Peacecamper
Enthusiast
Moin,
ich plane gerade ein bisschen das Netzwerk in unserem neuen Haus und bin noch unschlüssig, wie bzw. mit welcher Hardware ich das Ganze aufziehen soll.
Aktuell habe ich alles mit AVM-Geräten aufgebaut und vermisse da eigentlich auch nichts, aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich bestimmte Features noch nicht kenne.
Also das "neue" Haus ist ein altes Bauernhaus von 1744 und eine Garage als freistehendes Nebengebäude, die beide ins Netzwerk integriert werden sollen. Zwischen beiden Gebäuden liegt ein Leerrohr mit einem Cat 7 Verlegekabel (etwa 10-15 m Länge), ich könnte aber theoretisch auch noch andere Kabel in das Leerrohr ziehen. Aktuell ist der Hausanschluss (DSL) noch im Wohnhaus, in Zukunft kommt aber Glasfaser und dann geht dieser vermutlich in die Garage. In der Garage ist auch der Hauptsicherungskasten, die Heizung und dort kommen demnächst auch die Photovoltaik-Wechselrichter usw. hin. D.h. dort brauche ich auf jeden Fall diverse Netzwerkanschlüsse.
Aktuell ist meine Überlegung, in der Garage einen günstigen Netzwerkschrank (https://www.amazon.de/gp/product/B00CBNVL66/) zu installieren und in diesem dann einen Switch und ggf. Patchfeld für die Clients in der Garage unterzubringen. Beim Patchfeld bin ich mir noch nicht ganz sicher, wenn die meisten Clients eh im gleichen Raum sind, ist das vermutlich eher optional, oder?
Außerdem sollen noch ein Raspberry Pi o.ä. für Home Assistant, ein Synology NAS und später das Glasfasermodem plus Router in den Serverschrank. Da muss ich auch nochmal genau ausrechnen, ob das alles in den oben verlinkten Schrank passt oder ob ich da eine Nummer größer wählen muss.
Jedenfalls bräuchte ich da jetzt einen Switch mit mind. 8 Ports, potentiell vermutlich mehr. Sollte ich hier schon auf 2.5 Gbit/s oder höher setzen oder reicht die nächsten Jahre weiterhin 1 Gbit/s? Das NAS nutze ich in erster Linie als Backup, d.h. ich brauche im LAN prinzipiell keine hohen Geschwindigkeiten, nur wenn Glasfaser irgendwann doch mehr als 1 Gbit/s liefern könnte, wäre das natürlich für Downloads interessant.
Sollte ich hier auch schon auf SFP(+)-Ports achten oder ist das egal? Prinzipiell kann ich doch mit normalen RJ45-Anschlüsse und Cat 7-Kabeln auch hohe Geschwindigkeiten abdecken?
Ich will ggf. auch eine Netzwerkdose im Carport anbringen, das entsprechende Cat 7 Kabel liegt schon. Die wäre dann aber natürlich theoretisch von außen erreichbar, dann müsste ich diese per VLAN absichern, oder? Ist für mich Neuland, aber damit würde ich mich dann natürlich näher beschäftigen. Dafür bräuchte ich einen managed Switch, oder? Ich hatte jetzt diesen hier im Visier: https://www.amazon.de/gp/product/B01MZ2VZI3
Das war jetzt die Garage. Im Wohnhaus muss ich vermutlich das meiste mit WLAN abdecken und kann nur wenig mit Kabeln machen. Gibt es da bessere Systeme als AVM oder reicht das, wenn ich bisher nichts vermisst habe? Ansonsten bräuchte ich ja im Wohnhaus nur einen weiteren Switch für die wenigen Kabelverbindungen und den Rest über WLAN und AVM-Repeater?
Ich habe vor fünf Jahren mal mit Ubiquiti APs rumgeprobiert, kam mit denen aber überhaupt nicht zurecht. Die Hardware von denen ist mir ehrlich gesagt auch zu teuer, zumindest für meine Anforderungen.
Könnt ihr mir einen konkreten Switch-Hersteller empfehlen oder gar ein bestimmtes Modell? Taugt der oben verlinkte Netgear oder sollte ich lieber auf ein anderes System setzen? TP-Link Omada liest sich z.B. recht spannend, aber habe ich da am Ende wirklich mehr von als bei AVM?
ich plane gerade ein bisschen das Netzwerk in unserem neuen Haus und bin noch unschlüssig, wie bzw. mit welcher Hardware ich das Ganze aufziehen soll.
Aktuell habe ich alles mit AVM-Geräten aufgebaut und vermisse da eigentlich auch nichts, aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich bestimmte Features noch nicht kenne.
Also das "neue" Haus ist ein altes Bauernhaus von 1744 und eine Garage als freistehendes Nebengebäude, die beide ins Netzwerk integriert werden sollen. Zwischen beiden Gebäuden liegt ein Leerrohr mit einem Cat 7 Verlegekabel (etwa 10-15 m Länge), ich könnte aber theoretisch auch noch andere Kabel in das Leerrohr ziehen. Aktuell ist der Hausanschluss (DSL) noch im Wohnhaus, in Zukunft kommt aber Glasfaser und dann geht dieser vermutlich in die Garage. In der Garage ist auch der Hauptsicherungskasten, die Heizung und dort kommen demnächst auch die Photovoltaik-Wechselrichter usw. hin. D.h. dort brauche ich auf jeden Fall diverse Netzwerkanschlüsse.
Aktuell ist meine Überlegung, in der Garage einen günstigen Netzwerkschrank (https://www.amazon.de/gp/product/B00CBNVL66/) zu installieren und in diesem dann einen Switch und ggf. Patchfeld für die Clients in der Garage unterzubringen. Beim Patchfeld bin ich mir noch nicht ganz sicher, wenn die meisten Clients eh im gleichen Raum sind, ist das vermutlich eher optional, oder?
Außerdem sollen noch ein Raspberry Pi o.ä. für Home Assistant, ein Synology NAS und später das Glasfasermodem plus Router in den Serverschrank. Da muss ich auch nochmal genau ausrechnen, ob das alles in den oben verlinkten Schrank passt oder ob ich da eine Nummer größer wählen muss.
Jedenfalls bräuchte ich da jetzt einen Switch mit mind. 8 Ports, potentiell vermutlich mehr. Sollte ich hier schon auf 2.5 Gbit/s oder höher setzen oder reicht die nächsten Jahre weiterhin 1 Gbit/s? Das NAS nutze ich in erster Linie als Backup, d.h. ich brauche im LAN prinzipiell keine hohen Geschwindigkeiten, nur wenn Glasfaser irgendwann doch mehr als 1 Gbit/s liefern könnte, wäre das natürlich für Downloads interessant.
Sollte ich hier auch schon auf SFP(+)-Ports achten oder ist das egal? Prinzipiell kann ich doch mit normalen RJ45-Anschlüsse und Cat 7-Kabeln auch hohe Geschwindigkeiten abdecken?
Ich will ggf. auch eine Netzwerkdose im Carport anbringen, das entsprechende Cat 7 Kabel liegt schon. Die wäre dann aber natürlich theoretisch von außen erreichbar, dann müsste ich diese per VLAN absichern, oder? Ist für mich Neuland, aber damit würde ich mich dann natürlich näher beschäftigen. Dafür bräuchte ich einen managed Switch, oder? Ich hatte jetzt diesen hier im Visier: https://www.amazon.de/gp/product/B01MZ2VZI3
Das war jetzt die Garage. Im Wohnhaus muss ich vermutlich das meiste mit WLAN abdecken und kann nur wenig mit Kabeln machen. Gibt es da bessere Systeme als AVM oder reicht das, wenn ich bisher nichts vermisst habe? Ansonsten bräuchte ich ja im Wohnhaus nur einen weiteren Switch für die wenigen Kabelverbindungen und den Rest über WLAN und AVM-Repeater?
Ich habe vor fünf Jahren mal mit Ubiquiti APs rumgeprobiert, kam mit denen aber überhaupt nicht zurecht. Die Hardware von denen ist mir ehrlich gesagt auch zu teuer, zumindest für meine Anforderungen.
Könnt ihr mir einen konkreten Switch-Hersteller empfehlen oder gar ein bestimmtes Modell? Taugt der oben verlinkte Netgear oder sollte ich lieber auf ein anderes System setzen? TP-Link Omada liest sich z.B. recht spannend, aber habe ich da am Ende wirklich mehr von als bei AVM?