Solche Meinungen finde ich so lächerlich.
Greade Heavy-Metal ist doch oft sehr emotionsgeladene Musik.
James Hetfield hat in einem Interview gesagt, das St. Anger nicht als agressives Machwerk interpretiert werden soll, sondern vielmehr als eine starke Emotion (Anger) der es Ausdruck zu verleihen gilt.
Und genauso ist die Musik von Metallica jedes Album reflektiert unterschiedliche Lebensabschnitte, verschiedene Stadien in denen sich die Musik von Metallica zum jeweiligen Zeitpunkt befand und folglich auch verschiedene Emotionen und Empfindungen gegenüber sich selbst und anderen Menschen.
Der facettenreiche Expressionismus der unterschiedlichen "Metallica-Musikstile" wird sicherlich nicht jedem zusagen und das ist auch überhaupt kein Problem.
Auch Heavy-Metal konnte sich seit Anbeginn der NWOBHM gewissen Evolutionsschritten nicht entziehen.
Und genau dadurch existieren Alben wie sie existieren nicht zwangsläufig weil die Band diesen Musikstil favorisiert der wahre Grund ist weil es den "Zahn der Zeit trifft".
Ich für meinen Teil hasse das Album St. Anger.
Aber damit man etwas hassen kann muss man es erst einmal geliebt haben und genau das ist bei mir ebenso der Fall.
Ich bin sicherlich einer der größten Metallica Fans die Musik wird immer einen hohen besonderen Stellenwert für mich haben. Daran wird sich nie mehr etwas ändern. Dafür assoziiere ich mit der Musik zuviele wichtige Ereignisse.
Die besten Alben sind:
Ride the lightning und Metallica (the black album)
Master of Puppets ist über jeden Zweifel erhaben aber das begründet sich weniger in der Musik als vielmehr in der Band-Konstellation zu der Zeit.
(Cliff Burton)