Canon EOS 5D Mark II oder andere neue Kamera für 3D-Aufnahmen?

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Angeregt durch diesen Artikel mit den dortigen Links zu Videos bin ich auf Canon EOS 5D Mark II aufmerksam geworden.

Bisher habe ich nur eine ganz billige Digitalkamera für € 80,- besessen, da mir ein teures, professionelles Gerät ohne HD-Video das viele Geld nicht wert war. Einen um die 800,- Euro teuren Digitalcamcorder wollte ich mir aber auch nicht anschaffen, da eine ununterbrochene Aufnahme bei mir nie mehr als 10min dauert und die Qualität solcher Digitalcamcorders nicht Kinoqualität erreicht.

Mit dem Canon EOS 5D Mark II seien aber nun TV- und Kinofilme produziert worden und das offizielle Foto des US-Präsidenten wurde auch mit dieser Kamera geschossen. Nun ist aber einiges an Zeit vergangen, seitdem diese Kamera auf dem Markt ist, so fast zwei Jahre? Wann kommt für gewöhnlich ein Nachfolger, so Anfang 2011?

Ich kenne nur den Laptop-Markt, wo in jedem Quartal ein neues Modell oder von einem Konkurrenten ein überlegenerer Laptop herauskommt.

Kann man dann mit einem drastischen Preisverfall beim Canon EOS 5D Mark II rechnen? Ich würde Anfang 2011 eine solche Kamera anschaffen. Wie stark fällt der Preis bei DSLR-Kameras allgemein, habe Ihr Erfahrungswerte?

3-D-Kinofilme sind mittlerweile Standard, spätestens ab 2011, denn die Technologie und die Erfahrungen sind seit Camerons neuesten Filmen und den von Independent Producers gesammelt, so dass sie wie wild 3-D-Filme produzieren werden.
Folglich will ich kein Geld ausgeben für etwas, was in einem Jahr oder so als veraltet gilt, weil die Kamera keine 3-D-Fotos und 3-D-Videos schießen kann.

Wie lässt man eine DSLR-Kamera aufrüsten, um 3-D-Fotos zu schießen und -3-D-Videos zu drehen? Etwa hiermit?
Welche Kamera mit HD-Videofunktionalität, die dem Niveau eines Canon EOS 5D Mark II gleich kommt, gibt es auf dem Markt, die 3-D beherrscht?

Wie wichtig ist Euch 3-D? Was spricht für Euch dafür, was dagegen?

Ich habe Null Erfahrung mit Fotographie und Filmaufnahme, möchte aber beides erlernen. Wie lange dauert es und reichen Bücher zu lesen oder sollte ich einen Kurs besuchen? Könnt Ihr mir einen Weg verraten, wie ich schnell zum Profi werden kann?

Ich fotografiere und filme gerne Phänomene sowie die Mikrowelt. Das ist der Grund, weswegen ich etwas Professionelles haben will, nun, da die Technologie mittlerweile soweit ist.
 
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sry aber 3d ist eine Nische und wird sich sicherlich nicht im Massenmarkt in den nächsten 5 Jahren durchsetzen, wenn überhaupt jemals…setze da besser nicht aufs falsche Pferd und lass dich von den Marketingaktionen der großen Hersteller beeirren…
Du kannst 3d mi jeder Kamera fotografieren brauchst nur 2 identische Modelle…
Von der 5d komm frühstens Mitte/ Ende nächsten Jahres ein Nachfolger, vielleich aber auch 2012 das weiß niemand vorher und das gute in der Fotografie wechseln nicht alle 3 Monate die Modelle. Es wird nur erneuert wenn etwas wirklich neues kommt.

Sei jetzt nicht böse aber dein ganzer Beitrag klingt so als wenn du noch nicht wirklich viel Erfahrung in dem Bereich Film / Foto gesammelt hast und denkst das ist alles ganz einfach und schnell zu machen… Täusche dich da nicht es braucht jahrelange Erfahrung und viel Übung um gute Ergebnisse zu erzielen. Kauf dir lieber erstmal eine Einstiegscam ala 550d und übe mit dieser…ist auch günstiger als 2000€ nur für die Cam zu bezahlen ;)
 
Wie an meiner User-ID feststellbar, bin ich ein Gefühlsmensch und deshalb will ich mich der Fotographie so professionell wie möglich widmen. Klar habe ich keine große Erfahrung, aber wie ich schon angeführt habe, jage ich Phänomenen und der Mikrowelt hinterher. Dafür brauche ich ein super Ding, um es mal platt auszudrücken. Ich verstehe nicht, wieso ich mit einer Einstiegscam 'üben' solle und nicht direkt mit einer professionellen Kamera? Ich bin ohnehin sehr vorsichtig und behandle alles pfleglich. Sachen, die ich verkaufe, sind immer wie neu bei mir. Ich lasse dann mal die Finger von teuren 3D-Kameras und höre auf Dich. Wenn es also bis Anfang 2011 nichts neues, besseres kommt und die Canon EOS 5D Mark II hoffentlich preislich günstiger wird (was denkt Ihr??), dann hole ich mir dieses 'super Ding'.

Ist es mit der Fotografie nicht auch wie mit der Idee, dass, wer eine super Idee hat und das Objekt dann fotografiert, man dann auch super Kohle dafür bekommen kann, wenn man das Foto verkauft? Denn dabei kommt es ja nicht unbedingt auf die supertolle Technik des Fotografierens an, sondern, was man fotografiert hat? Ich meine z.B. Phänomene oder etwas aus der Mikrowelt.

Kann man mit der Canon EOS 5D Mark II die Mikrowelt fotografieren und filmen?
Wer hat dies schon mal ausprobiert und kann etwas davon berichten?
 
Bedenke auch, dass zu dem 'super Ding' auch noch die Objektive dazu kommen. Was bringt dir so eine Kamera wenn du dann nur ein Immerdrauf-Objektiv hast. Ordentlicher Objektive kosten auch noch SEHR viel Geld... Dann noch Stativ, Blitz, Speicherkarten, Akkus, Tasche, Programm zur Weiterverarbeitung, Studioplatz uswusf.

Auch wenn du auf deine Sachen gut aufpasst (und das tue ich auch) lassen sich manche Missgeschicke einfach nicht vermeiden.

Nur weil du jetzt eine teure Kamera hast, heißt das noch lange nicht, dass sich deine Fotos wie die warmen Semmeln verkaufen. Mit jeder Einstiegskamera kann man schöne Fotos erziehlen. Einem Brautpaar ist es egal ob du sie mit einer 500€ Kamera oder mit einer 2000€ Kamera fotografierst. Das Ergebnis zählt.

Du kannst sogar noch weiter gehen und dir eine Hasselblad zulegen, aber wozu? Die Person hinter der Kamera ist wichtig! Somit kann ich mich nur bloodsucker anschließen. Besorg dir eine (gute) Einstiegscam und probier es einfach mal aus. Wenn es dich in 2 Jahren noch immer interessiert und du auch positives Feedback zu deinen Fotos erhalten hast, dann erst würde ich mich um eventuell eine "bessere" Kamera umsehen. Die Objektive kann man ja behalten (sofern für den gleichen Hersteller)...
 
Wieviel kostet eine Kamera inkl. Objektiv, Stativ, Blitz, Speicherkarte, Akku insgesamt, wenn man halbwegs professionell die Sache angeht mit der Fotographie (Kurs belegen etc.)?

Mikrowelt: Teile von Ameisen, Bienen etc.
 
Das wird dir keiner sagen können - schließlich wissen wir nicht was du alles fotografieren willst. Wenn du bspw. Tiere in freier Wildbahn ablichten willst, brauchst du ein lichtstarkes Tele und ein dementsprechend stabiles Stativ - da bist du schnell im fünfstelligen Bereich.

Willst du Menschen gut in Szene setzen, brauchst du einiges an Lichtausrüstung

etc. pp

Außerdem finde ich deine Einstellung recht naiv, man wird nicht einfach so durch den Kauf einer Kamera und einen Fotokurs zum professionellen Fotografen (auch wenn viele den Grad ihrer Professionalität vom Wert ihrer Ausrüstung abhängig machen, aber das ist wieder was anderes...).

Mein Rat: Fang' lieber mit einer günstigen DSLR an - den Unterschied in der Bildqualität wird man am Anfang sowieso nicht sehen und später kannst du immernoch umsteigen...
 
Entschuldigung, wenn ich Euch nicht gänzlich verstehe, vielleicht bin ich auch nur allzu logisch-denkend:
Ich will schnellstmöglich (durch Kurse, Bücher, persönliches beibringen) professionell fotografieren. Auch wenn es zwei Jahre dauert, brauche ich eine Kamera, die ich mindestens 8 Jahre behalten will. Um nicht Geld zu verschwenden - das passiert, wenn ich eine Kamera samt Ausrüstung kaufe und dann später verkaufe -, brauche ich eine Kamera, die auch professionelle Fotografen nutzen. Also muss es zurzeit das Canon EOS 5D Mark II sein. Später, wenn ich noch genauer Fotografie beherrsche, kann ich mir einen besseren Objektiv, Blitz, Stativ kaufen. Aber die Kamera, die muss ich doch so haben, dass ich sie nicht verkaufen muss, wenn ich mal pro bin. Das sagt mir meine Logik. Sorry, wenn ich doof rüberkomme, aber ich verstehe Eure Logik nicht so, wenn Ihr solche Einwände bringt wie mit einer billigeren Kamera 'anzufangen' und sich dann 'hochzuarbeiten'. Verstehe ich nicht. Bitte macht meinen Blick klar, damit ich Euch verstehe.
 
Entschuldigung, wenn ich Euch nicht gänzlich verstehe, vielleicht bin ich auch nur allzu logisch-denkend:
Ich will schnellstmöglich (durch Kurse, Bücher, persönliches beibringen) professionell fotografieren. Auch wenn es zwei Jahre dauert, brauche ich eine Kamera, die ich mindestens 8 Jahre behalten will. Um nicht Geld zu verschwenden - das passiert, wenn ich eine Kamera samt Ausrüstung kaufe und dann später verkaufe -, brauche ich eine Kamera, die auch professionelle Fotografen nutzen. Also muss es zurzeit das Canon EOS 5D Mark II sein. Später, wenn ich noch genauer Fotografie beherrsche, kann ich mir einen besseren Objektiv, Blitz, Stativ kaufen. Aber die Kamera, die muss ich doch so haben, dass ich sie nicht verkaufen muss, wenn ich mal pro bin. Das sagt mir meine Logik. Sorry, wenn ich doof rüberkomme, aber ich verstehe Eure Logik nicht so, wenn Ihr solche Einwände bringt wie mit einer billigeren Kamera 'anzufangen' und sich dann 'hochzuarbeiten'. Verstehe ich nicht. Bitte macht meinen Blick klar, damit ich Euch verstehe.

Was willst du dann mit 'newr 5D MK II wenn du so argumentierst?

Go for Nikon D3s / D3x oder Eos 1DMKIV, also sorry. Equipwahn zu Beginn bringt garnichts. Fotografie ist nur zu 'nem gewissen Grad erlernbar. Am Ende sitzt du auf Equip im fünfstelligen Bereich und bringst nichts zustande, was nicht auch mit 'ner 300 Euro Kompaktknipse gegangen wäre.

Du hast bisher so wie ich das gelesen habe noch wirklich überhaupt nicht "ernsthaft" fotografiert, geschweigedenn 'ne DSLR mal in der Hand gehabt.

Die Tipps sind alles andere als unlogisch, oder sonst was. Back erstmal kleine Brötchen und schau dann mal weiter.

Oder sind deine Digicam Fotos schon so pro, dass du mit 'ner Eos 500D an deine Grenzen stoßen würdest? Wenn ja - wo siehst du die Grenze dessen, was mit einer 500D im Vergleich zur 5D MKII für dich dann nicht möglich wäre?

Schau mal mit was für Cams die "Pros" hier knipsen und frag die mal, mit was sie angefangen haben, oder bis vor kurzem noch benutzt haben.
Der Unterschied vom "Pro-Bild" zum "Non-Pro" Bild steht btw hinter der Cam, falls dir das nicht ganz bewusst sein sollte.
 
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Eine komische Einstellung hast du! Willst dir ne gute Cam kaufen und nen Kurs machen und dann "pro" werden :shake: Fotografie ist ein langer Prozess in den du reinwächst. Wenn du mal eine Weile dabei bist, merkst du plötzlich, dass du doch andere Vorlieben entwickelst und dadurch deine Ausrüstung umstellen musst.
Und was machst du, wenn du dann merkst, dass die Fotografie doch nichts für dich ist oder du doch lieber einen schnellen Crop-Body haben willst?
Kauf dir doch einen gebrauchten Body wie zB die 40D und übe erst damit. Wenn du merkst, dass es wirklich das Richtige für dich ist, kannst du immernoch eine 5D MkII kaufen, die bis dahin dann auch günstiger geworden ist und du machst keinen Verlust.
Ich bezweifle übrigens, dass du die MkII 8 Jahre lang behalten wirst. Das kann dir hier wahrscheinlich jeder aus Erfahrung sagen :) Ich bin bald seit 3 Jahren richtig aktiv dabei und habe meinen dritten Body (im dritten System :fresse:) und für nächstes Jahr ist schon wieder ein neuer Body geplant. Wieviel Verlust ich gemacht habe? Keinen!
Jeder hier, der gute Fotos zeigt, hat mal mit ner kleinen angefangen. Also warum solltest du einen anderen Weg gehen?
 
Wie an meiner User-ID feststellbar, bin ich ein Gefühlsmensch und deshalb will ich mich der Fotographie so professionell wie möglich widmen. Klar habe ich keine große Erfahrung, aber wie ich schon angeführt habe, jage ich Phänomenen und der Mikrowelt hinterher. Dafür brauche ich ein super Ding, um es mal platt auszudrücken. Ich verstehe nicht, wieso ich mit einer Einstiegscam 'üben' solle und nicht direkt mit einer professionellen Kamera? Ich bin ohnehin sehr vorsichtig und behandle alles pfleglich. Sachen, die ich verkaufe, sind immer wie neu bei mir. Ich lasse dann mal die Finger von teuren 3D-Kameras und höre auf Dich. Wenn es also bis Anfang 2011 nichts neues, besseres kommt und die Canon EOS 5D Mark II hoffentlich preislich günstiger wird (was denkt Ihr??), dann hole ich mir dieses 'super Ding'.
Ok, gehen wir mal davon aus, dass du eine 5D MK II kaufen willst. Dann sind wir bei folgender Einkaufsliste:
Canon EOS 5D MK II
Canon MP-E 65
Canon 24-105
Canon 580EX II
Stativ (ich setz mal einfach 200€ an)

Das sind erstmal die "gröbsten" Investitionen. Dazu kommt dann noch ein Teleobjektiv (also eines von den großen dicken) und ein Weitwinkel, die sich wohl im Bereich des MP-E 65 bewegen werden, wenn du professionelles Equip nutzen willst. Außerdem noch kleinkram wie Taschen.
Für eine korrekte 3D Aufnahme brauchst du zwei 5D MKII Gehäuse (und 2 identische Objektive). Die werden auf einer Schiene angebracht, mit der dann dieser typische "Versatz" erzeugt wird. Danach müsste eine entsprechende Sotware alles übereinander legen. Diese Software wäre sicherlich auch nicht billig.

Ist es mit der Fotografie nicht auch wie mit der Idee, dass, wer eine super Idee hat und das Objekt dann fotografiert, man dann auch super Kohle dafür bekommen kann, wenn man das Foto verkauft? Denn dabei kommt es ja nicht unbedingt auf die supertolle Technik des Fotografierens an, sondern, was man fotografiert hat?
Nein, sicherlich nicht. Man kann mit der Fotografie schon Geld verdienen. Aber der Zeiteinsatz ist keinesfalls proportional zur Entlohnung. Und eine Entlohnung überhaupt zu bekommen ist auch nicht einfach. Wir reden hier schließlich nicht von "knips knips" und der "Kunde" freut sich dann. Da gehört schon ein bisschen mehr dazu.
Kann man mit der Canon EOS 5D Mark II die Mikrowelt fotografieren und filmen?
Wer hat dies schon mal ausprobiert und kann etwas davon berichten?
Klar kann man das. Wie schon oben geschrieben: Kauf ein MP-E 65. Aber denke nicht, dass du damit dann out-of-box super Bilder hin bekommst. Als erstes musst du mit dem Objektiv mal ein scharfes Foto zu stande bekommen. Es ist nämlich gerade bei einem Abbildungsmaßstab von 5:1 nicht gerade einfach manuell zu fokussieren. Wenn du das nun beim Filmen machen willst, dann brauchst du ein ganzes Stück Übung und vor allem Erfahrung. Alles das kann dir ein Kurs oder ein Buch auf keinen Fall geben. Wir reden hier von richtig schweren Bedingungen. Ich hatte heute wieder den Fall, dass eine gelernte Fotografin an einer Aufgabe gescheitert ist. Obwohl sie über 2 Jahre lang eine Ausbildung mit dem Eintrichtern von Wissen hatte. Scheinbar bringt das aber auch nicht immer etwas.

Entschuldigung, wenn ich Euch nicht gänzlich verstehe, vielleicht bin ich auch nur allzu logisch-denkend:
Ich will schnellstmöglich (durch Kurse, Bücher, persönliches beibringen) professionell fotografieren. Auch wenn es zwei Jahre dauert, brauche ich eine Kamera, die ich mindestens 8 Jahre behalten will. Um nicht Geld zu verschwenden - das passiert, wenn ich eine Kamera samt Ausrüstung kaufe und dann später verkaufe -, brauche ich eine Kamera, die auch professionelle Fotografen nutzen. Also muss es zurzeit das Canon EOS 5D Mark II sein. Später, wenn ich noch genauer Fotografie beherrsche, kann ich mir einen besseren Objektiv, Blitz, Stativ kaufen. Aber die Kamera, die muss ich doch so haben, dass ich sie nicht verkaufen muss, wenn ich mal pro bin. Das sagt mir meine Logik. Sorry, wenn ich doof rüberkomme, aber ich verstehe Eure Logik nicht so, wenn Ihr solche Einwände bringt wie mit einer billigeren Kamera 'anzufangen' und sich dann 'hochzuarbeiten'. Verstehe ich nicht. Bitte macht meinen Blick klar, damit ich Euch verstehe.
Unsere Intention ist eigentlich ganz einfach: wir wissen, wie kompliziert solche professionellen Gehäuse sind. Ein normaler Einsteiger wird sich noch nicht mit den Belichtungsmessungsmethoden oder den verschiedenen Autofokusmodi sofort auseinander setzten. Es interessiert ihn auch kein Stück, in welche Richtung er das Rad zum Verstellen eines Wertes drehen will. Desweiteren ist einem "Anfänger" auch mal ein Motivprogramm ganz nützlich. Sowas hat die 5D z.b. garnicht. Die Automatik gibt es auch nur, weil sie sowas wie "Standard" ist. Wirklich bessere Bilder als mit einer kompakten Kamera bekommt man dann aber auch nicht wirklich hin. Du musst also die Halbautomatiken oder sogar die vollmanuelle Steuerung nutzen. Ohne Vorwissen wird dich das - wie schon erwähnt - dank der Fülle an Einstellungsmöglichkeiten an den Rand der Verzweiflung bringen.

Merke: diese Geräte sind für Profis gedacht, die ihre Ausrüstung mit verbundenen Augen bedienen können. Sie sind komplex und nicht wirklich für einen "Anfänger" gedacht.

Eine 5D MK II wirst du auf keinen Fall 8 Jahre behalten. Klar, die digitale Fotografie hat sich über die letzten Jahre rasant entwickelt. Ich schätze jedoch, dass sich das noch fortsetzten wird. In welchem Maße auch immer. In spätestens 5 Jahren gehört die 5D MK II zur alten Riege und ist für deine Anforderungen nicht mehr "nützlich". Ein Aufsteigen in der Modellpalette ist keine Geldverschwendung. Sie ist, wie weiter oben schon erklärt, sinnvoll für einen Lernprozess.

Wenn du dir denkst, dass eine professionelle Kamera professionelle Bilder macht, dann fährst du im Übrigen mit der 5D MK II auf dem falschen Dampfer. Professionelle Bilder werden mir ganz anderen "Spielzeugen" gemacht. Siehe dazu Canon 1Ds, Nikon DXx, Hasselblads, Phase One, Leaf und Sinar.

Zu professionellen Bildern gehört im Übrigen nicht nur die Kamera, sondern auch das Licht. Und Lichtequip steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super vielen Dank, jetzt, JETZT erst bin ich aufgeklärt, denn ich verstehe nun, was gemeint ist mit 'klein anfangen'.

Ihr müsst verstehen, dass, wenn man von vielen gehört bekommt, man hätte 'das Auge für Fotographie', weil man Motive/Phänomene/Momente fotografiert hat, auf die andere nicht kommen, man dazu verleitet wird zu denken, man wäre der geborene Fotograph und bräuchte nur noch eine professionelle Kamera. Dabei habe ich aber gar nicht bedacht, dass es soviel an Technik zu beherrschen gilt, dass ein Anfänger dies alles nicht im ersten Jahr beherrschen kann.

Dank Euch Profis bin ich nun schlauer und weiß auch, was der Grund und der Nutzen ist, 'klein anzufangen'. Danke, Ihr habt mir viel, viel Geld gespart.

Ich habe von einem Freund das Angebot, folgendes abzukaufen:

  • Nikon D90 + AF-S DX 18-200 VR (sein Kaufpreis: € 1499,-)
  • Nikon JAA630DA AFSVR 2,8G/105 IF-ED (sein Kaufpreis: € 800,-)
  • Nikon MB-D 80 MUltifunktion-Batte (sein Kaufpreis: € 159,-)

Wäre dies etwas für mich und zu welchem Preis? Wir sind Freunde und wollen uns gegenseitig nicht ausnehmen. Deshalb ein fairer Preis, den man auch sonst hier auf Hardwaredeluxx oder auf eBay oder sonstwo zahlen würde, ist erbeten.
 
Super vielen Dank, jetzt, JETZT erst bin ich aufgeklärt, denn ich verstehe nun, was gemeint ist mit 'klein anfangen'.

Ihr müsst verstehen, dass, wenn man von vielen gehört bekommt, man hätte 'das Auge für Fotographie', weil man Motive/Phänomene/Momente fotografiert hat, auf die andere nicht kommen, man dazu verleitet wird zu denken, man wäre der geborene Fotograph und bräuchte nur noch eine professionelle Kamera. Dabei habe ich aber gar nicht bedacht, dass es soviel an Technik zu beherrschen gilt, dass ein Anfänger dies alles nicht im ersten Jahr beherrschen kann.

Dank Euch Profis bin ich nun schlauer und weiß auch, was der Grund und der Nutzen ist, 'klein anzufangen'. Danke, Ihr habt mir viel, viel Geld gespart.

Ich habe von einem Freund das Angebot, folgendes abzukaufen:

  • Nikon D90 + AF-S DX 18-200 VR (sein Kaufpreis: € 1499,-)
  • Nikon JAA630DA AFSVR 2,8G/105 IF-ED (sein Kaufpreis: € 800,-)
  • Nikon MB-D 80 MUltifunktion-Batte (sein Kaufpreis: € 159,-)

Wäre dies etwas für mich und zu welchem Preis? Wir sind Freunde und wollen uns gegenseitig nicht ausnehmen. Deshalb ein fairer Preis, den man auch sonst hier auf Hardwaredeluxx oder auf eBay oder sonstwo zahlen würde, ist erbeten.

D90 - 530€
105 - 570€
MB - 80€

grobe Liste aus diversen Auktionen welche in einem anderem Forum einsehbar ist für Mitglieder…daraus kannst dir dann ja einen Freundschaftspreis einrechnen…dazu kommt halt noch eine "normales Zoomobjektiv" für den Anfang und für die Makrofotografie unabdingbar ein gutes Stativ - > gut impliziert das es automatisch mehr als 150€ kosten MUSS! und nicht von der Firma Hama produziert wurde ;)
 
D90 ist für den Einstieg in die DSLR Welt ausreichend. Hat ein Top-LCD welches ich persönlich nicht mehr missen möchte, gute ISO Performance, ist vom Handling und der Bedienung her absolut angenehm und relativ intuitiv bedienbar (für mich). D90 würde ich daher jederzeit empfehlen.

Das 18-200 würde ich allerdings nicht nehmen weil Superzoom, mit der Abbildungsleistung wirst du möglicherweise nicht zufrieden sein. Möglicherweise verkaufen und anderes Zoom dafür dann her. Was ich als etwas "lichtschwächeres" Zoom aber empfehlen könnte, wäre das 18-105/3.5. Deckt 'nen relativ hohen Brennweitenbereich ab, taugt durchaus als Immerdrauf, und ist nicht ganz so weich wie das 18-200.
http://www.hardwareluxx.de/community/14259857-post69.html

Hier kurzer Userbericht zu besagtem Objektiv. Ich lebe mit dem Objektiv seit fast 2 Jahren an der D90 recht gut bis jetzt.
Das 105 Micro Nikkor ist 'ne absolut hervorragende Linse, würde ich mir auch als Makro kaufen.

Preise insgesamt so wie bloodsucker sie geschrieben hat. Bis auf das 18-200 wäre das alles absolut ok für dich.
 
Du redest hier von mikrowelten... Das ist ein "Spezialgebiet" in der Wissenschaft... Ich glaube in der aktuellen Photographie war ein Portrait über einen Fotografen, der das macht, wär für sich glaube ich ganz gut mal zu lesen, vor allem weil er sich Auch zum equip äußert...

So hart es auch klingt, wenn jemandem ein guter fotographiacher Blick attestiert wird heißt das noch lange nicht, dass da auch was gutes bei rum kommt. Es gibt etliche Leute, deren Schnappschüsse besondere sind, die aber auch trotz Monster-equip sich nicht steigern können und so bei ihrer Schnappschussliga bleiben...

So wie man dich versteht geht dein Vorhaben zu 99% in die Hose. Allein um solche singe die du beschreibst musst du sehr viel in Licht und spezialoptiken investieren. Und 8 Jahre sind im fotobereich auch utopisch, die meisten steigen bei einem Produktupdate um... Nur die Optiken aus den profiserien sind da "sicherer".

Die Realität sieht leider viel komplizierter aus, als du sie dir vorzustellen scheinst. So lese ich das hier aus dem Thread heraus... Sieh es nicht als Angriffe, die antworten sind eher gut gemeinte Ratschläge, die dich vor großen fehlern bewahren sollen.
 
ich würde nen buch oder eines der vielen foto zeitschriften empfehlen um überhaupt sich über das thema und das equipment klar zu sein.
 
So, wie sich das bei Euch anhört, hätte ich auch nicht mal daran denken sollen, Programmieren zu erlernen. Ich habe trotzdem mit Programmieren angefangen, klar bin ich immer noch kein Profi, aber zumindest habe ich einen Anfang gemacht.
Wie bitte soll man einen Anfang machen, wenn kein Fotograph vom Himmel fällt?
 
Foren sind immer Skepsisquellen :) Kauf einfach ausm Bauch heraus eine der genannten Kameras und versuche dein Glück, wenn du es willst. Du hast es dir imho sowieso schon mehr oder weniger in den Kopf gesetzt. Ich würde niemals ein Buch über Fotografie lesen, wenn ich noch keine Kamera hab...:) Equipment motiviert auch :)
Und naja Programmieren ist ja was anderes, das kostet ja kaum Geld ;)
 
So, wie sich das bei Euch anhört, hätte ich auch nicht mal daran denken sollen, Programmieren zu erlernen. Ich habe trotzdem mit Programmieren angefangen, klar bin ich immer noch kein Profi, aber zumindest habe ich einen Anfang gemacht.
Wie bitte soll man einen Anfang machen, wenn kein Fotograph vom Himmel fällt?

Kauf die D90, wirf dann das 18-200 weg, ersetz es durch was vernünftiges und sei glücklich damit ô0 Das ist 'ne super Kamera, auch für den Einstieg.

@ hier den Mikroweltenreiter - ich vermute, dass er schlicht und einfach Makros machen will und nichts weiter so ultra heftiges...
 
Makros von meinem verstorbenen Skorpion konnte ich mit ner 100€ kompakt cam auch machen.

ich hab vor 2 Jahren mit einer Nikon D60 mit nem Tamron 18-200mm für 400€ ausm Saturn angefangen. Ich fotografiere querbeet und entdecke nach 2 Jahren immer weitere Möglichkeiten, die ich mit der Einsteigercam machen kann.

vor 2 wochen hab ich mir ein neues Objektiv gekauft, das den Wert meines Saturn-Bundels übersteigt. Jetzt spiel ich mit dem Objektiv rum und entdecke noch mehr schöne möglichkeiten.
 
Ich wollte als 13 Jähriger früher mit Gitarrespielen anfangen. Ich hatte direkt nen 2000€ Warenkorb und "wusste" was ich alles brauche. Im Endeffekt bin ich jetzt froh, dass ich die 100€ Gitarre genommen habe. Das Equipment von damals würde ich heutzutage nicht für 500€ kaufen ;)
Du musst gucken in welche Richtung du dich entwickelst! Vllt machen dir Makros garkeinen Spaß, oder du entdeckst ne völlig neue Richtung...

Ich habe auch das Problem, dass ich zu eifrig an Sachen rangehe. Zu Weihnachten werd ich mir auch ne D90 holen :p

LG
 
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