Benötigt 10 LTSB zwingend UEFI Secure Boot/TPM?

JohnnyBGoode

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Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, mir bei Lizengo eine Win 10 LTSB-Version zu kaufen, da ich auf Windows-Programme angewiesen bin und offen gesagt keine Lust auf das Feature-Upgrade-Gedöns habe.

Eine Installation soll in einer VMware Workstation 15-Umgebung installiert werden, klappt dies mit den Anforderungen von Lizengo, wo es in der Beschreibung heißt, dass UEFI Secure Boot und ein TPM-Modul benötigt werden?

Bislang habe ich stets Legacy-Installationen gemacht, daher habe ich hier keine Erfahrungswerte.

Kennt jemand eventuell beruflich saubere Installationen (also ohne "Modifikationen") von 10 LTSB und kann etwas dazu sagen?
 
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Windows 10 LTSB basiert auf Windows 10 1607 build 14393. Ich habe selbst Windows 10 LTSB Testweise in einer UEFI VM (Hyper-V nicht VMware) verwendet, lief Problemlos. Ich hätte auf Arbeit noch einen VMware ESXi, aber eine VMware Workstation habe ich nicht zum Testen.

Man kann btw. auch bei normalen Windows 10 Pro Build Upgrades um 1 Jahr verschieben und Sicherheits Updates manuell suchen/installieren lassen, umfangreicher Artikel dazu hier: Automatische Updates deaktivieren oder auf manuell setzen Windows 10 Deskmodder Wiki

Btw. wusste gar nicht das man als Privat Person sich eine Einzelplatz LTSB Lizenz kaufen kann.
 
Win 10 Enterprise LTSB ist nur eine Upgrade Lizenz. Man benötigt weiterhin eine gültige Win10 Pro Lizenz dafür.
 
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Das Lizengo-Modell ist wohl die übliche, "in Deutschland bei ordentlicher Umsetzung zulässige aber eigentlich gegen Microsofts EULA, die aber bei diesen Punkten unwirksam ist"-Geschichte, also eine Firma hat einen Vertrag über die 10 Jahres-Version mit MS über 1000 Rechner, benötigt dann aber nur 980 und die verbleibenden 20 werden an Händler wie Lizengo weiterveräußert.

Diese Händler müssen dann wiederum sicherstellen, dass sie die eine Lizenz in dem Beispiel nur maximal 20 Mal weiterverkaufen.

Die ordentliche Umsetzung entscheidet dann darüber, ob alles passt oder der Laden à la PC Fritz enden wird.

*Edit*: Arg, 10 LTSB 1607 soll ähnlich wie Win 7/8.1 nicht mit der Kaby Lake-iGBU zurechtkommen?! Alles irgendwie ein schlechter Scherz, hätte auch gedacht, dass zusammen mit Server 2019 eine neue LTSB-Version als 1809 mit erscheint, aber es scheint wohl erst 1903 zu werden.

Ryzen/Threadripper/Epyc-Unterstützung ist dann wohl eher auch weniger gegeben.

Eine 1607 LTSB manuell auf 1809 zu bringen (im Idealfall werden alle Apps & Co. automatusch weggelassen, dafür erhält diese hat dann als non-LTSB-Build nur 18 Monate Updates) um dann später wieder auf reguläres 1903 LTSB zu gehen ist nicht möglich, oder?
 
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LTSC 2019 (basiert auf Windows 10 1809) ist seit Ende November downloadbar im MS Lizenzportal wenn man da Zugriff hat. LTSB ist inzwischen das LTSC und nein die Versionen sind nicht für Updates gedacht dort muss man halt immer wieder neuinstallieren wenn es eine neue Version gibt.
 
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