Bresser Raptor: 3D-Drucker mit WLAN bei Aldi im Angebot

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3D-Drucker haben in den vergangenen Jahren insbesondere in der Maker-Szene stark an Verbreitung zugenommen. Die Geräte bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten diverse Bauteile anzufertigen.
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3D Drucker bekommen halt einen immer größeren Bekanntheitsgrad und das ist für die Entwicklung doch eigentlich ganz fein :angel:
 
Auf der Skrobisch-Skala würde ich dem Artikel eine volle 10 geben. Wenn man sich zum 1. Mal mit 3d-Druckern beschäftigt sollte man keinen Artikel darüber schreiben, oder ihn zumindest nicht veröffentlichen. :rolleyes: Nja oder es ist eine veraltete Ansicht, dass man nur über Dinge schreibt von denen man zumindest den Hauch einer Ahnung hat.

Zum Drucker selbst: Als Spielzeug mit Lehrwert bspw. für Grundschulkinder keine schlechte Sache. Aber entgegen der Aussage im Artikel ist der Preis absolut nichts besonderes. Und wenn man 3d-Druck als Hobby beginnen will, empfiehlt sich eher ein Ender3 fürs gleiche Geld. Da hat man deutlich mehr Potential & Community-support.
 
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Auf der Skrobisch-Skala würde ich dem Artikel eine volle 10 geben. Wenn man sich zum 1. Mal mit 3d-Druckern beschäftigt sollte man keinen Artikel darüber schreiben, oder ihn zumindest nicht veröffentlichen. :rolleyes: Nja oder es ist eine veraltete Ansicht, dass man nur über Dinge schreibt von denen man zumindest den Hauch einer Ahnung hat.

Zum Drucker selbst: Als Spielzeug mit Lehrwert bspw. für Grundschulkinder keine schlechte Sache. Aber entgegen der Aussage im Artikel ist der Preis absolut nichts besonderes. Und wenn man 3d-Druck als Hobby beginnen will, empfiehlt sich eher ein Ender3 fürs gleiche Geld. Da hat man deutlich mehr Potential & Community-support.

Ich hab mich noch nie wirklich und intensiver mit dem Thema beschäftigt, aber das mit dem Ender3 werd ich mir gleich mal näher ansehen :coffee2:
Community Support und mehr Potential klingt gut :bigok::xmas::bigok:
 
Für den fast den selben Preis (AliExpress/Lager in Tschechien) oder für 70 Euro mehr würde ich eher zum ANYCUBIC I3 Mega S raten. Sehr große Community, sehr viele Ersatzteile. Und prinzipiell ein grundsolider Drucker für den Einstieg
 
Für den fast den selben Preis (AliExpress/Lager in Tschechien) oder für 70 Euro mehr würde ich eher zum ANYCUBIC I3 Mega S raten. Sehr große Community, sehr viele Ersatzteile. Und prinzipiell ein grundsolider Drucker für den Einstieg

Dafür hundsmiserabler Kundenservice falls mit den Geräten was passieren sollte und "Garantie" existiert dort auch nur theoretisch.

Bei mir ist jedenfalls dieser Hersteller unten durch.
 
Nein der Drucker ist für das Geld nicht gut, meine Meinung

Wenn man sich als Anfänger nen Drucker kauft, dann am beste bei Amazon, da ist die Rückgabe selten ein Probleme.
Ausserdem sind alle Teile bei Druckern wie Ender 3 und ähnlichen entweder für kleines Geld tauschbar oder druckbar. Wer sich beim 3D Drucken nicht mit den Teilen des Druckers, sowie Wartung und Reparatur befassen möchte, sollte das 3D Drucken direkt sein lassen.
 
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Könnt ihr den ANYCUBIC I3 Mega Pro empfehlen?
 
Würde eher den neuen Ender 3 V2 nehmen... abgesehen davon würde ich persönlich keinen von den beiden nehmen, aber als Einstieg schon ok.
 
Wer sich beim 3D Drucken nicht mit den Teilen des Druckers, sowie Wartung und Reparatur befassen möchte, sollte das 3D Drucken direkt sein lassen.
Das gleiche hat man vor 30 Jahren zu einem PC gesagt. Wo wäre das heute wohl alles, wenn das so geblieben wäre?

War übrigens genau meine Anforderung: Ein 3D-Drucker mit dem ich 3D-Drucke drucke, nicht ein Drucker den ich mir erst selbst drucken, zusammenbauen, dauernd reparieren oder umbauen, ein Gehäuse selbst aussenrum bauen muss, etc.

Das hat mein Qidi i-Mate S bisher sehr gut erfüllt. Der liegt allerdings in einer anderen Preisklasse, die ich aber exakt deswegen gerne gewählt habe.
 
Ja, meines Wissens nach ist leider alles <500€ weiterhin mit viel Bastelei und Wartung verbunden.
Keine Ahnung wann sich das ändern wird...
 
Ja, meines Wissens nach ist leider alles <500€ weiterhin mit viel Bastelei und Wartung verbunden.
Da der Qidi (Anfang des Jahres) 430€ gekostet hat, ist deine Aussage widerlegt. ;)

Keine Ahnung wann sich das ändern wird...
Wenn jedem interessierten sofort eingetrichtert wird, dass es sowas nicht gibt (bzw. ihm sofort empfohlen wird, wenn er sich nicht für 3D-Druck-Technik ansich interessiert, soll er es doch eh gleich lassen) und dementsprechend Geräte die das doch schon weitgehend bieten (auch wenn sie 100€ mehr kosten als die Bastellösung) niemand kauft: Nie. ;)
 
Wer sich beim 3D Drucken nicht mit den Teilen des Druckers, sowie Wartung und Reparatur befassen möchte, sollte das 3D Drucken direkt sein lassen.
Das kommt auf den Preis des Druckers an. Du bekommst selbstverständlich auch Drucker, die man nur auspacken muss, auf den Startknopf drücken braucht und es kommen gute Ergebnisse raus, solange die Settings wie Temperatur einigermaßen stimmen. Bi einem 170€ Drucker ist man im DIY und Bastelbereich.
Dafür hundsmiserabler Kundenservice falls mit den Geräten was passieren sollte und "Garantie" existiert dort auch nur theoretisch.
Wo gibts denn in diesem LowBudget Bereich guten Kundenservice? Das gleiche wie oben, kauft einen MakerBot für 2000€ und ihr bekommt auch Kundenservice!
 
Bi einem 170€ Drucker ist man im DIY und Bastelbereich.
Nein, mit dem Bresser ist man in dieser Preisklasse eben nicht im Bastelbereich. Aber für den Preis kann er natürlich weniger als ein Bastel-Ender 3 aus dem gleichen Preisbereich, zuvorderst natürlich schonmal der relativ kleine Druckbereich.
Muss man sich halt überlegen, was man will und was man braucht.

Für den gleichen Preis ist idR die Selbstbaulösung immer featuretechnisch vorne. Wenn man nicht basteln will, kostet die gleiche Leistung halt mehr. Ich verstehe nicht, wie man immer so verbissen auf seine eigene Einstellung sein muss.
Ist wie eine PC Zusammenstellung. Entweder Einzelteile kaufen und selbst zusammenbauen, oder halt nen Komplett-PC kaufen. Der Selbstbau ist immer besser, weil man eben genau auswählen kann, was man will und am Ende evtl. sogar etwas günstiger. Dafür hat man aber auch keine Komplettgarantie und manche Leute haben eben keine Lust auf solche Basteleien, wollen aber trotzdem einen PC. Ist mit 3D-Druckern ganz genauso.
 
Wo gibts denn in diesem LowBudget Bereich guten Kundenservice?
Den Ender3v2 gibt es bei 3d-Jake für 225€. Das ist ein deutscher Händler mit richtiger Gewährleistung etc. weshalb man da auch Support erhält. Das mag nicht so umfangreich wie bei Makerbot sein, aber 2-3t€ für einen relativ simplen Filamentdrucker sind auch eine Hausnummer.

Wenn man bei Aliexpress & co bestellt ist es Glückssache ob einem überhaupt geholfen wird. Der Support bei Aldi/Medion soll übrigens für deutsche Verhältnisse ganz besonders schlecht sein.
 
Wenn jedem interessierten sofort eingetrichtert wird, dass es sowas nicht gibt (bzw. ihm sofort empfohlen wird, wenn er sich nicht für 3D-Druck-Technik ansich interessiert, soll er es doch eh gleich lassen) und dementsprechend Geräte die das doch schon weitgehend bieten (auch wenn sie 100€ mehr kosten als die Bastellösung) niemand kauft: Nie. ;)
Hier kommt jedoch jemand der 2 Drucker anfragt, Bresser und Anycubic, Preisrahmen um die 300 Euro, dann gehe ich davon aus, er möchte etwas ähnliches im gleichen Preisrahmen. Es war nicht die Rede von easy Drucken Out-of-the-box.

300€ sind nun mal Drucker im unteren Budget-Bereich und da ist viel Bastelei angesagt. Sicherlich kann man direkt mit höherpreisigen Druckern einsteigen, ist immer ne Sache der Investitionsbereitschaft, trotz allem würde ich einem Anfänger niemals einen Drucker über 300 Euro empfehlen. Wenn jemand wirklich SOFORT ohne großes Kopfzerbrechen einsteigen will, führt kein Weg an "teuren" Geräten vorbei. Wobei heutzutage so Drucker wie der Ender 3 ziemlich einsteigerfreundlich geworden sind. Ebenso würde ich einem Beginner keinen Delta-Drucker empfehlen.

Und es ist nun mal MEINE MEINUNG, dass zum 3D Drucken das Befassen mit der ganzen verbauten Technik dazugehört. Dazu kommen dann noch so Upgrades wie zB. Klipper und ein RaspberryPi, die gehen höchstwahrscheinlich flöten wenn man geschlossene Systeme kauft.
 
Hier kommt jedoch jemand der 2 Drucker anfragt,
Wer hat hier nach 2 Druckern gefragt?
Crusha hat nach dem Anycubic gefragt, völlig unabhängig von irgendwas anderem .

Bresser und Anycubic, Preisrahmen um die 300 Euro,
Nein, der Bresser kostet nur 180€ liegt also mitnichten im Preisrahmen des Anycubics mit 300€. Die beiden sind also so oder so schonmal nicht vergleichbar.


300€ sind nun mal Drucker im unteren Budget-Bereich und da ist viel Bastelei angesagt.
Nein, du hast offensichtlich weder meinen Beitrag, noch die Meldung gelesen.


Und es ist nun mal MEINE MEINUNG, dass zum 3D Drucken das Befassen mit der ganzen verbauten Technik dazugehört. Dazu kommen dann noch so Upgrades wie zB. Klipper und ein RaspberryPi, die gehen höchstwahrscheinlich flöten wenn man geschlossene Systeme kauft.
Das ist deine Meinung die du aber sehr penetrant und unreflektiert vertrittst. Sogar dieser letzte Absatz zeigts schon wieder. Du stufst Klipper und Raspi schon wieder als wichtig ein, fragst aber gar nicht, ob einen potentiellen Nutzer sowas überhaupt interessiert, es wird pauschal gleich mal wieder als Nachteil hingestellt. Leute die ihre eigenen Ansprüche auf grundsätzlich alle anderen projezieren sind einfach nur nervig und vergraulen damit (ungewollt) häufig auch gleich wieder Neulinge.
 
Da der Qidi (Anfang des Jahres) 430€ gekostet hat, ist deine Aussage widerlegt. ;)


Wenn jedem interessierten sofort eingetrichtert wird, dass es sowas nicht gibt (bzw. ihm sofort empfohlen wird, wenn er sich nicht für 3D-Druck-Technik ansich interessiert, soll er es doch eh gleich lassen) und dementsprechend Geräte die das doch schon weitgehend bieten (auch wenn sie 100€ mehr kosten als die Bastellösung) niemand kauft: Nie. ;)
Interessant zu wissen!
Meine Erfahrung ist vieleicht auch veraltet. Etwa 500€ war der Preisrahmen den wir an unserer Hochschule hatten um vor ~6 Jahren einen 3D Drucker zu kaufen und das hatte definitiv in Bastelei geendet und bei jedem Dritten Materialwechsel, verstopfte die Düse... Hatte selbst den Kopf darum zwei mal zerlegen müssen.
Deutlich verlässlicher war ein Resin Drucker um die 2000€.

Ja ich würde auch definitiv eine verlässliche Lösung, Funktionalität wie Raspi-Unterstützung vorziehen. Jedenfalls wenn ich das Ziel habe schöne Figuren oder Dinge zu drucken.
Für wen das Nutzen des Druckers an sich, das Hobby ist, und nicht nur Mittel zum Zweck, sieht es natürlich etwas anders.
 
Meine Erfahrung ist vieleicht auch veraltet. Etwa 500€ war der Preisrahmen den wir an unserer Hochschule hatten um vor ~6 Jahren einen 3D Drucker zu kaufen und das hatte definitiv in Bastelei geendet
Hab mich auch mit einem Kumpel unterhalten, der auch schon vor ca. 5 Jahren eingestiegen ist und der hat sich dann auch erstmal gewundert, wie günstig neue 3D-Drucker mittlerweile geworden sind. Vor 6 Jahren warst du mit 500€ selbst bei Bausatzdruckern wohl noch eher im untersten Preisbereich.
Hab anfang des Jahres als ich mir einen Drucker kaufen wollte auch Tests gelesen und in Foren gefragt... Man kriegt wohl mittlerweile tatsächlich brauchbare Drucker(bausätze) ab 150-200€. Für den Einstieg reichen die allemal.
Da der Anlass bei mir war Gehäuse zu drucken, die im Freien positioniert werden, war mir klar, das ich mit PLA nicht auskommen werde, sondern widerstandfähigere Materialen drucken können muss (ABS, PETG, ASA, ...), dann bist du aber auch bei den Druckerbausätzen meist schon bei etwa 300€ (z.B. Ender 3 Pro, wenn ich mich recht erinnere), die haben dann aber noch kein Gehäuse, was man für diverse Materialen aber braucht. Auch wenn mir mehrfach gesagt wurde, das man auch einfach nen Pappkarton drüber stellen kann und selbst das gut funktioniert, war mir irgendwie zu "pfuschig". Und ich wollte den Drucker eben möglichst nicht als Bausatz.
Da ist es dann preislich auch nichtmehr weit zu den 430€ die der Qidi gekostet hat. Dafür aber halt schon fertig zusammengebaut und in einem "richtigen" Gehäuse. Sieht im Prinzip aus wie eine etwas größere Mikrowelle.

Ja ich würde auch definitiv eine verlässliche Lösung, Funktionalität wie Raspi-Unterstützung vorziehen. Jedenfalls wenn ich das Ziel habe schöne Figuren oder Dinge zu drucken.
Naja, "verlässlich" ist so eine Sache. Also der Drucker war bisher schon verlässlich. Der druckt halt. Aber die Figur "schön" wird, hängt z.B. auch Hauptsächlich von deinem Druckmaterial und deinen Druckeinstellungen ab. Das eine PLA druckt sich mit 190° besser als mit 210°, beim ner anderen Rolle ist es ggf. wieder andersrum. Hab auch schon gelesen, das sich die Druckeigenschaften selbst beim selben Anbieter unterscheiden, wenn man nur eine andere Farbe nimmt.... aber dafür kann ja der Drucker nichts. Da muss man schon etwas experimentieren, zumindest wenn man die Ergebnisse optimieren will.
Ich will mich aber nicht damit beschäftigen, ob der Raspi jetzt richtig mit dem einen Servo kommuniziert, oder das Webinterface hängt, oder ob irgendwelche Schrauben locker sind, ob ich das Gestell auch exakt rechtwinklig zusammengeschraubt habe...
 
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