Hallo zusammen,
heute ist der Benq FP93GX bei mir eingetroffen. Hier nun meine ersten und einzigen (dazu später mehr) Erfahrungen mit dem Teil:
Als ich den Monitor ausgepackt habe, bemerkte ich bereits, dass im Inneren ein kleines Plastikteilchen herumflog. Das gab schon mal Abzüge in der B-Note. War aber nicht weiter schlimm, da ich ihn ohne Probleme anschließen und in Betrieb nehmen konnte.
Bereits nach dem Windowsstart war ich nicht sehr glücklich, da die Helligkeitsverteilung noch schlechter war als bei meinem Samsung 930BF. Ich habe ein überwiegend schwarzes Wallpaper und von schwarz kann hier nicht die Rede sein. Ist eher ein "helles" Schwarz mit einem leichten Schleier versehen. Dieses Problem konnte ich leider auch nach Treiberinstallation und diversen Einstellungsversuchen nicht ändern. Man sieht sowohl oben als auch unten einen wesentlich helleren Streifen, der ausgeprägter ist als beim Samsung. Diesen sieht man nicht nur beim schwarzen Hintergrund sondern z.B. auch bei Aquamark, wo ja dunkelgrün sehr vorherrscht (auch das ist beim Samsung nicht).
Ein weiteres Manko ist die Darstellung der Schrift. Man kann diese zwar ändern (scharf bis weich), aber beim Samsung ist sie irgendwie klarer. Dies mag aber wohl eher ein sehr subjektives Empfinden sein.
Nun zum Praxis-Test, denn das der BenQ kein Monitor für die Bildverarbeitung ist, sollte jedem klar sein. Also ran ans zocken. Ich habe folgende Spiele getestet: BF2, FarCry, UT 2004 in 1280x1024 und F.E.A.R. in 1024x768.
Was bei Reaktionszeiten von 2ms GTG und 6ms Ton Toff laut Handbuch zu erwarten war, dass in keinem der Spiele Schlieren oder so was auftraten, auch nicht bei der Interpolation auf 1024x768. Merke aber keinen Unterschied zu den 4ms vom Samsung. Rein subjektiv finde ich die Farben beim Samsung einfach schöner, der BenQ hat irgendwie einen Gelbstich.
Aber ich will den BenQ jetzt hier nicht völlig verreißen. Die Verarbeitung an sich ist -bis auf das umherfliegende Plastikding- sehr gut, keine Pixel-Fehler. Auch das Design gefällt mir. Es ist alles dabei, was man braucht: DVI- und Analogkabel, Treiber- und Handbuch-CD etc. Auch der Betrachtungswinkel ist in Ordnung. Liegt laut Manual vertikal bei 140,135 und horizontal bei 160,160, was ich nach Augenmaß bestätigen kann.
Ach ja, ich glaube das viele wissen wollen, ob er so ein Hochglanz-Display hat?! Hat er nicht, er spiegelt nur geringfügig mehr als der Samsung.
Mein Fazit: Ich werde den Samsung 930BF behalten. Ist für mich einfach der bessere Kompromiss.
Bitte betrachtet dieses nicht als fachmännischen Test. Alles was ich hier geschrieben habe entspricht nur meinem subjektiven Eindruck. Vielleicht hat hier ja noch jemand das Teil bekommen und kann mal seinen Senf dazu abgeben.
Grüße, FR0ST
heute ist der Benq FP93GX bei mir eingetroffen. Hier nun meine ersten und einzigen (dazu später mehr) Erfahrungen mit dem Teil:
Als ich den Monitor ausgepackt habe, bemerkte ich bereits, dass im Inneren ein kleines Plastikteilchen herumflog. Das gab schon mal Abzüge in der B-Note. War aber nicht weiter schlimm, da ich ihn ohne Probleme anschließen und in Betrieb nehmen konnte.
Bereits nach dem Windowsstart war ich nicht sehr glücklich, da die Helligkeitsverteilung noch schlechter war als bei meinem Samsung 930BF. Ich habe ein überwiegend schwarzes Wallpaper und von schwarz kann hier nicht die Rede sein. Ist eher ein "helles" Schwarz mit einem leichten Schleier versehen. Dieses Problem konnte ich leider auch nach Treiberinstallation und diversen Einstellungsversuchen nicht ändern. Man sieht sowohl oben als auch unten einen wesentlich helleren Streifen, der ausgeprägter ist als beim Samsung. Diesen sieht man nicht nur beim schwarzen Hintergrund sondern z.B. auch bei Aquamark, wo ja dunkelgrün sehr vorherrscht (auch das ist beim Samsung nicht).
Ein weiteres Manko ist die Darstellung der Schrift. Man kann diese zwar ändern (scharf bis weich), aber beim Samsung ist sie irgendwie klarer. Dies mag aber wohl eher ein sehr subjektives Empfinden sein.
Nun zum Praxis-Test, denn das der BenQ kein Monitor für die Bildverarbeitung ist, sollte jedem klar sein. Also ran ans zocken. Ich habe folgende Spiele getestet: BF2, FarCry, UT 2004 in 1280x1024 und F.E.A.R. in 1024x768.
Was bei Reaktionszeiten von 2ms GTG und 6ms Ton Toff laut Handbuch zu erwarten war, dass in keinem der Spiele Schlieren oder so was auftraten, auch nicht bei der Interpolation auf 1024x768. Merke aber keinen Unterschied zu den 4ms vom Samsung. Rein subjektiv finde ich die Farben beim Samsung einfach schöner, der BenQ hat irgendwie einen Gelbstich.
Aber ich will den BenQ jetzt hier nicht völlig verreißen. Die Verarbeitung an sich ist -bis auf das umherfliegende Plastikding- sehr gut, keine Pixel-Fehler. Auch das Design gefällt mir. Es ist alles dabei, was man braucht: DVI- und Analogkabel, Treiber- und Handbuch-CD etc. Auch der Betrachtungswinkel ist in Ordnung. Liegt laut Manual vertikal bei 140,135 und horizontal bei 160,160, was ich nach Augenmaß bestätigen kann.
Ach ja, ich glaube das viele wissen wollen, ob er so ein Hochglanz-Display hat?! Hat er nicht, er spiegelt nur geringfügig mehr als der Samsung.
Mein Fazit: Ich werde den Samsung 930BF behalten. Ist für mich einfach der bessere Kompromiss.
Bitte betrachtet dieses nicht als fachmännischen Test. Alles was ich hier geschrieben habe entspricht nur meinem subjektiven Eindruck. Vielleicht hat hier ja noch jemand das Teil bekommen und kann mal seinen Senf dazu abgeben.
Grüße, FR0ST