Bitkom: Nur jeder vierte Online-Nutzer setzt auf Passwort-Manager

[Stegan]

<p><img src="/images/stories/logos-2013/1password.png" width="100" height="100" alt="1password" style="margin: 10px; float: left;" />In den letzten Wochen und Monaten wurden zahlreiche E-Mail-Adressen samt der dazugehörigen Passwörter durch Hackerangriffe veröffentlicht. Zuletzt soll es den Cloudspeicher-Dienst <a href="index.php/news/allgemein/netzpolitik/32966-fast-7-millionen-dropbox-accounts-offengelegt.html">Dropbox mit über sieben Millionen Accounts</a> betroffen haben. Aber auch <a href="index.php/news/allgemein/netzpolitik/32657-fast-5-millionen-google-mail-accounts-mit-passwoertern-veroeffentlicht-.html">Google</a>, <a href="index.php/news/software/browser-und-internet/31185-ebay-mit-moeglichen-sicherheitsproblemen.html">eBay</a> und <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/netzpolitik/33065-bitkom-nur-jeder-vierte-online-nutzer-setzt-auf-passwort-manager.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>

 

[pescA]

Ich finde es gewagt, dass Bitkom aus dem geringen Einsatz von Passwortmanagern schlussfolgert, dass "viele Nutzer lieber den bequemeren Weg gehen und möglichst einfache Passwörter für mehrere Dienste gleichzeitig einsetzen". Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl dabei, wenn ich einer Software meine gesamten Passwörter anvertraue und diese die dann über eine Cloud synchronisiert.

Und wenn man sich nun vorstellt, dass wir vielleicht bald eine ähnliche Gesetzeslage wie England in Bezug auf Passwörter haben (Zwang, sie Ermittlern zur Verfügung zu stellen), kann ich mir gut vorstellen, dass einige der Anbieter mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen arbeiten.

 

[crosux]

Die Frage ist ja auch, wie sinnvoll ein elendig langes Passwort überhaupt ist. Ich wage zu bezweifeln das die Dropbox Passwörter via Bruteforce beschafft wurden, und wenn die Datenbank gehacked wird, helfen einem auch keine 20 Zeichen.

 

[Massaguana]

Ich sehe es ebenso... Ich finde es bedenklich wenn eine Gewinn Orientierte Firma wie die Macher von 1Password meine gesamten Passwörter bekommen... Sind damit ja ein Potentielles Ziel für Regierungen und Geheimdienste. Dazu ist die Software closed source, kein Mensch weiß wie sicher das wirklich ist. Und die Freien Versionen sind bei weitem nicht so bequem nutzbar.

Ich habe mir Testweiese 1Password für den Mac und iOS besorgt... bisher bekommt der nur Zugangsdaten die wenig schaden anrichten können. Also kein Bankdaten oder Kreditkarten oder Amazon und co....

 

[sommerwiewinter]

Hab auch kein PW Manager und so komplizierte PWs, dass ich die regelmäßig vergesse, bei weniger oft besuchten Diensten. Da muß ich mir immer ein Neues zusenden Lassen Bei Archiven vermerke ich mir die Handschriftlich^^

 

[monosurround]

Kann mich da nur anschließen! Mein Passwort-Manager hat Taschenbuchformat und liegt unter dem Schreibtisch, wer da ran will muss ersteinmal an mir vorbei... xD

 

[Blade007]

Ich sehe das ebenfalls sehr ähnlich. Mein größter Passwortmanager ist jedoch mein Gedächtnis, notiert habe ich mir handschriftlich lediglich etwas so kompliziertes wie meinen Netzwerkschlüssel ^^.

 

[timOC]

Also ich benutze Keepass. Das ist OpenSource/Freeware und plattformübergreifend verfügbar. Über Plugins lässt sich das auch über beliebige Cloud-Anbieter synchronisieren, und im Browser integrieren. Auch kann man bspw. Blowfish anstatt AES nachinstallieren. Das geht recht komfortabel.

 

[Bitmaschine]

... kann ich nur zustimmen. Der beste Passwortmanager ist immer noch das Gedächnis. Mein persönlicher, ständig begleitender und absolut sicherer Cloud-Speicher (... außer man ist besoffen...). Man muss nur den Cholesterin-Bollen da oben trainieren, um sich viel merken zu können