CL22 SO-DIMMs sind super übertaktbar. Soll ich dennoch auf CL 18 wechseln?

tbonoSE

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Hallo,

wie der Titel schon sagt, habe ich mir ein CL22 Kit bestellt und bin auch super zufrieden (ist ja G.Skill :d),
der Grund für den Post ist daher eher eine Frage der Optimierung.

Genauer gesagt besteht der PC aus folgenden Komponenten:

Mobo/PSU/Case: ASRock X300 barebone
CPU: Ryzen PRO 4650G
RAM: G.Skill RipJaws F4-3200C22D-16GRS 3200 MHz, CL22 (!! SO-DIMM, Laptop RAM)
SSD: Samsung 970 Evo Plus.
Der PC ist fürs Arbeiten gedacht (Entwicklung, Internet, Multimedia, nebenbei eventuell das eine oder andere Game aber muss nicht sein)


Momentan steuere ich den RAM mit 3666 MHz an, 26-26-26-58-85 1T an. Es handelt sich hierbei um ein C-Die Samsung Kit.
Das sind Standard-Einstellungen im BIOS, soll heissen, dass ich 3666 MHz manuell eingestellt habe, der Rest ist Auto.

Leider kann ich in Taiphoon Burner keine nanoseconds einstellen und damit auch nicht mit dem DRAM Calculator arbeiten.

Nun ist allerdings der selbe 3200 MHz RAM mit CL 18 wieder lagernd und ich überlege, ob ich wechseln soll.
Ich weiss allerdings nicht, wie das dann mit dem Overclocking wird. Was habe ich da überhaupt für ein Kit? Asrock x300 unterstützt offiziell nur 3200 MHz,
warum kann ich da überhaupt so ohne Weiteres auf 3600 hochtakten? Dazu kommt noch, dass das alles Standardeinstellungen sind und ich weiss gar nicht, wieviel maximal drin ist,
so wie es jetzt läuft, komme ich vermutlich locker auf 4000.

Ich habe in den letzten zwei Jahren schon zwei Ryzen Systeme mit dem 2600 und 3600 gebaut, der G.Skill RAM ließ sich mit den timings für ein bisschen mehr performance tweaken (7-10%)
aber soviel mehr Leistung ohne Tweaking ist mir neu.. Ist das normal?
Der PC soll diesmal 5 Jahre halten, von daher würde ich halt gerne das Optimum rausholen.
Oder hab ich hier schon einen Glücksgriff gemacht und sollte die 4 CL Unterschied ignorieren?

Würde mich über Antworten freuen. Danke.
 
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Hallo @tbonoSE

Allgemein gilt zwar Takt vor Timings, wenn der Erhöhungen der Timings jedoch sehr groß sind, kann dies den Taktvorteil (teilweise) wieder auffressen.

Die Timings manuell zu optimieren ist beim manuellen Übertakten für die Performance fast genauso wichtig wie das anheben des Takts selbst. Es lohnt sich in jedem Fall, die Timings einzeln auszuloten, auch die Skalierung für tCL, tRCD und tRP ist bei den meisten DRAM Chips unterschiedlich. So würde ich zumindest erwarten, dass nicht nur aber gerade die CAS Latenz noch deutlich gesenkt werden kann.

Ab Werk getestet wird dies jedoch nicht, so dass ich hierfür keine konkreten Empfehlungen aussprechen kann und dies individuell getestet werden muss.

Ein Wechsel/Upgrade wäre vermutlich primär dann sinnvoll, wenn du auch die Kapazität des Arbeitsspeicher verdoppeln möchtest.

Gruß

Cody

G.SKILL Deutschland
Tech Support Team
 
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