BSOD nach CPU-Upgrade von 2600 auf 3600

Bunghole Beavis

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Hallo Luxxer,

heute nach einem Update vom Ryzen 5 2600 zu Ryzen 5 3600 gibt's beim Boot permanent andere BSOD.

Folgendes habe ich gemacht:
  • MSI B450 Gaming Plus MAX --> neuestes BIOS drauf 7B86vHG (AGESA ComboAm4v2PI 1.2.0.7) --> Funktionsprüfung mit dem Ryzen 5 2600 (bestanden)
  • Ryzen 5 2600 ausgebaut --> Ryzen 5 3600 eingebaut --> PC gestartet (CPU erkannt, Default geladen) --> Neustart --> Windows Boot mit BSOD gescheitert
  • Clear CMOS gemacht (Batterie, RAM, Graka, M2 raus und in der Reihenfolge wieder rein) --> BIOS gestartet (Default geladen) --> Windows Boot angemeldet und BSOD danach ...
Ich kann nicht mal eine Fehleranalyse machen. Es sieht aus als wären alles nicht funktional. Selbst in der Eingabeaufforderung krepiert der PC.

Wenn jemand ähnliche Probleme hatte, dann wäre ich dankbar für Hinweise zur Problemlösung. Auf Windows neuinstallieren habe ich keinen großen Appetit. Ich versuche es mal mit einem anderen BIOS und wenn dies nicht klappt mit dem USB-Stick zu repairieren. Eigentlich sollte es bei einem CPU-Wechsel keinen so großen Probleme geben, zumindest hatte ich sowas noch nicht. Auf dem Board habe ich problemlos bisher zwischen 2200G, 2400G und 2600 wechseln können davor.

Update:
BIOS habe ich zurückgeflasht. Problem existiert noch immer. Der abgesicherte Modus läuft nach langem gefrickel. Installieren oder deinstallieren von Treibern schlägt fehl.

Viele Grüße
Beavis
 
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Sieht aus, als ob das Netzteil nicht mit den AMD Powerstates kompatibel ist oder zu träge auf Lastwechsel reagiert. PBO, Powerstates habe ich deaktiviert und ich komme ins problemlos ins Windows. Läuft jetzt dauerhaft bei 3.6 GHz und anscheinend stabil. :poop:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal den Chipsatztreiber und Grafiktreiber (Radeon) kicken, am Besten mit DDU, den kompletten AMD- Ordner löschen und dann nochmal Chipsatz- und Radeon- Treiber installieren. Falls je auch nur für paar Sekunden ne Nvidia im System war, dann auch den Treiberrest mit DDU killen.
 
Liegt nicht an den Treibern. Es ist wirklich das Netzteil von 2008.
 
Update:
Mit neuem Netzteil das gleiche Problem. Das Alte muss für eine neue Grafikkarte sowieso überholt werden.

Habe alle Werte im BIOS durchforstet und die CPU-Spannung zum Test von AUTO (1.376 Volt) auf MANUAL (1.45 Volt) gesetzt. Siehe da keine BSODS oder Bootprobleme beim Start. Die Spannung ist natürlich viel zu hoch! Anscheinend braucht sie so eine hohe Spannung, um ihre Default-Clocks im Windows stabil zu erreichen und zu betreiben. Habe keine Ahnung vom Vorleben der CPU, sieht für mich nach Ableben durch Elektromigration aus. Ich denke, ich kann hier nicht mehr viel machen.
 
Update:
Mit neuem Netzteil das gleiche Problem. Das Alte muss für eine neue Grafikkarte sowieso überholt werden.

Habe alle Werte im BIOS durchforstet und die CPU-Spannung zum Test von AUTO (1.376 Volt) auf MANUAL (1.45 Volt) gesetzt. Siehe da keine BSODS oder Bootprobleme beim Start. Die Spannung ist natürlich viel zu hoch! Anscheinend braucht sie so eine hohe Spannung, um ihre Default-Clocks im Windows stabil zu erreichen und zu betreiben. Habe keine Ahnung vom Vorleben der CPU, sieht für mich nach Ableben durch Elektromigration aus. Ich denke, ich kann hier nicht mehr viel machen.

Ich würde die Spannung auf Auto lassen und mit der Loadline Calibration arbeiten... Ist bei gesunder Hardware definitiv die beste Option...
 
CPU geht zurück. Ist mMn defekt, wenn sie die Defaults nicht mehr einhalten kann. Habe mir Ersatz geholt, der bald kommt.
 
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