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Anonym bedeutet nicht VPN.
VPN bedeutet, man benutzt ein virtuelles privates Netz, welches durch Verschlüsselung gegen abgreifen der Daten geschützt ist.
Wohnst du im Norden und dein Anbieter liegt im Süden, so würden deine Daten, sofern du die VPN Software aktivierst / die Einstellungen in deinem Router vornimmst verschlüsselt bis in den Süden laufen und dort wieder sichtbar sein.
Bei anonym verlässt du dich darauf, das dein Anbieter dann keinem sagt wem die Daten gehören, welche Interesse geweckt haben.
Ein VPN zum anonymen surfen zu benutzen ist nicht möglich solange der VPN Anbieter irgendwie haftbar gemacht werden kann.
Mit einem VPN kannst du aber sicher sein, das niemand im freien WLAN sieht was du ansurfst.
Der Anbieter weiß es aber...
VPN schützt nicht vor Staubsaugervertretern, Viren oder falschen Klicks. Es hilft das Homeoffice gegen Fremde abzusichern und Hotspots ruhigen Gewissens zu benutzen.
Anonym bedeutet nicht VPN.
VPN bedeutet, man benutzt ein virtuelles privates Netz, welches durch Verschlüsselung gegen abgreifen der Daten geschützt ist.
Habe jetzt verstanden, dann würde ich vermutlich kein VPN benötigen.
Es sei denn man könnte z.B. bei online Banking meine Daten abgreifen und wie könnte ich mich davor schützen?
Ich bin mal so frei:
Ein Forum dient zum Erfahrungsaustausch, aber nicht dafür die Faulheit der Leute zu befriedigen die sich zu fein sind die absoluten Grundlagen zu ergooglen.
@Topic
Ein VPN Anbieter verlagert quasi nur die Stelle der du vertrauen musst woanders hin. Ganz einfach... Welche Verbindung du dafür nutzt (LAN/WLAN) ist unerheblich, weil immer ein Tunnel von deinem Endgerät zu einer Gegenstelle aufgebaut wird. Von dort gehts normal ins Netz weiter. Nutzt du kein VPN, dann ist die Gegenstelle dein Provider oder das Wlan/Lan in dem du dich gerade befindest. Nutzt du ein VPN, dann ist die Gegenstelle der VPN Anbieter. Ganz einfach.
Es geht also um Vertrauen... Surfst du per VPN, dann musst du dem VPN Anbieter vertrauen. Surfst du ohne, dann dem offenen Netzwerk in dem du dich befindest oder deinem Provider. VPN verhindert in öffentlichen Netzen lediglich das jemand deine gesendeten Daten im Klartext mitlesen kann. Dafür kann das dann der VPN Anbieter.
Bleibt noch TOR. Das TOR Netzwerk ist ebenfalls ein Tunnel für deine Daten, aber mit dem Unterschied das die Daten irgendwo in TOR hinein gehen und irgendwo wieder heraus kommen. Dazwischen werden sie munter durchs TOR Netzwerk geleitet und so wird versucht die Zuordnung von Eintritts- und Austrittspunkt zu erschweren. TOR baut quasi darauf das niemand herausbekommt das du deine Daten an Punkt X reinschickst und diese an Punkt Y herauskommen. Wobei X und Y variieren können, das ist der Trick. TOR ist folglich keine starre Punkt-zu-Punkt Verbindung wie ein VPN
Es geht also um Vertrauen... Surfst du per VPN, dann musst du dem VPN Anbieter vertrauen. Surfst du ohne, dann dem offenen Netzwerk in dem du dich befindest oder deinem Provider. VPN verhindert in öffentlichen Netzen lediglich das jemand deine gesendeten Daten im Klartext mitlesen kann. Dafür kann das dann der VPN Anbieter.
Nicht ganz korrekt. VPN sorgt nur dafür, das man einer Stelle zusätzlich, nämlich dem VPN-Anbieter, vertrauen muss, denn danach geht es ja wieder mit dem "normalen" Internet weiter.
Ich weiß auch nicht, was die Leute hier immer wollen. Einer Gegenstelle wie dem Bank-Institut, der Tageszeitung oder Youporn ist es nicht möglich, eine Person zu identifizieren. Es ist nur möglich, ein Endgerät zu identifizieren. Ob da jetzt eine Zielperson dran sitzt oder der Familienhund, das kann niemand prüfen.
Gesetzt den Fall, man weiß das, und will dieses Endgerät "schützen", dann muss man sich die Frage stellen "wovor": die Verbindung zur Bank oder anderen Seiten im Internet wird per https gemacht, die übertragenen Daten sind schon sicher getunnelt. Mal davon abgesehen, daß die Bank einen VPN-Endpunkt zur Verfügung stellen müsste, wollte man dort VPN nutzen.
Die Identifizierung des Browser kann man durch fast gar nichts verhindern (außer in dem man für jede anzusürfende Seite eine neue, "private" Session eröffnet, und auch dabei muss man dem Browser-Programmierer vertrauen), siehe Super-Cookies und ähnlichen Scheiss. Bleibt noch TOR, wie Du schon schreibst. Oftmals umständlich und langsam und für "Erika-Normalsurferin" völlig übertrieben, weil sich kein Schwein dafür interessiert, wenn sie auf die Seiten von Gala und Super-Illu surft.