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Damit erleichtern sie die Arbeit der Entwickler sogar ganz schön, denn in der Praxis wird es nie und nimmer dazu kommen dass zwei Entscheidungen, exakt 50.000(000)% Todeswahrscheinlichkeit bekommen. Entsprechend können Entscheidungen klar gefällt werden.Dazu heißt es: In unausweichlichen Unfallsituationen ist jede Qualifizierung von Menschen nach persönlichen Merkmalen unzulässig. Ein Kleinkind soll den gleichen Schutz wie ein Rentner genießen, ein Rollstuhlfahrer den gleichen wie ein Fahrradfahrer. Hier bleibt aber abzuwarten, nach welchen Kriterien das System die Reaktion auswählen soll.
Grade in deinem Beispiel, vereinfacht diese Ethikkommission die Arbeit ganz erheblich. Renter und Kind sind gleichwertig, also riskiert das System ohne zweifel das Leben des Kindes da die Gesamtwahrscheinlichkeit dass Renter UND Kind überleben, in dem Fall höher ist.was passiert wenn ein Kind 20 meter weit weg steht und der Bremsweg Könnte ausreichen oder aber ein rentner der 10 meter weit wegsteht und der bremsweg reicht definitiv nicht aber das kind überlebt somit sicher
gut, vermutlich könnte ein mensch diese entscheidung nicht so schnell treffen und handelt im affekt aber trotzdem muss das auto ja eine entschiedung treffen^^
Auch gut so. Wenn du einen Unfall, nicht aus Fahrlässigkeit baust, also aufgrund höherer Gewalt, wirst du ja auch nicht verklagt.Wahrscheinlich dient das Ganze nur der Autoindustrie, um diese vor Schadenersatzforderungen zu schützen.
Also ich gehe stark davon aus, dass man Normen und Tests aufstellen wird, die genau sowas prüfen. Dies erzwingt entweder dass nur solche Autos verkauft werden dürfen, die dieser Norm entsprechen, oder sonst der Autohersteller die volle Verantwortung für Todesfälle hat (weswegen er freiwllig die Norm erfüllen wird)."In unausweichlichen Unfallsituationen ist jede Qualifizierung von Menschen nach persönlichen Merkmalen unzulässig"
So ein Käse wie soll das gehen..
Es wird so oder so darauf hinaus laufen, dass das Leben der Insassen am Ende die höchste Priorität hat. Nichts anderes macht jeder Mensch automatisch wenn er in Sekundenbruchteilen reagieren soll und das ist nur logisch. Wer kauft ein Auto, dass die Insassen bewusst gegen den Baum fährt anstatt den Radfahrer mitzunehemen.. und wenn man so schnell bewusst reagieren könnte würden die 99% am Ende das gleiche machen.
Wer kauft ein Auto, dass die Insassen bewusst gegen den Baum fährt anstatt den Radfahrer mitzunehemen...
und wenn man so schnell bewusst reagieren könnte würden die 99% am Ende das gleiche machen.
und dann versagen die bremsen und das kind stirbt doch.
dann gehts aber rund
Ist nicht nötig denn in der Praxis werden nie zwei Wahrscheinlichkeiten auf grade 50.000% kommen.Ob schon mal jemand daran gedacht hat, die letzten Widersprüche einer solchen ifttt einfach einem Zufallsgenerator zu überlassen.... wäre wohl die einfachste und beste Lösung. ;P
Leider ist das so... Jeder glaubt "ICH würde nie einen Fehler machen in so einem Fall!" und will darum die Kontrolle nicht abgeben.Deswegen finde ich auch ein bisschen befremdlich, dass man immer theoretische technische Probleme in den Vordergrund stellt. Fakt ist, dass der Mensch als Fahrer noch viel anfälliger ist, irgendwelche Fehler zu machen.
Es wird so oder so darauf hinaus laufen, dass das Leben der Insassen am Ende die höchste Priorität hat. Nichts anderes macht jeder Mensch automatisch wenn er in Sekundenbruchteilen reagieren soll und das ist nur logisch.
Das kann ich so bestätigen, in meiner Heimat kommt es zu bestimmten Jahreszeiten täglich zu Wildunfällen mit Schwarz- oder Rotwild. Und zu viele reißen aus Panik den Lenker rum, selbstverständlich auch noch in den Gegenverkehr, und bezahlen das unter anderem auch mit dem Leben. Die Schwierigkeit ist, dass richtiges Bremsen, mit dem eigenen Fahrzeug, gelernt werden muss. Denn nur erlerntes Verhalten kann das Gehirn in einer solchen Situation rechtzeitig abrufen und umsetzten. Reduzierte Geschwindigkeit und jährliches Fahrsicherheitstraining beim ADAC helfen da sehr.
Die abstrakte Abwägung dauert viel zu lange und die einsetzende Panik übermannt auch jede Logik, deshalb kommt es viel zu oft zu dieser willkürlichen Übersteuerung des Fahrzeugs.
Ich hab schon 2 gemacht.Wer macht das denn freiwillig?
Du glaubst garnicht wieviele beim Training es nicht auf die Reihe bekommen voll in die Eisen zu Steigen bis die Karre steht...Ansonsten bei den Standard-Wildunfällen klar: Bremsen und draufhalten.
Wer macht das denn freiwillig? Versteht mich nicht falsch - Fahrsicherheit ist gut und ich finds klasse, dass es angeboten wird. Aber wie viel % der Bevölkerung machen das in ihrer Freizeit? Lass es 1% sein (das wäre imho schon sehr hoch), dann fallen die restlichen 99% trotzdem in ihren Reflexzustand zurück.
Ansonsten bei den Standard-Wildunfällen klar: Bremsen und draufhalten.
Ich hab auch mal eine Wildsituation gehabt. Ein Reh wollte mir früh morgens in die Seite laufen (und mein kleiner Polo mit 32 PS hatte da grad mal 30 km/h oder so drauf). Anstatt voll in mich reinzulaufen, ditschte es nur leicht in die Seite und lief dann mit mir weitere 20m mit, bis das Reh kapierte, dass ich weiter geradeaus fahre. Bremsen hätte das Reh verschreckt, beschleunigen auch - also bin ich einfach mit 30 weitergerollt. Die Entscheidung war am Ende richtig. Kein Schaden am Auto, kein Schaden am Reh und alles war okay. Nur: Das hätte mir kein Fahrtraining beibringen können - das war intuitiv "Wie würde ich handeln, wenn ich jetzt das Reh wäre" innerhalb einer halben Sekunde.
Ist nicht nötig denn in der Praxis werden nie zwei Wahrscheinlichkeiten auf grade 50.000% kommen.
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Erinnert mich stark an die Geschichte im Buch C-Systeme. Da ging es nur Gnadenlos nach hinten los. Hoffentlich wird das hier nicht so.