[Kaufberatung] Beyerdynamic DT-990/DT-770 Wieviel Ohm fürs Musik hören am Notebook?

Philipp97

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
10.02.2014
Beiträge
2
Ich wollte mir nach langer Überlegung einen Beyerdynamic DT-990 Pro bzw. DT-770 Pro zulegen.
Da ich nur ein Notebook besitze mit Onboard Soundkarte und ich gerne laut Musik höre stellt sich die Frage, wieviel Ohm für mich geeignet wären.
Das Beyerdynamic DT-990 Pro hat 250 Ohm, DT-770 Pro gibt es mit 32, 80 und 250 Ohm.
Einen Kopfhörerverstärker wollte ich mir eigentlich nicht zulegen.
Welcher Kopfhörer wäre also die beste Wahl?

Danke für eure Hilfe.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also:

Hoher Widerstand (Ohm) bedeutet sehr ausgeglichenes, detailreiches hören, bei geringerer Lautstärker (hoher Widerstand eben => Strom kann nur langsamer fließen). Zum Musik hören weniger geeignet, eher zum neutralen abmischen am Mischpult.

Niedriger Widerstand: weniger neutral, dafür lauter (Strom kann schneller fließen) zum Musikhören angenehmer, da man Geräusche und Ungenauigkeiten in Aufnahmen weniger wahrnimmt.

=> Für dich wären also 32 oder 80 Ohm optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist auch der Wirkungsgrad. Ich würde mal behaupten das alle Kopfhörer am NB ausreichend laut betrieben werden können.
 
Kenne mich zwar nicht so gut in der Materie aus, aber ich habe nicht das Gefühl, dass man das so als generell stehen lassen kann, was linuxpro da geschrieben hat. Im Gegenteil: Man liest sehr oft, dass die die 32 Ohm-Varianten der DT-Reihe im Gegensatz zu den 250 und 600 Ohmern sehr hörbare Klangeinbußen haben...
 
Wenn ich ehrlich bin... solch gute Kopfhörer haben an nem Notebook onboard nix zu suchen. Da ist es letztendlich auch wurst, ob 32 Ohm oder 250 Ohm. beide würden schlecht dran laufen, mit angezogener Handbremse- Die 32 Ohm version kommt nur eine schippe lauter.
Ohne DAC / KHV würde ich zum Custom One Pro greifen, oder sogar noch eher zum AKG K550.
Die DT serie definitiv nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne mich zwar nicht so gut in der Materie aus, aber ich habe nicht das Gefühl, dass man das so als generell stehen lassen kann, was linuxpro da geschrieben hat. Im Gegenteil: Man liest sehr oft, dass die die 32 Ohm-Varianten der DT-Reihe im Gegensatz zu den 250 und 600 Ohmern sehr hörbare Klangeinbußen haben...

Du hast dir meinen Post nicht richtig durchgelesen
Ich habe geschrieben, das hochohmige. Kopfhörer neutralerer Klingen, am Mischpult ha ich selber 770er mit 250 Ohm.
Zum MUSIKHÖREN sind sie trotzdem schlechter, da du auch alles hörst, was in der Aufnahme eigentlich nicht seien sollte.
Und leiser sind sie.auch.

Gesendet von meinem GT-I5500 mit der Hardwareluxx App
 
Sorry, aber das ist wirklich haarsträubender nonsens hoch 20....

Die Impedanz hat erstmal Null mit dem Frequenzverlauf und erst recht nix mit der Fließgeschwindigkeit von Strom zu tun

Die Driftgeschwindigkeit von Elektronen ist bei höheren Widerstanden sogar höher. Die Geschwindikeit des Stromsignals ist aber immer konstant bei Lichtgeschwindigkeit.

Es gibt Kopfhörer mit 600 Ohm die lauter bei gleicher Ausgangsleistung und auch weniger neutral sind als manche Kopfhöhrer mit <50 Ohm.

Meine Erfahrung mit den 250 Ohm DT Beyern: Je nach Implementierung des Onboardsounds klappt das problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machen wir es doch einfach kurz...

Kauf dir den Kopfhörer, der dir am besten gefällt, schließ ihn an dein NB an und genieße die Musik.
 
Mir fällt gerade ein, dass ich meinen DT 880 600 Ohm letztens an einem Notebook angeschlossen habe... Da dran hatte er merklich zu wenig Saft. Wie es sich mit den 250 Ohm Hörern verhält weiß ich aber nicht.
 
Ja, irgendwann drosselt tatsächlich die maximale Ausgangsspannung. Die liegt bei den meisten Notebooks irgendwo zwischen 1 und 2 V. Bei nem DT mit 250 Ohm kommt man mit 1V noch locker auf 100dB, nen 600 Ohmer ist bei 1V nichtmal halb so laut, schafft aber immer noch gut 96dB. Im Bassbereich (wo die Impedanz der DT Serie nochmal deutlich ansteigt) wirds dann allerdings zu eng. Deshalb klingt nen DT 880 mit 600 Ohm an Notebooks häufig zu flach. Obwohl er bei gleicher Ausgangsleistung genau so laut ist wie sein 250 Ohm Pendant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist wirklich haarsträubender nonsens hoch 20....

Die Impedanz hat erstmal Null mit dem Frequenzverlauf und erst recht nix mit der Fließgeschwindigkeit von Strom zu tun

Die Driftgeschwindigkeit von Elektronen ist bei höheren Widerstanden sogar höher. Die Geschwindikeit des Stromsignals ist aber immer konstant bei Lichtgeschwindigkeit.

Es gibt Kopfhörer mit 600 Ohm die lauter bei gleicher Ausgangsleistung und auch weniger neutral sind als manche Kopfhöhrer mit <50 Ohm.

Meine Erfahrung mit den 250 Ohm dT Beyern: Je nach Implementierung des Onboardsounds klappt das problemlos.

Ein Widerstand behindert den Stromfluß.
 
Dennoch ist die geschwindigkeit des stroms immer die selbe ;)
Du meinst, es fließt weniger strom. Aber sicherlich nicht langsamer^^
 
(Hier stand kurz Unsinn...)

Ich glaube linuxpro ist nicht so ganz klar wie Strom eigentlich fließt. Bei nem elektrischem Signal kommt nicht vorne nen Elektron rein und hinten kommt das gleiche wieder raus und bildet dann das Signal. Vielmehr kommt das Signal bereits in dem Moment hinten durch ein anderes Elektron wieder raus wo vorne eins Eintritt. Stell Dir nen Rohr voll Wasser vor. Egal mit welchem Druck, oder wie viel Wasser oben zugefügt wird, unten kommt direkt (ohne Verzögerung) Wasser raus. Dabei spielt auch der Querschnitt des Rohres (steht hier Sinnbildlich für den Widerstand) keine Rolle.

Oder anders gesagt: Probier mal ob Deine Lampe später angeht wenn Du nen Widerstand davorhängst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ergibt nun wirklich keinen Sinn :shot:

Edit: Auch dein Edit ist nicht wirklich korrekt. Man möchte meinen, das Elektron/Wasser käme im selben Moment wieder raus. Allerdings ist auch das von der Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Sonst könnte man Informationen ohne Verzögerung übertragen. Das ist leider unmöglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, da hab ich mal ganz frech nen bisschen abgerundet( bei 3m Kabellänge wärens 0,0000000001 Sek, da war ich mal großzügig). Man kann aber übrigens Informationen mit > Lichtgeschwindigkeit übertragen:fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Garnicht, aber Tonsignale können wir damit immerhin übertragen. Is ja auch wuppe, hast schon recht; Ich war in dem Posting oben etwas ungenau. (Zu meiner Verteidigung, weiter oben habe ich die Lichtgeschwindigkeit noch als Verzögerung erwähnt:bigok:)
 
Zuletzt bearbeitet:
um nochmal zur ursprungsfrage zu kommen, tendenziell solltest du natürlich, wenn du mehrere ohm versionen hast, fürs laut hören die niedrigste ohmzahl wählen.
das bringt ein BISSCHEN was an extra lautstärke.
du solltest dir einen kopfhörer aber dann eher nach dem wirkungsgrad aussuchen, die großen beyer sind alle nicht besonders laut am notebook. wird dir nicht reichen.
hol dir einen dj kopfhörer, die sind auf lautstärke geeicht, zb Sennheiser HD-25 II Kopfhrer
 
Ich würde falls irgend möglich 2 Versionen bestellen und selbst gucken.




Beitrag wurde bearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den DT990pro in 250 Ohm an einem Lenovo T420 in Betrieb, keinerlei Probleme und definitiv laut genug. Es mag sein, dass ein externer DAC/KHV nochmal was rausholen würde, aber grundsätzlich funktioniert die Kombination und es klingt auch nicht nach Telefonhörer. Ist natürlich auch eine Frage der Ansprüche, aber das zusätzliche Gerät kann man immer noch kaufen. Oder eben wirklich zwei verschiedene Versionen ordern und gegeneinander vergleichen, ob die klanglichen Unterschiede überhaupt auffallen...
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh