Bundesregierung: Mehr als 60.000 Windows-7-PCs im Einsatz

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Wie Hardwareluxx bereits am Montag berichtet hatte, erfreut sich Windows 7 selber über einem Jahr nach Supportende großer Beliebtheit. Allerdings gilt dies nicht nur für Privatnutzer. Auch bei der Bundesregierung und den Bundesministerien kommen aktuell noch insgesamt 63.922 Computer zum Einsatz, auf denen das mittlerweile fast zwölf Jahre alte Betriebssystem installiert ist.
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Ja, das ist nicht so einfach.. Der Konzern für den ich arbeite hat auch erst letztes Jahr die letzten Win7er vom Netz genommen.
 
Die können doch einfach ein paar Bufdis die Rechner einfach auf Windows 10 updaten lassen, Kosten 0 € :fresse2: 🙈
 
Ja, das ist nicht so einfach.. Der Konzern für den ich arbeite hat auch erst letztes Jahr die letzten Win7er vom Netz genommen.
Es ist einfach wenn der Wille nur da ist.
Viele wollen nicht also gibts spätestens dann Probleme wenn es nicht mehr geht oder nur mit viel aufwand.
Dafür habe ich auch kein Verständnis mehr.
Man hatte seinerzeit genug Zeit gehabt umzustellen , hat es aber nicht gemacht.
Daher selbst schuld. Umstellen auf z.B: Linux da fehlt den meisten Firmen einfach die Kompetenten Leute.
Die haben eh nur Sesselpubsende Win Admins da rumsitzen die nix anderes machen als einen auf wichtig ,rumrennen und meinen Sie seien Unersetzbar.
Allein die Faulheit keine Dokus zu schreiben oder zu erstellen macht mich als Admin wiederrum wütend über die Unfähigkeit der Win Admins.
Da müssten eher einige Köpfe Rollen in so manchen Firmen.
Ich hab selbst schon etliche Firmen von dem Windows Müll befreit , stets auch Dokus geschrieben wie ,wo und was.
Aber das wird in den meisten Fällen auch noch nicht mal von einigen Leuten anerkannt bzw. Honoriert.
Dies ist aber einer der Hauptaufgaben die ein Admin machen sollte.
Wüst auf dem Dekstop runklicken und meinen man kenne sich aus ,ist einfach nur lächerlich, Mausschubser kann jeder sein.
Aber zurück zum Thema:
Allerdings belaufen sich die Kosten für den zusätzlichen Support seitens Microsoft auf aktuell knapp 1,9 Millionen Euro.
Jahr für Jahr schmeißt unser Staat sinnlos Gelder aus dem Fenster , nur um weiter etwas nutzen zu können das früher oder später nicht mehr nutzbar ist ,weil man sich in Abhängigkeit begeben hat.
Wenn man Windows nutzt ,heißt es das man sich praktisch Zwangsentmündigen lässt.
Anstelle auf Open Source zu gehen , nein man schmeißt mit Geld um sich ,gehört demjenigen ja nicht.
Aber das scheint bei vielen größeren "Firmen" ein Problem zu sein.
Auch bei der Bundesregierung und den Bundesministerien kommen aktuell noch insgesamt 63.922 Computer zum Einsatz, auf denen das mittlerweile fast zwölf Jahre alte Betriebssystem installiert ist.
Das alter hat damit nichts zu tun.
Selbst heute nutze ich immer noch einen PC der seit ÜBER 12 Jahren eine Linux Distribution drauf hat. Er musste nicht Umgestellt werden ,wurde sauber gepflegt und gewartet ,sauber alles Dokumentiert . Läuft heute mit einem 5.x Kernel problemlos. Man musste keine Lizenzen erneuern , keinen Kostenpflichtigen Support dafür bezahlen.
Er arbeitet heute immer noch mit seinen zugewiesenen Aufgaben zuverlässig . Hardware musste auch getauscht werden ( geht irgendwann auch mal defekt) , machte aber keine Probleme da die Änderungen Problemlos übernommen wurden und nicht wie bei MS Windoof das man nach X HW Änderungen eine neue Lizenz nutzen muss.
Es wird langsam Zeit das man Umdenken sollte weg von Closed Source hin zu Open Source.
Solange es aber Spinner gibt die Angst haben Ihr wissen über Mausschubsen zu verlieren, wird es immer welche geben die mit allen Mitteln Verhindern zu versuchen das Open Source sich nicht durchsetzt.

Auch wenn die Initiative "IT-Konsolidierung Bund" die Planungsphase abgeschlossen hat, ist dies bei weitem keine Garantie, dass die Modernisierung problemlos verlaufen wird. Dies könnte zur Folge haben, dass man Microsoft mit einer entsprechenden Zahlung davon überzeugen muss, noch über den Januar 2023 hinaus entsprechende Sicherheitsupdates für Windows 7 anzubieten.
Hat man ja auch schon zu Zeiten von XP gemacht.

Alles unnötige Kosten wenn man wenigstens richtig geplant und auch vorausschauend agiert hätte.
Aber nein man schaut nur bis zur Schuhspitze und nicht weiter. alles andere ist Uninteressant.
Hoffentlich Rollen da einige Kopfe mal und die schlafenden Hunde werden geweckt.
Leider bin ich nicht an diesem Projekt beteiligt ( hätte mich gefreut wenn das ginge).
Mittlerweile muss auch der dümmste DAU einsehen das Closed Source auf Dauer keine Lösung ist .
Egal ob Privatie oder Gewerblich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die können doch einfach ein paar Bufdis die Rechner einfach auf Windows 10 updaten lassen, Kosten 0 € :fresse2: 🙈
Was nutzt es wenn man später für Support und Updates Zahlen muss ?
Wieder eine Kostenfalle ,wieder eine abhängigkeit zu MS.
Solange dies nicht aufhört wird es immer wieder Kosten geben die Unnötig generiert werden weil man einfach Unfähig ist.
Das muss nicht sein wenn es fähige Leute gäbe die das umsetzen könnten ,aber dies scheint es in unseren reihen ( IT Bereich "Bund" ) nicht zu geben. Das auch Öffentlich bekanntzugeben ist eher ein Armutszeugnis.
 
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Und jetzt? Gibt noch etliche tausende von XP Kisten an Produktionslinien und anderweitigen Örtchen bei Namenhaften Herstellern.

Um die Frage vorweg zu nehmen, ja diese sind in das Netzwerk eingebunden und hatten deshalb auch die ein oder andere offene Lücke der letzten Jahre miterleben dürfen.
 
Allein die Faulheit keine Dokus zu schreiben oder zu erstellen macht mich als Admin wiederrum wütend über die Unfähigkeit der Win Admins.
Soso. Ein Linuxadmin hat also genetisch die Eigenschaft automatisch Dokus zu schreiben? Interessant, gibt es dazu Studien?

Wie jemand seine Arbeit macht, hängt davon ab, welches Selbstverständnis diese Person hat. Und das hat auch nichts mit dem Admin-Job zu tun. Das betrifft jedes Umfeld. Es hängt also nicht davon ab womit er arbeitet. Es gibt auch Leute, die machen einfach nur irgendeinen Quellcode und dokumentieren nix. Und da ist es egal, ob die Applikation nun unter Windows oder Linux oder auf nem Microcontroller arbeitet.

Linuxadmins und Windowsadmins sind die selben Schwachmaten, da nimmt sich keiner was. Es gibt auf beiden Seiten Leute die ihren Job wirklich ernst nehmen und genauso gibt es die, die das eben nicht tun.

Halten wir also fest, dass du ein ziemlich eingeschränktes Weltbild hast. Aber auch solche Menschen muss es geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
so so, da gibt es gewiss auch noch mehr als genug private Nutzer die da das selbst Problem haben. Einer davon bin freilich ich.Ich liebe Windows 7 so sehr,das ich noch immer nicht davon weg kommen kann.Ich will einfach nicht.
Kann also auch langfristig sein das das Monopol von Microsoft aufbricht. Vielleicht wird ja langfristig Linux eine Option werden. Solange aber noch nicht alle Games unter Linux gleich gut wie unter Windows 7 oder so laufen,zögere ich da noch. Man liest ja auch das das ein oder andere Game unter Linux Probleme macht. Das schreckt mich noch zurück. Sonst hätte ich da gewiss schon längst gewechselt. Und bei den Anwendung ist es auch noch so ne Frage, gehen alle meine Software ohne Probleme unter Linux oder wird es da Probleme geben. Wenn ja,dann ist das halt schon sehr anstrengend. Ich will da nix nach justieren müssen und auch nach alternativer Software will ich nicht. ich bin halt die wo ich bisher verwendet hatte ,halt sehr gewöhnt. Ich bin da mit dieser Software sehr verbunden. Ich habe halt Probleme mit neuer Software.
So wird es denen wohl auch ergehen.Kann ich also sehr gut nachvollziehen das ganze.
 
Soso. Ein Linuxadmin hat also genetisch die Eigenschaft automatisch Dokus zu schreiben? Interessant, gibt es dazu Studien?

Wie jemand seine Arbeit macht, hängt davon ab, welches Selbstverständnis diese Person hat. Und das hat auch nichts mit dem Admin-Job zu tun. Das betrifft jedes Umfeld. Es hängt also nicht davon ab womit er arbeitet. Es gibt auch Leute, die machen einfach nur irgendeinen Quellcode und dokumentieren nix. Und da ist es egal, ob die Applikation nun unter Windows oder Linux oder auf nem Microcontroller arbeitet.

Linuxadmins und Windowsadmins sind die selben Schwachmaten, da nimmt sich keiner was. Es gibt auf beiden Seiten Leute die ihren Job wirklich ernst nehmen und genauso gibt es die, die das eben nicht tun.

Halten wir also fest, dass du ein ziemlich eingeschränktes Weltbild hast. Aber auch solche Menschen muss es geben...
Also ich würde da nicht unbedingt den Entwicklern allein die Schuld geben. Es kommt auf das Unternehmen und den Druck darin an. Wenn das Ziel in jedem Projekt lautet "soll schnell mal funktionieren" weil dann gleich das nächste Projekt ansteht, dann kann der Entwickler mit dem gewissen "Selbstverständnis" sich gleich einen neuen Job suchen...
Bin natürlich froh Windows-Entwickler in einem Unternehmen zu sein wo Dokumentation schon groß geschrieben wird.

Btw. 1.9 Mio Euro Supportkosten für ein ganzes Land ist kaum der Rede Wert. Da gibt es viele andere Orte wo man einsparen könnte. Besagter Konzern hat letztes Jahr erheblich mehr für Lizenzkosten letztes Jahr ausgegeben.
Würde mich auch sehr wundern wenn ein Umstieg auf ein anderes OS nicht 10 mal teurer wäre. Dann muss man nämlich selbst eine Suportstruktur aufbauen...
 
Es ist einfach wenn der Wille nur da ist.
Viele wollen nicht also gibts spätestens dann Probleme wenn es nicht mehr geht oder nur mit viel aufwand.
Dafür habe ich auch kein Verständnis mehr.
Anstelle auf Open Source zu gehen , nein man schmeißt mit Geld um sich ,gehört demjenigen ja nicht.
Aber das scheint bei vielen größeren "Firmen" ein Problem zu sein.
Das Problem dabei ist zumeißt, dass das Geld eher dann zum Fenster rausgeschmissen wird, wenn die Nutzer sich Anleitungen von den Admin durchlesen müssen um Ihre Software zu nutzen, an statt die Software einfach nutzen. In einem Unternehmen (egal ob öffentlich oder privat) ist Zeit = Geld und Zeit kostet in Dt deutlich mehr als Material oder Lizenzen, also wird man immer alle Wege gehen, die Zeit sparen. Alles was Zeit kostet ist mit unwirtschaftlich und wird einfach nicht gemacht.

Es wird langsam Zeit das man Umdenken sollte weg von Closed Source hin zu Open Source.
Solange es aber Spinner gibt die Angst haben Ihr wissen über Mausschubsen zu verlieren, wird es immer welche geben die mit allen Mitteln Verhindern zu versuchen das Open Source sich nicht durchsetzt.
So einfach ist das leider bei weiten in der Realität nicht. Das mag auf deine 0815 Software die du kennst zustimmen und das denken leider auch zu viele Admins auch. In der Realität kostet gute Software Geld, weil sich viele Menschen viel Zeit genommen haben eine "luge und handhabbare Software auszudenken. Zu glauben das könnten ein paar Hobbyisten genauso gut mal eben nebenbei ist Humbug. Das mag auf kleine Gimmicks sicherlich zutreffen, alla CPU-Z oder ASSSD Benchmark oder sowas, aber schon bei Compilern und IDEs merkt man doch den Unterschied sofort in der Produktivität, wenn man Professionelle Software mit Open Source vergleicht. Z.B. zwischen M$ Visual Studio zu Codeblocks, oder Arduino IDE sind Welten. Oder Adobe PS zu Gimp. Oder Altium Desinger zu KiCad. Oder SolidWorks zu FreeCAD. ect. pp. Es mag die ein oder andere Nische geben, bei den OpenSource gleichziehen kann, aber das ist die Außenaufnahme und nicht die Regel.

Und bei den Anwendung ist es auch noch so ne Frage, gehen alle meine Software ohne Probleme unter Linux oder wird es da Probleme geben. Wenn ja,dann ist das halt schon sehr anstrengend. Ich will da nix nach justieren müssen und auch nach alternativer Software will ich nicht. ich bin halt die wo ich bisher verwendet hatte ,halt sehr gewöhnt. Ich bin da mit dieser Software sehr verbunden. Ich habe halt Probleme mit neuer Software.
So wird es denen wohl auch ergehen.
Amen, es geht zumeist auch nicht mal um wolle, sondern um geben. Selbst wenn die Nutzer bereit wären Zeit und Muße in das Lesen von wie auch immer zustande gekommenen Anleitungen für neue Software zu investieren (Gesetz dem Fall der Arbeitgeber würde die Kosten dafür tragen solch eine Umstellung in Angriff zunehmen), funktioniert das nur wenn es auch alternative Software gibt. Selbst für M§-Excel ist mit aber bis heute keine vergleichbare Alternative untergekommen und Leute die Meinen da gibt es doch Opensource Ableger alla Libreoffice oder Open Office, die haben keine Ahnung, was man mit Excel machen kann. Mit solchen Admins, die meinen Sie wüssten alles besser und kännten sich mit der IT viel besser als der Nutzer gibt es leider zu Hauf.
Würde mich auch sehr wundern wenn ein Umstieg auf ein anderes OS nicht 10 mal teurer wäre.
Genau das ist es, man muss ja nur mal rechnen, wenn jeder Win7 PC einem Angestellten gehörte, dann würde dieser im Schnitt evtl. 10 h damit verbringen sich in das neue, wie auch immer geartete OS, einzuarbeiten. Wenn ich mir so manchen meiner Kollegen anschaue, inst das sehr optimistisch geschätzt. Multipliziert man nun das durchschnittliche Arbeitgeberbruttostundenlohn + Overhead (~30,-€) eines Angestellten im öffentlichen Dienst mit der Anzahl der Stunden und der PCs und schon .....ups die Lizenzkosten sind ja nur Peanuts dagegen.
 
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