[News] CES 2013: Intel will Ultrabooks für 599 US-Dollar anbieten

Don

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<p><img src="/images/stories/logos/intel3.jpg" width="100" height="100" alt="intel3" style="margin: 10px; float: left;" />Neben der <a href="index.php/news/hardware/prozessoren/25084-ces-2013-intel-zeigt-core-i5-3439y-und-core-i7-3689y.html" target="_blank">Vorstellung zweier neuer Ivy-Bridge-Modelle im Low-Voltage-Bereich</a> hat Intel seinen Fokus auf der CES 2013 auch wieder einmal klar auf die Ultrabook-Serie ausgelegt. Diese soll in 2013 die 4. Generation erreichen. Mit dem vollen Feature-Set an Akkulaufzeit, Touch-Display und den Vorgaben für Größe und Gewicht sollen gegen Ende des Jahres Ultrabooks im Preisbereich von 599 US-Dollar möglich sein. Durch die neuen "Haswell"-Prozessoren und den nochmals reduzierten Stromverbrauch verspricht Intel auch einmal mehr "all day battery...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/notebooks/25088-ces-2013-intel-will-ultrabooks-fuer-599-us-dollar-anbieten.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Finde den Produktschlüssel "Ultrabook" einfach nur überflüssig.
Wenn man sachlich vergleicht dann bleibt am Ende als wirklicher Unterschied nurnoch die Gehäusedicke übrig.

Ich habe mir jetzt ein Thinkpad x230 zugelegt. Das Gerät ist an der dicksten Stelle zu dick um ein Ultrabook zu sein.
Es ist trotzdem leichter als manche erhältliche Ultrabooks.

Akkulaufzeit ist mit über 10 Stunden nicht schlechter.

Gleichzeitig kann aber kein Ultrabook vom Bedienungs- und Schreibkomfort sowie von der Haltbarkeit mithalten (und das alles mit tauschbarem Akku und wechselbaren Komponenten).

Wer nicht objektiv seine Ansprüche definieren und ein passendes Notebook für sich aussuchen kann, der wird sicherlich drauf reinfallen und sagen: "Ich will ein Notebook - aber es muss ein Ultrabook sein!"
 
Was sicher stimmt ist, dass bisher bei Ultrabooks preislich voll abgegriffen wird, egal ob gut oder schlecht, sind halt Ultrabooks.
 
Ich nenne das das "Apple-Prinzip". Man versucht einen Hype zu entwickeln für den dann gefälligst auch teuer bezahlt werden soll.

Man versucht die Qualität des Produkts nicht über die tatsächliche Produktqualität sondern über den Preis zu bestimmen. Nur funktioniert das leider nicht.
 
Man muss aber schon anerkennen, dass für Ultrabooks bestimmte Richtlinien gelten auf die man sonst außerhalb des Profibereichs noch lange hätte warten dürfen.

Denkt euch doch mal ein paar Jahre zurück. Da waren doch bei Saturn, MediaMarkt und Co. Glossy-Plastik-Klavierlack Notebooks zu finden. Je teurer desto größer, dicker und hässlicher.

Sicher gab es auch vorher schon kleine gute Notebooks. Die Thinkpad X-Serie ist da wohl das beste Beispiel. Thinkpads waren jedoch schon immer Profigeräte und nichts was man bei Max Mustermann zu Hause fand.

Richtig in fahrt gekommen ist das mit den dünnen, kleinen, leistungsstarken und edlen Notebooks erst, als Intel denen einen Namen gegeben hat: Ultrabook.
 
Ich finde "Ultrabooks" gut, warum?
Weil man dem Label vertrauen kann! Warum?

Um den Sticker zu bekommen muss das Gerät die Richtlinien von Intel erfüllen, daher kann ein Gerät schonmal nur eine gute Intel-Wlan-Karte verbaut haben, sonst wäre die Sache mit der Widi-Pflicht nicht machbar. Auch muss mindestens eine SSD-Chache Lösung an Board sein, was in meinen Augen mittlerweile mindestens Standard sein sollte! Wenn ich teilweise Notebooks für über 1000 Euro sehe, die nichtmal eine SSD verbaut haben, dann merkt man mal wie wenig Ahnung viele von dem haben was sie da kaufen.

Wenn ich zb ein Notebook ersetzte das noch nen alten Core 2 Duo und ne Nvidia XXX Karte verbaut habe und es durch ein neues welches einen I3 und eine Nvidia 620 verbaut hat, aber immer noch keine SSD, dann hätte ich die Geschwindigkeit des alten Notebooks in Office Anwendungen und co , nur mit dem Einbau einer SSD gefühlt über die Geschwindigkeit des neuen bringen können.

Unsere PCs sind seit ein Paar Jahren auf einem extrem hohen Niveau angekommen. Solange man nicht irgendwelche hochmodernen Spiele oder Anwendungen benutzt, bei denen man nie genug Leistung haben kann, ist auch ein 4 Jahre alter Mittelklasse-PC weit davon entfernt zum alten Eisen zu gehören.

Ein gutes Beispiel ist hier mein Vater. Als ich ihm gesagt habe, am meisten würde ihm eine SSD bringen, hat er nur den Preis gesehen und gesagt : Da kauf ich mir lieber direkt nen neuen PC?!? Bei sowas kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich habe mir mein Ultrabook gekauft weil das Gesamtpaket einfach stimmt und es tatsächlich das erste und einzige Notebook (welches kein Macbook war) war, das tatsächlich allen meinen Anforderungen entspricht. Wie Hardwarekäufer sagt gibt es aber auch sehr gute Notebooks, welche vor allem Käufer ansprechen die mehr Wissen von der Materie haben. Ich kenne da als aktuelles Beispiel das Asus Zenbook UX51, welches Aussieht wie ein Ultrabook, aber zu Gunsten eines "besseren" Notebooks auf das Label verzichtet.
 
Man muss aber schon anerkennen, dass für Ultrabooks bestimmte Richtlinien gelten auf die man sonst außerhalb des Profibereichs noch lange hätte warten dürfen.
Für die man jetzt aber auch soviel bezahlt wie sonst im Profibereich. Daher machts keinen Unterschied.

"Auch muss mindestens eine SSD-Chache Lösung an Board sein, was in meinen Augen mittlerweile mindestens Standard sein sollte!"

Für Ultrabook muss es eine mSata sein - eine normale SSD reicht nicht aus. Da bei mSata das Auswechseln durch den Kudnen nicht vorgesehen ist wird hier nur gegängelt.

Zudem kriegt es kein Hersteller hin die Ultrabook-Spezifikationen einzuhalten UND einen wechselbaren Akku einzubauen.

"auch ein 4 Jahre alter Mittelklasse-PC weit davon entfernt zum alten Eisen zu gehören."

Ist beim Notebook das Gleiche. Zum Spielen eignen sich die Dinger immer noch nicht - zumal in Ultrabooks aufgrund des Designs häufig ausreichende Kühlung fehlt und gethrottled wird.

Mein 3,5 Jahre altes Thinkpad x200s kann nicht weniger als mein neues x230. Habs mir nur aus "Luxusgründen" geholt: IPS und wieder ein Gerät mit Garantie.


Am meisten stört mich persönlich bei Ultrabooks dieses Übernehmen von Handy- oder Tableteigenschaften.
Möglichst aus einem Guss, möglichst geklebt statt geschraubt.
Ein auswechseln von Teilen bei Defekt ist so quasi unmöglich oder sauteuer. Heisst: Nach Ablauf der Garantiezeit wird eine Reparatur zwangsläufig unwirtschaftlich.
Geplante Lebensdauer somit: zwei Jahre ! Und dafür ist der Preis alles andere als gerechtfertigt.
Das war immer der große Nachteil bei Apple-Geräten - jetzt können es auch die Geräte mit Ultrabook-Logo. Da weiss man wenigstens was man bekommt..

Würden die Dinger jetzt genausoviel Kosten wie die alten Plastikbomber -> Super Sache! Die Ultrabook-Vorgabe ist unter Anderem "unter 1000$ für das Einsteigermodell" damit man im Mainstream-Segment bleibt.

Vergleicht man damit, dass die Einsteigerpreise sonst bei 500$ lagen und man für 1000$ schon Noble Business-Geräte bekommen konnte, haben die wohl einiges falsch gemacht im Marketing.


Hauptziel meiner Meinung nach: Etablierung des Wortes "Ultrabook" um so den Konkurrenten AMD komplett aus dem Segment zu drängen.
 
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Am meisten stört mich persönlich bei Ultrabooks dieses Übernehmen von Handy- oder Tableteigenschaften.
Möglichst aus einem Guss, möglichst geklebt statt geschraubt.
Ein auswechseln von Teilen bei Defekt ist so quasi unmöglich oder sauteuer. Heisst: Nach Ablauf der Garantiezeit wird eine Reparatur zwangsläufig unwirtschaftlich.
Geplante Lebensdauer somit: zwei Jahre ! Und dafür ist der Preis alles andere als gerechtfertigt.
Das war immer der große Nachteil bei Apple-Geräten - jetzt können es auch die Geräte mit Ultrabook-Logo. Da weiss man wenigstens was man bekommt..

Das hat Asus mit dem UX32VD doch super hinbekommen: Ein tolles, leichtes, sehr schickes und dünnes Ultrabook mit immerhin einer 620M, in den man immerhin RAM, Festplatte etc. einfach austauschen konnte. Viel mehr tauschen konnte man auch bei anderen Laptops bisher nicht.

Ich habe effektiv 780 (ok, da war etwas Glück dabei) Euro für das UX32VD bezahlt und bin davon begeistert, was man für den Preis alles bekommt.
 
Für die man jetzt aber auch soviel bezahlt wie sonst im Profibereich. Daher machts keinen Unterschied.

Das ist so aber auch nicht richtig. Viele Ultrabooks gibt es schon für deutlich unter 1000€. Im wirklichen Profibereich ist unter 1000€ absolut nichts zu kriegen.

Was hat denn beispielsweise dein x230 gekostet?
 
Das hat Asus mit dem UX32VD doch super hinbekommen: Ein tolles, leichtes, sehr schickes und dünnes Ultrabook mit immerhin einer 620M, in den man immerhin RAM, Festplatte etc. einfach austauschen konnte. Viel mehr tauschen konnte man auch bei anderen Laptops bisher nicht.

Ich habe effektiv 780 (ok, da war etwas Glück dabei) Euro für das UX32VD bezahlt und bin davon begeistert, was man für den Preis alles bekommt.

Leider hast Du das Kühlsystem vergessen, wäre es nur unterdimensioniert wäre es schon schlimm genug, aber es lässt sich zur Wartung (Reinigung) nicht erreichen und damit wird die Sache unerträglich. Ist immer ekelhaft wenn Lüfter gegen ein durch Verstopfung überhitztes System anblasen und man diesen Lüfter nicht reinigen kann.

Deine Begeisterung hört nämlich spätestens dann auf wenn Du wegen der o.g. oder einer anderen Sache den Asus Service nutzen musst und das Gerät wochenlang weg ist.

Zu einem guten Konzept gehört nämlich auch guter Service egal wie das Kind dann heisst, ob Ultrabook, Notebook, Subnotebook oder wie auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Im wirklichen Profibereich ist unter 1000€ absolut nichts zu kriegen. "

Mein x230 hat weit unter 1000€ gekostet. War gebraucht (halbes Jahr), allerdings auch in einer sehr guten Ausstattung.

Es gibt neue x230 ab 715€ im Handel mit i3 und ab etwa 900€ mit i5 und IPS Display.
Würde das Gerät schon in den Profi-Bereich stecken.

Im Ultrabook-Bereich gibts das Thinkpad T430u auch bereits ab unter 700€. Würde das einem Asus oder Acer immer vorziehen. Auch wenn Thinkpads nicht mehr die Qualität von früher haben, sind sie immernoch wertiger und robuster als Plastikbomber. Da vielen leider die Optik nicht gefällt (stehen lieber auf Blinki und Schminkspiegel) scheidet es leider häufig aus.
 
Und Alu heisst nicht immer robust, siehe Beulen bei diversen Geräten inkl. Macbook.
 
Zudem ist das etwas "verwirrend".

Das Thinkpad T430u zum Beispiel wird in den USA ab 599€ angeboten und es ist ein Ultrabook.

Das Problem der News: Multiplizier den Preis mit 1,5 und tausche einfach $ gegen € aus, dann ist das der Preis der hier fällig wird.

Also ändert sich nichts. Einsteiger-Ultrabooks kosten jetzt bereits um die 599€ (Samsung i5 Serie zB)
 
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