Bis zu 256 GB RAM: MSI zeigen mehr Speicher, ASRock zusammen mit Ryzen 7 8700G

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ASRock und MSI haben heute fast zeitgleich eine Pressemitteilung verschickt, nach der die Mainboards für den Sockel AM5 zukünftig bis zu 256 GB an Arbeitsspeicher unterstützen sollen. Ermöglicht wird dies durch DDR5-Module mit 64 GB an Kapazität je Modul. Bei zwei Modulen je Speicherkanal kommt man dann auf 4x 64 = 256 GB an Kapazität. Der limitierende Faktor war hier aber bisher wenige die Plattform in Kombination aus Mainboard und Prozessor, sondern vielmehr die Verfügbarkeit des Speichers. Doch an dieser Situation soll sich ab Anfang 2024 etwas ändern.
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Der helle Wahnsinn, jetzt müsste es nur noch Kits in der entsprechenden Größe geben. Bislang gibt es 2 192GB-Kits von Corsair und die auch schon ne ganze Weile.
 
Schön, dann noch brauchbare ECC Unterstützung und die Sache nimmt Gestalt an.
Immerhin war MSI glaub ich (fast?) der einzige Hersteller, bei dems kein ECC gab für Zen 3...
 
Das mein RAM schnell wieder wertlos wird hätte ich mir auch Denken können.

Ich glaube immer noch das RAM Riegel mit 2 hoch X berechnet werden und deshlb die Einheit immer noch GiB ist. Wegen x Anzahl von Datenleitungen gibt es 2 hoch bzw. 8 hoch usw. ... immer 2er Basis.

mit 64 GB an Kapazität je Modul.

Screenshots von einem Betriebssystem mit Fehler sollten auch nicht als Referenz dienen zur falschen Anzeige von Einheiten. (es ist der taskmgr Screenshot gemeint)
Die EU könnte sich mal darum kümmern dass sinnvolle Einheiten verwenden werden, speziell bei Datenträger. 10er Basis macht dort keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gott, die EU hat besseres zu tun.

Der versierte Nutzer weiß Bescheid über GB und GiB.

Dem Rest ist es eh egal.
 
Für die allermeisten total uninteressant. Bis Spiele und normale Anwendungen so viel Speicher nutzen, sind wir schon bei AM7. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es bei AM5 dank ECC, PCIe5.0 und 16-Kernern noch mehr Nutzer gibt, die ein solches System als Workstation nutzen und über jedes Bisschen Speicher froh sind. Eine kleine Minderheit, aber nicht mehr so klein wie früher.
 
Ich glaube immer noch das RAM Riegel mit 2 hoch X berechnet werden und deshlb die Einheit immer noch GiB ist. Wegen x Anzahl von Datenleitungen gibt es 2 hoch bzw. 8 hoch usw. ... immer 2er Basis.
most german post
Mein Gott, die EU hat besseres zu tun.
achja? :d
Für die allermeisten total uninteressant.
Jein, kostet ja nix, diese künstlichen Beschränkungen sind rotz. Insofern freuen für alles, was man bekommt, auch wenn DU und viele andere es nicht brauchen.
Dazu kommt ja, dass 4 Module immer so ne Sache sind und wohl selten mit dem gleichen Takt laufen können wie 2, so gesehen schon interessant.

Ich mein hey, da bekommt man einen 7950x3d und dann keinen RAM dazu? Du kannst jetzt ja auch fragen wofür man 16 Cores braucht, zum Zocken ist jeder gammelige i5 fast genau so gut.
 
Du kannst jetzt ja auch fragen wofür man 16 Cores braucht, zum Zocken ist jeder gammelige i5 fast genau so gut.
Frag ich mich auch, 7950X und insbesondere X3D sind tatsächlich nur in Spezialfällen sinnvoller als 7700X und 7800X3D, eben bei eher professionellen Anwendungen.

Welche künstlichen Beschränkungen meinst Du denn? Wenn, dann gibt es Beschränkungen durch den Speichercontroller der CPU, aber nichtmal da bin ich mir sicher Intel gibt für Skylake und Kabylake max 64GB DDR4-2400 an, ab Coffe Lake dann 128GB DDR4-2666. Aber liegt das daran, dass Skylake und Coffee Lake wirklich nicht mit 32GB-Riegeln umgehen können oder nur daran, dass es diese bei Drucklegung der Spezifikationen noch gar nicht gab und die Daten nie überarbeitet wurden?

Wirkliche künstliche Einschränkungen gibt es bei der Geschwindigkeit, das ist Tatsache, vor allem bei Intel ohne K-CPU und Z-Board. Wie Du aber auch schon sagtest, ist die tatsächlich erreichbare Geschwindigkeit gerade mit vier Modulen paraktisch sehr begrenzt.
 
Sag das nicht, wenn man bissl Nerd ist, kann man damit schon was anfangen.
3 Browser mit XXX Tabs offen, dabei 1-2 VMware im Hintergrund laufen, und oben drauf zockt man halt... :d ... 5900X mit 64 GB ECC macht das ganz gut, ohne dass man irgendwelche Begrenzungen hat. Ist doch schön, dass sowas heute möglich ist.

Welche künstlichen Beschränkungen meinst Du denn
z.B. fehlende ECC Unterstützung, fehlende Funktionen, die die CPU z.B. könnte...
Guckst du z.B. Ryzen 5750G vs 5700G, da fehlt ECC Support (und nochwas?), bei Intel isses oft noch mehr. Wird halt künstlich beschnitten um andere Produkte anders verkaufen zu können.
Der gleiche Chip mit anderem Namen kann dann auf einmal Dinge, die die Desktopversion nicht kann.

Gibt immer wieder genug Beispiele für sowas.
 
Ob das mit AMD abgestimmt ist?
Denn das dürfte gerade die kleinen TR/Epyc in bestimmten Bereichen, gerade preislich, sehr uninteressant machen.
 
Denke nicht, der RAM ist so das Thema, eher die wenigen PCIe Lanes die noch dazu so schlecht verteilt werden im Moment.
 
Genau, man könnte die AM5-Boards so auslegen, dass es 3-4 x16-Slots von der CPU gibt und man sie wahlweise mit x16/x0/x8/x0, x8/x8/x8/x0 oder x8/x8/x4x/x4 befeuern kann. So könnte man per Adapterkarte bis zu sechs Gen5-SSD oder vier SSD mit einer Grafikkarte nutzen. Oder man nutzt die x4-Slots für TB4/5 bzw. USB4(v2) oder den x8 für einen SAS-RAID-Controller. Auch vom Chipsatz könnte man mehr Gen4x4-Slots ableiten, meinetwegen shared mit M.2-Slots, für o.g. Controller oder 10GbE. Da könnte man schon eine sehr ordentliche Workstation draus machen.

Stattdessen verbraten die meisten Boards fast alle Gen5- und Gen4-Lanes für M.2, obwohl es nur begrenzt sinnvoll ist, mehr als ein SSD an den PCH zu hängen. Es gibt nur sehr wenige Boards, die überhaupt einen zweiten Gen5x8-Slot haben, einen dritten gar nicht. Oft kann man aber den x16-Slot auf x8 kürzen, um 3-4xM.2 Gen5x4 zu betreiben.

Ein Problem ist Platz. Ordentliche Grafikkarten belegen heute 3-4 Slots, da kann man die Slots nur schwer so verteilen, dass mit Graka noch mehr als ein x16-Slot sinnvoll nutzbar ist. Es hilft aber nicht, wenn das ganze Board mit M.2 zugekleistert wird. Hier hielte ich einen x8 bis x16-Slot an der CPU mit Adapterkarte für sinnvoller, noch besser wäre, die SSD wieder zu verkabeln und in 2.5“/3.5“-Schächte vorne im Luftstrom zu haben. Allerdings fällt U.2 dafür AFAIK flach, da es wohl nicht Gen4 oder gar 5 schafft, und auch mit U.3 bräuchte man viel Platz für Anschlüsse auf dem Board. Wir brauchen eigentlich einen Standard mit PCIe5.0x8 oder x16 in einem Kabel, so dass man Adapterplatinen mit 2-4xM.2 in die 3.5“-Schächte packen könnte, die mit einem Kabel befeuert werden.
 
Richtig gut, dass endlich 64GB Dimms kommen, aber 3600 CL30 wie auf dem Screenshot sind jetzt auch nicht so geil.
Hoffentlich nicht der Vollbestückung geschuldet und dass das so beim 8700G das maximal stabile darstellt. Zumindest ~4800-5200 rum könnten es schon sein..
 
Ahm.... 64 GB Module gibt es schon länger. 😉
Das größte was man im Moment als Endkunde bekommen kann sind 96 GB Module.
Aber, des wegen der Zwinker, nur als RDIMM.
Ich selbst warte auf die 128 GB Module. So 4x 128 GB wären schon cool.

RAM ist bei Workstations schon ein Thema, tatsächlich eher weniger die PCIe Lanes. Denn die meisten WS, haben nur eine RTX A (Quadro) oder seltener Radeon Pro drin. vielleicht noch eine/zwei M.2/SATA SSD. Und das wars. Dafür braucht man nicht die großen Xeon/TR. Dafür reichen auch Cores/Ryzen mit ECC UDIMMs. Und WS mit 128GB RAM werden, dort wo ich arbeite, auch immer mehr der Standard.
 
Wie schnell wäre ein RAM Laufwerk mit 4x KF560C36-64 Arbeitsspeicher?
Wieviel GB/s lesen und wieviel GB/s schreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
weis jemand ob das auf die cpus beschränkt war, gibs ne chance das das umgreift. Habe extra mir die am5 angeschafft in der Hoffnung ich kann aufrüsten. dass dann mal 256 gb kommen wäre für ein wanders des mainboards ion den server genau das richtige.
 
hier sinds bei AM5, 4800CL36 und mit dem 14900k 4000CL40 auf den Screenshots.
 
Die kommen "soon" (tm). Samples sind schon im Umlauf.
 
Das wird warscheinlich auch noch länger so bleiben (meine Vermutung). Denn 64 GB RDIMM Module sind im Moment sehr gefragt. Auf Grund des KI Booms. Da durch lassen sich in Servern sehr leicht 1 bis 2 TB RAM Konfigurationen umsetzen. Was immer mehr normal wird.
Hat für Privatkunden mit RDIMM zur Folge das die Preise von 200 € jetzt in Richtung 300 € gehen (und in Richtung 400 € weiter).
Die Hersteller werden lieber ihre Chips an dort hin verkaufen (da mehr Geld). Als an die paar privat Anwender die sich tatsächlich 64 GB UDIMM Module kaufen.
 
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