Sei froh, das nur die Meldung kommt.
Es gibt Drucker, die mit Fremdtoner gar nicht funktionieren.
Es gibt nur 2 Wege, wie du die Meldung weg bekommst:
1. der schon genannte Kauf von Originaltoner
2. Hacken der Firmware
Die Druckerhersteller finanzieren die Geräte übrigens über den Preis des Verbrauchsmaterials.
Du hast dann die Wahl:
1. Billiger Drucker und teures Verbrauchsmaterial
2. Teurer Drucker und billiges Verbrauchsmaterial
Einfach nur auf den Gerätepreis schauen ist bei Druckern die falsche Wahl.
Um festzustellen, welcher Drucker über die Lebensdauer der günstigste ist, muß man den Verbrauch auf die Lebensdauer hochrechnen, dazu die Kapazität des Verbrauchsmaterials nehmen und dazu den Gerätepreis addieren.
Gerade bei günstigen Geräten ist das Verbrauchsmaterial teuer!
Nehmen wir mal 2 Drucker:
Modell A kostet 200,- €, die Patrone kostet 30,- € und hält 250 Seiten
Modell B kostet 600,- €, die Patrone kostet 20,- € und hält 300 Seiten
Jetzt rechnen wir das mal auf 10.000 Seiten hoch (Bei 10 Jahren Nutzungsdauer wären das 83 Seiten im Monat).
Dann hast du:
Bei Modell A Kosten für das Verbrauchsmaterial von 10.000/250*30 = 1200,- € zzgl. Gerätepreis von 200,- € = 1400 € gesamt.
Bei Modell B: 10.000/300*20 = 667,- € zzgl. Gerätepreis von 600,- € = 1267,- € Gesamtkosten.
Mit dem 3 mal so teuren Gerät würdest du über die 10.000 Seiten also 133,- € sparen!
Je mehr man druckt, desto eher lohnen sich teure Geräte.
Diese Billigmodelle lohnen nur bei Leuten, die sehr wenig drucken.
Und beim Verbrauchsmaterial schauen, ob es das mit verschiedenen Kapazitäten gibt und die Kapazität dann mit dem Preis verrechnen.
Beispielsweise Patrone A 250 Seiten für 30,- €, Patrone B 400 Seiten für 45,- €.
Bei Patrone A hast du einen Seitenpreis von 12 Cent, bei Patrone B von 11,25 Cent.
Patrone B ist also billiger pro Seite!
Das ist meist so, das die Patronen mit höherer Kapazität pro Seite billiger sind.