfalls positiv aufgefallen ist die Möglichkeit die Kabel recht gut zu verstecken, einerseits durch einen langen Slot neben dem Mainboard und eine Abdeckung mit dekorativem be quiet Schriftzug zwischen zwei 2,5" Postitionen.
Erweiterungskarten und Netzteilblende (Nicht das Netzteil selber) lassen sich Werkzeuglos montieren, etwas mehr Werkzeuglose Montage wäre wünschenswert gewesen, aber keine Pflicht.
Ebenso muss man keine Angst um Kabel haben, wenn die Front mal ab muss (um zum Beispiel an den Staubfilter zu kommen). Die Front ist zwar "nur" geklickt, aber hält so fest, dass ich beinahe Angst hatte, das Case vom Tisch zu ziehen!
Die Verbindung zu den RGB Streifen ist dabei über Federkontakte gelöst, sehr gute Idee!
4. Temperaturen & Lautstärke
Da lässt sich kurz sagen: Das Case ist auf maximalen Airflow ausgelegt und wir hatten null Temperaturprobleme. Verbaut wurde unter anderem:
Mainboard: Asus Prime X470-Pro
CPU: AMD Ryzen 7 2700X
GPU: Sapphire Radeon R9 380X Nitro
RAM: Corsair Vengeance LPX 16GB
SSD: Crucial MX200 250GB
Wir haben knappe 30minuten CPU und GPU aufgeheizt (Prime95 und Furmark) und bei einer Raumtemperatur von 26/27 Grad keine Temperaturprobleme gehabt. Im Gehäuse waren über dem Frontlüfter (und damit nicht im direkten Luftstrom) gerade einmal 30 Grad. Wir hatten zwar eine CPU Temperatur von 87 Grad und eine GPU Temperatur von 73Grad, dies waren aber schon mal 10 Grad weniger als zum vorherigen Case (BitFenix Comrade) und es wurde nichts gedrosselt.
Außerdem spiegeln 30Minuten Volllast wohl kaum einen normalen Betrieb wieder.
Lautstärke kann man ganz einfach zusammen fassen: Selbst wenn alle Lüfter unter Volllast laufen (was bei den Pure Wings 2 ca 900-1000 RPM sind) hört man allein aufgrund der Luftmasse einen minimalen Luftstrom, aber jedes andere Geräusch wie Maus,Tastatur, Reden, das Schließen einer Tür übertönt die Lüfter sofort.
5. Pro/Contra
Pro:
- Ansprechendes Design
- Schlichte Beleuchtung trotz RGB (und Einstellbar!)
- Drei 140mm Lüfter vorinstalliert
- Sehr gute Anleitung
Contra:
- Platz hinter Mainboard Tray etwas eng
- Falsche Angaben auf Karton (Karton-, statt Gehäusemaße)
- Laufwerkspanel neben Mainboard schwierig zu verbauen, wenn schon Kabel liegen
Hier nun mein Test zum 500DX. Aufgeteilt in Text, Bild und Videos.
EPISCHES BILD
Videos
Review:
Hardware Einbau Timelapse:
Text
Da das meiste in den Videos genannt, beziehungsweise gezeigt wird, halte ich den Text etwas kürzer und möchte auf das eingehen, was mir besonders aufgefallen ist.
1. Verpackung & Anleitung
Im Gegensatz zu anderen Verpackungen, die ich bereits in der Hand halten durfte, ist mir besonders aufgefallen, dass eine Abbildung mit allen Einzelteilen des Gehäuses vorhanden ist, so dass man sich gleich einen Eindruck vom Aufbau des Gehäuses machen kann. Es gibt sicher auch andere Hersteller, die so vorgehen, aber ich habe es als besonders erfreulich aufgenommen.
Kleine Anmerkung: Die Daten zur Größe auf dem Karton scheinen der Karton selber zu sein und nicht das Gehäuse! Löst bei mir etwas Kopfschütteln aus.
Ebenfalls ist die Anleitung sehr sauber strukturiert und sehr reich bebildert, was es auch Anfängern ermöglichen sollte, ein System in das Gehäuse zu bauen.
(Screenshot aus Video, daher etwas pixelig)
2. Platzverhältnisse
Da kommt auch gleich der negative Punkt. Trotz der Breite von über 230mm, ist der Platz für die Kabel hinter dem Mainboard Tray recht eng, sodass wir Probleme hatten "übrig gebliebene" SATA-Stecker zu verstauen. Mit rund 2cm entspricht es zwar dem quasi Standard, etwas mehr wäre aber sehr wünschenswert gewesen.
Was wiederum positiv ist, ist die Tatsache, dass be quiet bei der Größe Platz für 7 Laufwerke (5x 2,5" / 2x 3,5" und bis zu 5x 140mm Lüfter geschaffen hat. Wie ich finde keine Selbstverständlichkeit.
3. Features
Die RGB Beleuchtung in der Front, sowie im Innenraum (Im Deckel an der Fensterseite, nach unten strahlend) sind natürlich das Merkmal und sehen einfach richtig gut aus. Wenn man einen ARGB Anschluss hat, lässt es sich auch über das Mainboard steuern, leider hatte das Test Mainboard nur einen 4PIN RGB Anschluss.
Ebenfalls positiv aufgefallen ist die Möglichkeit die Kabel recht gut zu verstecken, einerseits durch einen langen Slot neben dem Mainboard und eine Abdeckung mit dekorativem be quiet Schriftzug zwischen zwei 2,5" Postitionen.
Erweiterungskarten und Netzteilblende (Nicht das Netzteil selber) lassen sich Werkzeuglos montieren, etwas mehr Werkzeuglose Montage wäre wünschenswert gewesen, aber keine Pflicht.
Ebenso muss man keine Angst um Kabel haben, wenn die Front mal ab muss (um zum Beispiel an den Staubfilter zu kommen). Die Front ist zwar "nur" geklickt, aber hält so fest, dass ich beinahe Angst hatte, das Case vom Tisch zu ziehen!
Die Verbindung zu den RGB Streifen ist dabei über Federkontakte gelöst, sehr gute Idee!
4. Temperaturen & Lautstärke
Da lässt sich kurz sagen: Das Case ist auf maximalen Airflow ausgelegt und wir hatten null Temperaturprobleme. Verbaut wurde unter anderem:
Mainboard: Asus Prime X470-Pro
CPU: AMD Ryzen 7 2700X
GPU: Sapphire Radeon R9 380X Nitro
RAM: Corsair Vengeance LPX 16GB
SSD: Crucial MX200 250GB
Wir haben knappe 30minuten CPU und GPU aufgeheizt (Prime95 und Furmark) und bei einer Raumtemperatur von 26/27 Grad keine Temperaturprobleme gehabt. Im Gehäuse waren über dem Frontlüfter (und damit nicht im direkten Luftstrom) gerade einmal 30 Grad. Wir hatten zwar eine CPU Temperatur von 87 Grad und eine GPU Temperatur von 73Grad, dies waren aber schon mal 10 Grad weniger als zum vorherigen Case (BitFenix Comrade) und es wurde nichts gedrosselt.
Außerdem spiegeln 30Minuten Volllast wohl kaum einen normalen Betrieb wieder.
Lautstärke kann man ganz einfach zusammen fassen: Selbst wenn alle Lüfter unter Volllast laufen (was bei den Pure Wings 2 ca 900-1000 RPM sind) hört man allein aufgrund der Luftmasse einen minimalen Luftstrom, aber jedes andere Geräusch wie Maus,Tastatur, Reden, das Schließen einer Tür übertönt die Lüfter sofort.
5. Pro/Contra
Pro:
- Ansprechendes Design
- Schlichte Beleuchtung trotz RGB (und Einstellbar!)
- Drei 140mm Lüfter vorinstalliert
- Sehr gute Anleitung
Contra:
- Platz hinter Mainboard Tray etwas eng
- Falsche Angaben auf Karton (Karton-, statt Gehäusemaße)
- Laufwerkspanel neben Mainboard schwierig zu verbauen, wenn schon Kabel liegen
