CAD-System - welches Mainboard ?

cody78962

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Moin zusammen :)
hab mal wieder ne kleine Frage an euch :d
und zwar bin ich gerade dabei ein CAD-System zusammen zu stellen, es steht schon alles fest bis auf RAM und Mainboard.
Beim RAM dachte ich an
OCZ Gold Low Voltage 6GB PC3-12800U CL8-8-8-24
Mainboard schwanke ich zwischen Gigabyte UD3-R, ASRock X58 Extreme und ASRock X58 Extreme3
Als Prozessor steht der i7 920 fest bzw. bei evtl. Lieferschwierigkeiten den 930.
Das ganze sollte natürlich trotz der gehobenen Ansprüche so billig wie möglich bleiben, ich meine, wer zahlt denn schon gerne mehr als er muss :d
Deswegen eben auch die Frage mit den Boards, ich würde so spontan zum Extreme3 greifen, habe dazu aber noch keine vernünftige Meinung gefunden.
Was haltet ihr davon ?
Schonmal danke im Vorraus =)
 
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Hi, also erstmal: Muss es ein X58 sein? Die sind ja bekanntlich nicht die günstigsten ;)
Zu den einzelnen Brettern kann ich leider auch nur sagen, was ich auf den Bildern sehe und in den Tests lese.

PS: Rothenburg bei Luzern?
 
ja sollte schon, die Dinger brauchen ordentlich Power unterm Arsch und die i7 scheinen mir dafür genau richtig ;)
Außerdem scheinen mir die x58 bretter auch die mit am meisten zukunft.
Da der 1156 Sockel ja sowieso schon wieder leicht am sterben ist oder sagen wir mal, dass alle prophezeien das er sterben wird :d
Kannst du was zum RAM sagen, der erschien mir als P/L gute Lösung?!
 
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Würd wenn der ram auf das mobo passt von den 3 das gigabyte x58a ud3r nehmen. Beide Intel sockel liegen im sterben ;), wobei wenn man einen i7 nimmt würd ich auch eher den sockel nehmen, oder das extreme3.

Das extreme fällt etwas aus dem rahmen weil es kein usb3 und sata6gb/s nutzt
 
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würde aus dem Bauch herraus wegen dem P/L Verhältnis ebenfalls zum Asrock Extreme3 greifen

MFG ritter-sebo
 
Aus eigener Erfahrung mit CAD workstations kann ich dir versichern, dass eine deftige Grafikkarte mehr ausmacht als ein teurer Prozessor. Ich arbeite mit einem P4 3.8Ghz und einer FireGL V5100. Ziemlich traurige Ausstattung. Wenn nur CAD gearbeitet wird ist eine bessere VGA Pflicht. Die anderen Computer welche mit Xeons werken sind nur unwesentlich zügiger als mein P4.
Kommt natürlich auch etwas auf die Software an. Natürlich macht 1366 mehr Sinn als 1156. Ich dachte aber auch eher an AMD als ich vom X58 abriet. Zumal die aktuellen Sockel von Intel in 6-7 Monaten abgelöst werden...
ASrock hat, wie man so liest, gegenüber den teureren Marken einiges aufgehohlt.
Ob die Rams passen wird man imo in den Kompatibilitätsliesten lesen können.
 
gut, dann werde ich wie geplant das extreme 3 nehmen.
Das UD3R ist ja dann doch noch ´n bisschen teurer und jeder gesparte € tut gut ;)
Außerdem soll kein OC betrieben werden, von dem würde es das normale Extreme auch tun, aber wenn man für 15€ mehr schon sata3 + usb3 bekommt, dann sagt man natürlich nich nein ^^
Was sagt ihr zum RAM ?
Kann man lassen oder gibts das was vernünftigeres in dem Preissegment, finde den OCZ P/L-mäßig eigentlich top :P

Edit:
sehe gerade, dass der RAM aufjedenfall kompatibel ist, wenn niemand was anderes/bessers zu empfehlen hat, werde ich den nehmen
 
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Aus eigener Erfahrung mit CAD workstations kann ich dir versichern, dass eine deftige Grafikkarte mehr ausmacht als ein teurer Prozessor. Ich arbeite mit einem P4 3.8Ghz und einer FireGL V5100. Ziemlich traurige Ausstattung. Wenn nur CAD gearbeitet wird ist eine bessere VGA Pflicht. Die anderen Computer welche mit Xeons werken sind nur unwesentlich zügiger als mein P4.
Kommt natürlich auch etwas auf die Software an. Natürlich macht 1366 mehr Sinn als 1156. Ich dachte aber auch eher an AMD als ich vom X58 abriet. Zumal die aktuellen Sockel von Intel in 6-7 Monaten abgelöst werden...
ASrock hat, wie man so liest, gegenüber den teureren Marken einiges aufgehohlt.
Ob die Rams passen wird man imo in den Kompatibilitätsliesten lesen können.

Wie du sagest kommt es auf die software an, eine kombi aus i7 und graka bringt bei richtigen software schon einen netten schub.
 
wobei zu beachten ist, dass man trotz ernormer Preise für eine solche ´CAD- Karte, diese eher mal schnell wechselt, als das halbe Equipment, sprich neuer Prozzi + Board + Speicher ...
Da erscheint mir der i7 schon gut geeignet, auch wenn er in einem halben Jahr abgelöst wird.
Damit fährt man erstmal ein paar Jahre sicher, gerade in Anbetracht der immer mehr kommenden Multicore Nutzung/Unterstützung bei CAD-Software, von so Späßen ala HT, also Multithreading Geschichten mal ganz zu schweigen.
Mir geht es einfach darum, ein fähiges CAD-System auf die Beine zu stellen, dass auch in ein paar Jahren noch mithalten kann, bzw. einfach aufzurüsten ist (angesprochener Punkt mit Graka etc.)

EDIT:
Gehäuse hab ich mir vorerst mal das Xigmatek Asgard ausgesucht, finde ich eigentlich ganz schick und gut verarbeitet etc =)
Wenn aber einem ein anderes gutes Gehäuse so um die 30-40€ einfällt, bei dem das Netzteil unten verbaut wird, wäre ich sehr dankbar ^^


okay, hab eins Silverstone Precision PS04:d
 
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Welche Cad-Software soll denn darauf betrieben werden und in welche Richtung gehen die Cad-Projekte ? ich meine, mein Thinkpad macht an nem 23" Monitor auch bei CAD alles mit was ich mache.. wäre also für ne korrekte Hardware-Empfehlung dringend zu wissen welches Programm eingesetzt wird und in welchem Umfang.
 
Programm glaube ich kaum, dass du das kennst (HiCAD) Modul Maschinenbau. Getriebebau, viele Rundungen, viele Features etc. imo wird der i7 damit wahrscheins noch nicht voll ausgelastet wegen teils fehlender multicore/multithreading unterstützung, was aber kommen wird. Sehs deswegen eigentlich auch garnicht ein, dass ich mir hier noch ein 775er System mit dem Core2Duo oder ähnlichem hinstell.
Zur Aussage zwecks besserer Performance habe ich die Auskunft bekommen, dass man das nur durch ein schnelleres Speicherinterface noch verbessern könnte ... was ist schneller als Dual-Channel ? -> Triple-channel ;)
Deswegen u.a. auch 1366 und genau darum gehts mir ja eigentlich auch, der Rest vom System steht schon ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltest du dir tests der mobos noch ansehen, kleine messbare unterschiede haben die von hersteller zu hersteller auch noch. Wobei wie gesagt die unterschiede bei ram anbindung usw eher messbar sind als spürbar.
 
ja ;)
aber es geht nicht um diese minimalen unterschiede oder darum sich das beste board zu holen, soll ja auch erschwinglich bleiben, sondern eher um den schub zwischen dual und triple-channel, der ja dann doch nicht so unbeträchtlich ist bzw. der dann doch auch schon spürbar ist ;)
Es geht eben einfach um eine solide - aber nicht überteuerte - Basis für ein CAD-System, wie bereits erwähnt
 
Zuletzt bearbeitet:
also dual zu triple channel wechsel hab ich den sprung als nicht so gewaltig gesehen. Hatte vor dem sys in der sig einen e6600 mit 6gb ram (2x2gb u. 2x1gb). Ich hab da vorallem durch die cpu den schub bekommen.
 
ja, ich verstehe was du meinst.
aber dann reißen es diese "messbaren" unterschiede auch nun wirklich nicht mehr raus :P
ich weiß auch nicht wo die da den leistungsschub dermaßen feststelln, das war aufjedenfall die antwort vom support.
Also kanns nich schaden und das mit der cpu usw. hab ich ja schon 2x gesagt ;)
 
Denke aber trotzdem, dass man bei CAD mehr auf die Grafik als auf die CPu schielen sollte.
Auch wenn Multicore-Unterstützung irgendwann kommt ist die Grafikkarte doch schneller bei der Berechnung von Geometrischen Figuren, Physikalischen Berechnungen, Flächen etc.

Hier werden neben dem Setup ( was deinem eigentlich schon soweit entspricht ) auch die üblichen CAD-Karten empfohlen:
FAQ - HiCAD

Nur um mal nen Vergleich anzustellen:
Ne relativ langsame Geforce 8800GT hängt bei der Physikberechnung auch nen neuen Core i7 noch ab. Nicht umsonst ist zB das PhysX-Modell für Spiele eingeführt worden, oder CUDA für die Berechnung von Molekülgeometrien.
 
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Nur um mal nen Vergleich anzustellen:
Ne relativ langsame Geforce 8800GT hängt bei der Physikberechnung auch nen neuen Core i7 noch ab. Nicht umsonst ist zB das PhysX-Modell für Spiele eingeführt worden, oder CUDA für die Berechnung von Molekülgeometrien.

heise online - Bremst Nvidia CPU-PhysX-Effekte künstlich aus?

die Profikarten sind nur so lange schneller als eine Consumerkarte wie du renderst bzw unter 3d konstruierst und OpenGL genutzt wird.
 
Denke aber trotzdem, dass man bei CAD mehr auf die Grafik als auf die CPu schielen sollte.
Auch wenn Multicore-Unterstützung irgendwann kommt ist die Grafikkarte doch schneller bei der Berechnung von Geometrischen Figuren, Physikalischen Berechnungen, Flächen etc.

Hier werden neben dem Setup ( was deinem eigentlich schon soweit entspricht ) auch die üblichen CAD-Karten empfohlen:
FAQ - HiCAD

Nur um mal nen Vergleich anzustellen:
Ne relativ langsame Geforce 8800GT hängt bei der Physikberechnung auch nen neuen Core i7 noch ab. Nicht umsonst ist zB das PhysX-Modell für Spiele eingeführt worden, oder CUDA für die Berechnung von Molekülgeometrien.

die hersteller von cad-programmen empfehlen erfahrungsgemäß IMMER solche karten.
was sie wirklich bringen sieht man in der realen anwendung.
bei sehr aufwendiger darstellung bringt es in der regel vorteile, das stimmt, aber für mein cad-programm werden die auch empfohlen und es hat keinen messbaren vorteil.
 
ich weiß schon was ihr meint.
So ganz von gestern bin ich auch nicht :bigok:
auch wenns vllt. so wirkt :d
wird ja nicht umsonst überlegt ob man in zukünftigen pc´s aufgaben des hauptprozessors gleich auf die gpu auslagert weil die eben teils dermaßen überlegen ist etc.
Die Sache ist nur, dass scheinbar bei dem Zeichenprogramm, dass ich verwende - keine Ahnung wie das bei anderen aussieht - die Linie beim führen der Maus durch die Zeichnung ... sagen wir mal "indiziert" werden.
Habe ich während ich mit der Maus einfach durch die Zeichnung den Taskmanager auf, so lässt sich feststellen, dass die Prozessorauslastung auf gut 60% 70% bei großen Getrieben auf 80% ansteigt und das auf beiden Kernen (momentan verwendeter Prozzi E8400).
Falls demnächst dann nebenbei mal noch ein Berechnungsprogramm läuft o.Ä. schauts mit der Performance schon schlecht aus.
Deshalb auch der Griff zum i7, egal ob der oversized ist (was ich eigentlich nicht finde), das System braucht einfach Power unterm Arsch und -hiermit ziehe ich wahrscheinlich den Zorn aller AMD Freunde auf mich :shot: - bei sowas setzte ich grad im professionelleren Bereich lieber auf Intel ^^
 
HiCad suckt wie die Hölle ... sry fürs Offtopic aber bis jetzt bot sich mir noch nie die Gelegenheit das zu sagen außer auf der Arbeit ^^

schlag deiner Uni / FH mal Catia vor !
 
HiCad suckt wie die Hölle ... sry fürs Offtopic aber bis jetzt bot sich mir noch nie die Gelegenheit das zu sagen außer auf der Arbeit ^^

schlag deiner Uni / FH mal Catia vor !

thahahaha, ich weiß :d :d :d
aber ich nix chef, wenn du verstehst was ich mein :d
bin fürs beschaffen zuständig ... und eigentlich steht ja shcon seit dem 5ten post fest, was es wird :d
Es ging ja auch nur um ein Mainboard... aber das artet hier wieder aus ... xD
Welches Modul von HiCAD benutzt du, wenn man fragen darf ? ;)

Was soll ich denn sagen. wir müssen mit AutoCad arbeiten ^^

wsl vom standard her immernoch besser ^^


Wobei man den Jungs von ISD eines zu gute halten muss, sie sind mittlerweile teils wirklich auf zack und auch richtig darauf bedacht was zu ändern, dass war schon anders ;)
Atm sind die Probleme garnicht so groß, aber gab schon lustige geschichten ^^
Außerdem spielen die natürlich auch in ner ganz anderen klasse als z.b. ein Catia v5 ... das kostet mal grob überschlagen wahrscheinlich mehr als das doppelte und sowas können kleinere Betriebe nich ausgeben für ne CAD-Software ;)
 
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