MetaMorphX
Semiprofi
Thread Starter
- Mitglied seit
- 13.09.2002
- Beiträge
- 1.721
Hallo,
wollte euch das mal zeigen. Hab ich in einem anderem Forum aufgeschnappt.
Vielleicht kannten das ja einige noch nicht.
> Hi,
>
>> Nimm dir 2 Minuten Zeit und lerne.......
>>
>>
>> Eine wahre Geschichte über den Herrn Müller
>>
>> Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried,
>> das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
>> Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von
>> Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen,
>> wenn ihr im Supermarkt wart.
>> Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht
>> werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her,
>> aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür,
>> dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
>>
>> Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der
>> Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
>> Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
>> unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik.
>> Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
>> Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel
> zu
>> viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren,
>> aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
>> Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
>> haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
>> Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie
>> genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post
>> gebracht und abgeschickt.
>> Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die
>> Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über
>> 70 Millionen Euro geschickt 70 Millionen, das ist eine Zahl mit
>> sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer
>> Sparschwein passt.
>> Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute
>> eingestellt. Hurra, Herr Müller!
>>
>> Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele
>> Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht
>> verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und
>> Milchprodukte. Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst,
>> auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union
>> haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben
>> sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures.
>> Klingt komisch, ist aber so.
>> Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist
>> ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik.
>> Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller
>> sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte,
>> hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr
>> gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre
>> Arbeit verloren. Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt,
>> dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller
>> 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat.
>> Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr jetzt die
>> 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner
>> nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten
>> Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht er,
>> der Herr Müller - natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
>> Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem,
>> wie schlecht es ihm geht.
>>
>> Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt
>> auch dafür, dass es ihm besser geht.
>> Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller . . .
>>
>> Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von
>> Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten
>> 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft
>> der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht
>> mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder
>> verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur
>> noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was,
>> der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
>> Wenn ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller
>> nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss
>> ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
>> Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann
>> lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal
>> stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen.
>> Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden
>> vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff
>> "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
>>
>> Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
>> Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen
>> Wohnsitz nach Österreich zu verlegen.
>>
>> Wenn Ihr der gleichen Meinung seid, schickt diese Mail
>> doch ein wenig durch die Republik, damit alle Leute sehen,
>> wo ihre mühsam erarbeiteten Steuergroschen bleiben.
>>
>> Und eines sollte uns einigen: Nichts mehr von Müller-Milch
>> auf den Tisch!!!
wollte euch das mal zeigen. Hab ich in einem anderem Forum aufgeschnappt.
Vielleicht kannten das ja einige noch nicht.
> Hi,
>
>> Nimm dir 2 Minuten Zeit und lerne.......
>>
>>
>> Eine wahre Geschichte über den Herrn Müller
>>
>> Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried,
>> das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
>> Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von
>> Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen,
>> wenn ihr im Supermarkt wart.
>> Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht
>> werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her,
>> aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür,
>> dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
>>
>> Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der
>> Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
>> Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
>> unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik.
>> Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
>> Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel
> zu
>> viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren,
>> aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
>> Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
>> haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
>> Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie
>> genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post
>> gebracht und abgeschickt.
>> Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die
>> Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über
>> 70 Millionen Euro geschickt 70 Millionen, das ist eine Zahl mit
>> sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer
>> Sparschwein passt.
>> Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute
>> eingestellt. Hurra, Herr Müller!
>>
>> Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele
>> Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht
>> verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und
>> Milchprodukte. Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst,
>> auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union
>> haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben
>> sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures.
>> Klingt komisch, ist aber so.
>> Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist
>> ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik.
>> Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller
>> sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte,
>> hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr
>> gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre
>> Arbeit verloren. Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt,
>> dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller
>> 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat.
>> Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr jetzt die
>> 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner
>> nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten
>> Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht er,
>> der Herr Müller - natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
>> Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem,
>> wie schlecht es ihm geht.
>>
>> Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt
>> auch dafür, dass es ihm besser geht.
>> Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller . . .
>>
>> Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von
>> Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten
>> 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft
>> der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht
>> mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder
>> verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur
>> noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was,
>> der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
>> Wenn ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller
>> nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss
>> ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
>> Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann
>> lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal
>> stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen.
>> Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden
>> vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff
>> "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
>>
>> Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
>> Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen
>> Wohnsitz nach Österreich zu verlegen.
>>
>> Wenn Ihr der gleichen Meinung seid, schickt diese Mail
>> doch ein wenig durch die Republik, damit alle Leute sehen,
>> wo ihre mühsam erarbeiteten Steuergroschen bleiben.
>>
>> Und eines sollte uns einigen: Nichts mehr von Müller-Milch
>> auf den Tisch!!!