Bestehenden 1&1 VDSL Vertrag an fremden ADSL T-kom Anschluss nutzen, geht das?

FRAGdichSCHLAU

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Hm...ich finde keine klare Aussage im Netz , hoffe hier kann mir jemand eine Antwort geben. Ich werde wohl zu meiner Partnerin ziehen in 4 Monaten und möchte ungern meinen gerade mal 15 monate alten 1&1 VDSL Anschluss kündigen. Sie hat nur altes ADSL 12000 von der T.kom (Kommen nur 6-8 an). Möglich sind hier schon 100 VDSL. Das Haus ist ein Mehrstöckiges Hochhaus mit Eigentumswohnungen. Sie möchte aber keinen neuenVertrag abschliessen auch wenn wir uns die Kosten teilen würden. Ich frage mich nun ob es technisch Möglich wäre, dass man hier an der T-Dose einen Fremdrouter (Fritzbox von 1&1) anschliessen kann (zusätzlich zu ihrem Speedport) und somit ich meinen Vertrag weiter nutze. Ich möchte ungern kündigen, Wlan ist hier kacke, VOD wäre kaum möglich und in einigen Foren habe ich unterschiedliche Aussage lesen können. Technisch im digitalen Zeitalter sollte eine Abrechnung und eine Trennung der Datenströme schon möglich sein. Ich behalte dann so meine 50'er VDSL Leistung inkl. meiner Telefonnummer und Sie behält ihren alten ADSL Vertrag.

Ist das Möglich wenn ja wie? Wenn ich jetzt bei 1&1 nachfrage werden die bestimmt sagen "jaaa...klaro", dann gehts doch nicht und die Ausrede wird sein "das liegt an der t-Kom" (Hauptsache ich bleibe als Kunde erhalten) ;).

Mods bitte verschieben, falls im falschen Bereich gepostet. 👍
 
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An einer Telefondose (üblicherweise nur mit 2Drähren angeschlossen) kann nur 1 DSL Signal anliegen. Daher kann auch nur 1 Router arbeiten.
Wenn von den 12M nur 8 ankommen würde es mich auch nicht sehr überraschen, wenn die Kundenfänger 100M am garnicht durchkommen sondern nur irgendwas sehr gedämpftes funktioniert. Ob und wie sich die Beschaltung dieser Leitung auf der Telekomseite für die VDSL Nutzung ändern müsste wäre dann noch ein weiteres Thema.
Alternativ wäre natürlich ein Versuch ob ein Umzug deines 1&1 Vertrages mit Rufnummernübernahme aus dem T-Com Vertrag irgendwie realisiert werden kann. Alternativ die Festnetznummern aus einem der Verträge auf einen Mobil-/Voipvertag umziehen. Wobei der ADSL doch vermutlich schon oder bald ohne Vertragsänderung auf ein VDSL umgeschaltet wurde/wird (Stihwort Netzumstellung).
Das schlechte WLAN liegt in erster Linie an der Hardware und nicht am DSL...
 
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...hatte mir sowas schon gedacht (vermutlich eigentumswohnung) - war ja auch nur ironisch gemeint...
aber das sie "keinen bock" auf eine schnellere anbindung hat, ist schon ein bischen komisch - vor allem,
wenn du ihr anbietest, die kosten zu teilen...
 
@ amdfreung : es ist ein 8 stöckiges Hochhaus. Der Router steht im Flur (speedport, älteres Modell, nur 2,4ghz) und ob es überhaupt möglich ist wenigstens 80-90% der Leistung zu nutzen wage ich zu bezweifeln. Downloads laufen so im Kb Bereich. @crisscrosser :Sie ist etwas unbeholfen und festgefahren was ihre Ansichten zum inet und PC angeht. Weder Linux noch ein aktuelles Windows sollen installiert werden, wenn 3 Tabs im ie offen sind (sie weigert sich einen anderen Browser zu nutzen), dann läd fb teilweise gar nicht. Schade, ich hatte gehofft es ginge mit neuer Routerhardware oder wenigstens irgendwie leicht technisch umsetzbar. Ich selber wohne auch in einem 8.stöckigem Haus aber habe fast immer die vollen 50mb.

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1&1 kannst du bestimmt mitnehmen. Am Ende nutzen wahrscheinlich nur einen Provider oder ihr holt Internet über Kabel. Falls bei einem Provider noch Vertragslaufzeit ist und ihr trotzdem vorzeitig kündigen wollt, dann wollen diese Provider häufig "Lösegeld".

Aber mal ehrlich (über die Beziehung): Wenn sie so unbeholfen sei, und du dich nicht einmal durchsetzen kannst, ihr gescheit unter die Arme zu greifen, dann zweifle ich einfach an der Beziehung. Die muss sich doch nicht darum kümmern, wenn du den technischen Kram umsetzt.
 
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Der Router steht im Flur (speedport, älteres Modell, nur 2,4ghz) und ob es überhaupt möglich ist wenigstens 80-90% der Leistung zu nutzen wage ich zu bezweifeln.
.....
Schade, ich hatte gehofft es ginge mit neuer Routerhardware oder wenigstens irgendwie leicht technisch umsetzbar.
Wie geschrieben ich wäre nich überrascht, wenn am Ende weniger ankommt. Heißt aber nicht, daß es so kommen muss.
Zum Zwischentest wäre vielleicht mal ein Patchkabel hilfreich für eine Notebookdirektspeedmessung...
Die "neuere" Routerhardware steht doch bei dir... Also auf zum Realtest: T-Com Routerfreiheitsdaten ermitteln, deine Routereinstellungen sichern, einpacken, bei ihr aufbauen, Einstellungen anpassen, messen, Router wieder in sein Heimnetz befördern :p
Alternativ beim lila Riesen fragen wann die Freundin in die IP-Umstellung kommt und auf den neuen Router warten...

€ Wobei ich keine Ahnung habe wie sehr 1+1 die Hardware brandet und so eine umnutzung verhindert.Gelöst: 1und1 fritzbox 7490 an telekom Anschluss anschließ... | Telekom hilft Community Gelöst: Kann ich meinen 11 HomeServer 50.000+ (Fritzbox 7... | Telekom hilft Community
 
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Ich werfe mal was dazwischen,weil ich gerne was wissen möchte.Wenn einer in München nen Telekomanschluss hat (kann auch x beliebiger anbieter sein) mit 50mbit/s und nach Berlin zieht und weiß das dort in der neuen Wohnung auch 50mbit/s (gleicher Anbieter) vorhanden sind.Wieso kann er nicht einfach seinen Router mitnehmen ,dort anschliessen und loslegen.Internet bekommt man doch eh nur über die einwahldaten im Router.Wo man den nutzt ist doch eigentlich egal wenns im gleichen Netz is oder? (vergleichbar mitn Handy,man ist bei einem Anbieter,Empfang ist mal kurz weg da Kellergewölbe,Funkloch etc und wird neu eingewählt.Da spielts keine Rolle ob in München,Hamburg oder Berlin) Genauso weiss man,dass die Einwahldaten auf jemanden registriert sind und man zahlt ja den Tarif dafür.Den Anbietern ists doch egal WO man sich einwählt,hauptsache man HAT einen Anschluss bei ihnen.
Oder wäre das nur möglich wenn wir ein sog. "Staatsnetz" hätten,wo alle Anbieter über die gleichen Leitungen laufen würden.
 
Die "letzte Meilenetzversorger" lassen nicht jede erdenkliche Hausverbindungen dauerhaft auf einem aktiven VDSL-1GBit-Port im Verteiler laufen, nur weil ja mal irgendwann irgendwer seinen Router da einstecken wollen könnte. Desweiteren müssen die Reseller die Ports in den Straßenverteilern auch mieten und so die Betriebs-/Montagekosten bezahlen. Zu ISDN Zeiten war es bei 1&1 problemlos möglich sich von jedem Telekomanschluß mit seinen Daten einzuwählen. Wie es mit DSL ist hab ich nie testen wollen.
 
Internet bekommt man doch eh nur über die einwahldaten im Router.

Die Einwahldaten im Router spielen heutzutage im Telekomnetz keine Rolle mehr (nach BNG Migration). Du wirst über die sog. Line ID identifiziert.


Sie möchte aber keinen neuenVertrag abschliessen
Muss sie ja auch nicht. Es reicht wenn sie ihren Anschluss kündigt und du deinen 1&1 Anschluss umziehen lässt.

Ich frage mich nun ob es technisch Möglich wäre, dass man hier an der T-Dose einen Fremdrouter (Fritzbox von 1&1) anschliessen kann (zusätzlich zu ihrem Speedport) und somit ich meinen Vertrag weiter nutze.
WENN!!!! vom APL in ihrem Haus mehr als nur eine Doppelader in die Wohnung geht kann man dort eine zweite TAE Dose setzen lassen und dann auch 2x DSL nutzen.
Zudem muss auf dem APL noch ein Platz frei sein und natürlich ein DSL Port auf dem Verteiler.


Ich möchte ungern kündigen
Den Part kapier ich nicht... wo ist das Problem?
Einer der beiden Verträge muss eh weg sonst zahlt ihr doppelt.

Idealerweise kündigt ihr den Vertrag, der zuerst kündbar ist. Wenn das deiner ist soll sie Ihren Vertrag aufblasen, wenn ihrer zuerst kündbar ist ziehst du deinen halt um.
Wärt ihr beide bei der Telekom wäre das übrigens überhaupt kein Problem, ihr könntet sogar beide eure Nummern auf einem Anschluss zusammen legen lassen (falls gleiche Vorwahl)
 
eine erfolgte BNG Migration kannst du nicht deaktivieren. Du verwechselst da vermutlich zwei Begrifflichkeiten.
 
Du kannst die Authentifizierung per Line-ID deaktivieren... Dann reicht die Line-ID alleine nicht mehr aus, sondern es werden zusätzlich auch die Zugangsdaten validiert.
 
"deaktivieren" UND "zusätzlich" ergibt in der Praxis aber keinen Sinn.
Formulierung hin oder her, eine nomadische Nutzung, wie sie hier angefragt wurde, ist nicht möglich.
 
Vor allem wird er keine VDSL Geschwindigkeit bekommen, wenn die Leitung seiner Partnerin ADSL ist!
 
Wir sind schon echt Welten auseinander was die Nutzung des Inets angeht, aber andere Dinge sind wichtiger...dennoch--> Es wird VDSL bei der Dödelcom geholt. Wenn Sie dann doch mal an ihrem SmartTV ne ÖR Mediathek durchstöbert, will ich kein Geruckel auf netflix, Youtube oder bei prime Video. War aber ne harte Nuss, die debattiert gerne (Ja das mag ich) und am Ende zahl ich zwar ne neue Fritzbox aber nur den Aufpreis zur 100'er Leitung von der Dödelcom.

andere Sache : Immerhin konnte ich meine ELtern bei 1&1 werben und mein Alter Herr hat den 32 Zoll TV mir geschenkt (Seine Prämie), der Geizhalz muckelt sowieso immer rum warum meine Mutter immer sooo viel online ist. (Sie hat Freunde auf FB und weiteren Portalen,nutzt auch Skype...Er hat keine!:lol: )
 
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