Bitkom: Die Rundfunkgebühren bleiben zu hoch

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/bitkom.png" width="100" height="100" alt="bitkom" style="margin: 10px; float: left;" />Auf ihrer Sitzung am vergangenen Donnerstag sind die Ministerpräsidenten der Länder dem Vorschlag der KEF gefolgt und haben die <a href="index.php/news/allgemein/netzpolitik/30216-beschlossene-sache-der-rundfunkbeitrag-sinkt.html">Absenkung des Rundfunkbeitrages um 48 Cent auf 17,50 Euro monatlich beschlossen</a>. Ab dem nächsten Jahr sparen Beitragszahler pro Jahr 5,76 Euro. Der Entscheidung vorausgegangen waren <a href="index.php/news/allgemein/hardwareluxx/28600-neuer-rundfunkbeitrag-bringt-sendeanstalten-mehr-geld-ein-als-gedacht.html">Mehreinnahmen für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Höhe von 1,146 Milliarden Euro</a> für die aktuell...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/netzpolitik/30248-bitkom-die-rundfunkgebuehren-bleiben-zu-hoch-.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wen wundert es... Das was die Öffentlich-Lächerlichen an Programm darbieten, ist mir nicht mal ein Fünftel des RF-Beitrages wert.
 
Stimmt. Die Gebühr bleibt um exakt 17,50 Euro zu hoch.
 
Irgendwer muss ja auch die Gagen von Jauch, Schweiger und co bezahlen..
 
Und die Kosten für die Champions League Rechte und der gleichen...

Das gabs ja früher auch mal "kostenlos" bei den privaten. Würd mich nicht wundern, wenn se sich in Zukunft auch die Formel 1 krallen.
 
Ich finde es sollte Optional werden und wenn man nicht dafür zahlt, einfach ARD, ZDF und Co. abschalten für die die das nicht wollen.

Ich lebe seit gut 23 Jahre in Deutschland und habe diese Sender nie angeschaut, da nie wirklich etwas interessantes für mich drauf läuft, wenn ich auch dafür gezwungenermaßen zahle.
 
im sozialismus wird man gezwungen eine leistung/produkt anzunehmen. in einer vertragsfreien gesellschaft (kapitalismus) entscheidet das individuum selbst welches produkt es kaufen will.

muss man noch mehr dazu sagen!?
 
@Merkor

Früher hat man immer argumentiert das sei so technisch nicht umsetzbar.
Seit HD und Smartcard ist das technisch machbar.
Allerdings sind die auch nicht dumm. Wenn die ÖR optional wären, würden viele die garnicht abonnieren.. das wissen die genau.

Ich hätte immernoch statt den Beitrag um 50 Cent zu senken, alle mit monatlichem Einkommen unter 1000€ oder 1500€ generell vom Beitrag befreit.

Wenn die ÖR dann zu wenig Geld haben, sollen die Politiker die da im Aufsichtsrat sitzen gleich für faire Löhne eintreten =)

@Topic

Wenn ich hier mal ab und zu durch den ORF zappe sehe ich aber häufig, dass die Kino-Blockbuster anbieten die hier maximal auf den Privaten laufen.
Bei denen gibts die for free in HD und ohne Werbeunterbrechungen.
Würden ARD und ZDF hier so ein Programm raushauen, dann wäre die Diskussion sicherlich eine andere.
Aber für Rosamunde Pilcher, selbstgemachte Spielfilme mit immer der gleichen Thematik (unglücklich verliebt und doch findet man wieder zueinander) und ständige Talkrunden ist mir mein Geld auch zu schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh's auch nicht ein.. Bin Student, in meinen Nebenkosten sind knpp 20 Euro für Kabel enthalten (komm ich nicht drumherum), plus die 17,50 Rundfunkschweinerei. Macht knapp 40 Zacken im Monat für? Ja für was nochmal? Ich habe weder TV noch Radio. Von 40 Euro lebe ich fast eine Woche.
 
in einer vertragsfreien gesellschaft (kapitalismus) entscheidet das individuum selbst welches produkt es kaufen will.

So einfach ist das nicht. Ein gewisser Betrag deines Gehalts geht auch für die Gemeinschaft drauf, z.B. Straßen. Ob du nun davon gebrauch machst oder nicht. Da steht es auch nicht zur Diskussion ob jemand mehr oder weniger die Straße nutzt. Genauso argumentieren die ÖR. Es soll ein TV-Programm für die Gemeinschaft finanziert werden.

An sich ist der Gedanke auch nicht verkehrt ein Unabhängiges Medium zu etablieren. Aber unabhängig ist da schon längst nichts mehr und auf der Suche nach Quote wird schon mal das eine oder andere TV Format von Privatfinanzierten Sendern kopiert, bezahlt aus der Tasche der Steuerzahler.

Heute sieht es so aus als ob da jemand mit Gewalt versucht hat die Interessen eines jeden anzusprechen und immer wenn eine neue Idee geboren wurde, stampfte man einen neuen Sender aus dem nichts, nur um Quote zu generieren und sich selbst damit zu rechtertigen.

Quote sollte niemals das Argument und das Interesse der Öffentlich-Rechtlichen sein. Und so stehen wir nun da und werden ganz frech zur Zahlung aufgefordert die die Fehlgeleitete ÖR-Instanz mit all ihren Verfehlungen am leben erhalten soll. Das geht einfach zu weit.

Ich zahle gern für etwas sinnvolles, auch wenn ich es nicht nutze. Aber dieses GEZ-Gebilde bringt mich einfach nur in Rage.
 
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