Nehmen wir das Beispiel eines 3D Drucker.
Mit einen selber zusammen gepfuschten System aus DVD Laufwerken wird das Ergebniss so sein als wenn du das Bild von einen Kind und eines Kunstfälscher vergleichst. Deswegen sind solche Comunitys super wo Leute schon Fehler gemacht haben und wo man fragen kann damit andere diese nicht wiederholen müssen.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Dein Publikum erreichst du über das Netz, über eine Website. Da hast du eine Darstellung, die i.d.R. die 1920x1200 auf der Zuschauerseite für einzelne Elemente selten überschreitet, dein "Publikum" wird selten einen kalibrierten Monitor oder überhaupt einen Monitor mit einigermaßen realistischen Farben besitzen. Ob du im Prozess oder am Ende einen Unterschied zwischen 8- und 10-Bit-Filmmaterial oder verschiedenen Bitraten merkst sei mal dahingestellt.
Meine Meinung dazu ist, dass schon bei der Fotografie das Licht die Hauptrolle spielt, dann kommt das Motiv und die Komposition, dann Objektiv und zum Schluss der Body. Ohne gutes Licht bekommst du mit keiner Kamera gute Fotos - es kann sein, dass du überhaupt ein Foto bekommst und das mit Photoshop dann so weit aufhübschen kannst - aber damit kompensierst du am Ende in Photoshop etwas was von Anfang an gefehlt hat. Bei Videos tritt die Kamera noch weiter in den Hintergrund.
Hust der dreck ist so ungenau damit kannst ned mal gescheit in der Stadt navigieren. Ich bin schon fast so weit wieder Karte und Kompass zu verwenden!
Brauche ich nicht. Willst du den Track von meinen USB GNSS sehen?
Ähm, also mal ehrlich: Du kennst die Grenzen des Systems nicht, was du da gerade zu kaufen versuchst. "Herkömmliches" GPS, sogar als D-GPS versagt sehr schnell wenn es um alles geht was "indoor" stattfindet, ergo alles mit Dach, oder in der Umgebung von Hochhäusern. Da gibt's Geschichten von Kollegen, die für ein Projekt die Genauigkeit so eines reinen GPS-Systems im urbanen Umfeld getestet hatten. Nicht mit dem Consumer-Zeug auf dem "Profi" steht, sondern mit richtiger Messtechnik, Kostenpunkt >100k€. Das Ergebnis war, dass in der untersuchten Umgebung keine Genauigkeit unter 200m möglich war - während das System im Normalfall (Freies Feld, normales Industrie-/Wohngebiet...) auf eine Genauigkeit im Zentimeterbereich kommt. Das ist genau der Grund, warum man mit Smartphones derzeit die höchste Genauigkeit im Consumerbereich erreicht: Die Kopplung von GPS, GLONASS, ggf. Galileo (Unter GNSS zusammengefasst) und Triangulation kartierter WLAN-Netze, tw. zusätzlich mit Bluetooth-Beacons.
Da du ja filmst/fotografierst reicht dir EIGENTLICH die normale Genauigkeit schon aus, immerhin kannst du anhand deines visuellen Materials deine genaue Position als Ground-Truth in diesem Moment bestimmen. Vor allem gibt es aber keine Kamera, die die Genauigkeit der Smartphone-Locationservices übertrifft.
Das ganze als "Dreck" abzutun ist etwas ... naja.
Ich bin IT Techniker und kein "Eisenbahner".
Sorry, wenn ich das so ausdrücke, aber: Das merkt man. Du betrachtest die Angelegenheit alleine von der technischen, aber nicht von der kreativen Seite. Oder anders ausgedrückt: Bevor du mit deinem "Werk" beginnst, überlegst du dir genau, was du vielleicht in deinem Werkzeugkasten brauchen könntest. Am Ende stehst du vor dem "weißen Blatt Papier" und weißt nicht was du tun sollst, wenn du angefangen hast stellst du fest, dass dein Werkzeugkasten zwar voll ist, aber du entweder mit dem Werkzeug nicht umgehen kannst oder nur das falsche dabei ist. Deswegen ist ja der Rat hier: Fange mit einem Satz "Werkzeug" an, mit dem du die meisten Anwendungen
irgendwie erledigen kannst, um ein Gespür dafür zu bekommen, was du denn wirklich brauchst und wo du erweitern musst.