Skillar
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Beyerdynamic MMX 300 / FiiO E10K
Bereits seit Jahren gibt es von Beyerdynamic ein Headset zu erwerben, welches auf den Namen MMX 300 hört.
Es gibt verschiedene Kopfhörer als konfigurierbare Version, genannt „Manufaktur“, darunter zählen neben den DT 880 und DT 990 auch die MMX 300 von uns, welchem ich mich hier widmen werde.
Das Review wird sich über die Zeit erweitern, auch kommt noch ein Erfahrungsbericht über den FiiO E10K.
Mitgeliefert werden neben dem Headset auch ein 6,35 mm Adapter und eine Tasche, in welchem man das Set unterwegs verstauen kann.
Übertragungsart: Kabelgebunden
Bauweise (Arbeitsprinzip): Geschlossen
Übertragungsbereich Kopfhörer: 5 - 30.000 Hz
Kennschalldruckpegel: 96 dB
Richtcharakteristik Mikrofon: Niere
Wandlerprinzip für Mikrofon: Kondensator – Niere
Bauform: Ohrumschließend
Kabel & Stecker: 2 x 3,5 mm Klinkenstecker & 6,35 mm Adapter
Nettogewicht ohne Verpackung: 380 g
Das Headset fängt bei knapp 260€ (thomann.de) an und kostet direkt bei beyerdynamic 300€, jeweils als Nicht-Manufaktur und somit in der Standardausführung. Ich habe mich für einen schwarz gehaltenen Kopfhörer mit Softtouch und silbernen Ringen entschieden, fand ich am ästhetischsten – man sieht sich halt nicht so schnell satt dran, weil es nicht viel zu sehen gibt. Erwerben kann man den Kopfhörer als 32 ohm und 600 ohm Variante, ich habe mich für letzteres entschieden- sehr stark zusammengefasst: mit 600 ohm kann man ein detaillierteres Klangbild als mit weniger ohm erreichen, muss dafür aber einen zusätzlichen Verstärker einsetzen, um auf eine angemessene Lautstärke zu kommen. Der Einsatz am Smartphone und/oder Notebook gestaltet sich also als etwas komplizierter, je höher die ohm.
Das Headset wurde nun einige Monate eingesetzt, ich bin nach wie vor vom Tragekomfort angetan. Obwohl das Headset fast auf 400g kommt, fühlt es sich auch nach Stunden hervorragend an – das kann aber sicherlich jeder Nutzer anders empfingen. Die Verarbeitung ist erste Sahne, auch nach Monaten knarzt oder scheppert nichts. Etwas enttäuscht hat mich, dass bei dem Preis die Kabel nicht ummantelt sind – GamingRigs hat dem aber Abhilfe geschaffen.
Betrieben wird der Kopfhörer seit Beginn an einem FiiO E10K Olympus 2, um an dieser Stelle nicht zu limitieren. Was die Bewertung des Klanges angeht muss ich mich etwas zurückhalten, um das Headset nicht in den Himmel zu loben. Sowohl Mikrofon als auch Kopfhörer zeichnen sich durch ihr hohes akustisches Auflösungsvermögen aus und überzeugen auch nach so langer Nutzung noch vollkommen. Interessant ist wie gut die Ortung der Gegner in Spielen funktioniert, etwas das ich von anderen Headsets so nicht gewohnt bin. Aber nicht nur die Ortung, sondern auch das breite wie tiefe Bühnenbild überzeugen. Man könnte auch sagen, die Kopfhörer sind mit Gaming gnadenlos unterfordert, oder aber – sie lassen sich wunderbar zum Musik hören einsetzen. Das Mikrofon dämpft Umgebungsgeräusche sehr gut und liefert glasklare Sprachqualität, was mehrfach durch die Gegenseite bestätigt wurde.
Ich habe mir für den Test diverse mir gut bekannte Alben immer wieder zu Gemüte geführt. „Downtown“ von Ryan Lewis und Macklemore ist ein Paradebeispiel dafür, wie gut die Kopfhörer klingen können – der Bass ist kräftig, trägt aber nicht zu dick auf, die Stimmen sind sehr klar. Ergo – der Song macht eine Menge Spaß. Abseits vom Hip Hop machen auch diverse Sogs von Parov Stelar Spaß, der Bass hebt sich gut vom Rest der Klänge ab, es wird nichts vermischt. Etwas überrascht war ich bei dem Album „Eivør “ von Eivør und dem Song „Trøllabundin“ – trotz starker Höhen und maximaler Laustärke, kein verzerren (aber: die armen Ohren).
Kaufen oder nicht kaufen, sind immerhin über 300€ (255€)?
Mich persönlich hat der MMX 300 überzeugt, sowohl fürs Gaming als auch fürs Musik hören. Man darf aber nicht vergessen, dass die Kopfhörer bei mir wenig bis gar nicht durch die Soundkarte beschnitten werden – es lohnt sich also durchaus eine extra Soundkarte, auf den Onboard-Chip habe ich bereits nach wenigen Vergleichen restlos verzichtet. Wer sich also für diesen Betrag Kopfhörer kauft dem ist auch angeraten, sich eine Soundkarte zu kaufen, ob nun intern oder extern soll hierbei keine Rolle spielen – auch wenn die breite Einsatzmöglichkeit meines verwendeten FiiO E10K für sich spricht.
Kurzformulierung: Ja ich empfehle das Headset uneingeschränkt, sofern eine entsprechende Soundkarte verbaut oder genutzt wird.
Wer Fragen hat - ich nutze das Headset beinahe täglich, also immer her damit.
Bereits seit Jahren gibt es von Beyerdynamic ein Headset zu erwerben, welches auf den Namen MMX 300 hört.
Es gibt verschiedene Kopfhörer als konfigurierbare Version, genannt „Manufaktur“, darunter zählen neben den DT 880 und DT 990 auch die MMX 300 von uns, welchem ich mich hier widmen werde.
Das Review wird sich über die Zeit erweitern, auch kommt noch ein Erfahrungsbericht über den FiiO E10K.
Mitgeliefert werden neben dem Headset auch ein 6,35 mm Adapter und eine Tasche, in welchem man das Set unterwegs verstauen kann.
Übertragungsart: Kabelgebunden
Bauweise (Arbeitsprinzip): Geschlossen
Übertragungsbereich Kopfhörer: 5 - 30.000 Hz
Kennschalldruckpegel: 96 dB
Richtcharakteristik Mikrofon: Niere
Wandlerprinzip für Mikrofon: Kondensator – Niere
Bauform: Ohrumschließend
Kabel & Stecker: 2 x 3,5 mm Klinkenstecker & 6,35 mm Adapter
Nettogewicht ohne Verpackung: 380 g
Das Headset fängt bei knapp 260€ (thomann.de) an und kostet direkt bei beyerdynamic 300€, jeweils als Nicht-Manufaktur und somit in der Standardausführung. Ich habe mich für einen schwarz gehaltenen Kopfhörer mit Softtouch und silbernen Ringen entschieden, fand ich am ästhetischsten – man sieht sich halt nicht so schnell satt dran, weil es nicht viel zu sehen gibt. Erwerben kann man den Kopfhörer als 32 ohm und 600 ohm Variante, ich habe mich für letzteres entschieden- sehr stark zusammengefasst: mit 600 ohm kann man ein detaillierteres Klangbild als mit weniger ohm erreichen, muss dafür aber einen zusätzlichen Verstärker einsetzen, um auf eine angemessene Lautstärke zu kommen. Der Einsatz am Smartphone und/oder Notebook gestaltet sich also als etwas komplizierter, je höher die ohm.
Das Headset wurde nun einige Monate eingesetzt, ich bin nach wie vor vom Tragekomfort angetan. Obwohl das Headset fast auf 400g kommt, fühlt es sich auch nach Stunden hervorragend an – das kann aber sicherlich jeder Nutzer anders empfingen. Die Verarbeitung ist erste Sahne, auch nach Monaten knarzt oder scheppert nichts. Etwas enttäuscht hat mich, dass bei dem Preis die Kabel nicht ummantelt sind – GamingRigs hat dem aber Abhilfe geschaffen.
Betrieben wird der Kopfhörer seit Beginn an einem FiiO E10K Olympus 2, um an dieser Stelle nicht zu limitieren. Was die Bewertung des Klanges angeht muss ich mich etwas zurückhalten, um das Headset nicht in den Himmel zu loben. Sowohl Mikrofon als auch Kopfhörer zeichnen sich durch ihr hohes akustisches Auflösungsvermögen aus und überzeugen auch nach so langer Nutzung noch vollkommen. Interessant ist wie gut die Ortung der Gegner in Spielen funktioniert, etwas das ich von anderen Headsets so nicht gewohnt bin. Aber nicht nur die Ortung, sondern auch das breite wie tiefe Bühnenbild überzeugen. Man könnte auch sagen, die Kopfhörer sind mit Gaming gnadenlos unterfordert, oder aber – sie lassen sich wunderbar zum Musik hören einsetzen. Das Mikrofon dämpft Umgebungsgeräusche sehr gut und liefert glasklare Sprachqualität, was mehrfach durch die Gegenseite bestätigt wurde.
Ich habe mir für den Test diverse mir gut bekannte Alben immer wieder zu Gemüte geführt. „Downtown“ von Ryan Lewis und Macklemore ist ein Paradebeispiel dafür, wie gut die Kopfhörer klingen können – der Bass ist kräftig, trägt aber nicht zu dick auf, die Stimmen sind sehr klar. Ergo – der Song macht eine Menge Spaß. Abseits vom Hip Hop machen auch diverse Sogs von Parov Stelar Spaß, der Bass hebt sich gut vom Rest der Klänge ab, es wird nichts vermischt. Etwas überrascht war ich bei dem Album „Eivør “ von Eivør und dem Song „Trøllabundin“ – trotz starker Höhen und maximaler Laustärke, kein verzerren (aber: die armen Ohren).
Kaufen oder nicht kaufen, sind immerhin über 300€ (255€)?
Mich persönlich hat der MMX 300 überzeugt, sowohl fürs Gaming als auch fürs Musik hören. Man darf aber nicht vergessen, dass die Kopfhörer bei mir wenig bis gar nicht durch die Soundkarte beschnitten werden – es lohnt sich also durchaus eine extra Soundkarte, auf den Onboard-Chip habe ich bereits nach wenigen Vergleichen restlos verzichtet. Wer sich also für diesen Betrag Kopfhörer kauft dem ist auch angeraten, sich eine Soundkarte zu kaufen, ob nun intern oder extern soll hierbei keine Rolle spielen – auch wenn die breite Einsatzmöglichkeit meines verwendeten FiiO E10K für sich spricht.
Kurzformulierung: Ja ich empfehle das Headset uneingeschränkt, sofern eine entsprechende Soundkarte verbaut oder genutzt wird.
Wer Fragen hat - ich nutze das Headset beinahe täglich, also immer her damit.