4eversr
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Hi,
jetzt ist es mir auch mal passiert: BIOS CRASH, vermutlich kann ich das Board abschreiben. Wobei ich mich komplett unschuldig fühle, hat hier Asus Mist gebaut ? [EDIT: Problemlösung siehe Post #3]
Kurz die Story:
Ich habe gerade das BIOS eines Asus P8H67-M EVO über EZ-Flash aktualisiert. Hat alles wunderbar geklappt.
Es erfolgte nach dem Flash ein automatischer Neustart und ich landete im UEFI-BIOS, wo ich die neue, soeben geflashte BIOS-Versionsnummer schon sehen konnte. Alles gut.
Asus empfiehlt in der Readme zum BIOS den "CLRRTC"-Jumper auf dem Mainboard zu setzen, da das BIOS wohl so viele Änderungen mitbringt und man es besser nochmal ganz zurücksetzen sollte.
Nichts leichter als das, dachte ich mir , also habe ich im BIOS noch einmal "Load optimized defaults" gemacht, das ganze abgespeichert und habe dann bei ausgeschalteten PC den "CLEAR CMOS"-Jumper kurz gesetzt, alles nach Handbuch.
Soweit auch alles ganz normal und kein Hexenwerk, Alltag wenn man viel mit Rechnern zutun hat. - Aber: Nachdem ich den CLRRTC-Jumper gesetzt hatte, und dann wieder in Normalstellung gebracht habe piept der Computer nur noch 1x lang und 3x kurz (Problem mit der Grafik, laut Handbuch).
Eigentlich betreibe ich den Computer ohne Grafikkarte, mit der Onboard-Grafik der i5-2320 CPU, aber ich habe testweise auch eine externe PCIe-Grafikkarte eingebaut, ohne Erfolg.
Es ging absolut gar nichts mehr, auch ein erneuter CMOS Reset half nicht, RAM raus, RAM-Teilbestückung, Tiefentladen, BIOS-Batterie länger raus. Die ganze Trickkiste durch ohne Ergebnis. Und das bei einem Board was anstandslos lief, bis der Clear CMOS Jumper gesetzt wurde. (Was normalerweise völlig harmlos sein sollte)
Dann habe ich versucht die "CrashFree BIOS" Funktion von Asus mit einem USB-Stick samt BIOS-File zu nutzen, die, oh Wunder, wie immer nicht funktioniert. (Ich habe auch noch nie erlebt, dass man mit dem CrashFree BIOS auch wirklich ein zerflashtes Asus Mainboard retten konnte, das hat noch nie geklappt. Sofern die Asus Boards einen SPI-Header haben, habe ich mir schon ein eigenes LPT1-Flasherkabel zusammengelötet, mit dem ich den ein oder anderen BIOS-Chip retten konnte. Aber das P8H67-M hat leider keinen SPI-Header.)
Dann kam ich auf die verwegene Idee, genau wie früher, den BIOS-Baustein auf einem anderen Mainboard zu flashen. Also BIOS-Bausteinwechsel im laufenden Betrieb; OLD-SCHOOL...
Also ein Asrock Z87 Board ins DOS gebootet, dann im laufenden Betrieb den BIOS-Baustein vom Asrock entfernt und den Baustein des Asus eingesetzt (Natürlich richtigherum!) und versucht mit dem Asus Flashtool "bupdater.exe" zu flashen.
Aber es gab immer Fehlermeldungen wie z.B. "bios has no update module available" (Bupdater, v1.22) oder "Failed to find the update module" (BUpdater v1.30). Habe dann noch mit ein paar AFUDOS Tools getestet, aber die brachten den PC nur zum Einfrieren, aber nicht zum flashen.
Ich denke das Board kann ich leider abschreiben.
Meine letzte Hoffnung wäre, dass ich das "Crashfree BIOS" doch noch irgendwie ans Rennen bekomme, dazu wäre es für mich super zu wissen, wie das originale BIOS-File auf der Asus P8H67-M EVO CD-Rom benannt ist. - Leider habe ich die CD nicht mehr, um selbst nachzusehen. Ich habe schon ein paar Namen wie P8H67-M-EVO.ROM oder nur P8H67.ROM ausprobiert, aber bisher hat die "Crashfree"-Funktion nicht auf meine auf USB-Stick bereitgestellten ROM-Files reagiert. Daher meine Hoffnung das hier jemand im forum noch den entscheidenden Dateinamens-Tipp für ein Asus P8H67-M EVO liefern kann...
jetzt ist es mir auch mal passiert: BIOS CRASH, vermutlich kann ich das Board abschreiben. Wobei ich mich komplett unschuldig fühle, hat hier Asus Mist gebaut ? [EDIT: Problemlösung siehe Post #3]
Kurz die Story:
Ich habe gerade das BIOS eines Asus P8H67-M EVO über EZ-Flash aktualisiert. Hat alles wunderbar geklappt.
Es erfolgte nach dem Flash ein automatischer Neustart und ich landete im UEFI-BIOS, wo ich die neue, soeben geflashte BIOS-Versionsnummer schon sehen konnte. Alles gut.
Asus empfiehlt in der Readme zum BIOS den "CLRRTC"-Jumper auf dem Mainboard zu setzen, da das BIOS wohl so viele Änderungen mitbringt und man es besser nochmal ganz zurücksetzen sollte.
Nichts leichter als das, dachte ich mir , also habe ich im BIOS noch einmal "Load optimized defaults" gemacht, das ganze abgespeichert und habe dann bei ausgeschalteten PC den "CLEAR CMOS"-Jumper kurz gesetzt, alles nach Handbuch.
Soweit auch alles ganz normal und kein Hexenwerk, Alltag wenn man viel mit Rechnern zutun hat. - Aber: Nachdem ich den CLRRTC-Jumper gesetzt hatte, und dann wieder in Normalstellung gebracht habe piept der Computer nur noch 1x lang und 3x kurz (Problem mit der Grafik, laut Handbuch).
Eigentlich betreibe ich den Computer ohne Grafikkarte, mit der Onboard-Grafik der i5-2320 CPU, aber ich habe testweise auch eine externe PCIe-Grafikkarte eingebaut, ohne Erfolg.
Es ging absolut gar nichts mehr, auch ein erneuter CMOS Reset half nicht, RAM raus, RAM-Teilbestückung, Tiefentladen, BIOS-Batterie länger raus. Die ganze Trickkiste durch ohne Ergebnis. Und das bei einem Board was anstandslos lief, bis der Clear CMOS Jumper gesetzt wurde. (Was normalerweise völlig harmlos sein sollte)
Dann habe ich versucht die "CrashFree BIOS" Funktion von Asus mit einem USB-Stick samt BIOS-File zu nutzen, die, oh Wunder, wie immer nicht funktioniert. (Ich habe auch noch nie erlebt, dass man mit dem CrashFree BIOS auch wirklich ein zerflashtes Asus Mainboard retten konnte, das hat noch nie geklappt. Sofern die Asus Boards einen SPI-Header haben, habe ich mir schon ein eigenes LPT1-Flasherkabel zusammengelötet, mit dem ich den ein oder anderen BIOS-Chip retten konnte. Aber das P8H67-M hat leider keinen SPI-Header.)
Dann kam ich auf die verwegene Idee, genau wie früher, den BIOS-Baustein auf einem anderen Mainboard zu flashen. Also BIOS-Bausteinwechsel im laufenden Betrieb; OLD-SCHOOL...
Also ein Asrock Z87 Board ins DOS gebootet, dann im laufenden Betrieb den BIOS-Baustein vom Asrock entfernt und den Baustein des Asus eingesetzt (Natürlich richtigherum!) und versucht mit dem Asus Flashtool "bupdater.exe" zu flashen.
Aber es gab immer Fehlermeldungen wie z.B. "bios has no update module available" (Bupdater, v1.22) oder "Failed to find the update module" (BUpdater v1.30). Habe dann noch mit ein paar AFUDOS Tools getestet, aber die brachten den PC nur zum Einfrieren, aber nicht zum flashen.
Ich denke das Board kann ich leider abschreiben.
Meine letzte Hoffnung wäre, dass ich das "Crashfree BIOS" doch noch irgendwie ans Rennen bekomme, dazu wäre es für mich super zu wissen, wie das originale BIOS-File auf der Asus P8H67-M EVO CD-Rom benannt ist. - Leider habe ich die CD nicht mehr, um selbst nachzusehen. Ich habe schon ein paar Namen wie P8H67-M-EVO.ROM oder nur P8H67.ROM ausprobiert, aber bisher hat die "Crashfree"-Funktion nicht auf meine auf USB-Stick bereitgestellten ROM-Files reagiert. Daher meine Hoffnung das hier jemand im forum noch den entscheidenden Dateinamens-Tipp für ein Asus P8H67-M EVO liefern kann...
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