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Es ist einfach wenn der Wille nur da ist.Ja, das ist nicht so einfach.. Der Konzern für den ich arbeite hat auch erst letztes Jahr die letzten Win7er vom Netz genommen.
Jahr für Jahr schmeißt unser Staat sinnlos Gelder aus dem Fenster , nur um weiter etwas nutzen zu können das früher oder später nicht mehr nutzbar ist ,weil man sich in Abhängigkeit begeben hat.Allerdings belaufen sich die Kosten für den zusätzlichen Support seitens Microsoft auf aktuell knapp 1,9 Millionen Euro.
Das alter hat damit nichts zu tun.Auch bei der Bundesregierung und den Bundesministerien kommen aktuell noch insgesamt 63.922 Computer zum Einsatz, auf denen das mittlerweile fast zwölf Jahre alte Betriebssystem installiert ist.
Hat man ja auch schon zu Zeiten von XP gemacht.Auch wenn die Initiative "IT-Konsolidierung Bund" die Planungsphase abgeschlossen hat, ist dies bei weitem keine Garantie, dass die Modernisierung problemlos verlaufen wird. Dies könnte zur Folge haben, dass man Microsoft mit einer entsprechenden Zahlung davon überzeugen muss, noch über den Januar 2023 hinaus entsprechende Sicherheitsupdates für Windows 7 anzubieten.
Was nutzt es wenn man später für Support und Updates Zahlen muss ?Die können doch einfach ein paar Bufdis die Rechner einfach auf Windows 10 updaten lassen, Kosten 0 € 🙈
Soso. Ein Linuxadmin hat also genetisch die Eigenschaft automatisch Dokus zu schreiben? Interessant, gibt es dazu Studien?Allein die Faulheit keine Dokus zu schreiben oder zu erstellen macht mich als Admin wiederrum wütend über die Unfähigkeit der Win Admins.
Also ich würde da nicht unbedingt den Entwicklern allein die Schuld geben. Es kommt auf das Unternehmen und den Druck darin an. Wenn das Ziel in jedem Projekt lautet "soll schnell mal funktionieren" weil dann gleich das nächste Projekt ansteht, dann kann der Entwickler mit dem gewissen "Selbstverständnis" sich gleich einen neuen Job suchen...Soso. Ein Linuxadmin hat also genetisch die Eigenschaft automatisch Dokus zu schreiben? Interessant, gibt es dazu Studien?
Wie jemand seine Arbeit macht, hängt davon ab, welches Selbstverständnis diese Person hat. Und das hat auch nichts mit dem Admin-Job zu tun. Das betrifft jedes Umfeld. Es hängt also nicht davon ab womit er arbeitet. Es gibt auch Leute, die machen einfach nur irgendeinen Quellcode und dokumentieren nix. Und da ist es egal, ob die Applikation nun unter Windows oder Linux oder auf nem Microcontroller arbeitet.
Linuxadmins und Windowsadmins sind die selben Schwachmaten, da nimmt sich keiner was. Es gibt auf beiden Seiten Leute die ihren Job wirklich ernst nehmen und genauso gibt es die, die das eben nicht tun.
Halten wir also fest, dass du ein ziemlich eingeschränktes Weltbild hast. Aber auch solche Menschen muss es geben...
Es ist einfach wenn der Wille nur da ist.
Viele wollen nicht also gibts spätestens dann Probleme wenn es nicht mehr geht oder nur mit viel aufwand.
Dafür habe ich auch kein Verständnis mehr.
Das Problem dabei ist zumeißt, dass das Geld eher dann zum Fenster rausgeschmissen wird, wenn die Nutzer sich Anleitungen von den Admin durchlesen müssen um Ihre Software zu nutzen, an statt die Software einfach nutzen. In einem Unternehmen (egal ob öffentlich oder privat) ist Zeit = Geld und Zeit kostet in Dt deutlich mehr als Material oder Lizenzen, also wird man immer alle Wege gehen, die Zeit sparen. Alles was Zeit kostet ist mit unwirtschaftlich und wird einfach nicht gemacht.Anstelle auf Open Source zu gehen , nein man schmeißt mit Geld um sich ,gehört demjenigen ja nicht.
Aber das scheint bei vielen größeren "Firmen" ein Problem zu sein.
So einfach ist das leider bei weiten in der Realität nicht. Das mag auf deine 0815 Software die du kennst zustimmen und das denken leider auch zu viele Admins auch. In der Realität kostet gute Software Geld, weil sich viele Menschen viel Zeit genommen haben eine "luge und handhabbare Software auszudenken. Zu glauben das könnten ein paar Hobbyisten genauso gut mal eben nebenbei ist Humbug. Das mag auf kleine Gimmicks sicherlich zutreffen, alla CPU-Z oder ASSSD Benchmark oder sowas, aber schon bei Compilern und IDEs merkt man doch den Unterschied sofort in der Produktivität, wenn man Professionelle Software mit Open Source vergleicht. Z.B. zwischen M$ Visual Studio zu Codeblocks, oder Arduino IDE sind Welten. Oder Adobe PS zu Gimp. Oder Altium Desinger zu KiCad. Oder SolidWorks zu FreeCAD. ect. pp. Es mag die ein oder andere Nische geben, bei den OpenSource gleichziehen kann, aber das ist die Außenaufnahme und nicht die Regel.Es wird langsam Zeit das man Umdenken sollte weg von Closed Source hin zu Open Source.
Solange es aber Spinner gibt die Angst haben Ihr wissen über Mausschubsen zu verlieren, wird es immer welche geben die mit allen Mitteln Verhindern zu versuchen das Open Source sich nicht durchsetzt.
Amen, es geht zumeist auch nicht mal um wolle, sondern um geben. Selbst wenn die Nutzer bereit wären Zeit und Muße in das Lesen von wie auch immer zustande gekommenen Anleitungen für neue Software zu investieren (Gesetz dem Fall der Arbeitgeber würde die Kosten dafür tragen solch eine Umstellung in Angriff zunehmen), funktioniert das nur wenn es auch alternative Software gibt. Selbst für M§-Excel ist mit aber bis heute keine vergleichbare Alternative untergekommen und Leute die Meinen da gibt es doch Opensource Ableger alla Libreoffice oder Open Office, die haben keine Ahnung, was man mit Excel machen kann. Mit solchen Admins, die meinen Sie wüssten alles besser und kännten sich mit der IT viel besser als der Nutzer gibt es leider zu Hauf.Und bei den Anwendung ist es auch noch so ne Frage, gehen alle meine Software ohne Probleme unter Linux oder wird es da Probleme geben. Wenn ja,dann ist das halt schon sehr anstrengend. Ich will da nix nach justieren müssen und auch nach alternativer Software will ich nicht. ich bin halt die wo ich bisher verwendet hatte ,halt sehr gewöhnt. Ich bin da mit dieser Software sehr verbunden. Ich habe halt Probleme mit neuer Software.
So wird es denen wohl auch ergehen.
Genau das ist es, man muss ja nur mal rechnen, wenn jeder Win7 PC einem Angestellten gehörte, dann würde dieser im Schnitt evtl. 10 h damit verbringen sich in das neue, wie auch immer geartete OS, einzuarbeiten. Wenn ich mir so manchen meiner Kollegen anschaue, inst das sehr optimistisch geschätzt. Multipliziert man nun das durchschnittliche Arbeitgeberbruttostundenlohn + Overhead (~30,-€) eines Angestellten im öffentlichen Dienst mit der Anzahl der Stunden und der PCs und schon .....ups die Lizenzkosten sind ja nur Peanuts dagegen.Würde mich auch sehr wundern wenn ein Umstieg auf ein anderes OS nicht 10 mal teurer wäre.