Bootverzögerung beim 2700X

shaderfetischGTxXx

Semiprofi
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Langsam nervt mich das richtig. Und zwar habe ich nach jedem Boot eine gewisse Verzögerung auf dem Desktop. Der Desktop ist da, aber Programme starten nicht, auffällig ist dass die Netzwerkverbindung als nicht vorhanden angezeigt wird. Sobald diese verbunden ist geht es weiter. Es braucht teils 30 Sekunden und länger bis der PC benutzbar ist. Mein zweiter PC braucht dafür sieben Sekunden, der ist trotz schwächerer Hardware viel schneller.

Woran liegt das? Könnte es am Intel-LANtreiber liegen? Ob OC oder alles stock, verschiedene BIOS, Windows neu installieren, es bleibt immer gleich. Bessere Hardware als meine gibt es wohl kaum. Die Bootzeit sollte mindestens auf Niveau meines HTPCs liegen.

Es sind soweit alle Treiber bis auf den Chipsatz installiert, von der ASUS Seite. Die Soundkarte ist deaktiviert da ich eine Xonar STX benutze. Für den Chipsatz gibt es keinen Treiber für mein OS, aber es läuft ja auf dem B350-System auch ohne.
 
also ich hab auch den 2700X und das ch7 und bei mir start alles out of the box - also Desktop da und ich kann Programme öffnen die dann auch sofort starten ...

ich hab von Asus selbst gar keine Treiber installiert sondern direkt von Intel den Lan Treiber und direkt von Amd den Chipsatztreiber (gibt es auch für win10 64bit) - die aktuellste Version ist seit ein paar Tagen amd-chipset-drivers18.10.c.0601 - ich hab allerdings noch den amd-chipset-drivers18.10.0418 installiert - und halt noch die neusten Nvidia Treiber, sowie die Treiber für meine ZxR Soundkarte. Boot und Systemlaufwerk ist eine Nvme 960evo.

eventuell liegt es am fehlenden chipsatztreiber - den gibt es für win 7 und win10 laut amd seite...


was ich im rog forum gelesen habe - das manche das Problem haben das die Netzwerkverbindung nach dem einschalten komplett fehlt und erst nach einem Neustart wieder zu Verüfgung steht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze Windows 8.1 x64, da kommt nur Fehler 173 oder 175. Egal ob den für 7 oder 10. Ansonsten benutze ich sogar Vistatreiber unter 8.1, nie Probleme.

Wenn es der Chipsatz ist wieso läuft dann der andere PC fehlerfrei?
 
Wenn es der Chipsatz ist wieso läuft dann der andere PC fehlerfrei?

kann ich dir nicht sagen - ist ja auch nur eine Vermutung - aber generell am 2700X bzw dem CH7 kann es nicht liegen dann hätte andere wie ich das Problem ja auch - da bleibt dir wohl nix übrig als das ganze mal mit try and error genauer auszuloten zb den PC mal nur mit SystemSSD und Graka mit Windows neu installieren dann immer nur nach und nach 1 Treiber installieren und das Verhalten beobachten bis du weißt was der Übeltäter ist -- wenn nix dabei rauskommt und das träge Verhalten bleibt - kann es eigentlich nur ein Grundsätzliches Problem mit Win 8/8.1 und dem CH7 oder 2700X sein oder es ist wirklich was kaputt -ich würde als erstes einfach mal testweise win10 probieren und schauen ob das Problem bestehen bleibt.

ich möchte am We mal Linux mit dem Am4 System testen - bin schon gespannt wie es laufen wird
 
Nein, Windows 10 Schrott kommt mir nicht auf die Kiste. Windows 8.1 ist besser als 7. Normalerweise funktionieren 7-Treiber problemlos aber der von AMD will nicht.

Ich habe noch ein anderes Problem, der PC geht einfach aus. Das hatte ich nun ein paar mal, selbst komplett stock. Ich habe vor kurzem längere Kaltgerätekabel gekauft, beim Monitor habe ich hier das Problem dass es nicht so recht zu passen scheint, manchmal ist da ein Wackelkontakt drin. Es sind ganz gewöhnliche Kaltgerätekabel von "Inline" auf Mindfactory gekauft. Könnte es daran liegen? Die PSU ist ein Seasonic Prime 650 W Titanium, letztes Jahr gekauft, sieht aus wie neu und wurde kaum belastet.
 
Wieso ist Win10 Schrott? Win 7 und vor allem 8.1. sind in keinster Weise besser, noch telefonieren sie weniger nach Hause. Gerade Win 8.1. ist ne Datenkrake deluxe. Nimmt sich alles nichts mehr.
 
Es geht nicht nur um die Telemetrie, sondern vor allem um die Inkompabilität und das grottige Design.

Zurück zum eigentlichen Thema: Kann ein Kaltgerätekabel instabil sein wenn es durch einen Kabelkanal gezwängt wurde? Diese Shutoffs sind völlig zufällig, meist passieren sie im Idle ohne Vorwarnung. Anschleießnd leuchtet das Mainboard-RGB noch aber der PC kann nicht gestartet werden bis man den Strom ganz entleert hat.
 
So war es vorher, jedoch habe ich mir drei Meter Kabel gekauft damit es durch die Kabelkanäle passt, alles sauber verlegt. Jetzt habe ich versuchsweise das alte Kabel dran was natürlich straff durch den Raum hängt aufgrund der kurzen Länge um zu sehen ob es noch abstürzt.
 
Es geht nicht nur um die Telemetrie, sondern vor allem um die Inkompabilität und das grottige Design.

Zurück zum eigentlichen Thema: Kann ein Kaltgerätekabel instabil sein wenn es durch einen Kabelkanal gezwängt wurde? Diese Shutoffs sind völlig zufällig, meist passieren sie im Idle ohne Vorwarnung. Anschleießnd leuchtet das Mainboard-RGB noch aber der PC kann nicht gestartet werden bis man den Strom ganz entleert hat.
Nein, wenn der Strom oder der Kontakt weg ist, schaltet das System ab.
Eine Gewisse Zeit können gute Netzteile Überbrücken, aber das sind maximal 100 ms.

Schau auch mal nach dem P4 Anschluß für die CPU, wenn nichts auffälliges findest: Stecker raus und wieder rein.

Schau mal hier rein: Windows Startzeit/Boottime herausfinden -
Damit solltest die Verzögerung recht schnell ausfindig machen können. ;)
 
Ich habe wie gesagt nur den 8-Pin P4 belegt, den 4-Pin nicht. Der ist aber optional.

Das Netzteil hat fast 200 € gekostet letztes Jahr und dürfte das Beste am Markt sein. 650 W sind für das System angemessen dimensioniert. Derzeit habe ich wieder das alte Kabel dran, es ist bisher nicht abgestützt.
 
@shader

Du hast letztes Jahr für ein 650Watt NT 200EUR ausgeben, warum hast du dich nicht vorher hier im Forum beraten lassen? ;)
 
Weil ich nicht in diesem Forum war. Mir war bewusst dass Titanium übertrieben ist, ich wollte aber ein für alle mal aussorgen. Früher hatte ich schon sehr negative Erfahrungen mit BQ, an sich sollte es immer Corsair werden, das AX760i scheint aber nirgendwo mehr zu existieren weshalb es Seasonic wurde.

Es ist eben wieder passiert. Kann ich das Netzteil irgendwie testen? Es passiert meist im Idle, keine Hinweise dass es an der Last liegt. Ich kann problemlos 3 Stunden Battlefield bei ~350 W Systemlast spielen. Das Bequiet damals stieg dann immer aus, hier ist es aber andersrum. Am RAM-OC kann es eigentlich auch nicht liegen, da ich den sehr lange durchteste mit AIDA und er wenn dann eher zum Hänger, nicht zum kompletten Ausgehen führen sollte. Auffällig ist ja nach wie vor dass der PC danach nicht mehr angeht bis man den Netzstrom komplett entfernt hat.
 
Schau mal unter “geplante tasks suchen“.
Das könnte dein Problem sein.
Allerdings kenne ich sowas auch von offensichtlich stabilen Systemen mit zu wenig Spannung bei OC.
Offenbar bleiben die Fehler im ECC des Cache hängen.
Versuch vielleicht auch mal v-SoC um 1-2 bins höher.
 
Ich habe wie gesagt nur den 8-Pin P4 belegt, den 4-Pin nicht. Der ist aber optional.

Das Netzteil hat fast 200 € gekostet letztes Jahr und dürfte das Beste am Markt sein. 650 W sind für das System angemessen dimensioniert. Derzeit habe ich wieder das alte Kabel dran, es ist bisher nicht abgestützt.
Moin, ja ich meinte den 8-Pin P4 bzw die die Verbindung haben nochmals ausstecken und wieder einstecken.

Wenn das Netzteil abschaltet und sich nicht mehr Einschalten lässt über den Gehäuse Taster, wurde wohl eine Schutzschaltung ausgelöst.
Gibt es von deinem Netzteil eine Dokumentation über die Aufteilung der Anschlüsse?
 
Was sagt die Windows Ereignisanzeige?
 
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